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im chemischen Laboratorium: Ders. Zoologie und Zoo tomie: Prof. Goldfuß. Demonstrationen der Natur⸗ kͤrper des akademischen Museums: Ders. Allgemeine Botanik, nach seinem Handduche: Prof. Nees v. Esenbeck. Forstbotanik: Derselbe. Botanische Excursionen: Prof. Rees v. Esenbeck d. juͤng. Mineralogie: Piof. Noͤgge rath. Geognosie: Derselbe. Ueber die besonderen La⸗ gerstaͤtten der Mineralten: Ders. Physssche Geographie: Dr. v. Riese. Uebungen im naturwissenschaftlichen Se⸗ minarium: die Professoken Nees v. Esenbeck, v. Muüͤn chow, Goldfuß, Noͤggerath, G. Bischof.
Philologie. Geundsaͤtze der Mythologie, und Mythenkunde nach Apollodor: Prof. Heinrich. Griechi⸗ sche und roͤmische Religionslehre und Mythologie: Prof. Welcker. Homer’s Iltas: Prof, Heinrich. Den Aga⸗ memnon des Aeschylus: Poof. Naͤke. Ueber die Anti⸗ gone des Sophokles: Prof. Welker. Die ersten Buͤcher des Thucydides: Dr. Grauert. BCicero’'s Buͤcher de Legibus: Prof. Heinrich. Cicero's. Rede fuͤr den Quintius: Dr. Elvenich. Den Eunuchus des Terenz: Prof. Naͤke. Auserlesene Elegien des Propertius, in lateinischer Sprace: Prof. v. Schlegel. Den homeri⸗ schen Hymnus, in Cererem, im philologischen Seminar: der Direktor Prof. Heinrich. Die Virgilischen Gedichte Culex und Ciris, in demselben: Prof. Naͤke. Philo⸗ logische Ausarbeitungen und Disputiruͤbungen in dem, selben: die Professoren Heinrich und Naͤke..
Morgenlaͤndische Sprachen. Erklaͤrung der arabischen. Gedichte unter dem Namen Hammasa, mit dem Commentar des Tebriz, zugleich Erläuterung der arabischen Metrik: Professor Freitag. Anfangs gruͤnde des Arabischen: Derselbe. Das Buch Hiob: Derselbe. Aunfangsgruͤnde des Sanskrit: Prof. von Schkegel.
Neuere Sprachen und Litteratur. Franzoͤ⸗ sische, englische und russische Sprache: Prof. Strahl. Auserwäͤhlte Stellen aus Shakspeare’s dramatischen Werken: Derselbe. Italiaͤmsche, spanische und portu⸗ giesische Sprache: Prof. Diez. Auserlesene Geaͤnge aus Dante's goͤttlicher Comoͤdie: Derselbe. Geschichte der Nationallitteratur des Mittelalters: Ders.
Bildende Kuünste. Geschichte der Kunst bei den Griechen und Roͤmern: Prof. Welcker. Ueber das Studium der griechischen Kunst: Prof. d' Alton. Kunst⸗ geschichte des Mitrelalters und bis auf die neueste Zert; Derselbe. — 8
Musik. Encyeclopaͤdie der theoretisch musikafischen Wissenschaften: der Musikdirector Prof. Breidegsrii Geschichte der Musik bie den Voͤlkern des Akert Derselbe. Anfangsgruͤnde der praktischen Musik und Fortsetzung der Singuͤbungen: Ders. .
Geschichte und ihre Huͤlfpwissenschaften. Alte Geschichte: Herr Geheimek Staatsrath Niebuhr. Erdkunde der Alten und Erdbeschreidung der alten Welt: Prof. v. Schleagel. Allgemeine Europaͤische Culturge⸗ schichte: Prof. Huͤllmann. Geschichte des Mittelalters, zweiter Theil: Derselse. Ueber die Anfaͤnge und Fort⸗ schritte der Geschichtschreibung bei den Griechen und Römern: Dr. Grauert. Statistik der merkwuͤrdigsten europaͤischen Staaten: Prof. Strahl. Geographie von Rußland: Derselbe. Heraldik: Prof. Bernd. Diplo⸗ matische Uebungen, Fortsetzung: Ders. Prof. Arndt wird die Fortsetzung seiner Vorlesungen zur gehoͤrigen Zeit anzeigen.
Cameralwissenschaften. Encyklopaͤdie der Ca meralwissenschaften: Prof. Sturm. Landwirthschaft: Derlelbe. Forstwissenschaft: Ders. Uebungen auf dem jandwirthschaftlechen Institut: Der e, nach
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Koͤnigliche Schauspiele.
Sonnabend, 22. April. Im Schauspith „Das Taschenbuch,“ Drama in 3 Abtheilungen Kotzebue Hierauf: „Die Damenhuͤte im Tha Lotal⸗Posse in 1 Aufzug, von J. von Voß.
