. Lene. der 5te Sohn Gouard III., wurde Graf von
den, Graf von Rurland und Hertog von Pork, blieb
scchwoͤrung gegen Heintch V. enthauptet wurde, solgte
—
Er begann den veroerblichen Zwist zwischen den
Ehzuard IV.,
der Stifter der Eugl. Reformation. 92 Jm Jobre 1604 war Carl, der zweite Sohn Ja⸗ chbhs
*
2
mwutbe 1718 zum Herzog, von York und Albanyp und F. ven Ulster ernannt.
Georg. II. und Bruder Georg III., VYork ernanat und am 27. Nop. 1784 Sr. K. H. der erstorbene Herzog
82
eiher darunter, kom duech seine eignen Unterthanen
1 In St. Petersburg, 9. Jan. e
8 ereéichtet worden, dw⸗ Pest 0chb, wöchehelüch awetwal
12 5
22 Von eilf Fäöͤrsten, welche demnach den Titel Herzog
. 4₰ * * 8 X b 82* 2 4 K 8
*
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— —
8 3
ambridge und Herzog von York im Jahr 1385. Eouard Plantagetet, der Sohn des Vorhergehen⸗
in der glorreichen Schlacht von Agincourt im Jahr 1415 und hinterkeß keine Nachkommen.
Richard Plantagenet, dessen Neffe und Sohn Richards Grafen von Combridge, der wegen einer Ve⸗⸗
1415 seinem verstorkenen Onkel als Herzog von York. Haͤusern Pork und Lanca er, welcher so lange Zeit hindurch Eng⸗ land mit den Graͤueln des Buͤrgerkriegs erfuͤllte, und kam in der Schlacht von Wakefield ums Leben. Sein Kopf wurde, auf Befehl der Koͤnigin Mürgarethe, Ge⸗ mahlin Heinrichs VI., zum Spott mit einer papiernen Krone versehen, auf dem Thore von York aufgesteckt.
Richard Plantagenet, zweiter Sohn des Koͤnigs wurde im Jahr 1474 Herzog von York und wurde nit seinem unglücklichen Bruder auf Befehl des Usurpators Richard im Tower ermordet.
Ver folgende Herzog von York war der zweite Sohn Heinrich VII., der nachmalige Heinrich VIII.,
1 erzog von York — der nachmalige ungluck⸗
„der in Whtirehall enthauptet wurde. der Sohn des vorigen,
27 liche Carl Der folgende war Iacob,
her bigotte, spaͤter abgesetzte Koͤnig. Jacob II., der sein,
“
Leben verwiesen in Frankreich endigte. Ernst August, Herzog von Braunschweig und Lu⸗ neburg und Bischof von Osnabruͤck, Bruder, Georg I.,
m Jahre 1760 wurhe Eduard Augustus, Enkel zum Herzog von
Friedrich, zweiter Sohn Georgs III. und Bruder Sr. Maj. des jetztlebenden Koͤnigs ponm Englond.
von York führten, hinterlteßen sechs keine Kinder, vier wurden enthauptet, ermordet oder bliebhen im Kriege,
ums Leben, und noch ein anderer wurde, nachdem er auf dem Brittischen Throu gesessen, vog seinen Unter⸗ thanen abgesetzt, statt seiner aber, sein Schwiegersohn Consols gestern 80 ½, heute 80 tPH. “““ b Se. Maj. der Kai⸗ r haben unterm 30. v. M. einen Beschluß des Mint⸗ ster⸗Comité’e bestätigt, wonach den hiesigen Kanfleuten gestattet ist, in den inneren Gouvernements Getreide ankaͤufe, Behufs der Ausfuhr, zu machen, jedoch unde⸗ schaber bder zwischen Rebinsk und St. Petereburg be⸗ finolichen, fuͤr die Konsumtion biestger Hauotstadt de⸗ stimmten Vorrathe. Gie können das Getreide waäͤhrend der naͤchsten Schiffahrispertode absenden, ohne dazu ei⸗ ner besonderen Erlaubniß des Militaer General⸗Gounver⸗ neues zu bebürsfen. Weann in Zkunft fuͤr noͤchig erach⸗ tet werden wird, die Gyireideausfuhr aus dem Hasen von St. Petersburg zu veebieten, so wird der Gene⸗ rale Gouverneur, die Kauflente jedesmal im Laufe des Otlobermongts davon benachrtchtigen.
Die Gemeral⸗Abjutanten und General. Gouverneurs Walescheff und Marqute v. Pauluect füud hier ein gttroffen.
