1826 / 188 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 01 Aug 1826 18:00:01 GMT) scan diff

kzu bringen und zu reguliren, haben. stems des neutralen Handels auf der Basis voͤlliger

„Der Gedanke einer Aus soͤhnung (sagt er) liegt fern; auch duͤrfen wir nicht hoffen, daß Spanien je die Grundsaͤtze aufgeben werde, die es bisher bei seinem Betragen geleitet haben. Die Uebergabe der wichtigen Festung Callao, und der Triumph der Waffen einer befreundeten Rrpublik in dem Archi⸗ pelagus von Chiloe, haben Spaniens Niederlage vollen det. Aber bei dem Ringen, welches der Verlust der Herrschaft uͤber America mit sich fuͤhrt, erschoͤpft es die Huͤlfsquellen, welche die aͤußerste Verzweiflung ihm an die Hand giebt. Diese Umstaͤnde haben Mexico nur wenig aͤußere Ruhe gestattet. Doch ist es aufrichtig ge⸗ neigt, sie vermittelst einer fuͤr die heilige Sache, die es verficht, etzrenvollen Aussoͤhnung zu erlangen. Der offenbare Vortheil der Vereinigten Staaten von Mexice muß sie bewegen, Frieden mit Feinden zu suchen, eie

aufs entschlossenste fuͤr die Verlaͤngerung eines Krieges

sind, der in allen seigen Folgen fuͤr sie selbst verderblich ist. Die Republik stets siegreich in dem Kampf gegen ihre ehmaligen Herren, hat nie ihren Charocter aufs Spiel gesetzt und keinem Vorschlag Gehoͤr gegeben, der nicht mit unbedingter Anerkennung ihrer Rechte ver⸗ bunden war. Die Weisheit und Vorsicht des Congresses hat jeder Zumuthung und Forderung von Entschaͤdigung, Tribut oder Ersatz fuͤr den Verlust der Spantschen Oberherrschaft uͤber unsre Nation, die auf ein denkwuͤr⸗ diges Ereigniß unsrer Zeit gestuͤtzt, gemacht werden duͤrfte, die Thuͤr verschlessen. Die Kammern haben ein Gesetz gegen die Verhandlung aller solcher Gegenstaͤnde mit der Spanischen Regierung auf dem Gebiete der Republik erlassen, und durch diese wichtige politische Maaßregel zur Herstellung unsrer aͤußern Sicherheit beigetragen. Die Regierung, die nie aufgehoͤrt hat, odie Republik als im Kriege mit Spanien begriffen anzuse⸗

hen, shat ihre Vertheidigungs⸗Anstalten nach dem Ver haͤtniß vermehrt oder vermindert,-wie dieses Miene zu

Angriffen und Beeintraͤchtigungen machte. Die Veoll ziehungs⸗Gewalt haͤlt sich uͤberzeugt, ihre Macht nach Maaßgabe der Staatsbeduͤrfnisse gebraucht zu haben, und hat, so oft sie Gelosbewilligungen verlangte, dem Congreß die Zweckmäͤßigkeit der Gewaͤhrung derselben durch die Lage der Republik dargethan. Der ehrenvoll gefuͤhrte Krieg hat bis auf die neuste Zeit fortgewaͤhrt. Die Regierung erkennt mit der lebhaftesten Freude an, daß die Begeisterung der Nation die Plane ihrer be⸗ harrlichen Feinde stets vereiteln wird. Durch den Krieg werden wir den Frieden erkaͤmpfen. Friede mit der ganzen Welt ist der erste Wunsch unsers Herzens““ „Wiewohl einige wenige Schwierigkeiten den sehr erwuͤnschten Abschluß des Freundschafts⸗, Handels⸗ und Schifffahrts- Vertrags mit Großbrittannien bis auf die⸗ sen Tag verzoͤgert haben, so steht doch zu hoffen, daß er naͤchstens auf eine fuͤr die contrahirenden Theile an⸗ genehme und vortheilhafte Weise zu Stande kommen, und ein Mittel zur Befestigung des schon bestehenden, freundlichen Verkehrs werden wird, und daß beide Laͤn⸗ der eine aufrichtige Freundschaft unterhalten werden. So lange Treue und Glaube und Offenheit diese Un⸗ terhandlungen lenken, wird es ein Leichtes sein, selbst

