1827 / 122 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 29 May 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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45242, 57452,

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48312, 50615, 51232, 51803, 55099, 55341, 62235, 69606, 73830, 76982, 77461, 78820, 82543, 85961, 86744, 87321, 87391 und 87641 in Berlin bei Borchardt, bei Burg, bei Gronau, bei Mi. chaͤelis, bei Moser, bei Raphael, bei Riemann, 2 mal bei Seeger und bei Wolff, nach Aachen bei Levy, Bar, men bei Holzschuher, Breslau 2 mal bei Prinz und bei Schreiber, Brieg bei Bohm, Bromberg 2 mal bei Schmuel, Bunzlau bei Appun, Coͤln bei Reimbold, Cre feld bei Meyer, Delitzsch bei Freyberg, Duͤsseldorf bei Simon und 2 mal bei Spatz, Frankfurt bei Baßwitz, Frankenstein bei Friedlaäͤnder, Goͤrlitz bei Schmidt, Halle bei Lehmann, Hirschberg bei Raupdach, Magdebarg bei Roch, Nasmburg an der Saale bei Kayser, Nordhau sen bei Schlichteweg, Posen bei Leipziger, Potsdam bei Bach, Prenzlau bei Herz, Stettin bei Karow und bei Rolin und nach Wittstock bei Wiesenthal; 47 Gewinne zu 200 Thlr. auf Nr. 718, 969 1833, 1886, 2008,

25697, 2917, 6247, 8554. 10382, 11020, 21151, 21928,

28449, 31327,

22158, 22441, 24514, 50927, 50954,

31385, 33074, 34066; 58158, 58532, 72457, 73712, 74430, 74589, 79305, 82969, 87788, 89121, 89147 und 89161. Die Ziehung wird fortgesetzt. 1“ u.“ b Berlin, den 28. Mai 18227/‚. Koͤnigl. Preußische General⸗ 11X1AA4“X“;

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Abgereist. Der Oberst Lieutenant und Flügel⸗Ad⸗ lutant Sr. Maj. des Koͤnigs, von Prittwitz, als Kou.

27671, 28035, 42388, 50865, 66684, 67556, 68788, 69202, 74826, 78612, 78680,

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Lotterie⸗

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ihre Erzeugnisse so veelartig wie moͤglich zu ma und neue Verbrauchsarten wo moͤglich ins Leben fen, da der Verbrauch von Getreide sich nur nach Bevoͤlkerung richten kann, die ihrerseits auch Gree hat. Außerdem kenne ich nur drei Mittel, welch⸗ Regierung besitzt, fuͤr den Ackerbau zu wirken. Er durch Verminderung der Lasten; was die Regierun dieser Beziehung durch Ermaͤßigung der Grundzs gethan hat, ist bekanat. Zweitens durch Erleichte der Communicationen; daß die Regierung hier unthaͤtig gewesen ist, daß sie die Anlegung von Ci und Landstraßen befoͤrdert hat und befoͤrdert, ist aus den mit Ihnen gemeinsam gepflogenen Berz gen bekannt; es wird mit großer Thaͤtigkeit an d naͤlen gearbeitet, und wir duͤrfen hoffen, daß diese H pulsadern viel dazu beitragen werden, Wohlhab und Gedeihn uͤberall zu verbreiten. Drittens durch den Schatz gegen die Einfuͤhrung fremden dukte. Der Zweck der von Ihnen gutgeheißenen Kn setze ist, einerseits dem Landmann die inlaͤndischen sumenten zu sichern, ohne ihm zum Nachtheil dere Classe ein Monopol zu gewaͤhren und andrerseitz Land in den Tagen der Noth vor Mangel zu sit Unsre Gesetze erreichen diesen doppelten Zweck ve men, und wir haben daher keinen Grund, eine derung derselben fuͤr rathsam zu erachten. In Auz der Emancipation von San Domingo, entgegne Minister denjenigen, welche gesagt hatten, daß sie Traktate, von einer weißen und von einer sch Hand unterzeichnet, haͤtte bewerkstelligt werden n. daß diese Emancipation nie vollständig, nie gang chert gewesen waͤre, wenn sie nicht von der Han Koͤnigs erfolgt waͤre, der allein das Recht hatte, ertheilen.

Hr. Hy de von Neuville ist auf der Liste disponibeln Botschafter gestrichen worden, wodute das ihm in dieser Eigenschaft zustehende Gehalt vect

Vorgestern hat Madame, Herzogin von Berty,

taͤr Ammont niederge id bestaͤn 1. in einer te als Waͤhler von 1822; 2. in einem Verzeichniß haͤchtiger Buͤcher, die man in Beschlag nehmen solle; inen Befehl der Polizeipraͤfektur, um einen gewissen pentier dahin zu fuͤhren; 4. eine von diesem Carpen dem Agenten ertheilte Bescheinigung.