Aaf efehl Qr. Mas. ist füͤr jeht ein außerordent licher Posteutauf zwischen heer und Tiflis, uüder Mos kau, Tala, Woronetsch, Nowo Ascherkaek und Qtawro
von hier ab.
Ajuda empfangen werden.
von inlaͤndischen Oertern 253,38 5 br nd⸗ land 43,589, und vom Auslande 65,837 Tonnen . 2 worden. Die Branntewein, aus den Provinzen in die hiesige Hauptstadt ben 2,033,200 Kannen; also 241,684 K 1 4 Eue Voriges Jahr hat die Eisen⸗Ausfuhr von hi 30 bis 40,000 Schiffpfund weniger betragen 28 hergehenden, woran ohne Zweifel die Handelsstoc in England schuld ist. Ueberhaupt duͤrften sich die
in ungleich besseres zu verwandeln, auch auf das un angewmlndt wiro. 8 Hamdburg, 15. Jan. Wir haben drei Tage einander sehr stuͤrmisches Wetter hier gehabt, das m. fachen Schaden angerichtet hat. 3 4
Madrid, 2. Januar. Der Graf von Offall zum außerordentlichen Gesandten in London ern⸗ worden; und er hat diese Stelle, nachdem er 1 abgeschlagen, hatte, auf nochmaliges Zurvden nung angenommen.
Lissabon, 29. Dechr. Es ist bereits geme worden, baß der K. spanische Botschafter⸗von dir fentin Regentin in einer Privataudienz empsfan und hierdurch der diplomatische Verkehr zwischen he Hoͤfen wieder. hergestellt worden ist. Dieses Eteui hat einen sehr guten Eindruck hervorgebracht, und darf hoffen, daß beide Cabrnette versöhnlicher gestn sind wie bisher. Der Minister der auswaͤrtigen A legenheiten hatte vor jeuner Audienz dem spantt Botschafter, Herru von Casa⸗Flores folgende Note 1 geben: „Der unterzeichnete Staatssecretair ꝛc. hat der beifolgenden an den großbrittannischen Gesan gerichtete Note vom 13. d. M. Kenntniß genom wodurch Don Mauel Salmon die Handiun gsweise portugtesischen Rebellen soͤrmlich mißbilligt, und erk die Regierung Sr. Kath. M. set bereit, einen von IJnfantin Regentin deglaubtgten diplomatischen Ahe zu empfangen, sodald He. von Casa Fiores in sein? als Borschafter S. K. M. wieder eingesetzt sein wü Der Unterzeichnete hat vorgedachte Note der durchlalk tigsten Infantin Regentin vorgelegt, und J. D. hat um einen Beweis ihres auf die Erhaltung des dens und auf die Wiederherstellung des guten Vern mens zwischen Portugal und Spanten gerichteten W sches zu geben, sofott dem Untetzeichneten defohlen, Hin. Gr. von Casa Flores zu benachrichtigen, da dereit sind, hierzu die Hand zu dieten, und S. Exc. Morgen um halb em Uhr im Pallast Unmitreibar nach deeser! dienz werden S. Exc. alle Ihnen als Borschoͤfter K. Maj. gebuͤhrenden Rechte und Privilegten wie genießen. Die unmittelbate Ausführung aller in odb dachter Note von Spanten abgegebenen Versprechung und besonders die schleunige und gaͤnzliche Entwaffn des sich gegenwaͤrtig im spanischen Gebtet defindent Corpes des Obersten Magesst muß als eine unumgal uche Bedingung der Versöhnung angesehn werden.
ten der Unterzeichnete sich gegen S. Exc. sobald ert ren werden, als dieselden wieder in ihr Amt eingeg worden sein werden. Auch werden die noͤthigen steuctionen an Don Limo erthetle werden, welchen
dis daß es Ihr gefalle einen deptomatischen Age döyherer Klosse, zu ernennen. Der Unterz. denutzt Im Pallast von Afuda, den 25. Dez. 1826 (unter D. Fravcteco v. Almeda.“ — Naͤchst odiger N.
mit,
Oalmon wocurch dieser saͤmmelichen Gesanel
aus 4½
Stande sei,
sichten fuͤr unsern Eisenhandel truͤben, wenn nichts. in England erfundene Methode, geringhaltiges .
