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Vernehmen hierher kommen.
Amte von 2 bis gegen 5 Uhr. 1
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nnungen fuͤr Fundtrung v
erhalten fuͤr zꝛde 100 Pfd. Ster!. Scheine 107. Pfd.
auswaͤrtigen Amt an. . 1
uum heute gegenwaͤrtig zu sein, wo der Fall untersucht werden soll, daß Lieut. Dyer, ein sehr veraienter Offi
uͤber
dem Zollgesetze von voriger Session ein, die heute zweite Lesung erhalten soll.
anstatt des abgetretenen W. T. Mvney Evqr. gewaͤhlct
lang beisammen.
sschen Gesandten in Buenos⸗Ayres und unsern Botch⸗ schafter in Paris, vorgestern aber nach St. Petersburg
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nach
8 Am Sonntag war, auf die deshalb am Sonnabend ergangenen Einladungen, Cabinetsrath im auswaͤrtigen
Gestern kamen Depeschen von Lord Granville im
Die Hofzeitung vom Sonnabend enthaͤlt eine sehr lange Armee⸗Promotions Liste in allen Graden.
b Das Oberhaus beschloß gestern auf den Antrag des Grafen v. Darnley eine einzelne Vorladung aller Peers,
zier im Kuͤstendienst wider die Schletchbaͤüdler; von einem unter ihm stehenden Soldaten, dassen Anruf er nicht gleich beantwortet, erschossen. worden, weil dieser ihn fuͤr einen Schleichhaͤndker hieit.—⸗
8 Der Kanzler der Schatzkammer ⸗sagte im Ausschusse den Freibrief der Bank, er habe noch eine oder zwei bedeutende Verbesserungen vorzusschlagen. Hr. Ba⸗
ring aͤußerte darauf, daß es sonach besser sein moͤchte die Debatte daruͤber auszusetzen, bis die Bill aufs neue in den Ausschuß komme. Dies ward genehmigt und
die Berichtserstattung auf Freitag bestimmt. 3
werden Se. Maj. in naͤchster Woche
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8 H A. 8 8 8 4 “ 16““ “ 1 1
an zahlbar und das auf diese Weise creirte Capit kann erst nach Entrichtung der am öten April 18. faͤlligen Dividende abbezahlt werden. Bei der Unt zeichnung muͤssen 10 pEt deponirt, werden; den 241 May zahlen die Unterzeichner 10 Pfd. St., den 148 Nli 20, den 22sten August 10, den 17ten October 2 den 21sten Nov. 10, den 16ten Januar 1827 wieder! Pfd. St. Wer Geld statt Exchequer⸗Scheine bezah⸗ erhaͤlt 10 Shill. pCt. Praͤmie. Wer baar Geld n. gFabsnoehlt, dem werden pr. Tag 2 Pence pCt. h guͤtet. . 4 — Das erste Dampfschiff, Enterprize, (Capitain Ioh son) ist nach einer Fahrt von 115 Tagen am 6ten 4 Tten December gluͤcklich in Calcutta angekommen.
Mit dem Schiff Mary, das am 26sten Novenz von Calcutta abgesegelt ist, hat man Nachricht erze ten, daß der Krieg mit den Birmanen wieder begen nen hat, und auch in andern Theilen des Ostindisäe Gebiets die Eingebornen gegen die Regierung aufge standen sind.
Privatbriefe aus Calcutta vom Ende DeVcceenzers melden unter andern Folgendes uͤber die Operatinm vor Bhurtpore: „Es fallen viele Scharmuͤtzel zwische den Belagerten und den Belagerern vor, und die 8
RHr. Herries brachte eine Bill mit Amendements zu die
ist zum Parlamentsglie
Henry Labouchère Esgr.
worden. ö“
Deer Caledonian⸗Mercury will wissen, es wärde so⸗ fort eine sehr strenge Untersuchugg des ganzen Schot⸗ tischen Universitaͤrswesens von Pürlamentswegen veran⸗ staltet werden. 1 8
Diesen Morgen ist das Royalty⸗Theater, ein un⸗
geheures Gebaͤude, gaͤnzlich abgebrannt.
Die Lissaboner Hofzeitung his zum 29sen ist hier angekommen und enthaͤlt das ministertelle Cireular vom 20sten an alle Beamten unter der Regenkschaft zu be⸗ obachtenden Geschaͤfts⸗Formen. Das Wesentlichste ist, daß alle Ausfertigungen im Namen „Don Peters IV., Koͤnigs von Portugal und den Algarven u. s. w.“ ge⸗ schehen sollen, doch wird Brasiliens in dem Titel nicht erwaͤhnt. —
Nachrichten aus Mexico vom 8. Februar zufolge war noch immer nichts uͤber den Troctat mit England entschieden, allein die HH. Ward oder Morier waren auch noch nicht abgereiset. Man glaubte, der Minister des Auswaͤrtigen, Hr. Camacho, wuͤrde einen dieser Herren nach England zur Ausgleichung der streitigen Punkte mit unserer Regierung begleiten.