J 4 In Potovdam: „Lebende Belder.“ Hierauf:
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Lande, und praktischen Unterricht inAgfertigung bar sind: der Bauinspector Waͤsemann.. Musik: s. oben. Tanzkunst der akademische Tanzmeister Radermat senschaftliche Sammlungen. Die Universit 2 uͤvrigen T 11—12 Uhr offen steht. Das dotanische Garten. Seine Koͤntgliche Majestät haben den bisherigen Das technologische Kah eigenen Einrichtung zur Pfleqe kranker Stadiere ö — Bekanntmachun 8 ten und Bandagen. Die Lehranstalt fuͤr Geburtct 9 1 der beruͤhmtesten alten 2 Gesetz⸗Sammlung Nr. 990, und heraldische Apparat. In der Anlage begriffen hm darauf aufmerksam zu machen, daß noch 2619 Sruͤck katechetischen Seminar s. oben unter Evangelischer Pcht abgehoben ist, obgleich die Aufforderungen zur sammte Naturwissenschaft: s. oben Naturwissenschseb25 in den uͤbrigen hiesigen Zeitungen, in den hiesigen e. bten und 31sten August 1825 ergangen sind. points hiermit erinnert, den Betrag derselben gegen it, bei der Controlle der Staats⸗Papiere Nr. 30. Eifersüchtigen,“ oder: „Keiner hat Recht,“ 2 Gesetz⸗Sammlung Nr. 867.
Sountag, 23. Aoril. Im Opernhause: „Dr fern dieselben auf die daruͤber sprechenden Coupons Baronin. Hr. Kruͤger: den Baron.) Hierauf: b Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden. Abrheclungen, von Fr. v. Weißenthurn. (Mad. 2
W1 eral⸗Major und außerordentliche Gesandte am Kaiserl. in 3 Abtheilungen, von F. Kind. Musik von b Der Kaiserl. Russ. General⸗Consul zu Genua, Scene aus Doralice,“ von Mercadante, gesungen b ersetti, nach Wien. 8 mische Weinlese bei Mont'oliverto,“ kom. Ballet .“
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it oͤffe licher und Privat⸗Gebaͤude in den Staͤdten und auf Bhu⸗Pläaͤnen und Kosten⸗Anschlaͤgen, m MNachweist desonders derjenigen Principien, die allgemein anmwen Zeichenkunst, Tonkunst. Unterricht im 37 nen: Maler Tischbein. Praktischer Unterricht in Gymnastische Kuͤnste. In der Reitkunst terweist der akademische Stallmeister Gaͤdeke. In In der Fechtkunst der Fechtmeister Segers. Besondere akademische Anstalten undn n . Bibliothek, welche fuͤr Jedermann an allen Woche mtli c N gen, Mittwochs und Sonnabends von 2 — 4, an — 78 Tagen von Kronik de s Tages. sikalische Cabinet. Das chemische Laboratortum. 5 Lüien . ö naturhistorische Museun. D ummergerichts⸗Referendarius von Strachwitz zum e debze Fib. a. vv llten Kreis⸗Justiz⸗Rath im Reichenbacher Kreise Schle⸗ Das meticinische Clinicum und Polickinicum mit t g allergnadigst ernannt. 83 Das chirurgische und Augenkranken⸗Clinicum und 11“ ZE““ liclinikum. Das Cabinet von chirurgischen Instru 1“ EAEI1“ . 1 Da die Verlosung der Staatsschuld⸗Scheine in Das anatomische Theater. Die Sammlung vonft ffolge Allerhoͤchster Cabinets⸗Ordre vom 25. Febr. 1826 zuͤglichen Gypsabguͤssen . werke und das akademische Museum der Alterthüphngestellt ist: so sieht sich die unterzei . che 1 zeichnete Haupt⸗ Das Juͤstitut fuͤr Landwirthschaft. Der diplomat erwaltung der Staots Schulden veranlaßt, das Publi⸗ logischen Seminar und dem Koͤnigl. homiletischen betrage von 383,625 Thlrn. circuliren, deren Valuta logie. Von dem Koͤnigl. Philolog. Seminar s. zmpfangnahme derselben, in der Staats⸗Zeitung Nr. Philologie. Von dem Koͤnigl. Seminar fuͤr die 50. Jahrgang 1824. Nr. 82., 195. und 205. Jahrgang Der Aufang der Vorlesungen ist auf den 17. Mhntelligenz⸗Blaͤttern und in den Amts⸗Blaͤttern faͤmmt⸗ ffestgesebt. cher Provinzen unterm 9ten Oktober 1824, 19ten Maͤrz, — Da eine solche Versaͤumung die Rechnungs⸗Legung eschwert: so werden die Inhaber jener ausgelooseten üͤruͤckgabe des betreffenden Staatsschuldscheins und der azu gehoͤrigen Coupons uͤber Zinsen seit der Verfa⸗ auben⸗Straße in Empfang zu nehmen, indem nach der llerhoͤchsten Cabinets Ordre vom 13ten Mai 1824 oder, der die zeitige Abholung des Geldes rläͤßt in 3 Abcheilungen, nach dem Engl von Schladurch die Linden son NAe . - (Hr. Lebruͤn: den Rast, als Gastrolle.) urch die Zinsen seit der Verfallzeit verliert uͤnd in . . ö 1 2 ereits au 1 . staändniß,“ Lustspiel in 1 Aufzug. (Mad. Brede eeeegit,Lng. a erstatten muß maliges Mitglied des Hoftheaters zu Stuttgard: Sn 8 her!