1826 / 219 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

“] .“ 11 ö““

Vice⸗Consulat zu Protokoll genommen worden ist. Der⸗ selbe befand sich am Bord einer englischen Handels Goe lette, die von. Gibraltar nach Konstantinopel war, und eine reiche Ladung von verschiedenen fuͤhrte. In dem Kanal zwischen der Inser Pore ün⸗ dem Cap 0'Oro begegnete die englische Goelette dis5 hodriotischen Goelette, welche zur Visstation ea⸗ schritt. Als die Seeraͤuber an Bord kamen, * e Ladung von Werth fanden, machten sie sich ans Pluͤn⸗ dern derselden. Der Capitaͤn erlaubte sich gegen den

11““ ö1I1I11u6“

8 8 1 5 6

W“

1

8 .

7

F. EEEE11“

ö

9 welche in dieser Hinsicht bis jetzt privilegirt waren, ““ zibv xes t ut. 815“*

Sultane an dem vollkommenen Gelingen des unternegh 1“ EEE11313 8 Nr gII

meuen Niesenwerks nicht mehr zu zweifeln. Der r e e S t q q zedicht darauf ultan üb 81 SbI1X1X*A“

hat ein Gedicht darauf gemacht, und dem Sultan üͤbg 3Abes EEE““

lich die Erwartungen aus, welche die tuͤrkische Poli

davon hegt, und erinnert an das bekannte prophesis 1u1** 28

Grauel. Indessen schienen die näͤchsten Rathgeber 7

maͤchtige Muftt, Hauptdefoͤrderer der neuen Reform ß 1 ch

reicht. Es ist zwar ziemlich durlesk, spricht aber del E Wortspiel des Fuͤrsten Talleyrand im Jahre 181 8

¹ 8 11mqp“.““ 1I1“1““ 8

I

. E“

2 1“

Anfuͤhrer dee Corsaten einige r aa vvn. ihn, ohne eine Wort zu sagen, mit einem Pisto eg todt zu Boden streckte. Die Leute des Korsaren 8

ten hierauf dem Beispiel ihres Anfuͤhrers, und ma vn die ganze Mannschaft des englischen 88 5. mit Ausnahme zweter Individuen, welche des ö 8 schen maͤchtig waren, und im Namen der Panaja (Mut⸗ ter Gottes) um Erdarmen flehten, und S.e. ge⸗ lassen wurden. Einer davon war seldst ein 64„ nc der zweite ein Fremder. Der Korsar nahm e⸗ * zia mit, wo 8 ce gelang, zu entfliehen, un

Syra zu begeben.“

der Osfervator Triestino vom obge⸗ dachten Tage folgendes Schreiben aus Smyrne. m 5. August: „Es verbreitete sich hier das Geruͤcht, daß⸗ als der Kapudan Pascha mit seinen Landungstruppen und Kriegsschiffen vor Carlova, einem Hafen von 2 mos, erschien, der Bischof dieser Insel nebst sechs maten, met einem Strick an den Hals, als Zeichen ih⸗ rer Unterwerfung unter der Pforte, an Bord seines Admiralschiffs kamen, und ihn mit Thraͤnen um Barmher⸗ zigkeit auflehten, indem ste bereit seien, den 832388 fuͤnf Jahren, seit Ausbruch der Insurrection, ruͤckständi⸗ gen Tridut zu entrichten. Der Kapnudan Pascha sss mit diesen Geißeln aus den Gewaͤssern von Samos a gese⸗ gelt, und nach den sogenannten Sacehe Bianche geganm, gen, nachdem er zuvor eine Gaelerte noch KSäanctven pel abgeschickt hatte, um dort anzufragen, 889 eeh. herr die Unterwerfung der Samioten w een chen Bedingungen annehmen wolle. Mittlerweile war 25 bekannte Canari mit seinen zwei Brandern ü die bei Carlova liegende türkische Flotte eingedrungen, und versuchte, die beiden Schiffe, auf welchen sich 9* 8 pudan Pascha und sein Biceadmiral befanden, in Brand zu stecken; diese

aber, von der Erfahrung gewitzigt, bohrten den einen Brander in den Grund,

und ließen den andern, worauf sich Canari befand, durch bewaff⸗ nete Boote augreifen.

1 . . 2 18 8 . B1““ 8 8 2 8 8 r u 6 8† 5 1 8 1.“ 8 2 . 11u“ 2 8 1 8 86 * 1 . 89 2 G 4 4 . 6 8 8 8 1 1 8 I16p 1 5 8 P. 8 ’* 9 h * 8 8 1 88 1 5 8 8 3 . 8 8 2 8 8 1n] 8 * 8 4 * 8 1“.. 6 8 1 8 8 ß *8 2 8 1* 8 8 s 18 8 8 8

„Voilà le commencement de la fin,“ und zwar u so mehr, als jede Strophe des Gedichtes mit dem Wep btidà (Anfang) schließt.

