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waͤre nicht der tapfere Apostolara, und vor allem das Corps des General Karatasso, angefuͤhrt von seinem Sohn Tsami, zu rechter Zeit herbeigekommen, so wuͤr⸗
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thanen sowohl, wie den Gefuͤhlen ihres dankerfuͤlt Herzens zu genuͤgen. Wie immer ist die Feier derselb in allen oͤffentlichen Gotteshaͤusern andachtsvoll und m.
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den General Gatzo und die Seinigen in großer Gefahr gewesen sein; so aber wurden die Feinde in die Flucht geschlagen, und die Griechen gerettet. Sie schifften 28 alle wieder ein, mit dem festen Entschlusse, in einer Schlacht das Blut von 34 tapfern Mitkaͤmpfern zu raͤchen, die ihr kostbares Blut fuͤr das Vaterland vergossen hatten.“ 1““ “ 8 „Der 22. Nov. verstrich in Vorbereitungen verschiedenen Kriegsplaäͤnen. Der Tagmatarch (Oberst) Voutier, der dieser Expedition folgte, besetzte mit den unter ihm stehenden 80 Mann regulaͤren Truppen das Kloster Vilevlo, rechts im Gebirge der Gegend; und Generals Georgako Dyovunioti, mit etwa 100 Mann, behaupteten die Stellung der heil. Anargyren, links; und alle guten Patrioten erwarteten,
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voll guter Hoffnungen, den 23.; „her noch hatte der er⸗
Lwartete Tag nicht begonnen, uey, he da, gegen alle
Erwartung haͤtten die Kriegsschiffe sich gegen die viel⸗ versprechende Expedition verschworen! Die guten Patri⸗
oeten Und Capitaͤne jener Schiffe, gleichguͤltig gegen das
ben wuͤrde, besonders
Erwartung, die staͤnden, wo ihre 8 ist alle Hoffnung vorhanden, der in Bewegung daß Generaͤle, wie Karatasso, Gatzo u. s. w. es ertragen sollten, gleichguͤltig zu
Entscheidende der Lage, nicht achtend die warmen Bit⸗ ten der Vernüuͤnftigen, die Geld Anerbietungen verach⸗ tend, und die von Seite der Regierung gemachten Dro,⸗ hungen fuͤr nichts haltend, entfernten sich ploͤtzlich, und wießen sowohl die Einwohner, als die fuͤr das Vater⸗ land gut Denkenden, in der aͤußersten Verlegenheit, so
wie ihre bloße Gegenwart alle Soldaten und Buͤrger
ermuthigt hatte.“
„ Kaum waren die Kriegsschiffe aus dem Hafen von Corps ihre Barken,
Talandi verschwunden, so bestiegen auch saͤmmtliche und kehrten, diese nach Skopelo, jene nach Skiatho zuruͤck, und so mißlang diese Expedi⸗ tion, die dem Feinde sehr großen Schaden gebracht ha— da auch die Waffen unter Karais⸗ kaki's Oberbefehl nach Wunsch Fortschritte machen. Das Mißlingen dieser Expedition hat zwei Ursachen: erstens,
weil die Truppen nicht alle auf einmal und in Ueberein
und diejenigen selbst, die sich schlu— zweitens, weil, gegen alle Kriegsschiffe sich entfernten, unter Um, Gegenwart am noͤthigsten war. Doch daß jene Truppen sich wie⸗ setzen werden; indem es unmoͤglich ist,
stimmung wirkten, gen, es unordentlich thaten;
erscheinen in der gegenwaͤrtigen und Waffen, wie die der Olym⸗ pier und ihrer Gefaͤhrten, thatlos blieben. Es ist un⸗ moͤglich, daß sieggewohnte Maͤnner bei Karaiskakis und seiner Gefaͤhrten Siegen in Ostgriechenland ohne Her— zensregung bleiben; und die erlauchte Regierung sorgte
Lage des Vaterlandes,
und sorgt fuͤr das Nothwendige, um jene Truppen mo⸗ bil zu machen; aber gebe Gott, daß sie sich, je eher je lieber, in Bewegung setzen moͤgen.“
(Die Fortsetzung dieser Auszuͤge folgt.)
