3. Der Gene al⸗Major v.
29.
30. 31. 32.
33. 34.
35. 36.
37. 38.
39. 40.
41.
42. 43.
44. 45.
Kamecke, Kommand. der 3ten Landwehr⸗Brigade.
Der Oberst v. Bentheim, Direktor des Solda⸗ ten⸗Knaben Instituts zu Annaburg.
EI1““
Der Oberst v. Below, Direktor des Potsdamschen
Militair⸗Waisenhauses.
Der Oberst v. Hellwig, Kommandeur des 9ten Husaren⸗Regiments. Der Oberst Liebe, Ingenieur⸗Schule. Der Oderst v. Bruͤnneck, Kommandeur des 32sten Infanterie⸗Regiments.
Der Oberstlieutenant v. Neumann, Kommandeur des Garde⸗Jaͤger⸗Bataillons. 6 “ Der Konsistorialrath Ritschl in Berlimn. Der Superintendent Oldekop in Salzwedel. Der Suverintendent Bastian in Dingelstaͤdt. Der Konsistorialrath und Domberr Iökeyde in Breslau.
h. Medizinalrath und Professor v. Walter in Bonn.
Der Professor Ideler in Berlin. Der Regicrangs- und Schulrath Bernhardt in Stettin,
Der Medicinalrath Dr. Vogel in Glogau.
Der Oder Regierungsrath Gruͤel in Magdeburg. Der Ober Regierungsrath Lebens in Coblenz, Der Ober Regierungsrath Sabarth in Breslau. Der Polizei Praͤsident Heincke in Breslau. Der Regierungsrath Plichta in Posen. Der Landrath Frhr. v. Hauer in Solingen.
Der Landrath und Kammerherr v. Jasmund in Wittenberg.
Der Landrath des Zauch⸗Beltziger Kreises v. Ro⸗ chow auf Goltzow.
Der Landrath des Prenzlauschen Kreises v. Win⸗ terfeld.
Der Landrath v. Maltzahn zu Demmin.
Der Landrath des Saatziger Kreises v. d. Mar⸗ witz zu Stargardt in Pommern.
Der Graf v. Mengersen, vormals Amtsdrost zu Rheder im Fuͤrstenthum Paderborn.
Der Landrath v. Hartmann in Buͤren.
Der Geheime Legationsrath Eichhorn in Berlin. Der Geheime Kommerzienrath Schott, Consul in Rotterdam.
Der Geheime Ober⸗Justizrath Braun in Berlin. Der Ober Landesgerichts⸗Vice⸗Praͤsident Schiller in Breslau.
Der Geheime Justizrath Merckel in Glogau. Der Direktor des Landgerichts in Posen, v. Kryger. Der Geheime Ober⸗Finanzrath v. Bergerin Berlin. Der Geheime Ober⸗Finanzrath Sotzmann in Berlin.
Der Regierungs Praͤsident Heuer in Gumbinnen. Der Regierungs⸗Präsident Graf zu Dohna⸗ Wundlacken in Coͤslin.
Der Ober⸗-Regierungsrath Peschke in Frankfurt a. d. Oder.
Der Superintendent Belitz zu Bahn in Pommern. Der Graf Renard auf Groß⸗Strelitz in Ober⸗ Schlesten.
Der Geheime Regierungsrath v. Unruh in Liegnitz. Der Kammerherr Graf v. Hatzfeldt⸗Kinsweiler
in Duͤsseldorf. “
8*
Direktor der Artillerie- und
“ „Iv. Den St. Johonniter⸗Orden. 1
1. 2.
Der Herzog Paul Wilhelm von Waͤrtemberg, Oberst, a. D.