diejenigen Interessen, die am entgegensetztesten scheinen,

einander naͤher zu bringen. Außerdem werden hoͤchst wahrscheinlich die nach denselden Grundsaͤtzen statt ge⸗

fundenen Bemuͤhungen, das Interesse Nord⸗America's

mit dem Interesse dieses Landes in genauen Einklang einen gluͤcklichen Erfolg

Jene Regierung hat, bei Verfolgung ihres Sy⸗

Gleichheit, sich im Lauf der Unterhandlungen der Aus⸗

. nahme widersetzt, die Mexico im allgemeinen fuͤr dieje⸗

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nigen Theile America's zu machen wuͤnschte, welche von demselben Mutterlande abhaͤngig gewesen sind, und we⸗ n der Gleichheit ihrer Grundsaͤtze, ihres Ursprungs

und ihrer Beduͤrfnisse gemeinschaftliche Sache machen, und sich gegenseitig Beistand gegen den allgemeinen Feind leisten sollten. Jene Staaten, wiewohl sie ihren!. Jateressen und Ansichten nach Americanisch sind, stehn

en Berbindungen mit Europa, die, bis auf einen gen

wissen Punct, geachtet werden muͤssen Verdindua, gen, die fuͤr die neuen Staaten nicht vorhanden sie, die sich einander in jedem Sinn des Wortes Beistand schuͤrdig sind. Ein so eben bekannt gemachtes officieles Actenstuͤck hat die Politik des Cabinets von Washington, in Betreff ees großen Americ. Continents, aufgeklärt. Daß

denkwuͤrdige Versprechen des Praͤsidenten Monroe m

seiner Botschaft vom 2. Dec. 1823, wird von der p.

genwaͤrtigen Regierung der V. Staaten von Norz,

A merica nicht gehalten, denn sie hat oͤffentlich erkläͤrte

„„sie sei mit den Regierungen von Mexico und Säehd⸗

America keine Verpflichtungen eingegangen, und hahe

ihnen nicht versprochen, daß die V. Staaten es nicht. zugeben wuͤrden, wenn irgend eine fremde Macht sich in die Unabhaͤngigkeit dieser Nationen einmische, oder ihnen irgend eine besondere Regierungsform vorschreibe.“" Zwar beruft sich der Verfasser dieser Note, Hr. Staats⸗ seecretair Clay, auf das gleiche Gefuͤhl des Volks der Vereinigten Staaten und das mit den neuen Republi⸗ ken ihnen gemeinschaftliche Interesse; allein bei dem allen bleidt es doch wahr, daß das Versprechen dieser Regierung sich bei einem etwanigen Kampfe gegen ei⸗ nen von Spaniens maͤchtigen Bundesgenossen mit uns zu verbinden, ganz und gar verschwindet. Die Merxi⸗ canische Republik hat sich bei ihrer Unabhaͤngigkeits⸗ Erklaͤrung auf die Reinheit ihrer Grundsaäͤtze, auf die unerschoͤpflichen Huͤlfsquellen ihres Bodens, und auf die ritterliche Tapferkeit ihrer Soͤyne verlassen. Sie hat allgemein gerechte Maximen ausgesprochen, und ihren Wansch dargethan, sich mit allen Nationen durch die Bande der innigsten Feundschaft und gegenseitige Recht und Pflichten zu verbinden. Keine Flagge ist von igorn Haͤfen ausgeschleossen worden, und ihr reicher Hanll

steyt bestaͤndig den Speculationen der Unterthanen al!

