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oberste Stelle nur bis zur Zuruͤckkunft des bekleiden zu v Meren nfprocentige Rente 100 Fr. —.— vent. 68 Fr. 40 C. London, 1. Febr. (uͤber Paris). Dtr Fuͤ Polignac ist vorgestern Morgens in Dover „. Wie es heißt, wird der Graf von Offalia alg nischer Gesandter unverzuͤglich hier eintreffen.
Die Times widersprechen wiederholt den auft n
am 26. fast den ganzen Tag; sekt vorgestern Abend aber ist wieder Kaͤlte eingetreten. Die Passage uͤber die Do-. nau ist durch das gestern Nachmittag erfolgte Stillste, hen des zwar vielen, jedoch nur schwachen Eises, das sobald keinen benutzbaren Fahrweg bilden duͤrfte, noch schwieriger gemacht worden. Aus Italien, 29. Jan. Der Pabst hat mittels Breve einem neuen Orden, der sich die Congregatien 2 der Geweihten der seligen Jungfrau Maria nennt und—
b 1 1 E 9 84 . 8 8 2 8 2 85 8 8 2 * ö 2 1 “ 5 1“ 8
8 8b . 5 “ ur 2 50 2 gües⸗ 6 Einrichtung mehr kosten wird? die Regierung glaubt es nicht, nnd dies ist die Frage, uͤber welche die Kammer zu entscheiden hat. Hr. Castmir Perier entgegnete dem Minister in der darauf folgenden Sitzung, daß die
vpoon ihm angefuͤhrte Zeitung nicht 750, sondern nur
375 tausend Fr. im vergangenen Jahre gewonnen haͤtte; sddiese letztere Angabe sei aus den Rechnungen der Eigen⸗ “ thuͤmer dieses Blattes geschoͤpft, und also unwiderleglich; erwäge man nun, daß die erhoͤhte Porto⸗ und Stemvel⸗
gmachern zu Huͤlfe gekommen waͤre. Derselbe sprach sen Muth zu, schuͤtzte sie moͤglichst vor Kaͤlte, und chte sie mit sich fort, er ließ auch durch die Weg⸗ cher das in Schnee eingegrabene Zugvieh herausar⸗ ten, und mit Zuruͤcklassung der Schlitten voraustrei⸗ „ Auf solche Weise gelangte er endlich mittelst aller naft⸗Anstrengungen mit den Geretteten im Wirths⸗ ise zu Untertauern in spaͤter Nacht an.
Aus St. Michael wird vom 21 Januar gemeldet:
kommen) eine
dder Redner fort,
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Kosten (denn letztere wuͤrden in wenigen Tagen zur Sprache 8 Mehrausgabe von 47,0000 Fr. veranlassen “ wuͤrden, so habe dieses Blatt die Aussicht, kuͤnftig mit —*einem Verlust von 95,000 Fr. abzuschließen. Und, fuhr . es darf nicht vergessen werden, daß ddieses Blatt dasjenige ist, was am meisten Abonnenten . hat, und folglich noch am besten im Stande ist neue
Lasten zu tragen. Nun entgegnet man zwat, daß die den Preis der allein es ist eine bekannte die Zahl der Letztern nothwendig Hr. Mechin aͤußerte, daß das Mini⸗ wenn es
Eigenthuͤmer die Befugniß behalten, Abonnements zu erhoͤhn, Sache, daß alsdann abnehmen muß. sterium eine
gewaltige Fehlrechnung mache, 8 daß das Porto der Zeitungen einen im Verhaͤlt⸗ Portoerhoͤhung groͤßern Ertrag liefern wuͤrde; ihre Zahl wuͤrde nothwendig abnehmen, und ein bedeu⸗ tender Ausfall das Irrige der Spekulation beweisen; es sei nur ein Erfolg gewiß, der naͤmlich, daß eine große Anzahl Zeitungen, und namentlich alle Provinzial⸗ laͤtter eingehn wuͤrden. In diesem Sinne haben noch n Mitglieder der Opposition gesprochen, und ge⸗ agt, es sei der Tod der jeriodischen Presse der be— zweckt und erreicht werden wouͤrde. Nichts desto weni⸗ ger wurde der fragliche Aatikel des Gesetzentwurfs mit großer Stimmenmehrheit angenommen.
es Das brasilianische Schiff Johann VI. ist von Rio Janeiro in Brest angekommen. Am Bord desselben befanden sich Don J. von Roche⸗Pinto, Hofcavalier der Kaiserin und funfzehn andere angesehene Personen, wel⸗ che das Gefolge des Infanten Don Miguel bilden sol— len. Sie werden ehestens in Paris erwartet. Folgendes ist (nach einem unserer Blaͤtter) das
verbreiteten Geruͤchten von einem Ministerwe el. Das Schiff Hecla, das 8 d.gs
reise nach Spitzbergen bestimmt, liegt vollstaͤndig
geruͤstet und bemannt in Bereitschaft. 1
Die Fonds sind, aller Gegenbemuͤhungen unge tet, im Steigen. Consols ging heute von 79 †¾ auf 8.
