1
geht ab vo
. geht ab von Elberfeld:
ckoͤmmt an i
Uhr Ahends;
Mittwoch und Sonnabend 10 geht ab aus Cassel: 88 Donnerstag und Sonntag 5 Uhr Nachmittags, un koͤmmt an in Halle: — 1 Freitag und Montag 7 ½ Uhr Abends zum Anschluß Ngaan die taͤglich 9 ¼ Uhr Abends nach Berlin ab⸗ gehende Schnellpost. 27 Von demselben Termine an wird auch die bisherige Dilligence von Cassel nach Coͤll resp. zwischen Arns, berg und Elberfeld, und züischen Elberfeld und Coͤln in eine Personen⸗Schnellpost verwandelt. Zur Befoͤrderung der Paͤckereien wird ein. besonderer Paket⸗ wagen, auf welchem auch zwei Personen Befoͤrderung finden, zwischen Arrsberg uns Coͤln eingerichtet, welcher von Arnsberg und von Coͤln an denselben Tagen abgeht, an welchen die Schnellpost abgefertigt wird. Der Gang der Pesten des Cassel⸗Coͤlner Courses wird vom 1. Mai d. J. an nun folgender sein: gb Diligence zwischen Cassel und Arns berg geht ab von Cassel: Sonntag und Donnerstag 4 Uhr Nachmittags, n Arnsberg: Montag und Freitag 2 ½ Uhr Nachmittags, n Arnsberg: Mittwoch und Sonnabend 4 b Uhr Nachmittags, und koͤmmt an in Cassel: Donnerstag und Sonntag 2 Uhr Nachmittags. 2,) Die Schnellpost zwischen Arnsberg und (Elberfeld geht ab von Arnsberg: Montag und Freitag 5 Uhr Nachmittags, koͤmmt an in Elberfeld: Dienstag und Sonnabend 3 ½ Uhr Morgens, Mittwoch und Sonnabend 5 Uhr Morgens, und n Arnsberg: Mittwoch und Sonnabend 3 Uhr RNachmittags. 3) Die Schnellpost zwischen Elberfeld und 1 Coln uͤber Solingen geht ab von Elberfeld: teaͤglich 7 Uhr Morgens,
1
8 koͤmmt an i
kommt an in Coͤln: denselben Tag 1 Uhr Nachmittags,
7 . 1“
ab von Coͤln: Sonntag, Montag, Mittwoch, Don⸗ nerstag und Sonnabend im Sommer um 8 ½ U., im Winter 9 ½˖ Uhr Morgens nach Ankunft der Bonner Schnellpost, und Dienstag und
geht
1““ 1616161“”
“ Freitag 12 Uhr Mittags,
kommt an i
passirt Elb
8
n Elberfeld: dieselben Tage nach Verlauf 8 von 6 Stunden. 4) Die Guͤter⸗Post (Fourgon) zwischen 1 Arnsberg und Coͤln uͤber Elberfeld, geht ab von Arnsberg: Montag und Freitag 5 Uhr gg Nachmittags,
passirt Elberfeld: Dienstag und Sonnabend 10 Uhr Vormittags,
koͤmmt an in Coͤln: Dienstag und Sonnabend Abends, geht ab von Coͤln: Dienstag und Freitag 8 Uhr Mor,
3 gens,
erfeld: Dienstag und Freitag Nachmittags,
und koͤmmt an in Arnsberg: Mittwoch und Sonnabend zwischen El⸗
2 Uhr Nachmittags. 1 Ferner wird vom 1. Mai d. J. ab, berfeld und Duͤsseldorf, neben der schon jetzt be⸗ stehenden Schnellpost, welche taͤglich 6 Uhr Morgens aus Elberfeld, und taͤglich 5 Uhr Nachmittags aus Duͤs⸗ seldorf abgeht, eine zweite täͤgliche Schnellpost einge⸗ richtet, welche aus Elberfeld iim Sommer alle Nachmittage um 5 Uhr, im Winter alle Nachmittage um 3 Uhr, und aus Duͤsseldorf alle Morgen um 6 Uhr
“
„ „ 1 1““ . 8 8 2 2 „ * 2 8* 2 8 8 84 n P.
8 8 2 “ “ I 1 2 11““
.]] 1*“ abgefertigt werden, n 3 ¾ Stunden legen wird.
