und bloktren Uebergabe scheint wegen Mangel an Wa
besetzen ganzen Provinz.
er, bei Wiederaufnahme d verhuͤndeten ren Absichten zu kennen und nen Plan gegen die Inte
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8 Massen die Waffen ergriffen,
rationen auf erfol
die Junta von Manreza laut den Ta ung und des Sieges meldet, daß die Fuß des Thrones verbreytet si⸗ gosa habe si
Zluversichtlich
Privatschreiben im Memor
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dietet jetzt dem unpartheitschen
ausgaben, verlangten, eine Regierung und, im Namen der gesetzm waltsam erhoben. mit ausgedehnten
des Monarchen bei gen. ersten Behoͤrden
gen,
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11 richtigt worden, daß sie auf alles gefaßt sein muͤßten, und die ihnen am dienliLchsten scheinenden Einrichtungen zur Sicherung ihrer Habe treffen sollten. Spaͤterhin sei jeodoch das Benehmen des Großherrn dei weitem ge maͤtzigter geworden, und zwar, odem Vernehmen nac, in Folge der von den Gesandten der verdüͤndeten Maͤchte an den Tag gelegten Festigkeit. Er habe seinen Minn stern befohlen, alle geeigneten Mittel anzuwenden, um die Ruhe im Reiche zu sichern, mit dem Beifuͤgen, daß er Unterhanlungen mit den Machten, es ihm sehr lieb ser, ihre weite⸗ zu wissen, ob sie irgend er gritaͤt des Gebiets der Pforte, abgesehen von den Angelegeuheiten Griechenlands, haäͤtten.
Consols, mit verschtedenen Schwankungen 86 ⅛, 4½,
Barcelona, 29. Septbr. (Auszug aus einem ial borbelats). Catalonien Beobachter das seltsamste Schauspiel dar. Man hat Leute gesehen, welche, in nach einem undekannten Ziele hingetrieben, sich fuͤr die alleinigen Royaltsten die Freiheit des Monarchen, der ihren Reden von einer revolutionairen Partei unterjocht wurde, errichteten, Recht sprachen, aͤßigen Macht, Steuern ge⸗ Unter diesen Umstaͤnden erscheint ein Vollmachten versehener Koͤniglicher macht eine Amnestie bekannt, und Truppen werden ausgeruͤstet, um den Aufruhr zu be⸗ kaͤmpfen, der, jede Verzeihung von sich werfend, einen feindseligern Charakter annimmt, und durch seine stolze Stellung schon die ersten Schritte seiner Gegner zu hemmen scheint. In der That scheint der General Monet seine Ope⸗ glote militatrische Spatziermäaͤrsche zu beschraͤnken. Sein College, der Brigadter Torres, erhaͤlt das bisher den General Coupigny anvertraute Gouver nement von Tarragonaz. Monet kehrt seinerseits nach diesem Platze, den er kurz vorher veclassen, zuruͤck, und man weiß weder, was er seit seiner Abreise that, noch was seine Plaͤne sind. In Tortosa stehn disponible Truppen, und der wichtige Paß von Col de Balguer bleidt in den Haͤnden der Aufruͤh er. Der beispiellose Enthustasmus, der bei den ersten Zuruͤstungen entstanden war, ermattet, und an die Seellung des kriegerischen Aufschwungs tritt dumpfer Schrecken. Unterdessen fahren die Agraviaos in der Ausfuͤh⸗ rung ihres Systems fort. Wäahrend die Cerdagen von ihnen besetzt ist, nehmen sie die Stabt Cardonna ein die Festung enger und enger, und ihre ffen und Kriegs⸗ bedarf nicht fern. Sie beobachten die andern Plaäͤtze, die Lanestraßen und handelu als Herren der
nach,
Commissarius; er
Bei der Ankunft des Koͤnigs in Catalonien begruͤßt g der Genugthu⸗ Hihrer Sache; eine Proclamatton Beschwerden der Agraviados an den gebracht und dem Ausspruche der Ko rechtigkeit unterworfen werden sollen. Es ch sogar das Geruͤcht, der General Roma ch nach Hospital⸗t begeben, um die Bofeyle i der Durchreise Sr. Maj zu empfan, quis von Campo Sagrado eilt mit der Tarragovas seinem Souverain entge 1 und unweit Barcelona stoͤßt er auf eine Bande, die ihm den Weg versperrt. Es soll dort blutig herge gangen sein, und noch weiß man nicht, ob der Marquis seine Reise hat fortsetzen koͤnnen, oder ob er einen an dern Weg einschlagen mußte. wird die Geg
Der Mart
enwart des Monarchen