Bruͤssel, 6. Febr. Die zweite Kammer der neral⸗Staaten hat in der Sitzung vom 3. und das setz wegen der Communal⸗Garden mit 57 Stimmen gen 39 angenommen.
In Groͤningen hat die Zahl der Gestorbenen inn der der beiden letzten Wochen wieder 42 betragen.
St. Petersburg, 1. Febr. Se. Maj. der 8 ser haben der Akademie der Wissenschaften die Bison der Kaiserin Elisabeth I., Katharina II. und des K sers Paul I. zustelleu lassen.
Die Staatsraͤthe Heinr. v. Struve, Baren Moltke und v. Obreskow im Collegio der auswitt Angelegenheizen sind zu wirklichen Staateraͤthen de dert worden.
Mittels Tagsbefehls vom 24. Jan. ist der inach General Major Jeltouchine 2. wieder in Activuat treten und der Suite Sr. Maj. zugesellt worden
„Der General⸗Major Gurgoli, Mitglied des seils fuͤr die Landstraßen unb Communikationen hat Großkreuz des St Annen Ordens erhalten.
Wien, 3. Febr. Se. Majestaͤt der Kaiser hal Allerhoͤchstihrem wirklichem Kaͤmmerer, Ritter des äs— reichisch⸗kaiserlichen Leopold⸗Ordens, Inhaber des slh nen Civil⸗Ehren⸗Kreuzes, und Vice⸗Praͤsidenten! Koͤnigl. Boͤhmischen Landes⸗Guberniums, Aloys Gu von und zu Ugarte, in huldvoller Anerkennung s⸗ ausgezeichneten Dienstleistung, die wirkliche K. K. ( heime Rathswuͤrde, mit Nachsicht der Taxen zu veit
zeit Montag den 15. d. M. lag der Tauern wi der glich zu, und die Briefpost kam vom Mittwoch und unabend erst heute mit einander hier an. Auch hat gestehyn Abends spaͤt die Anzeige erhalten, daß eine gansperson auf den Tauern unterhatb dem Schaid⸗ -Wirthshause erfroren gefunden wurde. Heute er⸗ man auch aus der Muhr bestimmte und naͤhere hrichten. In diesem Thale oder Winkel gingen vom is zum 18. d. M. zwoͤlf Wind, oder Schneelawinen verschiedener Groͤße von dem hohen Felsengebirge as enge Thal herab. Hierdurch wurde nicht nur nanchen Orten der Muhrfluß gehemmt, welcher im ichbrechen große Verwuͤstungen drohte, sondern es dden auch mehrere Heuschupfen, Viehstaͤlle und Haͤu⸗ berschoben, beschaͤdigt oder gar zertruͤmmert in das alwund in die Muhr geworfen, ohne daß jedoch ein nsch oder ein Stuͤck Vieh verungluͤckte. Die bedeu. ten hiervon sind die vom 5. d. M. Nachts. Um we stuͤrzten fast zu gleicher Zeit bei dem Blaßner⸗ unhause zwei Schneelawinen herab, wovon eine das uͤberschuͤttete und auch in das Haus drang, und kheleute und die Kinder in den Betten verschuͤttete, hr Leben nur noch mit vieler Muͤhe retten konnten die andere Lawine an dem Nebengebaͤude vielen haden anrichtete. Am 10. d. M. Mittags um 11 suͤrzte bei Jedl eine Lawine herab, zerstoͤrte am neider-Bauernhause die halbe Dachung, zerschlug den Nikl, und Kilianbauernhaͤusern die Fenster, und shuͤttete diese Haͤuser dergestalt mit Schnee, daß in deaselben so dunkel wie in finsterer Nacht war. Kfürchterlichste Schneelawine ging am 18. d. M. w um 2 Uor hinter dem Schneider Bauernhause
Diese uͤberschuͤttete nicht bloß den Muhrbach, son nauch das Muͤhlwasser bei vier Klafter hoch, derge⸗ t, daß solche auf beiden Seiten weit auf den Berg
durch Pius Bruno Cantieri und Johann Reynaudi, Minister in Piemont, gestiftet ist, die Bestaͤtigung er⸗ theilt und die Erdesformel, ganz nach der bisher uͤbli⸗ chen Weise, bestimmt. Die Regel des neuen Ordens schreibt vier Geluͤbdde vor: Armuth, Keuschheit, Gehor⸗ sam und bestaͤndiges Verharren in der Verbindung. Der Schutzpatron des Ordens ist St. Peter. Die Tiber, welche (wie letzthin gemeldet worden) an verschiedenen Stellen in Rom ausgetreten war, ist bereits am 26. wieder in ihre Ufer zuruͤckgetreten.
