1827 / 172 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 27 Jul 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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SBeschle estehenden Gesetzen entgegen sind, liche Aufhehung der Besteuerung des inls notvükarigzg scheine; sie hoeben verzucht, biese Aasichten baksbaurs eintreten moͤchte. 2nrch 888 8nnlgn

magstänslich za rectfectigen und nac denselben über schies weroen, 64 die Guͤltigkeit ver Erhevanzsroln

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mmeyrere Bestinmungen oer Siaͤdte Oronung sowohl ale¹ 19. Nov. 1824 den

Kber die ionen noch deson ers beshalb mitgetheilten von en doͤchsten Staatobehöͤrden fuͤr noͤthig befundenen Mooificattonen oerselven sich gutacht ch zu aͤußern. Der Landtage⸗Adschied besagt in deser Hinsiche: daß wegen Einfuͤyhruag einer Stadte⸗Oednung in der Provin, Saa⸗ sen uns der oabet- etwa notowendigen Moo⸗firztionen , wrenn emm! liche FErklaäͤrungen der Saͤnde ber anderen P vornze . der obieses wchtige Füunvamental Gesetz Heisamm en sind, Entschließäüng gefaßt und dabet dasjenige, wes von de saͤchmchen Proornzralstanden geäͤaßert worden, insofern es mit den allgeneinen Geundsatzen vereindar, vecuͤck sichtigt werden jo le. Die fuͤnfte Proposition betraf die der Provinz an gebotene Lanecliecterung von Roggeu und Hasfer zue Me litatr⸗Verpflegung. Die Stande erkaanten zwar di dadei zu Grunoe liegende lancesvaͤterliche Absicht dant⸗ har an, hielten es jedech für bedenklich, die fraalich Lieferung mit solidartscher Verbinelichkeit der Provie⸗ auf 4 Jahre hinaus fuͤr ihre Commirttenten zu uͤderner⸗ men und baten dagegen, denjenigen Kreisen, welche in. der Naͤhe der Magazin⸗Octe sich befinden, die Lieserune« des Bedarfs derselden gegen die verwilligten Preise au eine zu bestimmende, moͤglichst abzutüͤrzende Zeit freizu stellen, oder die Producenten zur uneingeschrankten Ab leferung des Jahresbedarfs biunen einer gewissen Zeit alljaͤhrlich aufzasordern, und, dafern deides unausfuhr bar scheine, den Militair Bedarf an Roggen und H. fer doch aus chlietlich ven inlaͤndischen Peoducenten und einheimischen Ma kten aufkaufen, auch dazu das dei den⸗ R nraͤmtern eingehende Zinsgetreide verwenden zu lassen. In dem Landta sibschieoe wird die Annahme der 4b lehnenden E klaͤrunz der Lanestände ausgesprochen mit dem Bemerken, daß der Kriegsmintster, wie zeither, im⸗ mer bereit villiz sein werde, dei den Anschaffungen zur Versorgung der Armee das Interesse der Provinz moöͤg⸗ lichst zu beruͤcküchtig n. Nach der sechsten Proposttion hatten bie Seande die ihnen vorgelegie Oronung fuͤ⸗ die Abloͤsfung der Reallasten in den ehemals westpyale schen, bergischen und franzoͤsischen und frangoͤsischen Lan destheilen zu dequtochten Sie erkannten dieselde als eine besondere Wohlthat fuͤr jene Landestheile und be merkten gutachtlich, was ihnen bei den einzelnen Stel⸗ len noch zeifelhaft und vochm liger Erwaͤzung würeig schien. Nich Jahalt des Landtags⸗Abichtess ist uͤder den fraglichen Gegenstand noch das Gutachten der Staͤnde in den andern betheiligten Provinzen erfordert worden; nach dessen Eingang weitere Entschlieüͤung gefaßt, dabei

auch die von den saͤchs. Provinzial⸗Staͤnden gemach ten Bemerkungen in Erwaͤgung gezogen werden sollen. Die siebente Proposition betraf den Tarif vom 19. No⸗ vember 1824 und namentlich die Besteuerung der in der zweiten Abtheilung, Art. 9. 22. 23. Lit. a. b. g. h. o w. Nr. 2. Art. 25. 34. 37 und 39 a. benannten Ge⸗ genstande der lansdwirthschaftlichen Produktion. Die Staͤnde fanden die dafuͤr statt findenden Eingangszoͤlle, nach genauer Erwaͤgung der ihnen vom Koͤntgl. Laud tags Commisserius mitgetheilten Crläͤuterungen, fuͤr voͤl lig dem Beeuͤrfuiß und dem Verhaͤltniß der Previnz insonderheit angemessen und brachte bloß bei einigen Puakten eine Adänderung des Tarifs in Vorschlaz, na mentlich baten sie um gaͤnzliche Aufhebung des Aas