Der Oberst v. Lueadou, Fluͤgel⸗Adjutant Seiner Majestaät und Kommandeur des 25. Jufanterie.
vom 1. Garde Reginen
Der Major v. Zieten Zan. .
er Major v. Bojano 3 1 Seiner Majestaͤt. G Ff- Flägel-aöj Der Premier⸗Lieutenant v. Roͤder in der G herzogl. Badenschen General⸗Aejutantur. t g8 E1““ Kammerherr v. Kf.
w, vormals in nigl. Schwedi Seesit se. Schwedischen Diense 8* - v. Hagen zu Treffurt.
er Gutsbesitzer v. lmri hine 1 Trebnitz. 88 “ Brukotscine Der Kammerherr Graf v. Blankensee. Der Ober⸗Landesgerichtsrath Pabst v. Ohain Naumburg. Der Graf Friedrich v. Gronsfeld⸗Limpurß Unter⸗Lieutenant im Koͤnigl. Wuͤrtembergschen? Reiter Regiment. Der Landrath v. Bodungen zu Heiligenstadt. Der Koͤnigl. Baiersche Kammerherr Freihere Vo v. Salzburg zu Kalmreuth bei Baireuth. Der Hauptmann v. Klein in Großherzoglich⸗Me lenburg⸗Schwerinschen Diensten. Der Herzogl. AnhaltDessauische Kammerherr Fr herr v. Simolin.
Das Allgemeine Ehrenzeichen 1sst er Klas
Der Prediger Eschenhagen in Groß⸗Oerner, N Der Seminar⸗Direktor Ehrlich in Soest. Der Inspektor des Waisenhauses Hering in 9 nienburg.
Der Hofrath und Hof⸗Zahnarzt Baillif in Beul Der Fabriken⸗Kommissionsrath Sewerin in Berl Der Hauptmann, vormals in der Gendarma Bischoff. zu Noͤrenberg.
Der Buͤrger und Maurermeister Schindler Breslau. 1 Der Kaufmann Goͤhlich zu Reichenbach. 88 Der Bergamts⸗Revisor und Berg⸗Zehntner Hitl zu Kupferberg in Schlesten.
Der Ober Kalkulator bei der Schlesischen Gener Landschafts Direktion, Scheer zu Breslau. Der Mechanikus Brexendorff zu Stargardt Pommern.
Der Regierungs⸗Sekretair Reidt in Minden. Der Bau⸗Inspektor Neuenborn in Muͤlheim der Ruhr. “
81
Der Fabrikant Schreve in Erfurt. Bosgiovich, erster Deolmetscher der Koͤnigl. C sandtschaft zu Constantinopel.
Der Steuerrath Koͤnia zu Swinemuͤnde.
10. 11.
13. 14. 15.
— J 2.
A Aᷣn
«.
99 289
— — — —
Der Steuerrath Le Juge zu Schmalleninzgle
Reg. Bez. Gumbinnen. S
Der Steuerrath Schniewind zu Coͤln. .Der Amtsrath Kadgiehn zu Mohrungen.
Der Oberfoͤrster Hennicke zu Braunschwende,
Bez. Merseburg.
Der Forstmeister Bartikow zu Zehdenick.
Der Obersoͤrster Richter zu Mauche, Reg. 2
Posen.
Der Steuer-Kontrolleur Lenné zu Saffig, R
Bez. Coblenz.
Der Oberfoͤrster Moͤllendiek zu Olpe, Reg⸗ 8
Arnsberg. b Der Kaufmann Gottlob Kramsta zu Freibug Dr,. Brand
Reg. Bez. Breslau.
Der Fuͤrstlich⸗Waldecksche Hofrath
zu Salzuffeln. 1u1.“ 27. Der Kriegesrath Giller in Berlin. 8
28. Der Doktor Heine in Wuͤrzburg.
88 8
29. Der Stadtrath Petzold in Berlin.
v1AX.“ “ 11“
8 88 Hofrath Borck, Hofstaats⸗Sekretair Sr. K
21. Der Unteroffizter Lenz von
1181ö“; EEEö“ 111““
ustiz⸗Kommissionsrath Lamberz in Bonn.
Hoheit des Prinzen Wilhelm von Preußen.
1
32. Der Rechnungsrath Kellner in Potsdam. . Der 8
Justiz⸗Amtmann Seel zu Siegen. Silber⸗Verwalter Borck in Berlin.1 Stadt⸗Kaͤmmerer Techen zu Ruppin. Kosacken⸗Hauptmann Borhaczow I.
