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Potasche 400,046 Pud 360.217 Pud waj. fuhr unter der Begleitung von sieben Bataillons,
Rohe Haͤute 84 440 „ 95 004 , 114,765 iche der Graf d’'Espagne befeyligte, und es wace.
Leder 42 102 „ 37 733 „ 56,400 1b astoltem getroffen worden, daß uch der General Manze
Holz fuͤr 3,186, 155 Rub. 3,637,400 Rub. 5 120,2099 2 naͤmlrchen Zett mit einer Tiuppenabtheilang dort Bis zum 13. Sept. d. J., sino zu Lanoe u 8 mfinden sollte. Die Escorte Sr. Maz. kam zuerst au,
Wasser 2,730,777 ⅞ T chetwert Getreide und Mehl'nn ud es wurden gegen den Vorreab eintge Flintenschuͤss⸗
13,875 Puo 33 Pf. Zwieback ausgefuͤhrt 652863 dn ggefeuert. Ale oder Kögig dieses hoͤrte, veeließ er sei Brüssel, 14. Oktbr. Se. K. H. der Prinz W
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Maͤchte gestellten Antraͤge im Publikum bekannt gewor⸗ oen war, unter den hier anlaäͤßigen Franken verbreitet Hatten, fangen an, zu verschꝛwinden, so daß nicht einmal die durch Briefe aus Odessa und aus den Frstenthuͤ⸗ mern hieher gelangten Nachrichten von Bewegungen der Trappen in Bessarabien, von Ausruͤstung der russtischen Kriegsflotte in den Hafen des schwarzen Meeres, ja selbst oie Erscheinung von 2 russischen Transportschiffen im Bosphorus, zur Desposition der Famtlie des Hrn.
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mit der Regierung wegen einer Anleihe in Unterhand⸗ lung, die ihnen, dem Vernehmen nach gewaͤhrt werden soll.
1““ Der Austall oer Aernote in England ist in Be 41ug auf Watzen nicht so gut gewesen, als man gehofft khearte; es zeigt sich naͤmlich, daß die Koͤrner nicht meyl 16“ Petersburg, 13. Oetober. e
agen, stieg zu Pferde, zog den Degen und stellt⸗
30. September, d.
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Kaiserlichen Hoheit des Großfuͤrsten Constantin Nikola
jewitsch wird morgen in der Kapelle des Winterpalais erfolgen.
8 Am 1. d. hat der Kaiser auf der Rhede von Kron⸗ stadt das zuruͤckgekommene Geschwader unter dem Be⸗ fehl des Abmirals Seniawine, desgleichen die von Ar,
changel angelangten beiden Fregatten Marie und Alexan dra und die von der 22 Schaluppe Krotky (die Friedfertige] besichtigt und dem naͤchst uͤder die dabei wahrgenommene vollkommene Ord
Erdumfeegelung zuruͤckgekehrte
nung, Reivlichkett und vortreffliche Haltung dem ge nannten Aoömtral und den unter ihm stehenden Offizie⸗ ten und Mannschaften, so wie auch den Befehlshadern der gedachten auderen Schiffe, mittels Tagsdesehls vom 3. d. seine Zufriedenheit zu erkennen gegeben. 8 Durch einen unterm 5. v. M. an den dirigirenden Senat erlaͤssenen Ukas ist die neue Organisation des Marine⸗Mintisteriuams bestaͤtigt, und demselden aufge kragen worden, alle darauf bezuͤglichen, in jener Ukase enthaltenen Bestimmungen sogleich zu vollziehen. Diete
1.“ S 2 8 8 neue Organisation soll jedoch fuͤr die ersten 2 Jahre nur zum vorlaͤufigen Versuch öotenen, und waͤhren? derselben
das Seeministertum alle bei der Ausfuͤhrung als unzu⸗ laͤnglich oder mangelhaft sich erweisenden Gegenstaͤnde der neuen Verwaltungsform unverzuͤglich zur Kunde Sr. Maj. bringen, um sodaun eine vollkommnere Er, ganzungsform herbeizufuͤhren. Das neue Ministerium
zerfaͤllt jetzt in 4 Hauptabthetlungen, nämwlich 1) der Minister und seine Kanzlei, der ein besenderer Dtrektor vorsteht; 2) das Admiralitaͤts Conseil, aus dein Gene⸗ ral Hydrographen, dem Dejour⸗ General, dem General⸗
Intendanten, zwei bestͤndigen und zwei jedes Jahr zu erneaneaden Mitgliedern zusammengesetzt, naͤchst welchen aber auch audre in der Marine angestellte Staabsoffi ziere zu den Sitzungen des Conseils berufen werden koͤnnen; 3) die Aoministrativ Verwaltungen des Gene, tal Hydrographen, des Drejour Generals, des Geuer al Intencanten und des General⸗Staabsarztes; 4) die ge⸗ lehrte Committee. Dem Geschaͤftswesen jedes in der Marime bestehenden Departements steht, wie in den üͤbrigen Mintsterien, ern besonderer Direktor vor. Alle Zweige des neuen Ministeriums haben am 1. d. ihre Funktionen begonnen. Besonders strenge Verpflachtun⸗ gen schreibt diese neue Organisation allen Chefs der Marine Controll Expeditionen und Rentekammern fuͤr die Rechnungsablegungen vor. Die durch diese Reform des Seeministeriums uͤberzaͤhlig gewordenen und außer Dienst gesetzten Beamten sollen sich, mit 6modatlicher
echehaltung ihrger disherigen Besoloung, zur Heroldie
8 rschhet haben sie aher nach dieser Frist keinen andern Posten gefunden, so sollen sie voͤllig verabschiedet werden.