Die beiden Tage dieses die fuͤr alle, von
Ppreßburg, 13. Febr. Monats, der achte und der zwoͤlfte, fuͤr dem milden Scepter unseres erhabenen, innigst gelieb⸗
ten Monarchen regierte Voͤlker wahre Fest⸗ und Freu⸗
dentage sind, haben den Bewohnern dieser Stadt aber⸗
mals Gelegenheit gegeben, den Pflichten treuer Unter⸗quet 1 Rthl.
druckt bei Feister und Eisersd
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und.
ruͤhrender Innigkeit begangen worden; namentlich woß ten dem an beiden Tagen von Sr. fuͤrstl. Gnaden he⸗ Hrn. Fuͤrsten Reichsprimas in der Stadtpfarrkirche
lebrirten, feierlichen Hochamte die Reichsstaͤnde, 8 saäͤmmtliche Adel, so wie alle Militaͤr und Civilbranch und eine große Anzahl der uͤbrigen Einwohner andach voll beij, um fuͤr die lange Dauer der, so viele Mill nen begluͤckenden, Lebenstage unsers geliebten Herrsch paares des Himmels reichsten Segen em heißen Geh zu erflehen. Zu gleichem Zwecke hatten sich die; Reichstage versammelten Staͤnde des helvetischen,
wie Cie hiesige Gemeinde des augsbargischen Beken nisses in ihren Kirchen versammelt, um dem zur wuͤr gen Feier dieser beiden Tagen angeordneten Gottesdie andachtsvoll beizuwohnen.
Die Verhandlungen uͤber die Ermittlung eines N. schlags zur Ausgleichung der Privat⸗Geldverhaͤltni werden zwischen beiden Tafeln noch fortgesetzt. Sowe uͤber diesen, wie uͤber einige der schon chekannten, a den Beschwerden ausgeschiedene, Gegenstaͤnde, sind n beiden Tafeln zwei neuere Diaͤtal⸗Sitzungen gehal worden, naͤmlich die 180 te und 181ste, am 9. und d. M., denen am 11. eine Circularsitzung folgte.
In Folge der in der Nacht vom 7. auf den 8. M. eingetretenen strengen Kaͤlte, hat sich am Abend 9. das Eis in der Donau gestellt, und im Laufe folgenden Tages konnten Personen die Eisdecke sch passiren. Die Kaͤlte hat seitdem wieder etwas nach lassen, so daß auch jetzt noch nur Personen und lit Schlitten den ausgesteckten Weg benutzen duͤrfen, von einem Ufer zum andern zu gelangen.
Corfu, 20. Jan. Es sind Ministerial⸗Befe eingelaufen, denen zufolge Malta in Zukunft von ein Statthalter Gouverneur regiert wird. Hr. Ponson zweiter Befehlshaber auf Corfu, ist zu diesem Po ernannt worden; wie es heißt, wird er auf Corfu Um den Generalmajor Sir Alex Woodford ersetzt werdael
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8 8 “ “ Koͤnigli Schauspiele. Donnerstag, 22. Febr. Im Schauspielhause. 3
Erstenmale: „Vernunftheirath,“ Schauspiel in 2 theilungen, nach dem Franzoͤsischen des Seribe: Len riage de raison, von Th. Hell. Hierauf: „Kâ. herl“ dramatische Aufgabe in 1 Aufzug, von F. holtz. Und: „Die Ehrenrettung,“ Schauspiel in 2 theilungen, frei nach dem Franz., bearbeitet von Koͤnigl. Schauspielerin F. Krickeberg. 1
Freitag, 23. Febr. Im Opernhause. Auf vi Begehren: „Alcidor,“ Zauber Oper in 3 Abtheilung nach dem Franzoͤsischen des Théaulon, von C. Herklc Musik von Spontini. Ballets von Titus.
Ein Platz in einer Loge des Koͤnigl. Nangetz
Rthlr. 10 Sgr. 1 Rthlr. 20 Sgr. 15 Sgr.
Ein Platz in einer Parquet⸗!
Ein Platz in einer Loge des dritten Ran Amphitheater 10 Sgr. Ein Platz im r. Ein Platz im Parterre 20 Sgr.
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Amtliche Nachrichten. Kronil des Tages.
Seine Majestaͤt der Koͤnig haben dem Koͤnigl. hsischen Hof⸗ und Justizrath Muͤller zu Dresden, en Adler⸗Orden dritter Classe zu verleihen ghet. —
Seine Majestaͤt der Koͤnig haben dem Prediger gemin zu Granzow im Regierungsbezirk Potsdam, uythen Adler⸗Ordeu dritter Classe und dem Küuͤster Schullehrer Voßkoͤhler zu Miltern bei Tanger⸗ e das allgemeine Ehrenzeichen zweiter Classe zu sihen geruhet. “
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Seine Koͤnigliche Majestaͤt haben dem, bei dem d und Stadtgerichte zu Quedlinburg angestellten sor Hentrich den Charakter als Justizrath beizu⸗ n geruhet. . 8
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85 . * 88 Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung
zu Danzig ist der bisherige Commendarius Na⸗ tski zum Pfarrer in Wysczyn, Domainen⸗Amts hoöneck, ernannt worden;
zu Stralsund ist der bisherige Pastor substitu- Sellin zu Dersekow in ein anderes Pfarramt setzt und an seine Stelle der Candidat des Predigt⸗ aits Wilhelm Leonhard Samuel Carl Ascher aus stebin von dem Patronate der Koͤnigl. Universitaͤt Greifswald berufen und von der Koͤnigl. Regierung zieser Eigenschaft bestaͤtiget worden.