Das Gericht in Straßburg hat nunmwehr ebenfalls, es bereits die Gerichtshoͤfe von Nimes und Metz an hatten, erkannt, daß die Juden nun gehalten vor Gericht den Eid mit der naͤmlichen Form wie andern Buͤrger zu schwoͤren.

Fuͤnfprocentige Rente 100 Fr. 40 C. Dreiproc. zr. .

London, 19. Mai. Im Unterhause brachte am d. Hr. Whitmore die Ernennung eines besonderen schusses zur Untersuchüng der Handelsverhaͤltnisse chen Großbrittannien und Indien in Antrag. Nach ndes ist der Haupt⸗Inhalt seiner desfallsigen Rede. fuͤhlt die Neothwendigkeit, den brittischen Manu⸗ ren neue Maͤrkte zu eroͤffnen und den Springfe⸗ unserer Industrie neue Spannkraft zu geben; wo bietet sich dazu ein so weites Feld dar, als in dem n Ostindien, das die brittischen Artikel mit Freu⸗ ntgegennehmen wuͤrde, wenn es dagegen den Ab der seintgen erweitern koͤnnte? Vor 1814 suchte in dem Verkehr mit jenem Lande nur einigen Vor⸗ fuͤr die Wollmanufacturen; gegenwaͤrtig ist man s im Stande, Brittische Baumwollenwaaren wohl⸗ als der Indier auf seinem eigenen Markte abzu⸗

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‚obgleich die Ardeit hier 7 bis 8 Mal so theuer

nd das rohe Material erst von dorther geholt wird. In ist dies Verfahren gegen Ostindien billig? War⸗ asten so schwere Zoͤlle auf den Ostindischen Pro n, die deshalb mit den Westindischen in keiner e concurriren koͤnnen? Ostindische Baumwolle zahlt t. Abgabe, wogegegen Westineische zollfrei einge⸗ wird; Ostindischer Zucker entrichtet 10 Pfo. St. pr. Tonne, als der Westindische, und ein gleiches aͤltniß findet bei Cacao, Ram und andern Artikeln

fluß haben, indem sie Canton entbehrlich machen werden. Der Thee waͤchst nicht um Canton, sondern an 80 Mei⸗ len tiefer im Lande; der gruͤne Thee sogar 150 bis 160. Meilen entfernter. Durch den beschwerlichen Transport nach Canton steigt er um 50 pCt. uͤber den urspruͤnglechen Preis. Wuͤrde er nun unmittelbar zur See nach Sincapore oder Batavia gebracht, so duͤrfte er um weniges theurer, als an den Oertern seines Wachsthums, zu stehen kommen. Der Antragͤwurde von verschiedenen Seiten unterstuͤtzt, fand jedech noch staͤrkeren Widerspruch; namentlich wi⸗ dersetzte sich Hr. Huskisson demselben, indem er haupt⸗ saͤchlich dagegen einwendete: 1) es muͤsse die Zeit kom⸗ men, wo die verlangte Untersuchung von selbst eintreten werde, naͤmlich der Ablauf des Freibriefes, dessen die Ostindische Compagnie noch genieße und den sie, nach Einiger Meinung, mißbrauche; 2) auf viele und hoͤchst wichtige Weise sei daran gelegen, daß „große Aenderun⸗ gen nicht uͤbereilt wuͤrden,“ damit durch gar zu eifrigen und unöuͤdverlegten Betried nicht die beabsichtigten Zwecke selbst verfehlt wuͤrzen. Er hoͤffe, sagte er am Schlusse, richtig verstanden zu werden, daß seinen Einwendungen auch nicht der leiseste Wunsch zum Grunde liege, sich Verbesserungen in den Weg zu stellen, sondern die Ue⸗ berzeugung, daoß der gewuͤnschte Endzweck auch ohne Ausschuß werde erreicht werden, indem die Zeit nicht fern sei, wo eine Untersuchang des Gegenstandes noth⸗ wendig eintreten muͤsse und wo sie zuverlaͤßig auch mit weit groͤßerem Nutzen als jetzt und unter den dermali⸗ gen besonderen Umstaͤnden erfolgen werde. Hr. Broug⸗ ham, der sich uͤbrigens mit H Huskisson einverstanden erklaͤrte, machte im Laufe seiner Rede die Bemerkung, daß auch die Insel Mauritius (sonst Isle de France) dieselben Vorzuͤge im Handelsverkehr mit England, wie Westindien, genieße, obwohl durch seine geographische Lage von letzteren ganz abgesondert. Es lasse sich gar kein vernuͤnftiger politischer Grund dafuͤr finden, ja es scheint hiernach, als solle den Sklavenherren (auf Mau⸗ ritius herrscht bekanntlich auch noch das Sklaven system) nicht aber denjenigen Grundbesitzern, die freie Leute in