Die Handelszeitung euthaͤlt folg ⁷ del- 1 gende vergleichende Uebersicht der Ausfuhr in den bedeutendsten russischen Handelsartikeln waͤhrend, der 3 letzten Jahre bis zum
Im JIihre Im Jahre
Im Jahre 1825 1826 gar 1827
2 1 4117
Flachs 1,928 222 Pud 1,501,635 Pud 2,118 Danf 227,088,0119„ 2 Dud 2,118 478 Pud Haaf und 1
1,935 530, „ 2,348,247 „
89,068 „ 193 324 „ 1,571 980 „ 2,793,160 „
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Leinshl 241,940
Stangen 789,877
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Oranien ist gestern Abend F. Die Te 801 — ; Scheh vor Antwerpen sind der Beendigung nahe unz dü Dampfschiffahrt auf dem genannten Flusse wird ung zuͤglich eroͤffnet werden. G Aus Amsterdam vernimmt man Klagen uͤbee ; nahme der Bettelei. . In unseren Haͤfen werden in kurzem große eu. Verstergerungen Lüb finden. 2 dass Aus der Schweiz, 13. Oktober. In Waͤdense weil am Zuͤrchersee (auch an etlichen andern Orten 2 See und in der Stadt) ward am 10. Oktoder MA mittags 2 Uhr und 48 Minuten, bei ziemlich niedrige Barometerstand und 29 Gr. Therm. nach R aun. (der Thermometer war naͤmlich von der Sonne sähgs beschienen) ein Erestoß in der Richtung von Ch nach Nordwest, kaum eine Sekunde daueend, em den. Der Himmel war ziemlich bewoͤlkt, ein kaum barer Westwind wehte in diesem Augendlick, bald an nach erjolgtem Erdstoß verstaͤrkte sich jener, jedoch nie auhaltend. Spanien. (Puycerda, 6. Oktober.) Gestern fru ist ein Koͤnigliches Dekret hier angelangt, wozurch de Agraviados befohlen wird, bei Strafe des Erschießen binnen vier und zwanzig Stunden die Weffen niederg legen. Dieses Dekret ist dem hiesigen Rebellen Anf rer Don Mariano Viellela durch unsern ehemalig Gouoerneur, der sich nach Bourg⸗Madame zuruͤckge genhatte, notzficirt worden. Der Platz wuꝛde in Folge de zur großen Freude der ganzen Bevöolkerung, gest⸗ Abend geraͤumt; die Aufruͤhrer, haben den Wegq h Vich eingeschlagen, wo sie, wie man glaubt, die Waßff niederlegen werden. Alle Einwohner, welche die Sta verlassen hatten, haben wieder Besitz von ihren Hause genommen, welches Alles mit der geößten Ruhe erfolz ist. Der ehemalige Alcalde, welcher, seiner Pflicht ung treu, mit den Aufruͤhrern gemeinschaftliche Sache macht hatte, ist, in Folge der neuesten Ereiquisse, us Frankreich entflohen; die Einwohner setzten ihm . nach und nahmen ihm 12000 Fr., die er durch Erpn sungen zusammengebracht, ab. — Der Anfuͤhrer
Rebellen in Voch soll beim Empfang des Koͤn iglet
Dekrets nach Manresa entwichen sein, wo sich der gentliche Sitz der Rebellion befindet, denn es heerscht der ganzen Umgegend die groͤßte Aufregung.
Barcelona, 3. Oktober. Den 30. enstand hO Laͤrm, indem man erfuhr, daß die Agraviados eint Doͤfer, eine Stunde und sogar eine halde Stunden dieser Stadt gedrandschatzt hatten. Der General N. zet ließ sogleich einige Trounpen zur Vorsicht ausae schiren, worauf die Agravpiados, welche man sogart dem Glacis gesehen haben will, verschwanden. Die Junta von Manresa hat sich aufgeloͤst und ist eine Deputation aus dieser Staht nach Tarro gegangen.