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diesem aufgeregten Zustande, der um so verderblich als er ein schreckenvolles Beispiel darbietet, vans Enbde machen. Weun es ein Verbhrechen ist, sich Recht zu schaffen, so ist es noch viel strafparer Deohungen und Gewaltihaten Recht zu fordern. ½ Andeuken an die jetzigen Drangsale wird gewiß in ger Zeit aus dem Gedaͤchtniß von Leuten 2 schwinden, welche fuͤr Haß und Rachsucht leider zu empfaͤngtich sind. Moͤge weuigstems das Köͤntal Wort diesen schrecklichen Zwietracht daͤmpfen. 1 Zeiten werden wohl andere Uebel mit sich dringen 1 aber nur die Gefahr abgewendet werde, die jeht g lonien bedroht. 4 Es sind in Barcelona oͤffentliche Gebete fir guten Erfolg der Reise des Koͤnigs angeoronet were Puypecerda, 2. Okebr. (Privatschreiben) - Lage ist noch immer dieselde. Wer leben ziemlich eü die Aufruͤhrer fuͤgen uns kein Lerd zu. Wir hegen Hoffnung, baß die Gegenwart Sr. Maj. die Deag gung der Unruhen herbeifuͤhren wird. Man hat h triebene Geruͤchte von einem Gefecht in Umlauf gic welches hier in der Naͤhe vorgefallen sein soll; die a⸗ ist ungegruͤndet, indem dire Agravlados in der Umg auf keine Hinderntsse stoßen. Die diesigen Agrag werden von einem ehemaligen Odristen, Don M. Autonto Villela, befehligt. — Es heißt, Seine ¹ wuͤrden sich nach Barccelona begeden und die Beheel wie auch die franzoͤsische Cavallerie, seien ausmarsch um dem Koͤaige entgegen zu gehen. Tuͤrkey. Die neuesten Londoner Blaͤtter, so auch die Augsburger Allgemeine Zeitung im neuest Blatte, enthalten Nachrichten von einer Sianesaͤnderun Eie sich hbei der Pforte in Bezug auf die griechisch Angelegenheiten kund geben soll. Mit den desfalse Melodungen des Courier (vergleiche den Aertikel Lom stimmen die Nachrichten im Globe und Traveller, gieichen im Star im Wesentlichen üͤberetn; erst Blatt meldet, daß der Saltan den Gesandten durch Reis Effendi zu erkennen gegeben habe, die Unterha lung koͤnne erneuert werden; er habe ihnen zagleich gen lassen, daß, wenn es sich in der Thüut nur um Gr. chenland handle, eine Ausgleichung nicht unmoͤglich s — Der Star giebt folgendes Sch eiden aus Constan nopel vom 17. September: „Ich habe nur so viel 31 Ihnen zu sagen, daß die Angelegenheiten zine guͤnstige Wendung gegnommen haden. Es scheint, daß unsere stigkeit bei dem Sultan mehr Maͤhigung hervol gedrach und daß er seinen Minist ra zu erkennen gegeden he er sei zur Unterhandtung geneigt. Er hat setnen M nistera schriftlich kund gethan, oaß wenn sie die N. des Reichs verbuͤrgen koͤnnten und sofern eine deftäit Ausgleichung mittels der verlangten Bewilligung a schlossen werden koͤnne, er sich gern in U nterhan lung, einlassen wolle. Der Saltan wuͤnscht schließlich zurn sen, ob die Verlangen der Verbuͤndeten sich aaf griechische Angelegenheit beschraͤnke.“ — Die Allgemeine Zeitung euthaͤlt nachstehut Correspondenz Mittheilungen: Buchar est, 22. Sepibr. Man hat hier Hanh. briefe aus Konstantinopel vom 17. Septbr., welche gnverbuͤrgte Nachricht enthalten, daß der Großhere Erneuerung ber Unterhandlang genehmigt habe, UI den Vorschlaͤgen oer drei Maͤchte Gehoͤr zu schenka h nelgt jel. 1 Triest, 4. Oktbr. Nach Handelsbriefen von 9 8 vom 21. August neuen Siyls, waren daselsst viele Schf a fuͤnf Tagen von Kosstantinopel eingelaufen, init h Nachricht, daß jene Hauptstatt ruhig sei, wodurch de der Much zu merkanttlischen Unternehmungen mwtee! etwas auflebte. Man behauptete, daß die Pforte 7. Waffenstillstand angenommen habe, oder dech annehm
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Triest, 5. Oktbr. ach unverbuͤrgten Briefen on griechischen Kaufleuten sollen die zwei jetzt in der wante kommandtrenden Admirale von Frankreich und agland der Regierung in Napoli di Romania folgende tlaͤcung gemacht haben: „1.) Der Tractat zwischen in drei Maͤchten, Frankreich, England und Rußlauo,
den Botschaftern in Constantinopel zugesandt worden.
