C“ ʒDer Paͤchter koͤnne somit
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böitsher nicht guͤnstig gewesen; das Vieh Markte geschickt werden; Wolle stehe im Spottpreise sein Korn DSDdeaher denn ein trauriger Stand des Kornmarkts. ddennoch will die Bill nicht allein 600 000 Quarter frem vW“ Weizen zulassen, sondern unsre Haͤfen fuͤr ganz Eu ropa oͤffnen! Welche Folgen in diesem Augenblick haben? die Eigenthuͤmer der 600,000 Quarter unter Koͤnig! Schloß geschuͤtzt wissen, sie muͤßten sein, bevor die Bill in Kraft trete. meinte, es wuͤrde fer eingefuͤhrt werden. Bill fuͤr die fremde E in Wirksamkeit treten la 1. August 1327 an, Weizen und
sonstigen Bestimmungen der vorliegenden
und nach dem 1. Januar 1828
Viscount Goderich fand hierbei
“ Die Zahlung ver Abgaben, sagte er, wird
geschoben, und mehrere Einkuͤnfte dem Koͤn vpoorenthalten; auch wuͤrden sich sonst noch
11.“ Folgen zeigen. Nach dem Vorschlage des edlen Gra⸗
fffen sollte alles zwischen dem 15. August und 1. Jannar
keeingefuͤhrte Korn aufgespeichert werden: sollten dann nicht am 1. Jan. 1828 wieder die naͤmlichen Schwie⸗ kigkeiten, wie gegenwaͤrtig, sich darbieten, und wuͤrde
nicht die noch weit groͤßere Masse des dann unter K. Schloß befindlichen Getreides mit allen unterwegqs be⸗ findlichen zusammentreffen? Hierauf wurde die Clausel
in ihrem urspruͤnglichen Zustande angenommen. Nach einem Artikel der Times hat ein Hr. L. C. bdem Herausgeber dieses Blatts 20 Pf. Sterl. eingesandt, um hiemit den Grund zu einer Unterzeichnung zur Un⸗
1“ terstuͤtzung des großen National⸗Werks der Arbeit unter
der Themse zu legen, indem er gehoͤrt, daß es an Geld
8 „†H mangeln anfange, und da der Augenblick, wo der
chacht noch voll Wasser laufe, nicht geeignet sei, Ein,⸗ chuß von den Actionairen⸗ zu fordern. Die Herausge⸗ der erklaͤren sich jeboch wegen ihrer anderweieen Beschaͤf⸗ tigungen voͤllig außer Stande, weitere Subskriptionen für den fraglichen Zweck anzunehmen.
Zur Erleichterung des Handels mit den Westindi⸗ schen Kolonieen sind Montreal und Kingston auf Ja⸗ maica zu freien Niederlagshaͤfen erklaͤrt worden; auch sollen alle staͤdtischen Abgaben aufhoͤren.
Nachrichten aus Sydney vom 20. Dec. v. J. zu⸗ folge, ist die Erndte in den Australischen Colonieen sehr ergiebig ausgefallen. Die Schafzucht nimmt in einem hohen Grade zu. Die Ankunft des Franzoͤs. Entdek kungsschiffs L'Astrolabe gab zu dem Geruͤchte Anlaß, die Franzosen gedaͤchten eine Niederlassung an der Kuͤste von Neuholland anzulegen. Die Britt. Kriegsschjiffe
Fly, Amity und Dragon sind nach Western, Port und Kiinlg George's Sund abgegangen, um dort Anstedler zuruͤck⸗ zulassen. Von letzterm Punkte sollen die Franzosen Be⸗ sitz genommen haben, und die Brittischen Schiffe Wil⸗ lens sein, sie daraus zu vertreiben. Unter den Einge⸗ bornen von Van Diemens Land hatten Unruhen statrge⸗ funden, und die Rezierung den Colonisten gestattet, sich
koͤnne nicht zu
nicht aufsperchern; Und
muͤßten diese Maaßregeln Auf jeden Fall wollte er
ihr Korn erst los Viscount Goderich wahrscheinlich zunaͤchst nichts als Ha. Graf v. Westmoreland wollte die infuhr erst nach sechs Monaten ssen, und schlug vor, daß vom sonstige Getreidearten eingefuͤhrt und aufgespeichert werden duͤrften, jedoch die Art erst mit in Kraft treten follten. große Schwierigkeiten. dadurch auf⸗ igl. Schatze nachtheilige
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2eat Aebe Rtnwn und dann nach Caleuk wüͤrde. . Nach den neuesten Nachrichten aus Osti 11. Februar) war Lord Amherst nebst seiner 5 Agra angekommen und wollte das beruͤhmte P besichtigen. Aus Rangoon hatte man in Caleu neuere Nachrichten. A.;
Hannover, 15. Juni. Se. Koͤnigl. He . General⸗Gouverneur, sind, von er Behuf de rung verschiedener Infanterie⸗ und Kavallerie⸗ ter unternommenen Reise, in erwuͤnschtem Woah stern Abend hieselbst needer eingetroffen.
