1“ 4

zu werden, einem reichbesetzten Dolche und einem Saͤ⸗ 2) zur Besoldung der Lehrer und Lehrerinnen in de del von großem Werthe.

. Stadt und den Vorstaͤdten, mit Ausschluß des Am 5. d. segelte der donis Sconner Prinee Re’-— Gymnasti, werden jaͤhrlich aus staͤdtischen Fonde gent mit den drei Aegyptischen izieren aus dem Gex.

neben den eingerichteten Wohnungen hergegeben 8 folge des Ibrahim Pascha von bnach Marseille ab,, 2450 Thlr. in Geih. RWNWY. 8 1““ näͤmlich seinem Seliktar (So werdktraͤger) Selim⸗Aga, 3) neu errichtet sind: eine Knaben Schule, eine Mäͤd,⸗ vnm“ S “ seinem Muhurdar (Siegelbewährer) Omer⸗Effendi und chen⸗Schule, eine Schule fuͤr Knaben und Maͤd, EE11AX“ seinem Diwitdar (Dinter zZtraͤger) Mehemed⸗Effendi

. Ichhen in der Franken⸗Vorstadt. Diese jungen Beamten „en nach England, um sich Fast ganz umgeformt und verbessert sind: eine dehr, iin Kuͤnsten und Wissenschaften zu vervollkommnen. Sie

und Arbeits⸗Schule fuͤr Knaben und Maͤdchen, ziß waren hier sechs Wochen, haben nach Vollendung ihrer Lehr⸗ und Arbeits Schule im Waisenhause auf die dop⸗ AQuarantaine alles Merkwuͤrdige beaugenscheinigt und velte Schuͤlerzahl, und die Schulen in der Kniepet⸗

zuletzt beim Marquis v. Hastings, der sie sehr ausge⸗ u. Tridfer. Vorstadt.

zeichnet empfing, gespeiset. “ Lissabon, 2. Nov. Folgendes ist die Rede, wel⸗ 8

eche der Praͤsident der Pairskammer, Herzog von Cada b16““ val am Schlusse der Sitzung vom 31. gehalten hat: 11“ B

„ Wuͤrdige Pairs des Reichs! Ihre Geburt und Wuͤrde 116“ Nachwe

berufen Sie zu dem wichtigen Amte, welches Sie aus

zuuͤben im Begriffe sind, und Ihre Ehre, wie Ihr Ge.

wissen legen Ihnen die strenge Verpflichtung auf, ge⸗

8

1 5 8 2 .

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der im Laufe des Jahres 1825 im Regierungedezitt 8 2 N cht Magdeburg angepflanzten Obstbaͤume. Kronik des Tages 2 . *

3244 80, 36

40395, 41812, 45313, 45828, 54770, 55780, 56634, 57439, 64147, 66730, 69092, 69441,

E11““ “ “

U. 8— 3 “

29011, 29018, 29669, 36818, 38437, 52769, 54008,

59948, 61725,

1) Im Magdeburger Stadt⸗Kreise

des Reichs zu erfuͤllen.

wissenhaft und treu Ihre Pflichten als wuͤrdige Pairs Sie werden gewiß mit Klug heit, Umsicht und Weisheit den Theil der Souveraine⸗ taät ausuͤben, den S. M. Ihnen uͤbertragen haben und Sie werden so viel wie moͤglich zur Gluͤckseligkeit der Nation beitragen, und so den hohen Beweis von Ver⸗ trauen rechtfertigen, den der Koͤnig Ihnen gegeben hat. Der Mensch, der durch seinen Schoͤpfer fuͤr den geselli⸗ gen Zustand geschaffen ist, muß sich, zur Erhaltung des

Ganzen, gewissen bestimmten Regeln unterwerfen, dies

ist der Ursprung und der Zweck der Gesetze; diesem nachzustreben ist die Pflicht des Gesetzgebers; seine Ent⸗ scheidungen muͤssen deutlich auf Recht begruͤndet und auf das Wohl der Nation gerichtet sein. Schwer sind ohne Zweifel diese Pflichten, doch nicht uͤber die Kraͤfte von Maͤnnern, welche wie Sie von Gefuͤhlen der Treue

gegen den Fuͤrsten und der Liebe fuͤr das Vaterland

durchdrungen sind. Die Furcht Gottes, der Quelle al⸗ ler Weisheit, muß stets Ihr Fuͤhrer sein. Die Gegen⸗ wart reiflich pruͤfen, in die Zukünft blicken, den Vor⸗

faͤhren nachleben, dies s;i Ihr Bestreben; und der Ruhm,

fuͤr die Wohlfahrt Ihres Landes mitgewirkt, und das Bewußtsein, Ihre Pflichten treu erfuͤllt zu haben, wer⸗ den der Lohn Ihrer Bestrebungen sein.“ —

