1827 / 33 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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sertionen unter den spanischen Solzaten. Die Peln 2. . sah, wie die oͤffentliche Ordnung durch diese wechsen e b

tige Reibung gestoͤrt wurde; alle Mißvergnuͤgten bei Reiche suchten auf der Grenze einen Aufenthalt. 2 2 U 1

Truppen der constitutionellen Regierung verfolgten

Mißvergnuͤgten; diese betraten nun den spanischen v1115“ den, kehrten aber bald wieder auf ihren vaterlaͤndisch 1’“ 1“ 1“ Boden zuruͤck, noch ehe die spanische Regierung, die 8o. tiefem Frieden ruhte, auf diese Linie Truppen bring 116*“ 8“ konnte. Spanien war also den moralischen Wirkung 11“

der Aenderungen, den Unruhen des Nachbarlandes, M

stilien, der General Flenry, Gouverneur von Ciudad⸗ Rodrigo, und der Brigadier, Clorente, Oderst des Ju⸗ fanterie Regiments des Prinzen, sind, wegen Ungehyor⸗ sam gegen bie, ruͤcksichtlich der portugiesischen Ausreißer erhaltenen Befehle, vor ein Kriegsgericht gestellt worden. 8. Der General Potoux ist zum General⸗Kapitain von Alt⸗Castilien ernannt worden; man ist uͤber diese Wahl allgemein zufrieden. Die Regterung hat neuerdings geschaͤrfte Befehle erlassen, den Vicomte von Carellas und die portugiesi⸗ schen Ausreißer von der Grenze zu entfernen. u“ Unsere Gazette als Amtsblatt der Regierung enthaͤlt hceute eine Art von Manifest uͤber die Verhaͤltnisse zu —pPortugal. Um den Zweck dieser Bekanntmachung zu beurtheilen, darf man nur die Stelle, womit dasselbe endigt, zuvor mit Aufmerksamkeit lesen; die Gazette

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E11““ 1S 8 sogar dem Eintritt der portugiesischen Truppen aucge ““ öu“

setzt. Es konnte mithin nicht ruhig zusehen, es mehx. Le““] seine Staaten vor der Ansteckung der Grundsaͤtze 8

vor den bewaffneten Einfaͤllen bewahren. Hier wieh nt

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Berlin, Donnerstag, den Sten Februar 1827.

saat darin: „So lange S. M. der Koͤnig Ferdinand ruͤcksichtlich der auswaͤrtigen Unruhen in Unthaͤtigkeit blieb, und sich damit begnuͤgte, fuͤr die innere Ruhe und Sicherheit zu wachen, hat die Gazette von Madrid üͤber die Begebenheiten, welche den Koͤnig und die treuen Spanier beunruhigten, geschwiegen. Es schien ihr, sie thue wohl daran, wenn sie einerseits die Zuruͤckhaltung der Regierung nachahmte, und andererseits waͤre es eine traurige Arbeit gewesen, Neuigkeiten zu geben, welche

uuns nur an die vergangenen Leiden erinnerten, und das Man mußte also

Publikum fuͤr die Zukunft aͤngstigten. warten, bis die Zeit und die Umstände das Betragen des Koͤnigs zu Tage legen wuͤrden. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen, und S. M. haben oͤffentliche Be⸗ fehle wegen Portugals gegeben und Ihre Gesinnungen geoffenbart. Da die Beweggruͤnde, warum man diesel, en den Spaniern nicht darlegen wollte, nicht mehr vor⸗ handen sind, so wird kuͤnftig die Gazette alle Thatsachen

bekannt machen, die in diesem Koͤnigreiche vorkommen werden.“ Die Hauptstellen sowohl aus der Einlettung als aus dem Manifeste selber sind folgende: „Die seit dem 31. Juli in Portugal vorgegangenen Veraͤnderun⸗ gen der Regierungssorm mußten Spanien an die alten

Wunden erinnern, welche eine Rebellion sogleich wieder

geoͤffnet haben wuͤrde. Spanien sah in dem repraͤsenta⸗

tiven System die Schwaͤchung seines Thrones, die Auf⸗ loͤsung der oͤffentlichen Verwaltung, die Erschlaffung des gesellschaftlichen Bandes und die Aufopferung der Per⸗ sonen und Rechte an einen wuͤthenden Haufen von Re⸗ volutionairen. Ohne in die Pruͤfung der Theorien, die in Portugal aufgestellt wurden, einzugehen, war zu be⸗ fuͤrchten, daß ihre Erscheinung in den Koͤpfen einiger leichtgläubigen Sponier zur Gaͤhrung kommen, daß die