London, 14. April. Laut Berxichten aus Windsor vom gestrigen Datum, haben, Sa. Maj. die letzten vier Tage ihr Zimmer nicht verlassen, *Angtleten stattete Dr. Halford Sr. Maj. wiedecheinen Besuch ab, und blieb die Nacht in Windsor. . 2 8
Gestern fruͤh fuhr der Kanzler der Epchequer und Sir Charles Long nach Windsor zu Sr. Maps dem Koͤnig.
Gestern hatte der Fuͤrst Polignac Udd vergestern der Fuͤrst Esterhazy Geschaͤfte mit Hru. Lanning.
Vorgestern waren die Cabinetsminister bei Hrn. Canning versammelt und blieben beinahe eine Stunde
Am Dienstage gingen Depeschen an den Britti⸗
satzung ist entschieden, sich bis auf den letzten M zu wehren. Man besorgt, daß Lord Combermere ei heißen Kampf haben wird; doch ist unser Artilleriey hoͤner, als man ihn je fruͤher in Indien gesehen hat Sidney Zeitungen vom Aten October haben merkwuͤrdiges Document, eine Proklamotion mitgebrach die der Kaiser von China hinsichtlich des Kriegs zue schen den Britten und Birmanen, auf einen Beritz der Kaiserlichen Gouverneure in der Provinz Yunn erlassen hat. Es ist kein Wunder, daß das Naͤherruͤce der Englischen Kanonen etwas unheimlich vorkoͤmmt und Sr. Maj. befehlen daher, an den Graͤnzen genen das Gebiet der Birmanen Thuͤrme und Festungswae anzulegen, damit das Chinesische Gebiet weder von de einen noch von der andern Parthei verletzt werde.
— Vom 15ten. Im gestrigen Oberhause bewuͤrk Marq. v. Landsdown die zweite Lesung (mit lebhaste Widerspruche des Grafen v. Lauderdale) seiner Bie um Land-Banknoten an den Orten, wo sie ausgesta worden, zahlbar zu machen.
Im Unterhause zeigte Hr. Whitmore an, daß seine Motion wider die Korngesetze am 23 Mai mas werde. — Die Bill wegen Aenderung des Bank⸗ briefes ging unter warmen Debatten durch den Aussaähn⸗
Aus Buenos ⸗Ayres vom 28. Januar wird gen⸗ det, daß General Valleja den wichtigen Platz St. 8 resa und des Forts St. Miguel eingenommen, die der Schluͤssel zu dem feindlichen Gebiet werden.
* Der abzefallne Distrikt Tarija ist den Vereinigt Provinzen wieder einverleibt.
Der Congreß beschaͤftigt sich mit der Etrichtm einer National⸗Bank.
Nach Briefen aus Rio vom 25. Januar duͤrfte M. Kaiser am 3. Februar nach den noͤrdlichen Proving abgesegelt seyn, um zum 3. Mai zur Eroͤffnung de Congresses zuruͤck zu seyn. ,
In Plymouth geht das Geruͤcht, Capt. R. Ramse von der K. Marine sey im Begriff, nach Buenes Ayres abzugehen, Graͤdes und Halbsoldes im K. Dienste die Erlaubn
Am 17ten, 18ten und 19ten d. wurden Unterzeich⸗
n.8 Mill. Exchequer⸗Schri⸗
en in der Bank angenommen. Die Subseribenten
erhalten habe, den ihm angetragenen Befehl der Plat⸗ Seemacht zu fuͤhren.
Mit dem Schiffe Carn⸗brea⸗Castle sind unansge nehme Nachrichten aus Indien angekommen, sowm was den Birmanenkrieg,
verstorbenen Get
S 7 Ur HG. 87 „ 41 Die Divibende ist vom Sten April v14“
wider den death des kuͤrzlich
angesen
indem er mit Beibehaltung seines
als den ⸗Aufstand im N.=. Indiens betrifft, den man, wie die Times zu verstet geben,
* 2 5 “ . 8
hchterlony zu stark hatte werden lassen. Lord Comber⸗ ere's Macht vor Bhurtpore soll 25,000 Mann mit 00 Stuͤcken Geschuͤtz betragen. b
Der unerfreulichen Nachrichten aus Indien unge, ctet, gingen⸗ die Fonds gestern hoͤher. Consols L hrechnung 80 und schlossen zu 79 3 — I
Stockholm, 7. April. Zur Vollendung des Goͤ⸗ a-⸗Canals werden ungefaͤhr noch 189000 Rthlr. erfordert.