Madrid, 25. Jan. Nach den neuerdeings uͤber das Gefecht bei Coruches⸗da⸗Beira eingegangenen Nach⸗ richten belief sich die Zahl der dabei begriffenen Auf⸗ ruͤhrer auf 11 000 wäͤährend die Truppen der Regierung nur 7,000 Mann stark waren. Allein es hatte sich un⸗ ter erstere das falsche Geruͤcht verbreitet, die Eng’aͤnder seien im Anmarsch; dieses erzeugte einen so gewaltigen panischen Schreck, daß die Unordnung sich verbreitete und die Truppen schließlich auseinander liefen und zum großen Theil zu den Truppen der Regierung uͤbergin⸗ gen. Bei Almeida fingen die Fluͤchtlinge erst wieder an, sich zu sammeln; als aber die von der Regentin versprochene Amnestie dort bekannt wurde setzte sich bei⸗ nahe das ganze Corps des Brigadier Magessi in Be⸗ wegung um zu dem Grafen Vella Flor zu stoßen, und sich zu seiner Verfuͤgung zu stellen. Die uͤbrigen Em⸗ poͤrer zogen sich, vom Schrecken noch immer ergriffen zuruͤck und fluͤchteten bis ins spanische Gebiet, wo Cha⸗ ves in einer sehr stuͤrmischen Versammlung abgesetzt, und das Commando dem Vicomte Montealegro uͤber⸗ tragen wurde. Letzterer konnte jedoch kaum tausend Mann zusammenbringen, mit denen er in Portugal wieder einruͤckte. Der Rest zertheilte sich in kleine Ban⸗ den, welche vermuthlich nach Portugal zuruͤckgekehrt sein
Verzeichniß der Kollegien und Lehranstalten der Jesuiten shen geruht.
mit der Weegcgis Zahl ihrer Zoͤglinge. 8 “ Namen der Orte ahl b
St. Acheul (bei Amiens) S86 88 Die aus dem Salzdurgschen Gebirge uͤber den St Dol (Jura⸗Departement) 5009 von Schneelawinen eingelaufenen Nachrichten lauten n Belloise (Puy de⸗Dome) 500 immer sehr unguͤnstig. So meldet die Salzburger 3 Ste. Anne (Morbihan) 8 30 tung aus Radstadt vom 25 Januar: „Am 22. d.] Mont Morillon (Vienne) 300 an welchem Tage nach Wiederoͤffaung der sem egat E“—“ 300 Tagen gesperrten Passage ‚mehrere Reisende und vie Aix (Rhonemuͤndungen). 350 Fuhrwerk den Rasdstadter Tauern passirten, erhob Forcalquier (Niederalpen) 150 auf der Hoͤhe desselben ein so gewaltiger Sturmwil — 89 8 an verschiedenen Stellen losbrach 2 und die bereits verwehete Straße ganz uͤberschuͤttete 28 Zaͤhl seit der Aufnahme taͤglich ver⸗ der vom Sturm im Wirbel e. Sohhen fiel! ee-2- 2 8xb daß in diesem Au⸗ auf dem Wege befindlichen Menschen und Zugvieh! ee. Zoͤglinge unter der Leitung der Je⸗ solcher Heftigkeit in die Augen, daß man weder he G e v. b noch ruͤckwaͤrts sehen konnte, und auf solche Weise! bE 8 omme Brigg Casimir, hat Richtung der ganz verschneiten Straße verlieren muh e xe. ] 85 . die bis zum 12. Deecbr. Ein Theil des Fuhrwerks erreichte mittelst angestreagt 28 28 8. Jen ein Wort von dem Aufruhr steht, Vorarbeiten der Wegmacher gluͤcklich das Tauern Wirt worden ist. Die haus, indeß noch einige Fuhrschlitten mit fuͤnf Per Papiergeld war ausgegeben, nen zuruͤck waren, und sich gerade an der gefaͤhrlechst e. zur des 81 .. dem Noͤßlergraben befanden, wo d 8 enblick, ie Post von Sturmwind schrecklich wuͤthete, und das Durchdrech 858 1“ man die Ankunft eines von unmoͤglich machte. Diese fuͤnf Menschen konnten s öö 8e. welches also noch neuere und das bereits im Schnee eingegrabene Zugvieh nä Briefe aus Pne,se 8 Sn mehr retten, und wuͤrden alle erfroren, oder durch! die Proclamation, welche “ Brasilien bringen herabstuͤrzenden Lawinen verschuͤttet worden sein, wen
ergreifung der Zuͤgel der Re 1 bei Wieder, nicht gluͤcklicher Weise der Postwagens Conducteur Pigsin letzterer auch beendigt worden⸗ 9 g an die Einwohner ser mit zwei Postschlitten vom Obertauern herabgefat Trotz der bedeutenden Kaͤlte, die am 22. d. M. ein⸗
von aragug ꝗ ; ; 8 P 1 98 9 1 ssen Uh worin er erklaͤrt hat, die ren, und diesen Ungluͤcklichen mit den ihn begleitendes hat es doch auch schon wieder geregnet, und zwar 11““ 1 “ 1“ . 16“ — .