Reuß ist ebenfalls von, den Agraviados nach aü ziemlich hlutigen Gefecht geraͤumt worden. In X8 ansa, einer sehr wohlhabenden. Stadt, wo sich bedet tende Tuchfahriken besin den, haben sie gar nicht 81 fassen koͤnnen, weil die Einwohner, welche die Arbeite bewaffnet hatten, sich tapfer widersetzt haben. 1
— Vom 4. Okcbr. Bekanntlich war der wichtit Paß vom Col de Balguer zur Zeit, wo der Koͤnig bor durchkam, von den Rebellen besetzt. Der Wagen
h an die Spitze der Truppen, die, odurch bieses Vei giel angefeuert, sich so matoig auf die Rebellen war ig, daß dtese keinen Augendlick Salch hielten, und se⸗
seich ausetnander liefen.
S. M. werden jeden Augenblick hier erwartet. Veon len Seiten treffen Rebellen ein, oie ihre Waffen oen
Pihöͤrden uͤbergeben. 1 —
Tuͤrkei. Der Oesterreichische Beobachter enthaͤlt ichstehendes aus Konstantinopel vom 25. Sep⸗
der: 3 Die Bewohner der fruͤher im Aufstande begriffenen grovinzen des griechischen Continents (außer dem Pe⸗ ponnes) hatten unlaͤngst zwet von sammclichen Cap: n's und Vorstehern der Districete unterzeichnete Bitt suche an den hiesigen Patrtarchen ihrer Kieche einge⸗ hickt, worin sie ihre Treue und Unter werfung verduͤrg⸗ n, und eine allgemeine Amnestte, so wie die Aufbe⸗ ung des von ihrem gerstiichen Oderhaupte, dessen Aa⸗ tat sie nicht mehr anerkannt hatten, ausge proch.⸗uen baunfluches nachsuchten. Diese Unterwerlungs⸗Acten rn am 18. d. M. von dem griechischen Pateiar den Agathangelos, in Begleitung von 12 Mitgriedern is hoͤhern Clerus der griechischen Kirche, sfeierlich nach Pforte uͤberbracht. Hier wucde der Patriaech vo⸗⸗ m Kraja Beg (Minister des Junern) mit allen oen, bhern Autorttaͤten zugestandenen, Egreubezeigungen em⸗ angen, und trug hieraaf, ourch das Oeogan des Pioc⸗ ndolmetsches, die Bitte um Bestaͤtigung deec von dem eraskter Reschid Pascha vorlausig bewilligten Amne; e vor, welche Bitte er mit den Worten schletz: „Moͤge r Alechoͤchste die Binde von doen Augen der noch rigen Verblendeten hinwegnehmen, und sie die Gaare er Pforte in ihrer vollen Klarheist erkennen lassen.“ ügleich uͤberreichte er die an ihn gelangten Beteschef⸗ g, ins Tuͤrkische uͤbersetzt. Der Kiaja Beg erwiederte: hein Tyheil, des griechischen Volkes sich zwar schoer der Pforte vergangen habe, daß das Blut gemoede⸗ Frauen, Kinder und Greise gegen die Auf ährer reie, daß es aber von jeher ein Geundfatz der hohen vorte gewesen, den rebellischen Unteethanen zu veege , wenn diese sich reumuͤtheg nnterwerfen; baß die forte auch dies Mal, iyhren Grunödsaͤtzen getreu, odre lickkehr der Verirrten mit Vergungen sehe, und uͤber Vergangenheit den Schleier der Miloe und Verge, heit ziehen wolle. Um diese Nachtcht in threm vot n Echte zu zeigen, und in der Hoffunng, die noch brigen Aufruͤhrer zu einem Schritte aafzamunetern, von m ssee vielleicht bloß ungegrundete Farcht oder die Vor⸗ ihelungen einiger Uedelgesinnten abhyalten durften, de unverzuͤglich der Befehl ergehen, saͤmmtliche ais tiheln hier zuruͤckgehaltene Bischote in Fretheit zu se⸗ .— Wirklich wuüͤrden die dei dem Bostonoscht⸗Baschi ler Aafsicht gestellten vier Bischöfe unverzuglich ent sen, und diese Gunst auch auf anoere griechtsche Get un aus edehnt. Tataren wurden mit oder Bestatigung Amnestie und einem in Folge dieses Aktes vog dem riarchen erlassenen Hirtenbrtefe nach Griecheuland pefertigt.