88

Erfurt, 3. Novbr. Die trockene Witterung im October, verbunden mit der vorausgegangenen großen Duͤrre, hat fast uͤberall, besonders aber in den gebirgig⸗

ten Theilen des Regierungsbezirks Wassermangel her⸗

88

8

beigefuͤhrt. Am druͤckentsten ist derselbe in dem Kreise

Ziegenruͤck und es haben dort in mehreren Ortschaften die oͤffentlichen Brunnen und Wasserbehaͤlter unter Auf sicht genommen werden muͤssen, um die bei entstehender d. noͤthigen Wasservorraͤthe moͤglichst zu er⸗ alten.

Stralsund, 8. Nov. Sehr erfreulich und nach⸗ ahmungswerth ist die bewirkte wesentliche Verbesserung des Schulwesens in hiesiger Stadt, wovon nur folgende Hauptgegenstaͤnde ausgehoben werden:

1) zum Bau neuer Schulhaͤuser, so wie zut⸗Erweite⸗

rung und Verbesserung der bestehenden, sind, ober

werden noch in diesem Jahre verwendet 1260603 Thlr. in Golde,

1u“ 1“

(33,171 wilde u. 2,807 veredelte). 2) Im Halberstaͤdter Kreise. 18,248 „ (15,361 wilde u. 2,887 veredelte). . 3) Im Wanzleber Kreise. 5,798 (2,252 wilde u. 3,546 veredelte). 4) Im Calbeschen Kreise... (33,124 wilde u. 18,826 veredelte). 5) Im Neuhaldensleber Kreise. (2,675 wilde u. 9,694 veredelte). 6) Im Wollmirstedter Kreise . 7) Im Stendalschen Kreise.. (14,909 wilde u. 8,024 veredelte). 8) Im Osterburger Kreise. (12,435 wilde u. 5,192 veredelte). Im Salzwedelschen Kreise.. (2,891 wilde u. 6,567 veredelte). Im Gardeleger Kreise. „. (500 wilde u. 900 veredelte). Im Aschersleber Kreise. (65,376 wilde u. 19,818 veredelte). Im Oschersleber Kreise.

51,950 12,369

22,933

85,194

1,000 (veredelte). Im 1sten Jerichowschen Kreise 18,512 (12,301 wilde u. 6,211 veredelte). Im 2ten Jerichowschen Kreise 26,525 (20 500 wilde u. 6025 veredelte). In der Grafschaft Wernigerode, 1,396 (813 wilde u. 583 veredelte). 8 Auf der Berliner Kunststraße (veredelte). “ Auf der 1sten Leipziger Straße

(veredelte).

Auf der 2ten Leipziger Straße. (veredelte).

2

Mithin in Summa 314,871 Stäaͤmme zwar 221,303 wilde und 93563 veredelte. Außer den, bei Nr. 16. 17. u. 18. bemerkten vere delten Baͤumen sind noch auf allen Kunststraßen 62 Stuͤck Pappeln angepflanzt worden.

und

Anrarne.

Kooͤnigliche Schauspiele.

*

gehren: „Alceste,“ lyrisches Drama in 3

Abtheil., img [Tanz. Musik von Gluck. 8

Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.

““

35,978 Stäͤmm

F 24. Novh Im Opernhause: 2 18 Satzmann, Halle 2mal bei Lehmann, Juͤlich bei Mayer, reitag 24. ovbr. Im Opernhause: uf Vqz

Seine Majestaͤt der Koͤnig haben Allerhoͤchst Ihrem brandmaitre de la Garderobe und bebollmäͤchtigten Minister an mehrern deutschen Hoͤfen und in Ham⸗ sugg, Grafen Grote, den schwarzen Adler⸗Orden zu

wrleihen geruhet. 8 8 Ihre Koͤnigl. Hoheiten bie Prinzen Wilhelm und garl von Preußen (Soͤhne Sr. Maj. des Koͤnige)

