1827 / 174 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 30 Jul 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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25 281/3 321/2 27 1/2 37172 32 1/2

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Durchschnitt— Preise der 11 Preuß. Staͤdte

35 1/3

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Posen.. Bromberg.

Fraustadt.. Rawitsch. Kempen..

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38 42 1/3 43 1/4 38 1/2 40

29 32 39 1/2 32 1/6 31 35

19 2/3 25 1/4 29 2/3 25 5/6 25

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Durchschnitt—

Preise der 5 Po⸗ seuschen Staͤdte

405/1233 2/1225 ⁄12

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34

36 1/4 33 1/6 33 1/6

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Durchschnitt— Preise der 10 Schles. Staͤdte

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Preise

Durchschnitt—, der Saͤchs. Staͤdte

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Preise

Durchschnitt, der Westph. Staͤdte

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Umtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

jesta Regi s Rath Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Regierung ber zu Potsdam zum Geheimen Ober⸗Rechnungs⸗ bei der Ober⸗Rechnungs⸗Kammer zu ernennen, das Patent fuͤr denselben Allerhoͤchstselbst zu voll⸗ m geruhet. . . Sees bnse der Koͤnig haben dem zeither bei Haupt⸗Banco Praͤsidium gestandenen Rechnungs⸗ h Filitz die erledigte Banko⸗Direktor Stelle in bslau zu verleihen geruhet. Se. Masestäͤt der Koͤnig haben den Land⸗ und dtrichter Henning zu Christburg zum Justiz⸗Rath rnennen geruhet. 1 ö6

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seit dem Gesetze von 1817 noch drei Koͤnigl. Verord⸗

nungen in Betreff der Lazaristen erlassen worden, naͤm⸗ lich in den Jahren 1817, 1823 und 1825, sie seien aber saäͤmmtlich nicht in der Gesetzsammlung erschienen und haͤtten mithin den Lazaristen keine gesetzliche Existenz zusichern koͤnnen. Aus alen diesen Gruͤnden haͤlt der Courier frangais dafuͤr, daß die Eingangs gedachte Koͤ⸗ nigliche Verordnung vom 1. Juli d. J. den Gesetzen von 1792, 1802, 1817 und 1825 zuwider sei, un fordert den Moniteur heraus, ihn, wenn er im Irrthum sei, eines Bessern zu belehren. Der Moniteur enthaͤlt aber schon gestern gleichzeitig mit dem Courier frangais einen Artikel, worin er behauptet, daß, da Ladwig X III. durch die obenerwaͤhnte, in die Gesetzsammlung einge⸗ ruͤckte und mithin einem Gesetze gleich zu achtende Ver⸗ ordnung vom 3. Februar 1816 das gegen die Lazaristen erlassene Decret vom 26. September 1809 aufgehoben habe, die Congregation der Missionspriester seitdem als in dem vollen Genusse einer gesetzlichen Existenz in Frank⸗ reich zu betrachten, und mithin, laut dem Gesetze vom 2. Januar 1817, befugt sei, zu empfangen, zu erwerben

Ausland.

is, 22. Juli. Der Koͤnig hatte unterm 1. d. Whhüsands erlassen, wodurch das Einsetzungs⸗ he des Pabstes fuͤr den Abbé von Wailly zum Gene⸗

Superior der Missionspriester der Lazaristen, deren öneer der heil. Vincenz von Paul ist, beftatege⸗ und hin diesem geistlichen Orden eine politische Existenz⸗ Frankreich zugesichert wird. Jrtzt behauptet der Cou⸗ frangais in seiner gestrigen Nummer, 29 Ver⸗

ung sei gesetzwidrig, denn sie verstoße sowoh gegen Gesetz vom 18. August 1792, wodurch alle nonen und geistliche Bruͤderschaften in ee hhafft worden sind, als gegen das Concordat von 1802.

ar fuͤhre man zu Gunsten der Lazaristen an, daß die⸗

en durch ein Decret vom 27. Mai 1804 in Frank⸗

ch wieder eingesetzt worden seien; allein dieses De⸗ cet befinde sich nicht in der Gesetzsammlung; auch sei durch ein zweites Decret vom 26. September 1809 der zuruͤckgenommen worden; man berufe sich zwar rnaͤchst aufeine Koͤnigl. Verordnung vom 2. März 1815, durch wieder das Deecret von 1809 aufgehoben worden allein hiese Verordnung sei voͤllig geheim geblieben;

ner wolle man aus einer zweiten Koͤnigl. Verordnung

3. Februar 1816, worin diejenige von 1815 beson⸗

s auf die Lazaristen ausgedehnt wird, den Schluß zie⸗

n, daß die Einsetzung dieses Ordens in Frankreich setzlich begruͤndet, und daß mithin das Gesetz vom Januar 1817 auch auf die Lazaristen anwendbar sei; diesem Gesetze heiße es aber ausdruͤcklich: daß jede urch das Gesetz (nicht durch eine bloße Koͤnigl. Ver⸗ rdnung) bestaͤtigte geistliche Stiftung das Erwerbs⸗ Recht (droit d'acquérie) habe; endlich so seien zwar

Elberfeld.. Duͤsseldorf. Krefeld. WIEI Kleyve „. Aachen. Malmedy. Iriet. Saarbruͤck. Kreuznach. Simmern. Koblenz.. Wetzlar..