dermaltgen Z itu astuben 4 dereitts bis zu Ende des laufen en Juyres verli woreen, bet käaeftiger Eutschließung uüder den 6 stand, wobei die Anträge der Seande ammilicher vinzen gep.uüͤtt uno unter einander verglichen

sollen, auch oie Winsche der säcdsi chen Sriande,] si: mit dem Juteresse oes Ganzen zu veretnb aren vruͤcküsiigt verden. Dm Aatrage auf F ratien red etzung der Branotwein abrikarttons Dteuer D ovinz Sachsen kꝛun, da er mit dem £ überHa pt uno dem freien Verkehr der Panvnz einmader nicht vereindar ist, niche statt qeqeben vogegen der Wansch, auf den ins Austanpe gc. ZHrandtwein eine Steuer. Vergütiqung zu †gen durch ete denselbden entsorechende von dem Kömg mꝛuzminister getroffene V. füͤzung bereits erleeig ven. Die Aufhevunz der Besteuerung de Tabach ungen kann z oae in der gedetenen M sse nich siroen, es wir⸗ je och, wie es vereits shhehen, 4 noͤglichste Erlerchterunz der Probducenten bei hebung der Steuer Bedacht genommen wercden.

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Mebrere oͤffentliche Blaͤtter meldeten vor h daß Goͤtz v. Berlichingens eiserne Hand in der qaitàäensammlung des Hrn. Brokes in London öft sum Verkouf ausgeboten worken sei. Diese NA. (sagt die Kasselsche Allgemeine Zeitung vom 18. bebarf einer wesentlichen Widerleguns. Die in zum Verkauf ausgestellte Hand ist auf jeden Fl⸗ nachgem ichtes Werk und eine eff nbare Tauschung, waͤhre enserne Hand des braven Goͤtz besitzt noch ein Nachtoͤmmlins desselben, der Grof Jo seph v. 2 lichingen zu Jaosthausen im Wuͤrtemdergrsche, nach einer Stiftung desselben wird sie auch niemaelt der Familie desselden kommen. Sie war lange in und durch Verheirathunz einer Fretin v. Berlich defand sich die merkwuͤrdige Hand im Besitz einer fin v. Hadik doselbst, wo dieselbe, wie das dabei lich gewesenen Stammduch beweist, von vielen große ren, selbst von gekroͤnten Haͤuytern, Besuche erhalten Sie in die Haͤnde des jetzigen rechtmaͤßigen D zuruͤckzufuͤhren, konnte nur durch einen Prozg werkstelliat werden. Einem gemachten Versprech folge befand sich diese aächte eiserne Hand ders Goͤtz v. Berlichingen voriges Jahr in Hessen, genannter Graf v. Berlichingen seinen Schwieg! den Baron v. Baumbach zu Sontra, desuchte. Einheimische und einige Marburger Professore dei dieser Gelegenheit dieses Denkmal deutscher To

und dieses Meisterwerk eines hoͤchst kuͤnstlichen nismus bewundert.

Koͤnigliche Schauspiel’

Donnerstag, 26. Inli. Im Schausptelhause! Hund des Aubri,“ Posse in 1 Aufzug, vom! Schauspieler Hrn. P. A. Wolff. Hierauf: ist die Braut,“ Lustspiel in 5 Abth. von der Weißenthurn.

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Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. Se. Hoheit hirende General des Sn . Hn, 8

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st. Der Koͤniglich ier Munier, nach Frankfurt am Main.

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Paris, 20. Juli. Die beiden Eigenthuͤmer des ebrannten Theaters de l'Ambigu-Comique sind ge⸗ durch den Herzog von Blacas dem Koͤnige vorge⸗ tworden, welcher sie mit der gewohnten herablassen⸗

Guͤte empfangen hat. In der Gazette de

huͤndeten Cabinette e sich diese Muͤhe ersparen koͤnnen, Gegenstand der n haben, reiflicher nachgedacht hätte; echen, nach dieser Hypothese, derselben zinsdar bleiben sollen, bhaͤngiges Volk bilden,

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Franzoͤsische Kabinets⸗ Taback ..

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France liest man heute einen ikel solgenden Inhalts: „Die Quotidienne quaͤlt sich altig, um zu ergruͤnden, welche Verfassung die 128

Griechenland geben werden. Sie wenn sie uͤber Discussion, den ihr die Times ge⸗ denn da die Vasallen der Pforte so wuͤrden ste kein und da der Großherr das

Berlin, Freitag, den 27sten Juli 1827.