Buchhandlung und Buchdruckerei des Hen. Panck

b Ausland. 24 Paris, 22. Mai. Am 19. hat der Hr. Baron besucht. J. K. H. haben die ganze Einrichtung im Ei nen in Augenschein genommen, und mit vieler Auft

von Uechtriz, saͤchsischer außerordentlicher Abgesandter und bevollmaͤchtigter Minister, dem Koͤnig in einer Pri⸗ samkeit mehrere kostbare Ausgaben betrachtet, die au vpataudienz das Anzeigeschreiben des jetzigen Koͤnigs von Pressen dieses Hauses hervorgegangen sind, unter an Sachsen, Anton, uͤber den Tod Sr. M. des Koͤnigs ein einziges Exemplar der Siege und Eroberunge von Sachsen, seines Vorgaͤngers und Bruders, und zu, Franzosen auf dem schoͤnsten Velinpapier. Auch be gleich das neue Creditiv des Koͤnigs fuͤr den Hrn. Ba⸗ sie ein ledhaftes Interesse an den seltenen Alterth ron von Uechtriz in obiger Eigenschaft uͤbergeben. die Hr. Panckoucke besitzt, und bei ihrem Weg gehe

Gestern hat der Hof auf 21 Tage die Trauer we, hielten die Arbeiter einen Beweis der Freigebigkeit gen des Ablebens des Koͤnigs von Sachsen angelegt. hohen Fuͤrstin.

In der letzten Sitzung der Deputirten⸗Kammer Die Etoile versichert, der Polizeiagent, bei w warf Hr. Bignon den Ministern vor, daß sie an der man am 18. Mai eine Wahlkollegiumskarte fand, Stockung des Handels Schuld sein; er fragte, ob sie, von welchem Hr. Benjamin Constant angab, er wie es in England geschehe, daruͤder Untersuchungen auch ein Verzeichniß von in Beschlag zu nehm haͤtten anstellen lassen. Er, der Redner, sieht die Ur Buͤchern u. s. w. in der Tasche gehabt, sei ein ehemel sache davon in dem durch die vom Ministerio vorgeschla, Militair mit dem Ehrenkreuz und mit Narben aus genen Gesetze uͤber das Erstgeburtsrecht, uͤber das Sa⸗ Schlachten bedeckt gewesen. Er habe im Jahr! crilegium und uͤber die Presse, erzeugtem Mißmuthe; noch uͤber 350 Fr. Abgaben bezahlt, und in er verlangte, daß das Ministerium die Sache untersu⸗ Handel getrieben, mithin sei derselbe wirklich We

gewesen.

chen lasse und die Ergebnisse bekannt mache. Der Mi⸗

nister des Innern hielt, in Beantwortung dieser Gestern wurde Hr. B. Constant vor den Unte und anderer aͤhnlichen Reden, einen sehr gediegenen Vor⸗ chungsrichter, Hrn. Leblond, berufen, um Aufse

trag. Einige, sagte er, wollen die Ursachen der Stok uͤber die Papiere zu geben, die einige junge Leut

kungen im Handel und im Ackerbau in einer zu großen nem unter ihnen eingeschlichenen Individuum abgagee Produktion sehn. Wir halten diese Ansicht fuͤr ganz men haben, und von denen dieser ehrenwerthe Depul unrichtig. Die erhoͤhte Produktion muß nothwendig in der Sitzung von vorgestern Meldung gethan h

eine Vermehrung des Verbrauchs erzeugen, da die Ge Derselbe erklärte, die Papiere seien ihm von einem genstaͤnde dadurch wohlfeiler und fuͤr jeden Einzelnen er, gen Mann behaͤndigt worden, der mit mehreren ant reichbarer werden. Der Einfluß der Regierung auf die zu ihm gekommen sei, und nach dessen Namen er 1. Produktion, namentlich der Ackerbautreibenden, ist sehr befragt habe, um demselben die Verfolgungen zu! eng begrenzt, sie muß sich auf Rathschläge beschränken, smeiden, die mehrmals schon denjenigen Personen und ich kann in dieser Beziehung nur den Wunsch aus Theil geworden seien, deren Namen er auf der Tribl sprechen, daß sich die Ackerbautreibenden bemuͤhn moͤgen, nannte. Die Papiere, setzte er hinzu, seien bei

Dienst haͤtten, Schutz gewaͤhrt werden. Hr. Whit⸗ more nahm zuletzt seinen Antrag selbst zuruͤck.