Laͤnder offen. Dieses menschenfreundliche Verfahren stt

den Vereinigten Staaten von Mexico die Achtung

den Beifall der Nationen erworben, waͤhrend zugleich die Ruhe im Innern und der ungehinderte Umlauf der Reichthuͤmer ihre Vertheidigungsmittel verstaͤrkt hat. Die Regierung haͤlt es fuͤr unwahrscheinlich, daß irgend eine Macht, außer Spanien, es unternehmen sollte, den friedlichen Besitz einer durch Tapferkeit errungenen und durch Maͤßigung geschuͤtzten Existenz zu stoͤren.“

St. Petersburg, 5. Auqust. Vorgestern, am Namenstage Ihrer Maj. der Kaiserin Mutter, so wue Hoͤchst Ihrer erlauchten Enkelinnen und Ihrer Kaisel! Hoheit der Frau Erb⸗Großherzogin von Sachsen⸗Weimat wurde in allen Kirchen der Hauptstadt ein feierleches Te Deum gesungen; Abends war die Stadt erleuchtet

In Gemaͤßheit eines unterm 23. v. M. an den di rigirenden Senat ergangenen kaiserlichen Ukas werden die Gold, Silber⸗ und Kupfermuͤnzen fernerhin dasselbe Gepraäͤge haben wie unter der Regierung des hochseligen Kaisers, mit der Auenahme, daß die saͤmmtlichen Sil⸗ bermünzen den kaiserlichen Adler mit ausgebreiteten Flu⸗ geln enthalten werden. In Bezug auf Gewicht, Groͤße und Benennung der Muͤnzen wird keine Veraͤnderunz eintreten.

Am 27. v. Mts. hat das, in dem Dorfe auf dem rechten Ufer der kleinen Newa, der Insel Yelagine ge⸗ genuͤber, in Kantonnirung befindliche Regiment Cheva⸗⸗ liers Garden ein prachtvolles Fest gegeben. Fuͤr die Of“ ficiere war ein offenes Zelt errichtet, das mit Waffen⸗ Trophaͤen und dem Namenszuge des Regiments⸗Chefs Ihrer Majestaͤt der Kaiserin Alexandra, geschmuͤckt war; fuͤr die Gemeinen waren ringsum Tische aufgestellt. Die Musik fuͤhrte waͤhrend des Mahls mehrere auser“

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1“ 16“ 8 sene Stuͤcke aus und die Kanonen auf

mments⸗Commandeur,

der, dem Re⸗

ler Theilaehmer, verkuͤndeten die auf das Wohl Se.

Maj. des Kaisers und der erhabenen kaiserlichen Fami⸗

h ausgebrachten Toasts. Am Adend erglaͤnzte das ganze fer von erleuchteten Arcaden und Spitzsaͤulen, die mit aemessenen Transparents versehen waren, und gegen AUhr wurde ein kostbares Feuerwerk abgebranut. Das hoͤnste Wetter beguͤnstigte das Fest, welches eine zahl⸗ se Menge von Zuschauern herbeigelockt hatte.

Stockholm, 1. August. Die Staatszeitung mel⸗ , daß die Staatssecretaire, Graf v. Wetterstedt und . Dankwardt auf einige Zeit Dienst Urlaud erhalten. se haben in Folge dessen ihre Abrerse angetreten, die geinige Tage ausgesetzt hatten, um den Conseils bei wohnen, die Se. Maj. noch in voriger Woche gehal⸗ , und welche hauptsaͤchlich die Frage wegen Gettatde⸗ glassunqg betroffen zu haben scheinen. 1

Auch in Norwegen haben Waldbraͤnde an mehreren vitten Verheerungen angerichtet.

In Uppland herrscht fortwaͤhrend die Viehfeuche.

Kopenhagen, 5. August. Im Laufe dieses Som⸗ es ist hier eine nicht unbedeutende Anzahl der noch tödem Bombardement in Truͤmmern liegenden Ge⸗ jude gaͤnzlich niedergerissen und schoͤne Haͤuser an de⸗ n Stelle aufgefuͤhrt worden, wozu hauptsaͤchlich die n Sr. Maj. den Bauenden bewilligte Abgadenfretheit mehrere Jahre foͤrderlich beigetragen hat.