Neulich ist hier ein neues Dampfschiff, genannt rmen⸗Länge,“ vom Stapel gelassen worden.
Copenhagen, 11. April. Am 6. d. ist das Post⸗ hiff von Island zu Copenhagen angekommen. Man sieht aus den mitgebrachten Nachrichten, daß die Spaͤt⸗ hrs⸗Fischerei ungewoͤhnlich gluͤcklich ausgefallen ist. und hr lange gedauert hat. Der Winter war im Ganzen cht kalt, aber sehr stuͤrmisch, besonders am 13. Februar, g welchem Tage ein furchtharer Orcan wuͤthete und oßen Schaden anrichtete. Allgemein klagte man uͤber as schlechte, im letzten Sommer eingesammelte Heu, obei das Vieh kaum gedeihen konnte. In verschiede⸗ en Gegenden war unter den Schafen eine Seuche aus⸗ brochen.
Amsterdam, 15. April. Nachrichten aus Bata⸗ bvom 30. Novbr. zufolge waren die Regierungslande n Aufruͤhrern gereinigt. Indessen, obschon die Ruhe der Ostseite hergestellt war, blieben die Inlaͤnder [Djokjokarta noch in der Empoͤrung. Sie waren 15ten aus Ngawie mit vielem Verlust vertrieben brden, wo Hauptmann Theunisse sich fuͤr die unguͤn, ge Jahrszeit befestigte, um das Gebiet von Rembang tecken. Der uns treu bleibende Kaiser von Sura⸗ tta hatte seinen Gheim mit 500 Mann auf Mage ug zu gesandt, um sich dort wider die Aufruͤhrer zu ben. Die Vertrezbung derselben aus der Gegend von odojo hatte Major Sollewyn trotz des unguͤnstigen etters bewuͤrkt, ihren Schlapfwinkel, die Dessa Kra⸗ ak, verbrannt, den Feind mehreremale unter sein Feuer lockt und ihm 100 Maun getoͤdtet und die verhaͤlt⸗ ßmaͤßige Zahl verwundet. — In den Graͤnzen von du war alles ruhig; die von Pekalengang waren in Feinde gereinigt und Oberst Cleerens hatte seine blonnen in Serang zusammengezogen. In der Nacht vom 12ten brannten im Rystuin Rotterdam fuͤnf Packhaͤuser mit Korn, Flachs und hback ab und zwei andere wurden schwer beschaͤcigt. Wien, 14. April. Am 26. Maͤrz, um 2 ½ Uhr ꝛchmittags, verspuͤrte man in Krememuͤnster einige chte Erdstoͤße, wodurch Kaͤsten und andere Mobilten üͤttelt wurden. Von Persenen empfanden sie vorzuͤg⸗ hsolche, welche um diese Zeit sich in hoͤheren Srock⸗ rken, oder wegen Kraͤnklichkeit im Bette aufhielten. er erste Stoß schien in einer nordwestlichen Richtung
kemmen, und mehr horizontal, die uͤbrigen Sröxe.
gegen vertikal zu sein. Uebrigens zeigte weder da rometer, noch das Thermometer
ende Veraͤnderungen. Das Barometer stand um 3
7, 32 R. bei leichtem Nortostwinde und wolkigem ümmel, welcher sich Abends ausheiterte. N. S. Die⸗ den Erdstoͤße wurden auch am naͤmlichen Tage in sklabuck und der Umgegend verspuͤrt.
Augsburg, 14. April. Die hiesige Allgemeine stung enthäaͤlt heute solgendes Schreiben aus Rhein⸗ hern, 5. April. Bei den in Gemaͤßheit der Pariser gktate von 1814 und 1815 erfolgten Gebiets⸗Aöotre⸗ igen war bekanntlich eine naͤhere Berichtigung und liche Festsetzung der neuen Graͤnzen Frankreichs zwi⸗ en der Nordsee und dem. Mettelmeere, von Duͤnkir⸗ n bis Nizza, besondern Verhandlungen mit den ein⸗ en Nachbarstaaten vorbehalten geblieben. Durch Er;⸗ tbung des Rheinkretses diesfalls in die Verpflichtun
vermochte, bis die beiden Staatsregierungen, Erhaltung unh nachbarlichen guten Vernehmens gleich, ernstlich bedacht, es fuͤr angemessen hielten, daruͤber sich auf diplomatie- tigen Willen der Kabinette beurkundete und erfuͤllte der
Monarchen ratifizirten Vertrag abgeschlossen, 8 glle der Graͤnze wegennbestandenen JIrrungen auf die— bhefriedigendste Weise beigelegt, und die Schwierigkeiten,— twelche die Vollziehung der fruͤhern Pariser Vertraͤge in 1
billiger Beachtung gegeuseitiger Konvenienz
leichtern Verbindung dieser Staͤdte Niedersteinbach, an Frankreich uͤberlassen worden.