Au’ der Landes⸗Universitaͤt zu Goͤttingen
vorigen Semester die Ze'hl der Studirenden 18 denselben gingen Ostern 396 ab, dagegen ka hinzu, so daß die Sesammtzahl in diesem Sem betraͤgt. und zwar 785 Landeskinder und 673 ¼ Von ber Gesammtzahl widwen sich 350 der 2 656 der Jurisprudenz, 282 der Medizin unz philosophischen Wissenschaften. . Die Emdener Herings chiffe sind am 8, guͤnstigem Winde von der Ems ausgelaufen. 11 Buisen und 1 Jaͤgerschaff der Gesell schaft H 8 Buisen der Kempagnie Vissers, Hoop; 7 A. Senators von Cammenga und 2 Jägerschiffe nung der letzteren beiden.
Kopenhagen, 9. Juni. Se. Maj. haben den Obersten Baron von Loͤvenstern Minister am Brasilischen Hofe ernannt. Morgen um 6 Uhr werden Se. Maj. sich Dampfschiffe nach Louisenlund begeben.
Das hier seit mehreren WMochen auf der
Anker gelegene Russische Linienschiff ist vorge
einer am Freitage angekommenen Fregatte von
der Ostsee abgesegelt.
Ma drid, 31. Mai. (Nach Privat⸗Corrh
in Pariser Blaͤttern.) Es scheint jetzt ernstlich Armee eine ruͤckgaͤng
sen, daß die Obserpations, wegung machen wird. Das Hauptquartier hat lich bereits damit angefangen, und alle uͤbrig werden folgen. Die Garderegimenter komm Talaveira, und die Positionen der andern sind m bekannt. Dem Vernehmen nach hat kuͤrzlic ai sammenkunft spanischer und portugiesischer Narß an der Graͤnze statt gefunden, und man ist dahin eingekommen, daß die portugiesischen Truppen 6 sich von der Graͤnze zuruͤckziehen werden; man dann beschaͤftigt, sich daruͤber zu verstaͤndigen, chen Grenzfestungen jeder von beiden Theilen see nisonen belassen wird. — Der Minister des
hatte einen seiner Divisionschefs, Hrn. Lezama, 1 talonien geschickt, um die Ursachen des Au
pruͤfen, und uͤber die vermuthlichen Folgen desse wie uͤber die Mittel, ihn zu heben, Bericht zu: Herr Lezama ist am 24. d. wieder in Aranju kommen, und hat in seinem Berichte die sch Lage von Catalonien und Nieder⸗Arragonien dar mit der Bemerkung, daß es wenigstens 8000 M duͤrfe, um in diese Provinzen die Ruhe wiederz len. Man spricht hier davon, die Portugiesen die spanischen Deserteurs und Fluͤchtlinge enmt
ihrer Vertheidigung aller gesetzlichen Mittel zu be⸗ dienen. Nach der in Calcutta erscheinenden India, Gazette poem 29. Jan. hatte unsre Gesandtschaft nach Ava, laut Berichten des Gesandten Hrn. Crawfurd aus Semby⸗ . vom 25. Dec. die Hauptstadt am 12. Dec. ver⸗ lassen, nach Abschließung einer Handels⸗Traktats und nachdem sie mehrere zum Theil hoͤchst feierliche Audien⸗
und mehrere derselben seien wieder auf unserm in dem Dorfe Zarzala⸗Majer erschienen, jed hieraus noch keine weitern Folgen entstanden, General Sarsfi⸗ld habe keine Notiz davon gu — Der columbische Kaper', le Libre, befindet immer in Gibraltar zu seiner Ausbesserung, er ganze Besatzung der schoͤnen Fregarte Andrea an die er im Angesicht des Hafens von Cabix weoutt
—
zen beim Koͤnige gehabt. Der John Bull vom 30. Jan. meldet, daß die Getandtschaft den Irawaddy hinab nach Rangoon fahre.