ö Zeitung enthalt noch folgente aus Semlin, 28. Aug.: Der wegen seiner Grausan kert bekannte Fuͤrst Milosch hat einen fremden Umjg than, der sich in Belgrad vom Abschreiben naͤhrte, n zugleich die Seelle eines griechisch⸗wallachischen Spre meisters versah, weil er sich unbesonnener Weise haf brauchen lassen, Schriften der Unzufriedenen abzuscht den, aus seiner Wohnung abholen und ihm beide Haͤn ahhauen lassen. Janusch, Bruder des Milosch, deu Servier als ein Ungeheuer schildern, schnitt dem gluͤcklichen alsdann noch mit eigener Hond die Zun aus, und so vesaen wurde er der oôͤsterreichisch 8 antaine uͤbergeben.

de 22. Juni. Waͤhrend die Ne Amerikaner sich an unsre Blockade des La Plata ui kehren, und wie es ihnen beliebt, ihren neua ufgestell Grundsaͤtzen des Seerechts gemaͤß, hin und der fahrl hat der Brasilische Admiral zwei Englische Schit Monarch und Jessey, an der Muͤndung des La P angehalten. Der Brittische Consul in Monte We hat sich deshalb beschwert und behauptet, die Bioch dade zue Zeit der Wegnahme der Schiffe nicht wirn stattgesunden, da viele Schiffe andrer Nationen un hindert und unbeschwert angekommen und ausgrlag waͤren. Der Admeral bleidt aber dadei, daß die Sah gute Prise waͤren; sie haͤtten die Blockade vorleden n len, und der Consul moͤge sich nur an die Grundf erinnern, die England selbst waͤhrend des letzten Krie hinsichtlich der Gaͤltigkeit der Blockade aufgestelh 9

4 8

Frankfurr ““ 20sten August wurde sämmtlichen evangelisch lutherischen Kirchen der hieß

Der Brander flog in die Luft; dem Canari aber und seinen sieden Gefaͤhrten gelang es, sich noch, bevor der Brander aufflog, in eine schnell segelnde Barke zu werfen; alle waren aber mehr oder minder durch die Expiosion uͤbel zugerichtet worden. Als die Griechen den Kapudan Pascha nach Sigadschick (an der astatischen Kuͤste) zuruͤckkehren, und die e pen wieder ans Lano setzen sahen, die er einige Tage zuvor dort an Bord genommen hatte, sprengten sie aus, daß er bei dem Erscheinen von 21 griechischen Kriegs⸗ schiffen, welche 24 Stunden nach seiner Ankunft vor Sames in den dortigen Gewaͤssern erschienen, die Flucht ergriffen, und diese Insel wohl in diesem Jahre nichts mehr von den Tuͤrken zu befuͤrchten habe. 8

Lin Schreiden aus Odessa vom 25. August (in

Ugemeinen Zeitung) meldet: 8*

gr na9 Briefen aus Konstantinopel vom 16. dieses verfolgte der Sultan fortwaͤdrend, obgleich mit abneh⸗ mendem Tirrorismus, sein vorgestecktes Ziel. Allein die Einfuͤhrung der Stockschlaͤge, wobei den Emirs dlos der Vorzug gestattet wird, daß sie waͤhrend der Exekution den Turban ablegen duͤrfen, ist allen Muhamedanern,

Stadt und Vorstäaͤdte die neue diturgie eingefuͤhrt, deren Einrichtung vom Magistrate und den Stadt ordneten 400 Rthlr. bewilligt worden sind. Zur Verschoͤnerung⸗ der Landwehr sind im 86 bergschen Kreise in diesem Jahre dusch freiwilige;⸗ träge aus staändischen Fonds und der 483 Rrhlr. 14 Sgr. 10 Pf. aufgekemmen. Schoeg den Jahren 1819 dis 1821 wurden zu gleichem 3 432 Rehlr. 15 Sgr. 11 Pf zusammen gebrache, soh der genannte Kreis nun schon uͤberhaupt 916 R 19 Pf. hergegeden hat. 11

usms

AKaüanthg tt * Schauspiele. Montag, 18. Sept. Im Schauspielhause. Begehran: „Herrmann und Dorothea“ miltengemälde in 4 Abtheilungen vom Dr. C. 8 Vorher: „Erste Liebe“, oder: „„Erinnerungen aut Kindheit“, Lustspiel in 1 Aufzug, nach Seride, [Hru. Baron v. FScenscnsö..

bden, und in der Woche von 10 bis 5 Uhr, Sonn⸗ s aber von 11 bis 5 Uhr geoͤffnet sein.

SeE Fris Iet9 “] .h 9.8. 88, ite .8. 102

1““

1u““

Amtliche Nachrichten.

üiebvdesLegec6b.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Wilhelm von reußen (Bruder Sr. Majestaͤt des Koͤnigs) sind

n Schloß Fischbach in Schlesien hier eingetroffen.