An die Stelle des verstorbenen Pastors Wien⸗ zu Weitenhagen ist der Candidat Friedrich Wil—
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Kloͤpper berufen und landesobrigkeitlich bestaͤ⸗
it worden.
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Zeitungs⸗Nachrichten
Parie, 156. Febr. Rede des Hrn. v.
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die Voͤlker die groͤßte aller Wohlthaten geworden, un sie dieselbe mit Weisheit zu benutzen gewußt haͤt⸗ Der Mißbrauch, der davon gemacht worden ist, zum verderblichsten aller Geschenke umgeschaffen. ist also von aͤltesten Zeiten an das Beduͤrfniß ge⸗
Wir heben aus der vorgestri⸗ Sallaberry fuͤr das Preßge⸗ noch folgendes heraus: Die Buchdruckerkunst waͤre
buͤrgerliche Freiheit,
fuͤhlt worden, dem zrolen Haufen eine Fackel vorzuent⸗
halten, welche nicht blos leuchtet, sondern auch zuͤndet.
Schon unter Carl VII. wurde die Buchdruckerkunst in
Frankreich bekannt, jedoch erst unter Ludwig XI. ausge. und diese sind nach und nach immer giftiger geworden. Bis zur Revolution gab es in Paris nur 36 Buchdruckereien; und weise Gesetze zuͤgelten die Presse. Die Revolution
uͤbt, und deren Fruͤchte zu Tage gefoͤrdert;
emancipirte sie, und machte sie zum furchtbaren Bun⸗ desgenossen, um den Thron und den Altar zu stuͤrzen. Was ist die Presse? Es ist eine Baliste, welche Feuer⸗ brand und giftige Pfeile gegen alle tugendhafte Men⸗ schen schleudert. Was ist die Druckerkunst? Es ist eine Plage, die einzige, womit Moses Aegypten ver⸗ schont hat (allgemeines Gelaͤchter.) In der repraͤsenta⸗
tigern wie die andern und die uns zu unterjochen droht. Ihr Gattungsnahme ist Freiheit, ihr wirklicher Zuͤ⸗
gellosigkeit, ihr Kriegsname das Zeitungswesen V (großes Gelaͤchter.)
Der Redner citirte hier eine Stelle aus einer Schrift des Hrn. B. Constant, worin dieser gesagt hat: laͤßiger Kraft auf die oͤffentliche Meinung; ihre Abon⸗
nenten lesen nichts anderes und so mit giebt es fuͤr die⸗ Die einzelnen Artikel durchgehend, tadelte der Redner die Unzulaͤnglichkeit der Vorschlaͤge der Commission und schloß mit den Worten: Laßt uns gegen die Zuͤgellosigkeit der Zeitungsschreiber welche die Soͤldlinge der Parteien und des Laßt uns stimmen gegen diese blutige Freiheit, gegen diese Freiheit der rothen Muͤtze. Nach dem Schlusse dieser Rede verlangte Herr Benjamin daß ihm der vo, welche er (Constant) blos faͤlschlich als seine eigene Meinung untergeschoben habe. — Nach Hrn. Gal⸗ der fuͤr das Gesetz sprachen,“
ses Gift kein Gegenmittel.“
stimmen, Auslandes sind.
Constant das Wort, und bewies, rige Redner obige Stelle,
angefuͤhrt hatte, um sie zu widerlegen,
Hrn. v. Labourdonnaye, der gegen und lard von Terraube, bestieg Herr Ro In dieser vorlaͤufigen Diskussion koͤnnen, sagte er, nur allgemeine Bemerkungen ihre Stelle finden, und ich
werde die speciellen Verfuͤgungen des Entwurfs einstwei⸗
len mit Stillschweilen uͤbergehen, um mich bloß an dem allgemeinen Grundsatze zu halten, von dem der Entwurf ausgeht. Es handelt sich nicht davon, die Charte einem neuen Eingriffe gegen dieselbe entgegen zu stellen, wie es in den ersten Jahren nach der Restauration der Fall war, das dermalige Unternehmen geht weiter, es ist nicht gegen die Zuͤgellosigkeit gerichtet, sondern gegen die Freiheit, und zwar nicht allein gegen die Freiheit der Presse, sondern gegen die natuͤrliche, politische und die man als ihrem Wesen nach,
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tiven Regierung zaͤhlen wir drei rechtmaͤßige politische Gewalten; bewahren wir uns vor einer vierten, maͤch⸗
„Die Zeitungen wirken mit unab⸗
yer⸗Collard die Rednerbuͤhne 8
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