1827 / 273 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 22 Nov 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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Zunftzwanges im Kreise veranlaßten G67 üPül s vien. 56 1858 Fricsegan 818 rsbhm. mmanthene t an eihn un, Iher. suche, um Ausarbeitung einer Gewerbeordnung, haba E“] EN

Wir vorlaͤngst schon durch Niedersetzung einer zu diese * e S t 2 U 1.

2279 Ss. 8. LBIIöu“ 8 7 15 9 EEEEqqnq“ Arbeit bestimmten Kommission genuͤgt, und behalt 2³v98 ( 1 Uns vor, vom Erfolge auch dem Rheinischen Propf 8 mn. 8 zial Landtage Kenntniß zu geben. nag oa eeeee eemhe ““ 111216.“ ““

21. Was die zu Gunsten der Staacsglaͤubiger! . 1“*“ I““ 81 ehemaligen Kurfuͤrstenthums Koͤln geschehenen Antri P— EüindiE 8 S. 8. 218. 111“1“ IM Wrtc hn e.eeie1 anlangt, so eroͤffnen Wir Unsern getreuen Staͤnden 5–́50. nstsm. 22ez. hrH Bs. n 8 Kurkölneschen Obligationen vorlangst Verhandlungen 0 050aͤ0ͤu.... vIn Hem vbete u gns -, 6 der Herzoglich Nassauischen Regierung eingeleitet siee . drh gIiree gltr ah n. 184717 No 274. ei Sus heenmneeneeekheneeeee eine Entscheidung aber, wenn eine guͤtliche Vereintgu 1“ 1111111 b Su 1““ nicht getroffen werden kann, bei der Bundesversammlu veranlaßt werden wird. V Ad 2) Daß eine Abschaͤtzung der Kapitalien in ziehung auf ihre urspruͤngliche Valuta um deswegen

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stehende Hebekreuzer abgeschafft und die Besoldung der 1 Erheber auf die Staatskasse uͤbernommen werden moͤge, liegt, was den letztern Theil anlangt, ein faktischer Irr thum zum Grunde, indem in den uͤbrigen Theilen der Rheinprovinzen die. Steuerempfaͤnger keinesweges vom Staate, sondern durch die von den Steuerpflechtigen neben der Grundsteuer entrichteten Hebeprozente be⸗oldet werden. Was aber den ersten Theil des Antrags, die Aufhebung des sogenannten Hedekreuzers seldst betrifft; so ist derselbe allerbings angemessen, da diese Hebege duͤhr nicht Jeden gleich trifft, auch mit dem bestehenden Muͤnzsysteme nicht uͤbereinstimmt. Es soll daher an de ren Stelle, gleichwie in den uͤbrigen Theilen der Rhein⸗ provinzen, auch in den dazu gehoͤrigen vormals Nassaui⸗ schen Landestheilen, die Einfuͤhrung von Hebeprozenten zu einem angemessenen gleichheitlichen Betrage treten, als weshalb das Noͤthige verfuͤgt werden wird.

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Berlin, Donnerstag, den 22sten November 1827.

14) In dem Antrage, auf Aufhebung der von den ehemaligen Nassauischen Gemeinden noch geleisteten Chausseebaudtenste, haben Unsere getreuen Staͤnde neue bisher noch nicht zur Sprache gebrachte Thatsachen an gefuͤhrt, welche Uns za weiteren Eroͤrterungen veranlaßt haben, in deren Verfols Unsere Entscheidung ersolgen wird.

15) Auf das Gesuch um Verlegung der Chaussee⸗ Hebestelle bei Wehzlar nicht minder.

16) Den Antrag auf He stelung und Unterhaltung der Straße von Vorweiden bis Aachen haben Wir einer weitern Eroͤrterung unterworfen, und werden demnaͤchst daruͤber entscheiden. 1

17) Was den Antrag anlangt, daß eine Kommission zu Untersuchung der im Kreise Bonn statt gehabten Rheinuferbeschädigungen niedergesetzt, und demnaͤchst Vorkehrung zu Abwendung weiterer Gefahr getroffen werden moͤge, so mochen Wir zuvoͤrderst Unsern getreuen Staͤnden bemerklich, wie aus der Verpflichtung des Staats zu Unterhaltang des Leinpfades keineswegs folgt, daß die Staatskasse außer derselben auch das Ufer zu

unterhalten verpflichtet sei. Auch kann deeselben diese Verpflichtung so wenig am Rheine auferlegt werden, als solche in andern Provinzen ihr obliegt.

. Was jedoch die ongezeigte, im Bonner Kreise dro hende Gefahr betrifft, so ist die Regierung zu Koͤln aufgefordert worden, zu untersuchen und anzuzeigen, ob

der Hand von keinem Einflusse auf die Sache wuͤrde, weil in Gemaͤßheit der in Beziehung auf ganze Staatsschuldenwesen bestehenden gesetzlichen richtung auch die Kurkoͤlnischen Obliqgationen, so le sie unter dem Nominhalwerthe zu haben sind, nach Kurse eingekauft werden. Der eigentliche Waradieug werth wird daher erst kuͤnftig bei eintretender Ver sung zur Sprache kommen.