Man vges heie in Calcutta, daß sie Griechen am 6. d. M. beig⸗¹
Tüͤrkei. (Schluß des gestern abgebrochenen An „Drei Umstaͤnde scheinen vorzuͤglich zu den
“
en: Erstens, daß sie die zum Ein⸗ und Ausschif⸗ r Truppen erforderliche Zeit schlecht berechnet d in Folge dessen ein Cocps, welches den Lein len sollte, am hellen Tage vorruͤcken liehen; zwei⸗ haß sie eine groͤßtentheile irregulaͤre Truppe, ohme nette, auf der Ehene der fuͤr ste gefaͤhrlichsten Waffe indes, der Kavallerie, bloß stellten, und drittens, in den Angriffs⸗Pian aufgenommene Diversion . er in Noͤrz a des Pirsus gänzlich unterblieb, * an Der Ost⸗Seite vorruͤckenden Corps das Gewicht der feindlichen Streitkraͤfte, welche durch jverston getheilt werden Lollten, zu tragen haͤtten.) Am 7. Nachmittags ist Lord Cochrane, auf die ht, daß die Konstantinopolttanische Flete zu Si⸗ der West Kuͤste von Mitylene) fekemmen be- m groͤßten Theile seiner Schiffe nach . ge⸗ um von da mit allen Kriegsfahrzaugen, ie er nenbringen konnte, der tuͤrkischen Flotte entgegen ln; er fand jedoch bei seiner Ankunft mehrere . her dort versammelten griechtischen Schiffen nrce m Hafen, und mußte zu seinem Leidwesen von nwohnern jener Insel erfahren, daß sie wahrschein⸗ f Seeraub ausgelaufen seien. Am 8. wurde 8* Heraskier das Bombardement der “ ie Niederlage der Griechen am 6., ohne Zoffnung tlatz, in groͤßter Gefahr schwebt, mit erneuerter gkeit begonnen.“ 1 Cochrane die Gewaͤsser von Athen ver⸗ m nach Poro zuruͤckzukehren, schrieb er, 88 ch in der Ueberzeugung, daß der Fall 8 88 die unfehlbare und nahe bevorstehende Folge 8 isse vom 6. sein duͤrfte, am 7. Morgens ein Brief an Hrn. Leblanc, Commandanten 827 ee in Fregatte Juno, auf der Station bei Sa e er ihn ersuchte, sich zu Gunsten der Citadelle bei dem Seraskier zu verwenden. 88 e willigte in diesen Antrag, und setzte sogleich et iben an Reschid Pascha auf, worin er ihn 85 uterredung Behufs der Verhandlungen aber 8 Begenstand ersuchte. Lord Cochrane war Lern oro abgesegelt, ohne den General Church, zu 8. ttributen, als Oberbefehlshaber der gveg-er Neo Antrag eigentlich gehöͤrte, hievon zu benachrt⸗ 8 Hr. Leblanc, dem das Unschickliche in diese uhren einleuchtete, begab sich daher nach dem gs „ um den General Church in 8 ezu setzen. Dieser, obgleich empfinolich uͤber ane's Benehmen, wagte es dennoch nicht, den 885 zu verwerfen. Das Schreiben des franzoͤsif gen ne‚⸗Commandanten wurde demnach am 9. Mai ins des Seraskiers abgesendet, welcher den 5 Gereitwilligkeit aufnahm, und am folgenden d8s ntwort ertheilte: „Es sei Grundsatz der hohe e, und Vorschrift des Islam's den aufruͤhrerischen bs, wenn sie sich unterwerfen, Verzeihung zu ge. n; der längere Widerstand der Akropolis, 8 . ste Hoffnung auf Entsatz, sei zwar eine zwec 8 ͤckigkeit; er wolle jedoch aus Raͤcksicht 8. 2 dschaftlichen Verhaͤltnisse, die zwischen Frankreich der hohen Pforte obwalten, alle moͤgliche eFes. die Belagerten eintreten lassen. In Folge ieser igen Antwort verfuͤgte sich Hr. Leblanc, in Beglei⸗ eines andern franzoͤsischen Marine⸗Offiziers, 58 de Reverseau, welcher am 10. nach der Station Salamis zuruͤckgekehrt war, am 11. ins Laget des skiers, wo noch am naͤmlichen vEa nachstehender tulations⸗Antrag unterzeichnet wurde: Artikel dea. 5 1 SAeskier von Rumelien, 1 hio Mehmed Pascha der Besotzung der Citadelle von Athen angebotenen Capitulation. Art. 1. Der Oberst Fabvter behaͤlt seine Waffen,