34. Der 35. Der 35. Der
fl. Das Allgemeine Ehrenzeichen 2ter Klasse.
1. Der Oeganist und Schullehrer Radezike zu Hirsch⸗ feld, Reg. Bez. Koͤnigsberg.
2. Der Kantor Hauer zu Schadeleben im Aschers⸗ lebenschen Kreise.
3. Der Stadt⸗Wachtmeister Bank zu Sensburg in Ostpreußen.
4, Der Schultze Schilling zu Beberstaͤdt, Muͤhlhau⸗ er Kreises.
5. 8. Schultze Langosch zu Ellguth⸗Proskau im Oppelnschen Kreise.
6. Der Buͤrger und Posamentier Kluge zu Brieg. ,Der Gendarm von der 3ten Brigade, Krause zu Kontopp im Gruͤnebergschen Kreise.
z. Der Gendarm von der 7ten Brigade,
Muͤhlhausen.
1] 9. KFondruß, Gendarmen von der 6ten
E11A11A4“X“
12, Hoffmann I., p — . n der ͤ6ten Bri— b. Heinrich, Gendarmen vo r 6ten 2 l. Wolff,
15. Der Steueraufseher Glaͤttinger in Kottbus. 1b. Der Unterfoͤrster Menge zu Pfefferteich, Reg.
Bez. Potsdam. z. Der Thorkontrolleur Groͤger zu Breslau. der 5ten Artille⸗
18. Der Unteroffizier Mittelstaͤdt in rie Brigade.
10. Der Husar Melchior
20. Der Buͤrger und Strumpfwuͤrker Spindor zu Groß Strehlitz in Over⸗Schlesien.
Kothe zu
Brigade
gade. 18
FE2
des Z4sten Infanterie⸗Regiments.
Rede,
gäprochen bei der Feier des Kroͤnungs⸗ und Ordens⸗
festes den 18. Januar 1827 “ 88 8 vom 1 evangelischen Bischofe, Koͤnigl. Hofprediger, Ritter des vothen Adler⸗Ordens 2ter Classe und des Civil⸗ Verdienst⸗Ordens der Baierschen Krone ꝛc. Dr. Eylert. 1 Die christliche Kirche hat von ihrem ersten Entste— n an, „die Fuͤrbitte fuͤr die alle Obrigkeit“
1.“
nch der Lehre der Schrift *) als eine heilige Pflicht In allen Jahrhun⸗
tannt, als eine begluͤckende geuͤbt. s eeten ihrer Zeitrechnung, in allen ihren, noch so ver— tiedenen Partheien, auf allen Punkten der Erde, wo soestehet, und stell und segensvoll waltet, ist sie sich hemn gleich und treu geblieben. So oft ihre Bekenner dur gemeinsamen oͤffentlichen Andacht sich versamameln, sl auch das Gefuͤht geneinsamer Beduͤrfnisse in ihnen ige werden, und das Herz der Glaͤubigen zu Gott be⸗ ind fuͤr den Koͤntg sich erheben, dem er Macht und trschoft verliehen, in dessen Hand er des Landes Lohlfahrt niedergelegt hat.
Diese Förbitte, welche die Kirche *) 1. Thimoth. 2. V. “
haften Christen bestaͤtiget sie.
im 7ten Husaren⸗Regiment.
der 6ten Kompagnie
Koͤnige und fuͤr
jeder Gemeine
8 2*
vorschreibt, ist keine Beguͤnstigung des Despotismus, keine niedrige Schmeichelei, keine ungebuͤhrliche Erhe, bung der Machthaber, keine unwuͤrdige Beschäftigung freier Menschen, kein todtes Ceremoniell, kein leerer nutzloser Gebrauch; nein sie ist eine heilige, theure, das ganze Verhaͤltniß, worin Unterthanen gegen ihren Lan⸗ desherrn stehen, durchdringende, diesem Verhältnisse Wahrheit und Tiefe, Festigkeit und Treue gebende koͤst⸗ liche Pflicht, die, wenn sie mit glaͤubigem, wahrhaft frommen Sinne erfuͤllt wird, dem der betet, und dem fuͤr welchen gebetet wird, himmlische Segnungen dringt.