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Sie haden den Aaftrag, denselben dem Großlultan
otzulegen. 3) Wescher von den drei Maͤchten es auch llinge, die Geneymigung der Pforte zu erhalten, so gied es sich verstihen, daß sie einer jeden bewilligt wor⸗ in sei. 4) Ein Waffenstillstand wird die Einleitung seder Unterhandlung sein. tatlich infehen, daß die Maͤchte es deguͤnstigen. 6) de Vicekoͤntg von Aegypten ist von diesem Entschlusse drdrei Maͤchte unterrichtet worden. 7) Zwoͤf Linien, hiffe, vier von jeber Macht, sind die Buͤraschaft des taktates. 8) Die griechische Reqierung muß sich von sapoli di Romania fort degeben. 9) Die Steuvertreter t orei Inseln Hydra, Soezzia und Ipsara, werden se Regierung begleiten, um sie, aus was fuͤr Perso⸗ n ste auch bestehe, zu unterstuͤtzen. 10) Die Stell⸗ rtreter der Katholiken sollen ebenfalls in die Regie, ig berufen werden. 11) Die Regierung muß die uhe und gute Ordnung uͤberall zu brfestigen suchen, welche Person, Jasel oder Provinz ihr nicht gehor⸗ dm wollte, dieselhe loll zu seiner Zeit bestraft werden. 2) Ale Candioten, welche die Inseln des Archipels be⸗ stioen, muͤssen dieselden verlassen, oder sich den Gesez⸗ n unterwerfen, wisrigenfalls werden sie durch die Dereitk aͤfte der 3 Maͤchte dazu gezwungen werden. 13) die Rezierung muß Maaßregeln ergreifen, damit Lorod schrane keine Feindseligkeiten begehe, waͤhrend die Ver⸗ ittelung und der Waffeastillstand fortdauern. 14) Die bei Aomirale sind devollmaͤchtigt, fuͤr den dritten, naàm⸗ h den russischen, zu unterzeichnen.“ — Ein zu Triest gekommenes Handelsschreiden aus Konstantinopel vom September erzaͤhlt unter Anderm: „In diesem Au nblicke ist hier alles ruhig, fuͤr die Zukunft weiß man ber nicht, was vorfallen kann, und zittert vor dem üsb uche schrecklicher Sceuen. Die Konferenzen der rei Minister dauern fort. Der Tood von Canning hat her dem Eindrucke, den ihre Vorstellungen bei der forte gehabt hatten, sehr geschadet. Itzt ist nur von Overafiouen der im Archipel versammelten Eskadren e Erneuerung jenes Emerucks zu erwarten. Die tuͤr⸗ e Kanzlei, welche die Paͤsse zur Abfahrt der Schiff⸗ heilt, verweigerte solche ploͤtzlich den nach dem weißen seere bestimmten, und als der Vorsitzer nach der Ur⸗ he gefragt wurde, erklaͤrte er, deshalb Befehl von ho Behoͤrde erhalten zu haben, machte aber Hoff ung e Paͤsse zur Abfahrt der Schiffe naͤchster Tage wieder zöfertigen zu koͤnnen. Gedachtes Verbot war allgemein nalle Flaggen. Z vei Tage nach der den 3 Minister am „Aug. von der Pforte gegebenen verneinenden Autwort, Udeeselbe dem Geruͤchte nach eine, wie man sagt gut ge⸗ helehene, Erklaͤrung erlassen haben, worin sie die Gerech hleit ihrer Sache auszuführen sucht, und einen Kongreß erlangt, wohin sie Bevollmächtigte senden wolle, um uͤber griechische Angelegenheit zu unterhand len; sie soll dabei Schlusse demerken, daß sie den Griechen den Frieden be⸗ sis vor 2 Irhren zu vortheilthafteren Bedingnissen als die drei Machte angeboten habe, daß aber ihr Vorschlag worfen worden sei. — Es ist ein Ferman erschienen, hgestern in allen Mosch en verlesen worden, daß je⸗ Muselmann Waffen in seinem Hause bereit halten, t Niemand bewaffnet auf den Straßen erscheinen 7. — Nachstehender Ferman ist vor einiger Zeit (Ende 19 in allen Moscheen von Constantinopel verlesen en: Es ist in Erfahrung gebracht worden, daß seit
5) Griechenland muß