Vermittelst der hier gedachten Schnellposten, mit denen zwischen Berlin und Halle, und in Berlin und Magdeburg in genauer Verbindung; bietet sich nunmehr eine bequeme Reisegelegenhen schen Berlin und dem Niederrhein ꝛc. uͤber Hal wohl, als uͤber Magdeburg dar. Um von g nach Coͤln, Duͤsseldorf und weiter zu reisen, muf abgehen:
aus Berlin:
Moöontag und Donnerstag 6 Uhr Abene b Halle, oder 3
Mgontas und Donnerstag 7 Uhr Abenn
8Z111“ Mageburg 11Iq“ man trifft alsdann ei. 15“
in Halle Ddienstag und Freitag 12 ⅞ Uhr Mittage ihn Magdeburg Dienstag und Freitag 11 Uhr Vormittz und geht aus Halle: Dienstag und Freitag 6 Uhr Abends, 1 aus Magdeburg: Dienstag und Freitag 12 Uhr Mittags weiter. In Nordhausen vereinigt sich die P Halle und von Madgeburg, und trifft ein in Cassel: Mittwoch und Sonnabend 10 Uhr Aben Die Weiterreise von dort erfolgt per Dilige folgenden Tag, also Donnerstag und Sonntag 4 Uhr Nachn bis Arnsberg, wo die Diligence Freitag und Montag Nachmittags ankommt. Gleich nach deren Ankunft geht die! nen-Schnellpost nach Elberfeld ab, und kommt an rem Orte an:
Sonnabend und Dienstag 3 ½ Uhr Morgel geht dieselben Tage en Route von Berlin bis zum Rhein. nach Coͤln, um 7 Uhr Morgens, Herrlin, den 12. April 1827.
nach Duͤsseldorf, um 6 Uhr Morgens Der General⸗Postmeister. Nagler.
weiter, und trifft ein 8 in Coͤln 1 Vom 1. Mai d. J. an wird zwischen Koͤnigsberg
111“ Dienstag 1 Uhr Nachmi A1 eingerichtet.
in Duͤsseldorf “ “ 8 Montags und Donnerstags Morgens um 8 Uhr. Sonnabend und Dienstag 92 Uhr Morge In Danzig kommt sie an: b Ube M 3
Um von diesen Orten nach Berlin zu reisen, ETböö eag or Mergens.
“ Dienstags und Sonnabends um 3 Uhr Nach⸗ W S; und Freitag 5 Uhr Nachmittag In VE ste an:
au n: Fw:
Dienstag und Freitag 12 Uhr Mittags⸗ Mittwochs und Sonntags Mittags. In Elberfeld trifft man alsdann ein,
Dienstag und Freitag Abends, naͤchtigt dort, und reiset wieder ab
Mittwoch und Sonnabend 5 Uhr Morz'’e passirt Arnsberg:
Mittwoch und Sonnabend 3 Uhr Nachm und trifft in Cassel ein: G
Donnerstag und Sonntag 2 Uhr Nachmi Von Cassel geht man an denselben Tagen, also
Donnerstag und Sonntag 5 Uhr Nachm weiter, kommt an in Halle:
Freitag und Montag 7 ½ Uhr Abends, oder, wenn man von Nordhausen ab uͤber Mage reiset, “
in Magdeburg: 8
Sonnabend und Dienstag fruͤh Morgens,
geht von Halle weiter:
38 5
Sonnabend und Dienstag 2 Uhr Nachmittags, trifft in Berlin ein:
alle . “ und Dienstag 4 ½ Uhr Nachmittags
Magdeburg Sonntag und Mittwoch 6 Uhr Morgens. Die Wagen zu allen diesen Schnellposten sind auf
bequemste eingerichtet. An Personengeld ist zu
auf der Schnellpost: vischen Berlin und Magdeburg. 8 Sgr. 8
von
des
Berlin und Halle.. Halle und Cassel. . Magdeburg und Cassel.. Arnsberg und Elberfeld 10 „ Elberfeld und Coͤln ... 10 „ Elberfeld und Duͤsseldorf “ auf der Diligence: Cassel und Arnsberg: 2) auf den Hesseschen Stationen. 7 Gr. 1 1b) auf den Preußischen Stationen 82Sgr.] 3. Der Betrag des Personengeldes wird ganz an die Kasse bezahlt, und ist an die Postillone, Con⸗ eure und Wagenmeister unmittelbar von nReisenden nichts zu entrichten. An Gevpaͤck hauf den Schnellposten ad 1) 2) 3) 4) 6) und 7) Falsig Pfund, und auf der Schnellpost ad 5) Zwan⸗ fund frei mitgenommen werden. Reisende mit Diligence ad 8) haben ihr Gevpaͤck als Poststuͤck zur zu geben, und das Porto dafuͤr nach dem gewoͤhn⸗ Paketporto Tarif zu bezahlen. Mehr als das hier esetzte Gepaͤck kann auf den Schnellposten nicht zsportirt werden, sondern muß mit dem Paketwagen dert werden, in welchem Falle das Freigewicht bei chnung des Porto in Abzug gebracht wird. Auf allen diesen Coursen ist die Aufstellung von haisen angeordnet worden; ein jeder Reisende sin⸗ daher eine ununterbrochene Befoörderung auf der
inclusive
10 10
V
1“ g.
Postillon⸗Trin’geldes
o Meile,
I
16“
“ 8 8 “ .