in und die Unfaͤhigkeit, in welcher sich Columbien
ch die inneren Zöwisti geo unterstüͤtzt wuͤrde — gegenwaͤrtig befinde, die
Baͤrger Aatonio Leocadio Gusman nach Venezuela aasgeschickt, damit dieser
eichtigen Schritt fuͤr immer when koͤnne. Jedermann mäaͤsse 8r;⸗ een, daß dies nicht geschehe. „Lolumbien, sagt Bo⸗ t am Schlusse, ist das heilige, hr derer,
nts liebden. 6 Entschuldigung fuͤr
nes deschuͤtzt,
teot hoch viele auszugleichende Gegenstande, wegen
D. zum Geschaͤftsträzer bei S. K. M. ernannt habt
her Landtags⸗Marschall, Fuͤrst
tocilt dte hiesige Zeittung auch ein Cireular des Dc—. münder und Vorsteher des Martin⸗
8 hinsichtlich det pormgiesischen Ausreißer ange⸗ gen (schon bekannten) Maaßregeln unterrichtet hat, dessen Note an Hrn. Lamb, worin sener Minister friedfertigsten und freundlichsten Geüinnungen aus⸗ 8 von der spanischen Regierung getroffene Maaß⸗ an der Grenze ein Corps 1t ihre Versprechun hen auszufuͤhren, ist 8gee enommen worden.⸗ 1 2. 29 egsminister hat durch einen Tagsbefehl die uft der ersten englischen Truppen bekannt gemacht, ee bestimmt sind, der Armee von Portugat zu zu kommen;. sie belaufen sich bereits auf 1500
* 1 gon den Aufruͤhrern ist nichts Wichtges bekannt 1 Guerillas und unge⸗
dden; Chaves ist mit einigen tausend Soldaten in Visao eingeruͤcht; der Gene⸗ Uaudino ruͤckt ihm entgegen⸗ Die Hauptstadt ist
14. Dezbr. Unsre Blaͤtter suchen uns zu machen, daß England Aöbsichten auf Cuba
Sie erzählen, daß bereits 20,000 Mann Engli⸗ Truppen in Westindien vertheilt waͤren, waͤhrend Fereinigten Staaten nur 6000 haͤtten. Dazu kaͤme Verbot des N. A. Handels mit den Westindischen
en und ihre Anord⸗
Newyork,
gkeiten — selbst, wenn es von
wichtigen Insel zu verhindeen. Der Merrantite Advertiser theilt ein Schreiden vars an den Dr. Christoph Mendoza mit, Lima, 5. August datirt. Bolivar schreibt darin, er habe
nahme jener so hoͤchst
ihm (Mendoza) seine Ge⸗ in mitrheile; er empftehlt das Gesetzbuch (die Ver⸗ a9) von Bolivia, rather an, die Presse zu Gunsten den zu benutzen und sieht die innigste Vereintgung guten Buͤüeger mit der Columdischen, undestechda, Armee als das Mittel an, ein Gebaͤunde aufrecht halten, das mit so viel Aufopferung von Tugend Heldenmuth errichtet warde, und durch einen un
uͤbern Haufen geworfen Hand und Herz dazu
magische Wort fuͤr Ich din der Vereinigungspunkt Nationalruhm und die Rechte des
Wenn man diesen folge, ist weder Grund, Verirrungen vorhanden. Unter
Paunieren, die uns in der langen Zeit des Ua⸗ und die wir im Augendlick des Triumphs
verlassen duͤrften, wollen wir und wieder vereini⸗
181u*“]
guten Buͤrger. die den
8.