Hr. Peel zeigte vorgestern im Unterhause an, daß er heute um Erlaubniß bicren werde, eine Bill zu dem Zwecke einzubringen, die Schwierigkeiten und Hindet⸗ nisse zu beseitigen, welche in der Criminalrechtspflege durch sonderbare Formen und Ausdruͤcke bis jetzt beste⸗ hen. Es ist erfreutich, wahrzunehmen, wie weder per⸗ soͤnliches Gefuͤhl, noch Parteigeist Hrn. Peel in der so erfolgreich betretenen patriotischen und nuͤtzlichen Lauf⸗ bahn aufhalten.

Die neue Fremden⸗Bill in Ober⸗Canada, der zu⸗ folge alle seit 1783 in dieser Brittischen Provinz au⸗ gesiedelten Buͤrger der Vereinigten Staaten den Hul⸗ digungseid schwoͤren muͤssen, hat unter diesen große Un⸗ zufriedenheit verursacht. Die Regierung mußte aber zu einer solchen Maßregel schreiten, weil diee Graͤnz⸗ bewohner nie aufhoͤrten, sich als Buͤrger der V. Staa⸗ ten zu betrachten, und beim Ausbruche eines Kri ges den Milizdienst verweigerten.

Die Tscherokesen haben in einer Nationalversamm⸗ lung beschlossen, zur Befoͤrderung der Biloeung eine Druckerpresse anlegen zu lassen. Einer ihrer Stamm⸗ genossen hat ein Alphabet von 86 Zeichen erfunden, das alle ihrer Sprache eigenthuͤmliche Laute enthaͤlt, und von den Inodianern so bequem aufgefaßt wird, daß sie mit einander, wie die Europaͤer, in Briefwechsel stehen.

Warschau, 17. Mai. Folgende Bekanntmachung ist hier erschtenen: „Wir Nikdlaus, von Gottes Gna⸗ den Kaiser aller Reußen, Koͤnig von Polen ꝛc. Da der Geist der Unruhe und Unordnung, welcher vor Kurzem in einigen Theilen des Karserreschs seinen verderblichen Einfluß auszeüͤbt, und den Schuldigen die verdient

Ostind. Baumwollenwaaren unterliegen einer Ab⸗ von 10 pCt., dagegen Englische bei ihrer Einfuhr stindien nur einen Zell von 21 pCt. Wo kein ge⸗ itiger Austausch gestattet ist, laͤßt sich keine Erwei⸗ g des Handels erwarten. Im Jahr 1824 betrug brittanniens Ausfuhr nach Ostindien 4,355,437 St. und 1826 4,294 380 Pfd. St. Wuͤrde die hr aus Ostindien erleichert, so muͤßte dies beson⸗ auf den Zuckerhandel einwirken. Ungeachtet der

Abaaben kommen jaͤhrlich 214000 Centner Ostin⸗ n Zuckers auf den Britt. Markt; wuͤrden die bis⸗ n Hendernisse hinweggeraͤumt und dadurch die frage nach Brittischen Manufakturwaaren in Asien rt, so muͤßte auch die Nachfrage in England nach Usatischen Luxus⸗-Artikeln zunehmen, besonders aber land, wo die Zucker Consumtion im Durchschnitt 5 Pfo. auf jeden Einzelnen ausmacht, waͤhrend sie gland 23 Pf. beträgt. Das waͤre die wahre Huͤlfe tloͤẽung fuͤr Irland, und wuͤrde seine uͤberfluͤfsige lkerung besser beschaͤftigen, als die Fortschaffung Canada. Noch groͤßere Hindernisse stellt das ge⸗ ürtige System dem Handel mit dem Indischen Ar⸗ agus entgegen. Gold, Diamanten, Perlen, Ge⸗ „sind dort in Menge vorhanden, welche besondere em Chinesischen Markte großen Absatz finden wuͤr⸗ der bisher dem Lande noch so wenig genutzt hat. ist hier durch die Anlage von Sincapore ein be⸗ nder Grund gelegt, und das Naͤmliche läßt sich von ug und der Prinz. Wallis Insel erwarten. Diese n bei freigegebenem Verkehr mit China, den sich ompagnie bisher vorbehalten hat, die Stapelplaͤtze hen uns und jenem ungeheuern Lande bilden, und ders auf den Theehan el einen wesentlichen Ein