Hoffnungen der alten Insurrektion wieder erwachen und

die Predigten der Neuerer die Gefahren vermehren moͤch—⸗

ten. Der Beweis dieser Gefahr liegt in der Menge der Journale, womit Madrid sogleich uͤberschwemmt wurde; trotz der Censur, fand man darin die Uebertrei⸗ bungen der neuen Prinzipien, die Angriffe auf die Obrig⸗ keit, die ungezaͤhmte Rachsucht und den Keim der vor⸗ maligen Zerstoͤrung. Die Justizbehoͤrden mußten sich darin legen; alle Journale mußten verboten werden; denn die Voͤlker siond immer, wie der Gießbach, wenn sein Damm gebrochen ist. Nun zeigten sich in Portu— gal die Erschuͤtterungen, welche die Veraͤnderung hervor⸗ brachte. Vom Suͤden an bis gegen Norden brach das

dißvergnuͤgen ous. Ein Theil der Armee wanderte aus nach Spanien. Daraus eutstanden nun wieder De⸗

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bolt nun das Manifest die Ausdruͤcke des (schon bekr ten) Rundschreibens an die Generalkapitaine und Hrn. Carvajal, und verspricht die freundschaftlih Verbindungen mit seinen Alliirten beizubehalten, sich in keinen feindlichen Akt gegen Portugal zu misst erklaͤrt aber dabei, daß Spanien jeden revolutionen Versuch abtreiben und seine Grenze vertheidigen, t aber die portugiesische Grenze beobachten werde. Ende beruft sich das Schreiben auf die Nothwenzi seiner Selbsterhaltung und auf das Voͤlkerrecht.

Lissabonn, 14. Januar. Die fruͤher verbrt Nachricht, daß die englischen Truppen gegen die ruͤhrer marschiren sollten, scheint blos drohungen ausgestreut worden zu sein; bis jetzt ist wenigse nichts geschehn, was eine Ausfuͤhrung dieser Maaßg erwarten laͤßt.

Der Marschall Beresford ist im Begriff, nacht land zuruͤckzukehren.

Der Graf Villa⸗Flor meldet aus seinem Ha quartier bei Coruches da Beira, daß er in den nah legenen Gebirgspaͤssen auf die Aufruͤhrer gestoßen und sie, nach einem verzweifelten Kampfe, der van Uhr bis in die Nacht dauerte, in die Flucht geschas hat. Am naͤmlichen Tage haben sich die Ausreiße bten und vom 21sten Regimente dem General Vilt ergeben. Am 12. war er, die Aufruͤhrer verfog bis Pinhel vorgeruͤckt.

In der Pairs, Kammer hat die Kommission Pruͤfung des vorgeschlagenen Anleihegesetzes, auf Verwerfung der letzten Artikel desselben, wodurch Auflagen eingefuͤhrt werden sollten, angetragen; zwar, wie auf Befragen des Praͤsidenten der Kamt erwiedert wurde, nicht wegen des Betrages, sone wegen der Beschaffenheit dieser Auflagen.

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Koͤnigliche Schauspiele.

Mittwoch, 7. Jan. Im Schauspielhause: % Vormund,“ Schauspiel in 1 Aufzug, nach dem F. vom Freihrn. v. Lichtenstein. Hierauf zum Ersten „Zwei Freunde und ein Rock,“ Lustspiel in 1 Au von Castelli. Und: „Der gerade Weg ist der h Lustspiel in 1 Aufzug von Kotzebue.

Freitag, 9. Februar. Im Opernhause: „Con

große Oper in 3 Abth., von Spontini. Im darauf folgenden Repertoir: „Alcidor.“

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edacteur Jo

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paris, 1. Februar. Mehrere unserer Zeitungen ‚es heiße allgemein, das Ministerium habe den urf des Preßgesetzes furuͤckgenommen. Diese Nach⸗ steht auch in der Etoile; aber unter der bekann⸗ Rubrik „Luͤgen des Tages.“ Vorgestern hat die Berathung der Pairs ⸗Kammer se einzelnen Artikel des Jurygesetzes begonnen. ste von der Commission veraͤnderte Artikel, wo⸗ nicht bloß Waͤhler, wie der Entwurf des Ministe⸗ besagte, sondern alle bis jetzt zu dem Amte von hwornen als geeignet angesehenen Personen, es sol tekleiden koͤnnen, soll mit großer Stimmenmehrheit nommen worden sein. n der Deputirten Kammer wurde gestern der Com nsbericht üͤber einige Bittschriften erstattet. solgendes sind die Worte der Vorstellung der Pa⸗ Handelskammer an S. E. den Minister des In⸗ 3‧„Die Handelskammer ist dazu bestellt, um fuͤr Viheile des Kunstfleißes zu sorgen, und wuͤrde also Pfücht versaͤumen, wenn sie unterließe, der Regie⸗ Hihre ehrerbietigen Bemerkungen uͤber die Maaßre⸗ vorzulegen, welche sie fuͤr den Wohlstand des Han⸗ in Frankreich fuͤr verderblich halt. Buchhandel und druckerei von Frankreich stehen in der civilisirten twoben an; die statistischen und Mauthtabellen wei aus, wie vortheilhaft der Buchhandel fuͤr Frankreich und dabei besteht beinahe das ganze darin liegende tal aus Arbeitslohn und Handarbeit Das neue sch wuͤrde nur gewisse Schriften privilegiren; die truckerei wuͤrde sich ins Ausland fluͤchten und die des franzoͤsischen Genies wuͤrden uns als Contre⸗ te zukommen. Auch alle andere Arten von Kunst⸗ wuͤrden darunter Noth leiden, durch die Hemmnng iffentlichen Unterrichts und durch den Mangel an hrung. Der Handelsstand ruft also den Schutz E. E. gegen obige Gefahren fuͤr den Buchhandel an“ Hr. Lacretelle hat on die Herausgeber mehrerer tter folgendes Schreiben ergehen lassen: „Das kichen, welches ich herauszugeben gedenke, und wel wan bereits die Gesaͤlligkeit hatte, anzukuͤndigen, hnicht unter dem Titel erscheinen, den ich urspruͤng dafuͤr bestimmte; nemlich „historische Denkschrift tdie franzoͤsische Akademie waͤhrend einigen Tagen Januars 1827.“ Der Gegenstand dehnte sich unter Hand aus, und ich habe mich entschlossen, alle Faͤ⸗ der gegen die franzoͤsische Literatur dusch die Moͤnche l9ten Jahrhunderts angezettelten Verschwoͤ ung zu felgen, welche sich veon denen des Mittelalters dartn erscheiden, doß diese die Finsterniß ihrer Zeit erhellen