Die hienge Israelitische Gemeinde hat auf dem ltze, auf welchem vor dem Bombardement von 1807 Synavuoge stand, ein schoͤnes großes Gebaͤude auf. ren lassn, das zur Aufnahme fuͤr 30 arme juͤdische zmilien destimmt ist.

Aschaffenburg, 7. August. Nachdem Se. Maj. Koͤnig erlaubt hatten, daß Allerhoͤchstdenselben dte amtlichen hiesigen Studirenden, zur Bezeugung ihrer Nlichen Liebe und Dankbarkeit gegen den allgepriese⸗ köoͤniglichen Beschuͤtzer der Wissenschaften, einen stlzug darbraͤchten, so ging derselbe gestern Abend 9 Uhr, von dem Sandthore an durch die Stadt hh der koͤnigl. Residenz, unter dem Spiele der Mu⸗ Nin der schoͤnsten Ordnung vor sich. 400 Fackeln hteten hell in die dunkle Nacht hinein. Bei der sunft des Zuges, welchen die Kandidaten des k. Ly ins und der k. Forstlehr Anstalt und die Schuͤler des bymnastums bildeten, vor der Hofburg, druͤckten die⸗ sen durch ein wiederholtes Lebehoch ihre treue Liebe sen das gesammte koͤnigl. Haus laut aus, und eine butation der saͤmmtlichen Studtrenden genoß die labe, Sr. koͤnigl. Majestaͤt mehrere theils von Pro iren, theils von Studirenden abgefaßte Gedichte, als ruck ihrer hHeißen, herzlichen Gefuͤhle fuͤr den besten Koͤnige, zu uͤberreichen.

Es werden hier in allen Kirchen taäͤglich, Mor,⸗ bund Nachmittags, fromme Gebete verrichtet, um dem Himmel eine gluͤckliche Entbindung Ihrer koͤ Measestat unserer allerhuldreichsten Landesmutter zu

en.

Hannover, 8. August. Am 12. d. M., als dem stungstage des Guelphen⸗Ordens und dem Geburts⸗

Sr. Maj. des Koͤnigs und Großmeisters, wird das tenmaͤßige Ordens⸗Capitel, unter dem Vorsitze des kertretenden Großmeisters, des Herzogs vom Cam⸗ ge K. H., um 3 Uhr Nachmittags in dem Schlosse

errenhausen gehalten werden.

Nach einer Verfuͤgung des Koͤnialichen Cabinets⸗

isterii sollen kuͤnftig saͤmmtliche Voöorlesungen aunf

Universitäͤt Goͤttingen innerhalb einer und derselben he anheben, und ist diesem gemaͤß als Anfangswoche has bevorstehende Winter⸗Semester die letzte volle

K.⸗ - Aus der Schweiz, 5. Generalmajor Grafen Apraxin hat in ihrer

ggehoͤrigen Jacht, so wie der freudige Harrah⸗Ruf

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August. Die Tagsatzung zehnten Sitzung am 20. Juli, die Rech⸗ nungen der Zentralkasse vom 1. Juli 1825 dis 30. Junt 1826 empfangen und an die Untersuchung einer Kom⸗ mission gewiesen. Die Einnahme, aus dem vorsaͤhrigen Saldo und oden Gel beitragen der Kantone bestehene, belaͤuft sich auf 49,121 Fr. 59 Rop; die Gesammtaus⸗ gabe hingegen steigt auf 54,925 Fr. 58 Rpp., es bleidt also ein Passiv⸗Betrag der Kasse zu decken. Die Haupt⸗ rudriken der Ausgaben sind: Diplomatische Agenschaften im Ausland 20,380 Fr. Eidgenoͤssische Kommissionen (Unterhandlungen mit Wuͤrtemberg und Baden, Zoll⸗ kommissariat, Expertenreisen u. s. w. 9916 Fr. Kanz⸗ leibesoldungen u. s. w. 15,140 Fr. Korrespondenz und Briefkonti 1191 Fr Kanzlei und Archivkosten 1964 Fr. Druckkosten 1444 Fr. Verschiedener 4886 Fr. Madrid, 1. Augut. Der Raͤuberhaupmaun und Contrebandier Corona, welcher lange Zett in Ansalusten gehaußt hatte, ist in einem Gesechte zwischen seiner Vande und einer großen Anzahl Bauern, welche gegen ihn ausgeruͤckt waren, so stirk verwundet worden, daß er bald darauf gestorden ist. Seine Wittwe hat die Leiche den Oetsbdehoͤrden ausgeliefert, ungeachtet aller Drohungen aber die Leute nicht verrathen wollen, welche ihm in seinen letzten Srunden ein gastfreies Obdach ge⸗ waͤhrt hatten.