5* 1“
strecken das
Art. 2. Die Truppen der Besatzung finden. Diejenigen unter ihnen, welche S-ssessseedens “ Großherrn sind, und Dienste in der Armee 2 u. nehmen wollen, sollen mit demselben Rang und So 1 wie in dem Corps, zu dem sie gehoͤrten, in die Reihen K. der Armee Sr. Excell. des Seraskiers aufgenommen 1 werden. Art. 3. Se. Excell. der Seraskier werden fuͤr 1“ Herbeischaffung de erforderlichen Pferde und Wagen 1 zum Transport der Kranken und Verwundeten, so wie fuͤr jeder andere Beduͤrfniß derselben, Sorge tragen. Art. 4. Die Besatzung wird duf einem, von allen tuͤr⸗ kischen Posten entfernten Wege, ans Meeresufer, genau 8 an die Stelle geföhrt werden, wo die griechischen Trup⸗ pen (in der Nacht vom 5. auf den 6. Maꝛ) gelandet haben. Art. 5. Se. Excell. der S ie werden der 1“ ausmarschirenden Colonne eine Cavallerie⸗Escorte mäsge⸗ 88 ben, um ihr alle nur moͤgliche Sicherheit bis zum 5 schiffungsplatze zu gewaͤbren. Se. Excellenz der Seras⸗
Vollziehung saͤmmilicher Artikel gegenwaͤrtiger Capitu⸗
lation. I 11
usatz ⸗Artikel. 1 askie ’“ ein, auch noch Geißeln, welche fuͤr die getreue Vollziehung der Capitulation haften sollen, zu geben. Diese Geißeln sollen an Bord der Koͤnigl. fran⸗
zoͤsischen Fregatte Juno abgeliefert, dem Commandanten
1 ier Sr. Excell⸗ des Seraskiers zuruͤckgefuͤhrt vcak e⸗ die Caprtulation ihre gaͤnzliche Vollstrek⸗ n haben wird. 24 eesen⸗ in Gegenwart Sr. Excell. des Se. kiers von Rumelien, Reschid Mehmed Pascha, am 11. Mai 1827. Der Schiffe⸗Tapitain Leblane, Comman⸗ dant der Koͤnigl. Fregatte Juno. üs M„Mit diesem Capitulations Antrage verfuͤg e Hr. “ von einigen Offizieren des 884—8 begleitet, unter die Mauern der Akropolis. . Church hatte auch noch ein eigenes Schreiben . Obersten Fabvier mitgegeben, dessen Ueberreichung je 9. von dem Seraskier nicht zugestanden wurde. Als 1 Parlamentairs am Fuß der Festung erschienen, wurde anfangs aus derselben auf sie gefeuert; es dauerte eine Weile, bis es dem Hru. de Reverseau gelang, einige Worte mit dem Obersten Fabvier zu wechseln, der sich auf den Mauern zeigte, und seinem Landsmanne zurief⸗ er kommandire nicht in der Akropolis, in welcher er sich bloß aus Zufall befinde. Der Cehisat sgbeaen wurde hierauf in die Feste geschickt, und am folgen en Tage nachstehende, an den franzoͤsischen Sce en . Hrn. Leblanec eene LaP-vc om iten der Citadelle zuruͤckgesendet: b — danken Ihnen fuͤr die Muͤhe, die Sie Sich fuͤr uns gegeben haden. Unterthanen der Pforte, von denen die von dem Kintajer vorgeschlagene Leehtns⸗ welche uns burch Ihre Vermittelung angeboten wor 38 ist, spricht, giebt es hier nicht. Wir den danee ,er⸗ schlossen, frei zu leben oder zu sterben. Well der - . jer unsre Waffen haben, so mag er ““ it Gewalt holen.“ 3 4C48. Ane 88 die Ehre, Sie zu gruͤßen.“ .2 See.; — Athen, den 30. April (12. Mai) 1826. „Akropolis von Athen, 89996. MNicel. Krtesioti, States Katzikojanni, ECumorfopulo, Joh. Mammuri, Geraem. . Phota, 8. s., Zacharitza, S. Vlacho, eMitros derka.“ ahnn „ Capitaͤn Leblane brachte diese abschlaͤgige Sehesekt der Besatzung am 13. Morgens nach dem Pha ne, um sie dem General Church mutzuthetlen, welcher 2 dem Umstande, daß die Ak opolis die ganze Nacht voem
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Excellenz der Seraskier