nd von Weimar hier wieder eingetroffen. “

18¹” 8

Bei der am 22. d. M. forkgesetzten und am 23 seendigten Ziehung der 5ten Klasse 5üster Koͤnigl. Flassen-Lotterie fiel der 3te Hauptgewinn von 50,000 zhlr. auf Nr. 70641 nach Stettin bei Rolin; 1 Ge⸗ winn von 5000 Thlr. auf Nr. 26300 nach Frankfurt vei Baßwitz; 3 Gewinne zu 2000 Thlr. sislen auf Nr. 1648, 49843 und 84444 in Berlin bei Seeger, nach Mäünster bei Lohn, und nach Stettin bei Relin; 10 Hewinne zu 1500 Thlr. auf Nr. 11555, 27084, 41476, 2700, 53512, 54937, 58557, 59364, 69380 und 74461 n Berlin 2mal bei Joachim und 2mal bei Seeger, nach Breslau 2mal bei Schreiber, Danzig bei Reinhardt, Magdeburg bei Roch, Neisse bei Jaͤckel und nach Po⸗ sen bei Pape; 15 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 22n, 6029, 15695, 20981, 42127, 44062, 47217, 56168, 60108, 66104, 66781, 71503, 77429, 82847 und 86260 in Berlin bei Gronau, bei Joachim, bei Matzdorff, bei Nestag, bei Seeger und ber Wolff, nach Breslau bei Schreiber und bei Stern, Bunzlau bei Appun, Coͤln dei Reimbold, Gruͤnberg bei Sincke, Liegnitz bei Leit, gebel, Neisse bei Schuͤck, Prenzlau bei Herz und nach thorn bei Kauffmann; 28 Gewinu zu 500 Thlr. auf Nr. 320, 2293, 6297, 9310, 13163, 16901, 18128, 10923, 20763, 21483, 23327, 24783, 33570, 35746, 38090, 44943, 45001, 51270, 54246, 56324, 57972, 59493, 61956, 67201, 75316, 76356, 86267 und 89474 in Berlin bei Baller, bei Borchardt, bei Burg, bei Gronau, 2mal bei Joachim, bei Matzdorff, bei Mestag üund 5mal bei Seeger, nach Breßlau bei J. Holschau sun. und Zmal bei Schreiber, Bunzlau bei Appun, Danzig bei Rotzoll, Duͤsseldorf bei Wolff, Frankfurt bei

†

Koͤnigsberg in Pr. 2mal bei Burchard, Magdeburg bei Brauns, und nach Stettin bei Rolin; 63 Gewinne zu 200 Thlr. auf Nr. 5774, 9693, 11465, 13577, 14654, 15576, 18402, 18477, 18863, 19953, 20208, 20497,

71665, 81862, 88271 und 88809.

71929,

75395, 76354, 77155, 80830, 81965,

82992, 84107, 384762, 85729,

Berlin, den 24. November 1826. Koͤnigl. Preußische General⸗Lotterie⸗

5 *

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Angekommen. Se. Exc. der General⸗Lieutenant

chle

Ausland,

Paris, 18. Nov. S. M. haben gestern abermale einem Cabinetsrathe praͤsidirt, zu welchem die naͤmlichen

—

Personen wie vorgestern berufen worden sind.

Die Etoile enthaͤlt heute wieder ein Verzeichniß der

von einigen Blaͤttern ausgestreuten falschen Nachrichten.

Hierzu gehoͤren die Zuruͤckberufung des franzoͤsischen und des englischen Botschafters in Madrid; die durch einen

außerordentlichen Courier nach Spanien gebrachte An⸗

zeige von der Anerkennung der suͤdamerikanischen Re⸗ publiken durch Frankreich; endlich der Tod des Reis⸗ Effendi.

Im Pallast des Luxembourg sind vier fuͤr Rech⸗ nung der Stadt Paris angefertigte Gemaͤlde auf Glas oͤffentlich ausgestellt worden, welche fuͤr verschiedene Kir⸗ chen bestimmt sind. Schon seit langer Zeit ist man bei uns bemuͤht, die Kunst der Glasmalerei wieder aufleben zu lassen, und die obenerwoͤhnte Gemaͤlde sind die wich⸗ tigsten Ergebnisse dieser Bemuͤhungen.

Der große Rath fuͤr den oͤffentlichen Unterricht hat, auf einen ihm uͤber die Geschichte Englands des Doktors Lingard erstatteten Bericht, entschieden, daß die Uebersetzung, welche Hr. v. Roujoux von diesem Werke gemacht hat, in die Bibliotheken der Gymnasien und der Universitaͤt aufgenommen, den Professoren und⸗ Zoͤgllogen empfohlen und zu den am Ende des Schul. jahrs Pu ertheilenden Preisen gewoͤhlt werden sollte (Der Verfasser, D. Lingard, ist ein Katholik.)

Lord Cochrane und der Marquis von Livron befin⸗ den sich beide noch in Marseille, und wohnen im naͤm,

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23286, 23603, 25303, 25337, 27170, 27533, 27874,

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lichen Gasthofe.

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Braun, Inspekteur der ersten Artillerie,Inspektion, b

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