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setzung in Prose von den

Uebersetzungen, gleitet, sollen dieser beiden

Band erscheinen. Hr. Eynard

getheilt. 67 Personen, doch die Unterhaltungs⸗, nach Corfu, Prevesa Lord Cochrane soll

dann die dem

der gri

ten, zu gehen. allein mittheilen. Fuͤufprocent. Rente 100 procent. 68 Fr. 30 25 C.

London, 27. Jan. ning

Wiedereroͤffnung des Parlam

14,000 Pf. St. kommen des Herzogs von W 100,000 Pf. St. belaͤuft. Eine Dubliner Zeitung 7 Regimenter von dort nach ben wuͤrden, und daß, da au in J land zuruͤckbleiben, und Dienste thun muͤssen.

Stand der Dinge in Portu von einem seinerseits noch erhalten haben will. Wir mit:

landet, und meint Er sieht da ei

Lissfahon Lonstitutton. Untformen auf die Wache wesenheit der Linienturpen In ter Oper hoͤrt er den

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oder wenigstens zu vermindern suchten. wird nunmehr den Titel erhalten: Gesetzvorschlags,“ und ich kann es nur nach dem Un⸗ tergang des verderblichen Vorschlags beendigen.““

Es soll ein bisher unbekanntes Mannscript von Boileau aufgefunden worden sein, enthaltend eine Ueber⸗ letzten Stellen des Juvenal und eine vollstaͤndige Uebersetzung des Persius.

mit einem lateinischen Commentar be⸗ woͤrtlich auf den Rand eines Exemplars Schriftsteller geschrieben sein. Dieses Ma⸗ nuseript wird bereits gedruckt und naͤchstens in einem

gemachten Geschenke einbegriffen sind. 8

Das Gehalt und die Emelumente des hobers der Armee belaufen sich jͤhrlich auf ohngefaͤhr Man rechnet, daß das jaͤhrliche Ein⸗ ellington sich nunmehr auf

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Das Blatt tihe Morning

Ein Englaͤnder kann sich

Das Werk „Geschichte eines

Diese

hat dem Comité in Genf das erste Verzeichniß der durch die Comité's von Genf und Lau-— sanne zuruͤckgekauften Gefangenen von Missolonghi mite 1 meistens Weider, wurden um 26,161 Fr. 10 C. zuruͤckgekauft,

in welcher Summe je⸗

Reise und Tranusportkosten

tuͤrkischen Besehlshaber in

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echischen Regierung geschrie⸗ ben haben, 20 bis 25 ihrer besten Schiffe auf zwei Mo⸗ nat mit Lebensmitteln versehen, in Bereitschaft zu halz um gleich bei seiner Aukunft damit unter Segel Er will seinen Plan dem Admiral Miaulis

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Fr.

Der Staats⸗Sekretair Can⸗ wird in Brighton erwartet und daselbst bis zur

ents bleiben.

Oberbefehls⸗

behauptet, daß unverzuͤglich

Portugal eingeschifft wer⸗ f diese Art nur 12000 M. Miliz werde stellen

Herald enthaͤlt uͤber den

gall Bewerküngen, die es

eissabon geschickten Agenten

theilen daraus folgendes sehr irren, wenn er in dos Volk haͤnae an der nige Buͤrger in glaͤnzenden

ziehen, um waͤhrend der Abz *

die Ordnung zu erhalten, constüutionnellen Hymnus,