Ad 3) Was die Zinsen anlangt, so muß es bei Vorschrift des § 4. der Verordnung vom 2. Nov. welche auf den Fall angewendet worden ist, ledig bewenden.

Auch ist der Antrag

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schuldscheine au porteur auszuhaͤnsigen, mit den w

des Central, und Provinzialschuldenwesens ergange

gesetzlichen Bestimmungen nicht vereinbar. Dagegen werden

Ad, 5) die Staͤnde auf die jaͤhrlichen Bekannt

chungen der Hauptverwaltung der Staatsschulden

gen der gerichtlichen Deposition der eingeloͤseten Stas

papiere verwiesen, aus welchen sie ersehen werden, in den Jahren 1824 bis 1826 die Schuld um 377 Thlr. 14 Sgr. vermindert worden ist. Auch im lalf den Inhre sind nach Anzeige der Hauptverwaltung Staatsschulden bereits Ankaͤufe zur Summe von 12

sänt ig zu vollziehen geruht. 1 —ẽ—ẽẽ Des Koͤnigs Majestaͤt haben den bisherigen Ad 4) den Glaͤudigern fuͤr ihre Kapitalien Saelt 8 Lasest

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Kronik des Tages.

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Seine Majestaͤt der Koͤnig haben den seitherigen lsistorial- Rath Dr. Ritschl hieselbst zum evangeli Bischof und General⸗ Superintendenten der Pro⸗ Pommern, wie auch zum ersten geistlichen Mitgliede Konsistorii in Stettin allergnaͤdigst zu ernennen und besfallsigen Patente fuͤr denselben Allerhoͤchsteigen⸗

Re⸗ ungsrath Kruͤger zum Geheimen Finanzrathe und inztal⸗Steuer⸗Direktor in der Provinz Westphalen, att des Geheimen Ober⸗Finanzrathes und Provin⸗ Steuer Direktors von Btigeleben, welcher in gleicher aschaft nach Schlesien versetzt worden, zu ernennen

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Bei der am 19. und 20. d. M. fortgesetzten Zie⸗ g der 5ten Klasse 56ster Koͤnigl. Klassen⸗Lotrerie fiel auptgewinn von 10000 Thlr. auf Nr. 49150 nach rfeld bei Heymer; 1 Gewinn von 5000 Thlr. auf 42373 nach Thorn bei Kauffmann; 6 Gewinne zu

bei Matzdorff, bei Mestag, bei Michaelis, bei Moser, bei Riemann und 3mal bei Seeger, nach Breslau bei J. Holschau jun., Zmal bei Leubuscher und bei Loͤwen⸗ stein, Coͤln 2mal bei Reimbold, Duͤsseldorf 2mal bei Simon und bei Spatz, Elberfeld bei Heymer, Filehne bei Enzel, Halberstadt bei Alexander, Halle bei Lehmann Koͤnigsberg i. Pr. bei Burchardt, bei Falck und bei Heygster, Landshut bei Weise, Naumburg 2mal bei Kay⸗ ser, Siegen bei Wintersbach, Stettin bei Rolin und nach Thorn bei Kauffmann; 50 Gewinne zu 200 Thlr auf Nr. 2398, 4596, 4632, 6062, 6209, 6636, 7006, 9578, 9696 10957, 13703 14328, 15781, 18696, 19131, 20759, 21926, 29814, 36474, 39948, 40620, 42045, 42223, 42681, 43137, 47057, 48029, 49016, 50422“ 50696, 55262, 57283, 63749, 64563, 64953, 63167, 66666, 71125, 71787, 72191, 75501, 76916, 78012 79580 82354, 82955 83041, 83564, 34875 und 89006, Die Ziehung wird fortgesetzt. 5

Berlin, den 21. November 1827. Koöͤnigl. Preußische General⸗Lo Direktion.

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Angekommen. Der Kaiserl. o⸗ Se. binets Kourier Duͤhr, von Wien. sterreichische Ka⸗

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und wo dergleichen Abrisse außer dem bekannten Falle bei dem Dorfe Widdig, woruͤber sie schor zu naͤherer Ausmittelung angewiesen ist, vorhanden sind. Wir be⸗ healten Uns demnaͤchst vor, zu bestimmen, ob und welche

1 Unterstuͤtzung hierbei etwas aus Gnade nach Verhaͤltniß

Thlr. 5 Sar. 6 Pf. bewirkt worden. Bnh Thlr. fielen auf Nr. 2983, 39027, 54092, 57578,

Ueberhaupt duͤrfen wir erwarten, daß Unsere Stiggcg und 87221 in Berlin bei Alevin und bei Gold⸗ sowohl, als die Interessenten, bei ihren hierauf sic gh dt, nach Coͤln bei Reimbold, Potsdam bei Bacher, ziehenden Wuͤnschen die Lage, in welcher die Preuftsgzlau dei Hertz, und nach Schweidnitz bei Kuhnt; Regierung dieses Schuldenwesen uͤbernommen, unsszew zu 1500 Thlr. auf Nr. 26757, 31755, 52439,