11ö1616“*

]

Arnsberg ist dem bisherigen Pfarrer Schieffer Kirchveischede die, durch die freiwillige Dimission Pfarrers Rieve erledigte Pfarrey Remblinghausen

ertragen;

zu Koͤln ist der bisherige Vikar zu Gereonsweiler,

Jansen, die Stelle des verstorbenen Pfarrers Dahl, als Huͤlfs⸗

Regierungsbezirk Aachen, Peter Arnold

rrer zu Aueuheim, Krets Bergheim;

Der bisherige Vikar der Hauptpfarre St. Maria Capitol, Jakob Muͤnch, an die Stelle des an⸗ weitig befoͤrderten Pfarrers Wilhelm Anton Wolf,

Huͤlfspfarrer zu Caster im Kreise Bergheim;

Der bisherige Vikar zum h. Johaun der Taͤufer Koͤln, Wilhelm Adolph Rohdt, an die Stelle anderweitig befoͤrderten Pfarrers Ingenwarth als lfsofarrer zu Immendorf im Landkreise Koͤln;

Der bisherige Vikar zu Elsdorf, Mathias ein, an bie Stelle des Pfarrers Riegel, der frei⸗ ig resignirt hat, als Huͤlfspfarrer zu Buͤsdorf, im ise Bergheim, und

Der bisherige Pfarrverweser zu Huͤchelhoven, vor⸗ Vikar zu Gladbach, Canton Froitzheim ꝛc. Ferdi⸗ nd Vorgs, an die Stelle des in Ruhestand versetz Pfarrers Pastors, als Huͤlfspfarrer zu Huͤchelhoven Kreise Bergheim, ernannt worden. 89

Sbeaesmahynn gg..

Mit den jaͤhrlichen oͤffentlichen Pruͤfungen der Zoͤg⸗ e des Koͤniglichen Gewerbe⸗Insiituts ist bisher eine stellung der Leistungen derselben im Zeichnen, Mo⸗ ren, Gießen, Ziseliren, Stempelschneiden und in Anfertigung mechanischer Werkzeuge verhunden ge⸗ en. Diese Ausstellung wird in diesem Jahre zum sten der Wadzecks⸗Anstalt vom 24. Sept. bis zum Oetob. im Gewerbehause, Klosterstraße 36, Statt

Angekommen. Se. Exc. der General⸗Lieutenan und kommandirende General des 4.

gow, von LQuerfurt. 11“ 8

*

Pearis, 12. Sept. Vorgestern fanden die Wett⸗ rennen fuͤr die Koͤniglichen Preise auf dem Maͤrzfelde statt. Se. Maj. und die Prinzen und Prinzessinnen waten dabei gegenwaͤrtig, und Se. Eigenthuͤmern der Pferde, gen hatten, die Preise eigenhaͤndig zu uͤbergeben. Bei der letzten Sitzung der Akademie der Wissen⸗ schaften hat der Doktor Ursachen der Sterblichkeit in den Gefaͤngnissen vorgele⸗ sen. „Die Gefangenen, sagt Hr. großentheils leben oder sterben, je nachdem man es wol⸗ len wird“; er beweist es durch Vergleichung der Sterb⸗ lichkeit in den Gefaͤngnissen, wie sie noch vor ungefaͤhr 10 Jahren statt fand, mit dem, was jetzt geschieht. Sie hat, Dank sei es den eingefuͤhrten Verbesserungen, in ganz Frankreich bedeutend abgenommen. von Hrn. Villermé angefuͤhrten Beispielen großer Sterb⸗ lichkeit in den alten Gefaͤngnissen giebt es einige, schaubererregend sind. So war es z. B. im Gefaͤngniß von Pau eine Seltenheit, wenn von 3 oder 4 G

Einlaß⸗ Eingange zu haben, so wie das Ver⸗

ten sind am hniß

““ 1I1I1““ E

11“

1““

zei⸗Strafgelder, die

genen einer davon kam; in Vilvorde starb von 2 Ge fangenen wenigstens einer, und manchmal beide. Briefe aus Havannah melden, daß mehrere Aerzte dort persucht haben, das gelbe Fieber durch Aufle von Eis auf allen Theilen des Koͤrpers zu heilen, und daß S 8 acegfen, Fr9 gehabt haben. nfprocentige Rente r. 70 C. Dreiprocen 66 Fr. 25 C. b eeh London, 9. Sept. In der Grafschaft Renfrew wurde neulich eine oͤffentliche Versammlung gehalten. Um die brodlosen Arbeiter zu beschaͤftigen, wurde darim die Anlage von Eisenbahnen zwischen Glasgow, Paisley und Ardrossan beschlossen. Die Kosten derselben sind auf 120,000 Pf. St. angeschlagen, zu welchen Privat⸗ Personen 40,000 Pf. St. subscribiren. Den Rest von 80,000 Pf. St. wird die Regierung ersucht werden, zu einem niedrigen Zinsfuß darzuleihen⸗ Eine wenig bekannte Wohlthaͤtigkeits⸗Anstalt ist die,

nAe,

von dem ersten Polizei⸗Beamten von London, Sir Rich.

Birnie, getroffene Einrichtung, nach welcher alle Polt⸗ vdn den Klaͤgern nicht in Anspruch ““

2 8G Er

Maj. geruhten den die den Sieg davon getra⸗

Villerné ein Memoire uͤber die

Villermé, „werden

Unter den die

esan,

gung

1“ 8