“ dramatische Aufgabe in einer Handlung, * Röother. v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz. v. Rochow. Eisholtz. Und: „Das letzte Mittel,“ Lustspich ““ E1111“*“” Frau von Silben.) b Angekommen. Der Churfuͤrstlich Hessische Ge⸗ Im Schauspielhause: „Der Freischuͤtz,“ h Russ. Hofe, Freiherr von Haynau, von St. Peters⸗ v. Weber. Pphurg. In Potsdam: „Lebende Bilder.“ Hierauf: „h. b taats⸗Rath von Heidecken, von Danzig. Großherzogl. Badenschen Kammersaͤnger Herrn 9 Abgereist. Der Kaiserl. Oesterr. Kabinets⸗Kourier ger. Und: „Alexis und Susetta,“ oder: „Die 1““ 8 Abtheilungen, vom Koͤnigl. Balletmeister Hru. Tr
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Zeitungs E“ 8 1111— aris, 17. April. „Vorgestern hatte der portugie⸗
sische Gesandte, Graf Mello⸗Breyner, die Ehre, St. Maj. in einer Privat⸗Audienz das Schreiben J. K. H. der Infantin Donna Jlabella zu uͤberreichen, worin Sie in ihrer Eigenschaft als Regentin den Koͤnig von dem 3 Tode Ihres erhabenen Vaters benachrichtigt, und den Grafen Bello⸗Breyner neuerdings als Gesandten bestaͤtigt. 1
Die, vorgestrige Sitzung der Deputirten⸗Kammer “ war ziemlich stuͤrmisch. Herr v. Labourdonnaye und mehrere andere Mitglieder der Opposition klagten den Finanzmintster in ziemlich derben Worten der Ueber⸗ tretung seiner Befugnisse an, indem er gewisse Quit⸗ tungen fuͤr bezahlte Steuern auf eingefuͤhrte Wolle,“ welche auf das Wort der Minister im Handel einen bestimmten Werth gehabt hatten, (sie dienten bei der Ausfuhr von Fabrikaten als Beweise der Berechtigung zu Ausfuhrspraͤmien), durch eine bloße Ordonanz auf ein Fuͤnftel des Werths herabgesetzt haͤtte, wodurch den Besitzern derselben großer Schade erwachsen sei. Der Minister bewies aber den Ungrund dieser Beschuldigun, gen, und bemerkte, daß mit jenen Quittungen eine un⸗ verantwortliche Agiotage getrieben worden sei; auch daß die Besitzer durch die Ordonanz nichts verloren haͤtten, weil sie selbst viel weniger fuͤr diese Auittungen bezahlt haͤtten, als sie gegenwaͤrtig werth seien. 8
In der Sache der Erben des General⸗Procurators La⸗Chalotais wider den Redakteur der Etoile, wurde vorgestern der Advokat des Letztern gehoͤrt; hierauf er⸗ griff der General⸗Advokat das Wort, und sagte, das Gesetz schuͤtze die Ehre des Todten, wie die des Leben⸗ den; die Richter wuͤrden zu entscheiden haben, ob der genannte Rehgkteur als Geschichtschreiber oder als Bibel⸗ list verfahren habe; das oͤffentliche Ministerium muͤsse Letzteres behaupten, und daher auf Bestrafung des der Diffamation schuldigen Redakteurs antragen. Das Ur-.. theil wird Uebermorgen gesprochen werden. “
Die aus Haiti gekommene Fregatte Antigone bringt die Nachricht von einem von der Kammer der Gemeinde⸗ Repraͤsentanten dieser Republik genehmigten Gesetze, wodurch die zur Entschaͤdigung der ehemaligen Colonisten versprochene Summe als Nationalschuld anerkannt wird. — Auf Abschlag der 6 Millionen, welche Haiti fuͤr das erste Fuͤnftel dieser Summe nachzahlen muß, weil die in Paris negocirte Anleihe von 30 Mill. zu 80 pCt. nur 24 Mill. darbot, sind bereits 2 Mill. hierhergesandt worden; die noch fehlenden 4 Mill. waͤren in baarem Gelde auf die Fregatte Antigone eingeschifft worden, wenn die Haitische Regierung nicht verlangt haͤtte, daß