Den 16. und 17. v. M. hat man in Granada aber⸗ mals vier ziemlich starke Erdbeben verspuͤrt. b

Die columbischen Corsaren, welche ohne das mittel⸗ laändische Meer zu verlassen, seit einiger Zeit an den Kuͤsten von Gatzien hausen, haben dort bereits piel Schiffe weggenommen. Mon war auch wegen eines aus Havanna kommenden Convoy von 21 Schiffen sehr

besorgt, welche von der Kriegskorvette Sophie begleitet wurden; gluͤcklicherweise sind aber 16 derselben bereits

in Corunna eingelaufen; ein Theil der uͤbrigen ist aber wahrscheinlich in die Haͤnde jener Piraten gefallen.

Tuͤrkei. Der Oesterreichische Beobachter vom 7. August meldet:

Nachrichten aus Jassy zufolge, haben die beiden . Bevollmaͤchtigten der Pforte zu den Conferenzen I1u“ Ackermann nach einem siebzehntaͤgigen Aufenthalte in

nach

der Hauptstadt der Moldau, die weitere Reise

111““] 8 1 141““

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ihrer Bestimmung fortgesetzt, und sind am Abend dess

selben Tages mit ihrem Gefolge, von Jassy entlegene russische Quarantaine von Skuleni am Pruth eingetreten. Sie mit denselben Feierlichkeiten,

Einzuge empfangen worden waren, der

begleitet, in

Mitte des Pruty, welcher die Grenze zwischen der Mol:

in die eine Stunde8—

wurden bei der Abreise mit denen sie bei ihrem

dau und Bessarabien bildet, von dem kaiserl. russischen -

Empfangs Commissaͤr, Hrn. Paul Pisani, der ihnen auf einem Kahn entgegengefahren war, begruͤßt, und unter milieäͤrischen Ehrenbezeigungen und dem

rade aufgestellten zwei Grenadier⸗Compagnien, in die mit allen moͤglichen Bequemlichkeiten auf das reichlichste ausgestatteten Quarantaine⸗Haͤuser eingefuͤhrt. Die Dauer der Quarantaine ist, auf sechs Tage bestimmt worden.

klingenden Spiele der außerhalb des AQuarantaine⸗Bezirks in Pa-

dem Vernehmen zufolge,

Ibdrahim Pascha befand sich (wie der Oesterr. F Beobachter vom 8. Aug. meldet) nach den letzten Nach⸗

richten, die man in Corfu aus Morea erhalten hatte,

im suͤdlichen Theile dieser Halbinsel, wie es scheint, mit 8

Unterwerfung der Mainortten beschaͤftiget. Der Capitaͤn eines am 3. Jult, in sieben Tagen von der Suͤdkuͤste

von ⸗Morea in Prevesa angekommenen Fahrzeugs versi⸗

cherte, daß dieses Unternehmen dein Ibrahim, nach ei⸗ nigem Widerstande, den er zwischen Armyro und Kitries gefunden, nicht nur vollkommen gelungen, sondern daßs sogar 4000 Mainotten, unter Anfuͤhrung eines gewissen

he des Octobers festgesetzt worden.

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Murgino, zu ihm gestoßen seien. 8