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Duüsseldorf, 8. Januar. rmit eten die Sitzungen des rheinischen Provincial-Land⸗ durch Se. Epeellenz den Koͤntgl. Herrn Commissa
Gestern Vormittags
gaheimen Staatsminister, Oder’ Prastdenten Frei⸗ von Ingersleden mit einer feiertlechen Rede ge⸗ sen. Mittags gahen Se. Exeellenz den Herren aͤnden ein großes Diner, wode Oe. Koͤnigl. Ho⸗ der Prinz Friedrich von Preußen, Se. Durchl. der von Wied, und mehrere
ist unlaäͤngst, Deakmals im
der außerdem in jeder
zu versammein, welches
ofe mitgetheilt, und b
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Behufs der Vollendung eines eisernen Andachtssaale jenes Stifrs, ein an Freunde des Guten und Schoͤnen gerichteter Bericht erschienen, Hinsicht Lob und Befoͤrderung veedienenden Plaue des gedachten Denkmals zueeic einige Notizen uͤber die gemeinnuͤtzige Stiftung selb enthaͤlt. Nachstehende, daraus entlehnte Mittheilungen werden deshalb gewiß ein lebhaftes Interesse erregen: Im dritten Jabeljahre von Dr. Martic Luthers Reformation, da ihm das herrliche Standbild aus Erz üund Stein auf dem Marktplatze zu Wittenberg errichtet ist, wurde ihm auch in Erfurt neben seiner Zelle das Martinsstift zu einem lebendigen Denkmaͤhle eingzeweiht. Es wurde naͤmlich der Rettungs⸗ und Erziehungsanstalt fuüͤr die arme und verwilderte Jugend, welche ünser Reinthater mit Gottes Hilfe schon seit zwei Phren, ohne eine eigene Behausung, nur auf die Liebesgaben ven treuen Feunden in der Noth gegruͤndet hotte, durch den vaäͤterliden Schutz des hiesigen Stadtrathes ein freier Sitz in dei einen Haͤlfte des ehemaligen Augusti⸗ 8 ner⸗Klesters eingeraͤumt, in weichem einst der kuͤhne Berg; mannssohn das goͤttliche Wokt wieder aufgegraben hat; zugleich ward derselben zum dankbaren Gedaͤchtnisse un, sers Gottesmannes, so wie zu nicht minderer Ehre se⸗ nes eben so glaudensstarken Heidendekehrers, der diesem den Namen, und der ganzen Christenheit das nachab! mungswürbigste Beispiel von Barmherzigkeit gegeben hat, gerade am Feste des Bischof Martin und am Tauftage Dr. Luthers, jener bdedeutungsvolle Ehren⸗ name beigelegt. Die saͤmmtlichen Zoͤzlinge aber, deren Zahl damals schon auf ein hundert zwei und achtzig ge⸗ mehret war, wurden nicht in dies eine Gebaͤnde zusam⸗ mengezwaͤngt, sondern in der Hut und Zucht 88½ s⸗ 8 vieler Werkstaͤtten und Weohnstuden vertheilt gelossen; nur die Wohnung des V Gehilfen zur Haltung und Leitung des Ganzen, der einstweilige Ausenthalt der neu⸗ aufgefundenen zur ersten Prüsung ihrer Neigung und Anlagen, und die Ver⸗ sammlung aller Zöͤglinge zu ihrer fortdauernden Beobach⸗ tung, Belehrung und Erbauung wurde in dem alten Kloster sicher gestellt. Solches geschah nicht etwa aus 8 Mangel an Raum und Geld, sonderu in der Uederzeu! gung, daß es so am zweckmaͤßigsten und nutzreichsten sei. Das Martinsstift sog, zur Ehre des Moͤnches, der selbst die Klostermauern aufgeschlossen hat, nur eine of⸗ b fene Zaflucht bleiden in der Noth, und, wie im Luthersgißchen zu Weimar, eine Probde⸗ und Musteran⸗ 8 stalt werden, welche sich durch ihre wirthschaftlichen und erziehungsmäßigen Verzuͤge zur Beachtung und Nachabh⸗ . mung empfiehlt. Die höͤchst erfreulichen Hauptergeh⸗ nisse sind ader in sieden Jahren diese: vier hundert und achtzig Zöͤgtinge, welche aun nach und nach aufgenom⸗ men und in einzelnen Haushaltungen vertheilt worden sind, haden der edlen Geseüschaft der Freunde in der — Norh nur 13800 Thaler; also 23000 Thaler, oder gerade füͤnf Achttheile weniger zu erhalten gekostet, als 8 wenn ste in einer gemeinsamen Wirtoschaft waͤren ver⸗ einigt gewesen. So viel hat deimlich noch dazu aege⸗ den die freie dLiebe, welche in medren hundert Werkstäaͤt⸗ ten, Kuͤchen und Wohnstuden fuüͤr einen Zweck zusam⸗ men wirtt. Noch viel döder muß ader der Segen der Erziehung angelckagen werden, welcher durch e wie das Leden und die Gaden der Menschen vielssgitiger und darnach wodl gewädite, Verdindung met einzelnen geschickten, fleizigen und frommen Püealtern, h.2n ders Ledrmeistern, deren Mattel und —— des — derz eines Uberall rathenden und „ 2882 dildet, erreicht worden ist. Waͤhrend aus andern 8. serungsanstatten oft der dritte wüerder ecotsprungen e
vre Personen voen Rang zugegen waren. Erfart. Von unserm wackern Rdeinthaler, dem Stists hieseldst,
insstif sei et derr und sech⸗ Mortinestift von seinen dert dun b * Zöglirgen nur den zehnten 0
au bereits adgegongenen 8e . 2 bnb als einen ganz ungedeserten zu deklagen; die üdrigen
Vorstehers und seiner naächsten