In dieser Hauptstadt herrschte fortwaͤhrend die ihte Rahe und Oronung, fuͤr deren Aufrechthaltung n Serte der Regterung die zweckmaͤßigsten Maaßre⸗ n ergriffen worden sind. Die Besorgatsse, welche sich fangs, nachdem die ablehnende Antwort der Pforte fdie von den Botschaftern der drei intervenirenden
tigkeit dafuͤr wachen;
von Rideaupierre, einen dedeutenden Eindruck erregten.
Auch in Smyena war alles vollkommen ruhig. In dem neuesten Blatte des dort erscheinenden Soectateur Oriental vom 15 d. M. heißt es:
nen sagte, er habe vernommen, daß beunruhigende Re⸗
den in der Stadt im Umlaufe seien, daß man Besorg. 8 des Landes zu verbreiten
nisse hinsichtlich der Ruhe . suche, und daß bereits mehrere Kaufleute, aus Angst, ihre Laden geschlossen haͤtten; er stellte ihnen vor, wie ungegruͤndet diese Besocegnisse seien,
hafte, daß er nicht zugeben werde,
fahre, und daß saͤmmtliche Bewohner dieser großen
Stadt, wie immer, ihren Geschaͤften und Vergnuͤgun⸗
—
gen nachgehen koͤnnten, und ihm die Sorze, sie zu. schuͤ⸗ tzen, uͤberlassen sollten.
derholen, Friede und Fretheit herrschen in der Stadt, und sind gegen jede Sroͤrung gesichert, weib den Behoöͤr⸗ den alle Mitte zu deren Auf echthaltung zu Gebote stehen. Schon waren die abgeschmacktesten Geruͤchte, in Bezug auf
unsere Lage, in den Honeelsstaͤdten am mittellaͤndischen Meere im Umlauf; zweimal, in Zeit von drei Mona-
ten, war, nach angeblichen Berichten von Schiffs Capi⸗
taͤnen, zu Marseille und Triest die Nachricht verbreitetrt,
daß saͤmmtliche Griechen und Franken in Smyrna 8x8 mordet, und die Stadt in Brand gesteckt worden sei.
Diese unwuͤrdigen Umtriebe, welche kein andres Result-⸗;
tat haben, als diesjenigen, die durch Handels Interessen oder Familien Banden mit der Levante in Verbindung stehen, unaufgsoͤrlich zu aͤngstigen, finden noch immer viele Lecchtglaäͤubige, obschon die Mystification seit sechs Jahren dauert. Wir glauben, ihnen wiederholen zu muͤs⸗ sen, daß heute der tuͤrkischen Regierung zuerst an Auf⸗ rechthaltung der Ruhe in ihrem Reiche gelegen sein muß,
daß sie die noͤchtge Kraft hiezu besitzt, und daß ihre
Repräsentanten in den Provinzen allenthalben mit Thaäͤ⸗ endlich, daß das tuͤrkische Volk uͤberall von der friedfertigsten Srimmung beseelt ist, welche das beste Unterpfand der Sicherheit fuͤr die Zu⸗ kunft darbietet.“ “ Nachrichten aus Griechenland. . (Aus dem Oesterreichischen Beobachter.) Briefe aus Corfu von sehr frischem Datum (29. September und 4. October) melden Folgendes: „Corfu, den 29. Sept. 1827. „ Das Geruͤcht, wesches hier allgemein verdreitet war, daß Lord Cochrane Vaßtladi und Anatolico genom⸗ men habe *), hat sich nicht bestätiget. — Aus Prevesa erfahren wir, daß Malet Bei, welcher zu Karvaßara Kriegs und Mund,⸗Vorraͤthe aus Prevesa erwarter,
um selbe nach Messolongi und Lepanto zu spediren, ein
Schreiben des Veli Aga, Gouverneurs von Messolongi, vom 18. d. M. mit der Anzeige erhalten habe, daß sechs griechische Schiffe auf der Rhede vor Messolongi Anker geworfen haͤtten, weßhalb Veli Aqa, da er einen Angriff gegen die Festung besorgte, Verstärkung an Truppen
8
und schleunige Absendung der fuͤr selbe bestimmten Le. 8
*) Vergl. Nr. 241. der Staats⸗Zeitung
8 „Der hielsge Gou⸗ 8 verneur, Hssan Pascha, hat die Vorsteyer der qriecht⸗ — schen Gemeinde in seinen Pallast beschieden, wo er b-z
und wiederholte
mehrere Male, daß er fuͤr die Aufrechthaltung der Rahe b daß weder einem
Franken, noch einem Griechen das mindeste Leid wider⸗;
Seitdem stud alle Besorgnisse verschwunden, und, wir koͤnnen es nicht oft genug wie:
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