gierungspraͤsigent, 4 koͤnigliche franzoͤst che Generallteutenant Graf Maureillan
Vorarbeiten in 6 nats Marz die Urkunlecht.
an diesem Tage auf⸗
zum
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gen Oestreichs eingetreten, hatte die koͤnigl. bayerische
Regierung an dieser Graͤnzregulirung, fuͤr die Strecke von der Bliese bis an den Rhein, Antheil zu nehmen.. Hier waren mehrere im Jahre 1815 von östreichischen Generalen ohne Weiteres in Besitz genommene Ort, schaften und Staatswaldungen, worauf Frankreich noch Anspruch machen zu koͤnnen glaubte, so wie ein der Stadt und Festung Weissenburg zugesicherter Umkreis
von 1000 ·Toisen am linken Ufer der Lauter, Gegenstand
der Unterhandlung, welche von beiderseitigen Militär⸗ “
Kommissarien an Ort und Stelle gepflogen, lange zu
keinem Refultate fuͤhrte, und selbst ghaͤtliche Eingriffe und gewalrseme Besitzstoͤrungen nicht⸗ immer abzuhalten auf Er⸗ Befestigung des hierdurch gefaͤhrdeten
schem Wege unmittelbar, zu verstaͤndigen. redliche Eifer der Staatsmänner, welche von beiden
Seiten als derselbeh Organe handelten; indem der koͤ⸗ 8 1 nigl. bayerische Gesandte, Graf v. Bray, schon am 3.
Juli v. J. mit dem franzoͤsischen Minister der auswaͤr⸗
tigen Angelegenheiten einen bald nachher von beiden wodurch
behreren wirklich zweifelhaften Punkten darbot, mit e gluͤcklich geloͤstworden sind. Namentlich hat darin die Krone Fraukreich allen Anspruͤchen auf den bedeutenden Flecken
Neuburg, bzim Aasftucfe ore Lauter, und auf das dor⸗ tige Erbebungsamt des Rhein Oktroy, foͤrmlich entsagt, auch von den fruͤhern Forserungen hiusichtlich des Weis⸗ senburger Rayons so viel nachgelassen, daß hier die Ab... tretung sich auf den Ort Weiler und den bisher baye⸗ 8
rischen Antheil von Altenstadt, diesseits der Lauter, be⸗ schraͤnken durfte, die Gemeinden Schweigen, Schweißz⸗ hofen und Rechtenbach aber davon ausgenommen blie⸗ ben. Dagegen ist das zunmn Theil streitige Gebiet zwi⸗ schen Weissenburg und Bitsch, zu Herstellung einer uͤber Ober-, und Ganz
in dem wohlwollenden Sinne dieser Konvention, welche
zugleich fuͤr Erhaltung und ungestoͤrte Benuͤtzung des Privat’ wie des Kommunal, und Stiftungs Eigenthums
sehr beruhigende Vorsorge getroffen, — waren seit vo⸗ rigem Spaͤtjahre, mit dem Vollzuge derselben, als bei⸗ dersekt1ge Kommissarien, unfer allgemein verehrter Re⸗ Staatsrath v. Stichaner, und der beschaͤftigt. Dürch sieeist nach Beendigung der noͤthigen
Lee ersten Tagen des verflossenen Mo⸗ ebergabe und Uebernahm:⸗ der cedirten Objakte bewerkstelligt, Und somit die ganze Sache, hes agf dte Graͤnzmarkung selbst beendigt wor⸗
st Nachmittags auf 267 612, das Thermometer auf den, welche letztere gegenwaͤrtig durch Subdelegirte un⸗
ter geeigneter Mitwirtung der einschlaͤgigen Ortsebrig⸗ kelten vorgenommen wird. Dies zur Ergaͤnzung und Berichtigung der in franzoͤsischen Bläͤttern enthaltenen etwas unvollstaͤndigen Nachrichten und wenn aus dem koͤnigl. baͤyerischen Regierungsblatt bekannt geworden, daß ebengenannter Praͤsident v. Stichaner das Kom⸗ mandeurkreuz, der geheime Legationsrath v. Flad⸗ und der Regierungsrath v. Neimans das Ofsfizierkreuz, der Legationssekretaͤr v. Schoͤoff aber das Ritterkreuz der franzoͤsischen Ehrenlegien erhalten haben, so ist nur hin⸗ zuzufuͤgen, daß solches eben bei Veranlassung des gluͤck⸗ lich zu Stande gebrachten Graͤnzberichtigungsgeschaͤftes geschehen, und von Sr. koͤnigl. Mazjestaͤt von Bayern, Beweise afriedenheit, dagegen dem frau-