]
e wird dem Postillon von der Postanstalt ausge⸗ ; der Reisende hat weder an die Postillone, noch an
ost Unterbeamten irgend etwas zu entrichten. Wann Hauptwagen zur Fortschaffung der Reisenden nicht aus⸗ „so sind die Posthalter verpflichtet, anstaͤndige Beichai⸗
gestellen, deren Zahlzur Zeit jedoch auf zwei, jede zu ersonen, hat beschraͤnkt werden muͤssen. Außerdem noch eine Person auf dem Außen⸗Platze des Haupt⸗ ns befoͤrdert werden, wofuͤr nur 6 Sgr. pro Meile ntrichten sind. An Gepaͤck kann jeder Reisende ißig Pfund frei mitnehmen; solches muß aber elleisen oder Mantelfaͤcke verpackt sein. Koffres und n werden mit dieser Post nicht befoͤrdert.
Berlin, den 12. April 1827. “
353
Der Hauptwagen faßt im Innern 6 Personen, ru- uf Druckfedern und ist aufs bequemste eingerichtet. Hersonengeld ist pro Meile 8 Sgr., einschließlich des Uon⸗Trinkgeldes, fuͤr jeden Platz zu entrichten. Das
8 “ 8
Bekanntmachungs. Zur Befoͤrderung des Absatzes der
Wolle wird die Seehandlungs⸗Societoͤt, au
suchen, ihr Woll Beleihungs⸗ und Sortirungs⸗
auch in diesem Jahre in Breslau und — rlss lassen. Die Beoingungen, unter welchen dies geschieht,
wereden von den Woll Comptoiren in Breslau und Ber⸗ lin ausgegeben.
f vieles An⸗
Berlin fortsetzen
ELT““
Diejenigen, welche sich die Theilnahme sichern wol⸗
len, koͤnnen sich vom 20. April d. J. an, unter unge;
faͤhrer Angabe der zu deponirenden Quantitaͤten, bei erwaͤhnten Komptoiren schriftlich melden, und wird, 86 sodann erfolgender Einlieferung der Wolle, sowohl was die Beleihung als die Sortirung Und Versen Auslande betrifft, die Reihefolge der gescheh dungen genau beobachtet werden.
Zur Erhaltung der noͤthigen Ordnung Magazine der Seehandlung in den Markttagen ge⸗
schlossen bleiben; dagegen aber Wolle vorher, und zwar vom 20. nachher in den naͤchsten 3 Tagen nach
folgen. Außer der in Berlin schon bestehenden Sortirungs⸗
Anstalt wird, zur Erleichterung des Geschaͤfts, fuͤr die⸗ 89 eine zweite Sortirungs Anstalt in Bres⸗ lau eingerichtet. Bei diesen Anstalten muͤssen ausge; dehnte Vorbereitungen gemacht her noͤthig, daß bei den zur S b Auantitaͤten — wozu indeß die geringere dem ungefaͤhren Werth von 40 Rthlr. pro geeignet ist — eine baare Einzahlung von jeden Centner, von den Woll⸗Eigenthuͤmern, zur S rung der Ablieferung, geleistet werde. Dieser Betrag wird den Eigenthuͤmern bei der wirklichen Ablieferung gut geschrieden; dagegen faͤllt derselbe den An⸗ stalten zur Deckung der vergeblich gemachten Auslagen
anheim, wenn die zur Sortirung angemeldete Wolle nicht
spaͤtestens bis zum 30. Juni 1827 eingeliefert werden
sollte. Berlin, am 5. April 1827. “ Der Chef des Seehandlungs Institus. “ 8 (923.) R other.
Major und In⸗ von Reiche,
Mai d. J. an, und den Maͤrkten, er⸗
ortirung anzumeldenden
Centner nicht
Angekommen. Der General⸗ spekteur der 1. Ingenieur⸗Inspektion, von Hannover. b
Abgereist. Der Koͤnigl. Spanische Kabinets⸗ Courier Antonio Ariezard, nach St. Petersburg.
chrichten.
ngs⸗N.
Ausland.
löp aris, 7. April. Die heutige Etoile enthaͤlt un⸗ ter der Rubrik: „Ministerium der geistlichen Angelegen⸗ heiten“ einen langen Artikel, dessen Eingang zuerst dar⸗ an erinnert, daß bald nach der Revolution die Leere empfunden wurde, welche das Verschwinden der geist⸗ lichen Frauen⸗Congregationen hinterlassen hatte. Die Folge davon war, daß das damalige Oberhaupt der Regierung nicht nur die Stiftung oder Wiederherstellung solcher Con⸗ gregationen genehmigte, sondern auch Fonds zu 889 Behufe anwies. Auf diese Weise entstanden, von 180
bis 1814, 2224 Frauen⸗Congregationen, wovon 1533 de⸗ finitiv und 691 provisorisch genehmigt waren. Seit der Restauration bis zum 1. Januar 1825, also in ei⸗ nem Zeitraum von 11 Jahren, hat sich die Zahl dieser
Anstalten um 5 bis 600 vermehet; und in Nne Fssghes⸗
dung nach dem enen Anmel⸗
sollen die
kann die Ablieferung der 8
Wolle unter
Sichen
EEEA11quX*X*“;
werden, und es ist da⸗ 1““ 88