Durchschnitt— Preise der 14 Rheinlaͤndischen

und zu besitzen. In der heutigen Gazette de france befindet sich fol⸗

gender Artikel: „Einige Tagesblaͤtter nehmen mit allzu⸗ großer Willfaͤhrigkeit die Nachrichten auf, die ihnen von dienstfertigen Correspondenten uͤber die Angelegen⸗ heiten der Pyrenaͤischen Haldinsel mitgetheilt werden. Wir halten es fuͤr unsere Pflicht, die Leser derselben zu benachrichtigen, daß die, sowohl aus Madrid als aus Lrssabon, uns zugehenden Briefe, die von jenen Zeitun⸗ gen gehegten oder verbreiteten Besorgnisse bei Weitem nicht rechtfertigen. Europa wird in seinen Hoffnungen, hinsichtlich der Weisheit der zur Aufrechthaltung der Ruhe auf der Halbinsel zu treffenden Vorkehrungen nicht getaͤuscht werden. Wir wagen es zwar nicht, nach dem Beispiele einiger Publieisten, die etwa noͤthig wer⸗ denden Maßregeln vorher zu erforschen und zu verkuͤn⸗ den; was indessen jene, von Blaͤttern verschiedener Far⸗ ben verbreiteten Nachrichten betrifft, so koͤnnen wir sie in Allem was nach den gerechten Hoffnungen zur Er⸗ haltung des Friedens und der Ordnung, welche die bei⸗ den Koͤnigreiche der Halbinsel sich gegenseitig garantirt haben, widersprechen mag, dreist Luͤgen strafen.“

Der diesseitige Bothschafter in Constantinopel hat zwei Conferenzen mit dem Reis⸗Effendi gehabt, um sich über das Betragen des Deys von Algier zu beklagen. Man versichert, es sei ihm das Versprechen gegeben worden, daß man sich moͤglichst beeilen werde, den Dey zu einer schleunigen Genugthuung zu bewegen.

Die Handelskammer in Orleans hat bereits ihre Bemerkungen gegen die von der Hauptstadt begehrte Einrichtung einer wirklichen Waaren⸗Niederlage in ih⸗ ren Mauern, dem Minister des Innern eingereicht.

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485/12 471/12 46 3/2 51 5/12 53 7/12 465/5 441/2 442⁄3 48 37374 43 1⁄3 371/2 35

40 1/3 44 1/12 441/12 36 1/3 39 1/⁄4 362 /3 40

39 1/3 28 1/3 32

28 1/12 30 24

30 *1⁄1Q 34 1/6 36 2/3 28 3/4 28 1/12

Landsberg a. W. Stettin .. Stralsund.... Kolberg.. Stolpe..

Durchschnitt⸗ Preise der 9 Brandenburgi⸗

schen und Pom⸗ mersch. Staͤdte

Breslau.. Gruͤnberg. Glogau.. Liegnitz.. Goͤrlitz...

48 2/3 481½ 45 1/4 51 1/4 46 3/4

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41 1⁄¼12 43 1/6 435/⁄12 41 1/4

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Schauspiele,

Sonnabend, 28. Juli. Im Schausvielhause: „Pre⸗ ciosa,“ Schauspiel mit Gesang und Tanz, in 4 Abthei⸗ lungen, vom Koͤnigl. Schauspieler P. A. Wolff. Musik von C. M. v. Weber. (Mlle. Muͤller, K. K. Hofschau.

18 am Burgtheater zu Wien: Preciosa, als Gast rolle.

Sonntag, 29. Juli. stenmale: „Cordelia,“ H

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Koͤnigliche

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beitet nach: Adele von Budoy, von Kreuzer. (Mlle. Schechner: Hierauf: „Das schlechtbewachte sches Bailet in 2 Abtheilungen das hiesige Koͤnigliche Schauspi Koͤnigl. Soletaͤnzer Hoguet.

In Charlottenburg:, Heinrich des V. Jugenhi Lustspiel in 3 Abtheilungen, nach dem Sen. de val, von A. W. Iffland. Hierauf: „Die Hottentyt Vaudeville in 1 Aufzug, von M. Tenelli.

445/6 365/6 von P. A. Wolff.

Cordelia, als Git Maͤdchen,“ pam

von dAuberrt el eingerichtet v

Im Opernhause: Zum Er, per in 1 Akt, in Wien bear,

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Gedruckt bei Feister und

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