Das glauben wir als Christen; denn also lehrt es das erhabene Beispiel und das untruͤgliche Wort des Weit: Er hat uns erloͤset, und will erloͤsen von dem
Erloͤsers. F todten Goͤtzendienste der truͤglichen, sich selbst und ihre eigenen Gebilde anbetenden Vernunft, und uns hinfuͤh⸗ ren zu dem wahrhaften lebendigen Gott, da ist, dar da war, und der da sein wird. ihn den heiligenn „Mittler zwischen Gott und den Menschen“ ist uns der freie Zutritt zum Gna⸗ denthrone des Allwaltenden geoͤffnet, und „Niemand kommt zum Vater, denn durch ihn. In ihm dem Geliebten sind wir Gott angenehm.“ *) Alle Bitten, Gebete und Fuͤrbitten aber, die wir in seinem Namen Gott vortragen, wird er erhoͤren, **) lichkeit und Groͤße des hier eintretenden Verhaͤltnisses, der kurzsichtige Verstand,
uͤbersinnlichen die Gebets Er⸗ 1
hoͤrung nicht begreift, so wird doch ihrer das fromme
erz inne, und das Leben und die Erfahrung aller wahr⸗ Und wo hat wohl je ein Regent gelebt, der, wenn er djesen Glauben auch nicht hatte, es uͤber sich haͤtte gewinnen koͤnnen und moͤgen, seinen Dienern und Un⸗ terthanen solche Fuͤrbitte zu untersagen?! Haben nicht alle Herrscher, ohne Ausnahme, selbst bei der groͤß ten Macht und Heerschaft, die sie besaßen, bei der gluͤck⸗ lichsten Regierung, die sie fuͤhrten, bei der glaͤnzendsten Herrlichkeit, die sie umstrahlte, doch ihre Abhaͤngigkeit von einer hoͤheren himmlischen Macht empfunden? Und
bei den Wechseln des Schicksals, die sie erfuhren, bei 8 den Uebeln und Leiden des Lebens, die auch sie nicht verschoͤnten, bei den Unfaͤllen, denen auch sie gleich an-⸗
dern Sterblichen ausgesetzt waren, hat ihr Herz, uͤber alle Einwuͤrfe und Zweifel einer kluͤgelnden Vernunft, seine tiefer liegende Rechte gern geltend gemacht, und sich erhoben, gestaͤrkt, erquickt gefunden bei dem ernsten und milden Gedanken: Deine Unterthanen, deine Diener beten fuͤr dich. .
Und was mag nun bei solcher erhabenen Vorstel⸗ lung, in der Seele eines wahrhaft frommen, erleuchte: ten christlichen Koͤnigs sich regen und erheben?! Ach! das traurige und bedenkliche Loos, die verschiedenartig⸗ sten Austchten, die schneidendsten Widerspruͤche, die ge⸗ 8* faͤhrlichsten Irrthuͤmer hoͤren, die Wahrheit entstellt und verdunkelt sehen zu muͤssen, trifft ja keinen mehr und schmerzvoller, als eben Den, der uͤber alle erhaben, zu⸗ letzt entscheiden und bestimmen soll. Wie erweckend und erleuchtend ist da der ernste Gedanke: Tausende beten fuͤr dich, um Licht, und erflehen dir die Weisheit, welche von Oben kommt. — Keiner ist, durch zahl⸗ lose bittre Erfahrungen des Undankes der Pflichtver⸗ gessenheit und der Untreue verletzt und verstimmt, in groͤßerer Gefahr, mißtrauisch zu werden, und den Glauben an die Menscten zu verlieren, als der Landes⸗ herr, der ihnen am meisten wohlgethan. Wie versoͤh⸗ nend und erheiternd ist da der willkommne Gedanke: es beten die Lrebe und Dankbarkeit, das Vertrauen und die Treue fuͤr Dich. — Keinen druͤckt die Schwere, die
1
der
Dutkch
und wenn gleich bei der Unend⸗