S hean Zucker. der General der Infanterie und kom, Thee. Herzog Carl] Kaffee. Strelitz’/ Wein.

hlrecht und die Controlle uͤber die Griechischen Be⸗

en behalten soll, so wuͤrde echische Regierung ausmachen. offenbar die Verwaltung mit der Regierung ver

selt. entfernt, die Regierung auszumachen,

er und kein anderer die Die Auotidienne hat

Die Formen der Verwaltung aber sind so daß diese telmnehr jene ins Unendliche veraͤndern kann, ohne doch,

uhoͤren, die Regierung zu sein, wie solches Frank⸗ hselbst hinreichend beweist. So wuͤrde alss Oester⸗ h durch die Nachbarschaft einer, selbst nach democra⸗ hen Grundsaͤtzen eingerichteten, Griechischen Verwal⸗ g eben so wenig beunruhigt werden, als solches der sein wuͤrde, wenn der Großherr, statt eines einzi⸗ Hospodars der Moldau und Wallachei, deren drei

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17 auf jede Million Einwohner in beiden Laͤndern folgende (Dummen bringen kann:

In Frankreich. 22 400,000 Pfe. 1, 132 G

4270,000 Pfund, 6560606 405 000

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1909,00o9 5 170,000 ¹221,000, 06909 273,000 Pfund, 845,000 Pfd. Die Zprocentige Rente stand bei ihrer ersten Aus., gabe beinahe auf 75 %. Die Englische damals auf 92 %, woraus sich eine Differenz von 17 Fr. ergieht; heute steht jene auf 73 % und diese auf 88 % (Differenz 15 %), woraus die Gazette de France schließt, daß Frankreichs Credit, im Vergleich mit dem Englischen,

Gebrannte Waͤsser. w“

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sich seitdem um 2 % gehoben hat, und daß das Jour⸗ 9 M

nal du Commerce daher mit Unrecht behauptet, daß die Zprocentige Franzoͤsische Rente, in Beziehung zu der Englischen, niemals niedriger gestanden habe als jetzt.

Der Courier frangais zeigt an, daß binnen Kurzem eine „Widerlegung des Lebens Nopoleons von Sir Wal⸗ ter Scott“ in Bruͤssel erscheinen werde. Der Verfasser des Werkes soll ein Franzoͤsischer General sein.

Unter den Gegenstaͤnden, die aus dem Elsaß fuͤr die Pariser Industrie⸗Ausstellung der Departementsjury vorgelegt und von dieser zugelassen worden sind, bemerkt man einen Korb mit Seidenwürmern, Puppen und Ge, spinnst, wo die Wuͤrmer, nach einem von Herrn L. Schertz in Straßburg erfundenen Verfahren, ohne Maul⸗ beerblaͤtter gezogen worden sind. 8

Fuͤnfprocentige Rente 102 Fr. 85 C. Dreiproc. 72 Fr. 45 C.

London, 17. Juli. Der Marquis von Lands⸗ downe hat gestern sein Amt als Staato⸗Seecretair der innern Angelegenheiten angetreten.

896 enn; Leopold von Coburg wuͤrde schon im Maͤrz nach England zuruͤckgekehrt sein, wenn er nicht in Neapeb sehr unwohl geworden und zwei Monate lang bedenklich krank gewesen waͤre. Er hat wegen des, noch immer nicht ganz gebesserten Zustandes seiner Gesund⸗ heit den, von ihm dort gebrauchten, in Neapel wohnen⸗ den Englischen Arzt Dr. Quin mitgebracht.

Privatnachrichten aus Portugal, welche der Cou⸗ rier und Morning⸗Herald mittheilen, stellen den Zu⸗

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stand des Landes als hoͤchst schwankend dar; ja man glaubt, daß das constitutionelle System sich nicht lange mehr halten werde. Die Vornehmen sollen dem jetzigen Ministerium ganz abgeneigt sein. Man war in Lissa⸗ bon sehr gespannt, wie sich der Marquis v. Palmella benehmen, ob er das ihm angebotene Min sterium an⸗

gennte oder die Hospodarschaft durch einen Regent⸗ aftsrath ersetzte; denn, in der Wirklichkeit, gehoͤrt 6 Gouvernement nur demjenigen, der die Gouverneurs ennt oder controllirt.“

Aus einer Berechnung des Verbrauchs einiger Haupt⸗ tikel in Frankreich und England ergiebt sich, daß man

Freitag, 27. Juli. Im Schauspielhause: Geschwister,“ Schauspiel in 1 Aufzug, von Hierauf: „Die Dorfsaͤngerinnen,’“ Oper in 2 1 Mostk von Fioravanti.

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ganqszells fuͤr rohe Schaafwolle, desgleichen sprachen sie den Wunsch aus, daß eine Erleichterung der Steuer vo andischem Brandtewein, so wie wo moͤglich gaͤnz

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Gedruckt bei Feister und Eisersdorft. 11“

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