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einiger Zeit, es sei aus Nachlaͤssigkeit und Faulheit, oser durch die veoderblichen Einflüsse der uͤbelgestnnten Partei, das vorgeschriebene täaͤzliche fuͤnfmaltge Gebet, diele vornehmste Religionsuͤdung des Islamismus, und nach dem Ausspruche der Sunna (hemmgen Tradition) die vornehmste Stuͤtze des Glaubens, allgemein außer Acht gelassen und vernachlaͤssigt wird. Diesem⸗Uebel zu steuern, das eben so sehr mit den ersten Grundsoaͤtzen des Istams im Wrderspruche steht, als es die allethoͤchste Mißsclligung Sr. Heheit des allerdurchlauchtigsten Sul⸗ tans gegen sich hat, sind bereits zu wiederholten Melen in alle Proviazen der europaͤtschen und astatischen Tuͤr⸗ kei sowohl, als an die detreffenden Behoͤrden in der Hauptstadt Fermane erlassen worden, wodurch die sämmt⸗ liche muselmannische Nation ermahnt une aufgefordert wurde, kuͤnftighin die fuͤnf Tagzeiten des Gebets in den Moscheen und Berhaͤusern regelmäͤßig zu halten; jenen aber, die durch Umstaͤnde daran verhindert sincd, wurde zur Pflicht gem cht, sich in ihrer Behausung zu ver⸗ sammein, und ihr Gebet daselbst zu verrichten, so wie auch den uͤbrigen vorgeschriebenen R ligionsuͤbungen ge⸗ höͤrig obzuliegen; uͤberhaupt war die ganze maselmanni⸗ sche Nation jeglichen Standes, Alters und Geschlechts ernstlich aufgefordert worden, sich das Glaudensgeschäͤft und die Sorae fuͤr ihr Heil eifriast angelegen sein zu lassen, um sich dadu ch irdischer Wohlfahrt, als auch lenseits daueruder Betohnungen wuͤrdig zu machen. Zu⸗ dem war in jenen Fermanen Jedermann gewarnt und ausdruͤcklich erinnert worden, daß oie Ueberteeter nicht nur von der Regterung zur Strafe gezogen werden, sondern anch jenserts schwere Ahndung wuͤrden zu sewar⸗ ten haben. Diese Fermane waren uͤberall publicirt worden; es waͤre demnach jedem Muselmanne heilige Pflicht ge⸗ wesen, denselben aus allen Kraͤften und in allen Stücken nochzukommen. Dessen ungeachter ist es nur zu bekannt,
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wieder groͤßtentheils außer Acht gelassen worden ist.
vornehmsten Pflichten an, als Hort und Bewahrer der Lehre des großen Propheten und als geistlicher Vorste⸗
eie uünter seinem erhaͤbenen Scepter lebenden Rechtaleu bigen nach dem Ausspruche des Korans: „Verdienstlich ist, was er gebot, und sein Verhot ist Uebels“ zur ge⸗
tes im Koran, so wie in der Trasttion des Pophe⸗ten nufzusordern und anzuhalten, und die Widerspenstigen, in Gemaͤtheit des heiligen G setzes, zurecht zu weisen und zur Strafe zu ziehen. Es wird also hiemit neuer⸗ dings Jedermann nachdruͤcklich ermahnet, und Irdermann zur Warnung bekannt gemocht, daß von nun all lalle Jene, welche die füͤnf pflichtmaͤßtgen Tagzeiten des Ge⸗ betes, die jedem Muselmanne unerlaͤßliche Pflicht sind, vernachlaͤssigen, oder ohne gesetzliche Erlaubniß unterlas- sen, ihr Gebet oͤffentlich zu verrichten, nachdem sie des⸗ sen werden uͤberwiesen worden sein, zur Strafe werden gezogen werden. Diese allerhoͤchste Wille: smeinung wirs hiemit allen im osmannischen elche befindlichen u;⸗ selmaͤnnern eroͤffnet, und ihnen die Befolgung derselben erestlich eingeschaͤrft; ste werden nochmals erinnert, daß Jeder, der sich beigehen [ ssen sollte, dagegen zu handeln (was jedoch Gott verhüͤten wolle), mit Strafe belegt werden, und auch jenseits die Ahndung fuͤr seine Uebertre⸗ tung zu gewarten haben wird. Es wird also von nun angefangen kein Muselmann unkerle sson, die vorgeschriebe⸗ nen Betstunden in den Moscheen und Bethausern, obder im Verhinderungsfalle in der Versammluna der Seinigen regelmaͤßig zu beobachten; am Freitage wird man nach dem gewoͤhnlichen Gebete jenes Tages nicht alsogleich die Moschee verlassen, sondern daselbst die erforderliche
Zeit verhleiben, um die vorschriftsmaͤßigen vier Gebete
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daß jenes eben so heilsame als dringende Gebot seither “ 1 chlzuchtigste Sultan, unser aller⸗
her des Jelomtsmus und ber mahomedantschen Nation,
nauern und unverbruͤchlichen Befolgung des Wortes Got-