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werden, wohin sich auch der Marquis von Chaves be⸗
geben haben soll. Briefe aus Lissabon melden die Abreise des Hrn.
von Gabriac nach Rio Janeiro.
Tuͤrkei. Der Oestorreichische Beobachter giebt fol⸗ gendes aus Bukurest vom 20. Jan⸗:
Donnerstag den 18. d. M. Nachmittags ist der kaiserl. russische Gesandte Hr. v. Ribeaupierre von Jassy hier eingetroffen, und mit den seinem Range ge⸗ buͤhrenden Ehrenbezeigungen von Kolentina aus, (einem Landute des regierenden Fuͤrsten) in die Stadt einge⸗ fuͤhrt worden, wo er in dem russischen Consulatsgebaͤude abgestiegen ist. Noch am Tage der Ankunft dieses Mi⸗ nisters hat ihm Fuͤrst Ghika einen Besuch abgestattet, welchen Hr. v. Ribeaupierre gestern Fruͤh im Fuͤrsten⸗ Hofe mit den gewoͤhnlichen Ceremonien erwiederte, nach⸗ dem er zuvor die Aufwartung saͤmmtlicher Bojoren er⸗ halten hatte. Wie lange sich Hr. v. Ribeaupierre hier aufhalten werde, ist noch ungewiß; es scheint jedoch, daß es unter acht Tagen kaum moͤglich sein duͤrfte, die Anstalten zur Weiterreise in dieser Jahreszeit zu been⸗ den. Sein Gepaͤck und das Gesandtschafts Archiv sind gestern, unter Begleitung des Hrn. Anton Fonton, hier angelangt. — Der Winter ist hier nun in seiner gan⸗ zen Strenge eingetreten. Tiefer Schnee deckt seit eini⸗ gen Tagen das Land, und eine Kaͤlte von 7 his 8Gra, den wirkt so vortheilhaft auf den allgemeinen Gesund, heitsstand, daß man seit geraumer Zeit gar nichts mehr
nüfreichten. Das auf solche Art aufgehaltene Wasser kle einen See von einem Berge zum andern, wel am kommenden Morgen schon eine Viertelstunde hirts und einwaͤrts reichte. Alle an dem Muhr⸗ liegenden Haͤuser, bei vierzig an der Zahl, schweb⸗ in der hoͤchsten Gefahr, bei dem schnellen Ausbruche Sees uͤberschwemmt oder gar weggerissen zu wer⸗ Doch durch die thaͤtige und schnelle Veranstaltung Zemeindeporstands Nicolaus Lahnschuͤtzer am Bauern⸗ und unter thaͤtiger Mitwirkang der Gemeinde ge es denselben bei eigener Lebensgefahr und unter m⸗ und Schneegestoͤber gegen 3 Uhr Nachmittag Muͤhlbache eine Oeffnung zu verschaffen, wodurch Wasser allmaͤhlich abzog, ohne weitern Schaden zu sachen. Durch eben diese Lawine wurde die Bri geusche beschaͤdiget und dergestalt verschuͤttet, daß b Schuh tief graben mußte, um in selbe gelangen anen. reßburg, 30. Jan. Das Resultat der am 21. begonnenen und bis den 24. fortgesetzten Circu⸗ athungen zur Ermittlung der Milderungen, die lusgleichung der Privat Geldverhaͤltnisse eintreten sen, ist in Form eines Nunciums in drei, bloß schen Reichstagssitzungen, der 172sten, 173sten und en, vom 26., 27. und 29. d. M. aufgenommen,
Soldes der Truppen. Im
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