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Zeitungs⸗Nachrichten.

im Staats⸗Schuld⸗

der Sache zu gewaͤhren sein duͤrfte. *⸗ 18) Im Verfolg des Antrages: die auf der linken Rheinseite geltenden Bergwerksgesetze auch auf der rech ten Rheinseite einzufuͤhren, haben Wir angeordnet, daß die in den letzterwaͤhnten Landestheilen geltenden Berg werksgesetze einer genauen Revision unterworfen werden sollen, auf welche dann von Uns das Weitere beschlos⸗ sen werden wird. 3 19) Was die Verwendung fuͤr den Freiherrn von Schell wegen Befreiung von den durch das Patent vom 12. April 1803 angeordneten Bergwerksabgaben anlangt, so wird dem von Schell, wenn er aus einem privatrecht⸗ lichen Titel diese Freiheit in Ansprnch nehmen zu koͤn⸗ nen glaubt, die Ausfuͤhrung im Rechtswege nicht ver⸗ wehrt werden. Diese Privatsache, in welcher es sich le

diglich um einen noch nicht ausgefuͤhrten Rechtsanspruch

handelt, gehoͤrt nicht zur staͤndischen Competenz. 20) Dem durch den Antrag auf Aufhebung des

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allgemeine gesetzliche Ordnung sen, welche die Beguͤnstigung einer Klasse von rungen verbietet, nicht unberuͤcksichtigt lassen

(Schluß folgt)

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Koͤnigliche Schauspiele.

Mittwoch, 21. Nov. Im Opernhause: „Olim große Oper in 3 Abth., nach dem Franz. des Die

und Brifaut, bearbeitet von E. T. W. Hoffmann. †½

sik von Spontini. Ballets vom Koͤntgl⸗ Ballet Telle und dem Koͤnigl. Solotaͤnzer Hoquet. Donnerstag, 22. Nov. Im Schauspielhause: Verschwoͤrung des Fiesko zu Genua,“ Trauerspiel Abth., von Schiller. (Hr. Devrient, vom Stadtt zu Leipzig: Fiesko, als letzte Gastrolle.) Hr. G

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8, 63149, 70049, 71940, 74416, 75502, 76560,

, 85470 und 88929 in Berlin bei Goldschmidt und wer dete Seeger, nach Breslau bei J. Holschau jun., bei zuscher, bei Schreiber und bei Stern, Danzig bei

dhardt, Duͤsseldorf bei Spatz, Elberfeld bei Heymer, lseberg i. Pr. bei Heygster, Naumburg bei Kayser, Mau bei Hertz, und nach Schweidnitz bei Kuhnt; Pewinne zu 1000 Thlr auf Nr. 1630, 3627, 12325, 72, 13737, 13964, 14360, 26190, 28299, 33771, 33, 50118, 50327, 59372, 59719, 67939, 72145, 7, 77736, 31369 und 88219 in Berlin 2mal bei g, bei Gewer, bei Matzdorff, 2mal bei Riemann, Samels und ö5mal bei Seeger, nach Duͤsseldorf 2mal Spatz, Frankfurt bei Kleinberg, Koͤnigsberg i. Pr. Burchardt, Neisse bei Jaekel, Posen bei Pape, weidnitz 2mal ber Gebhardt, und Torgau bei Schu 5 36 Gewinne zu 500 Thlr. auf Nr. 1174, 2375, 7, 6419, 6588, 8940, 10329, 10689, 16833, 23896, 58, 28472, 28787, 28870, 32565, 34890, 36915, 43, 45197, 47316, 53238, 55153, 55466, 62372, 63, 63333, 69869, 75615, 78685, 79395, 80721, 82, 84552, 86600, 88274 und 89914 in Berlin bei in, bei Borchardt, Zmal bei Burg, bei Joachim,

E6686öö— Paris, 15. Novhr. Der Moniteur erinnert die Waͤhler an Alles was von Seiten der Regierung fuͤr das Wohl Frankreichs geschehn ist, und an die Resul⸗ tate, welche die Folge davon gewesen sind. Die Zu⸗ nahme der Bevoͤlkerung um ein Fuͤnfzehntheil in zehn Jahren; die Vergroͤßerung des Viehstandes; der er⸗ hoͤhte Ertrag der Bergwerke, der Eisenhaͤmmer und Huͤt⸗ tenwerke, die Ausdehnung des Fabrikenverkehrs (der Verbrauch der rohen Seide hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt, der der rohen Baumwolle beinahe der des rohen Zuckers mehr als verdreifacht); die Zunahme des Handels; die Verminderung der direkten Steuern; die Erhoͤhung des Ertrages der indirekten Steuern; die Abtragung alter Ruͤckstaͤnde; endlich der hohe Sg5, Sefa eses vermoͤge dessen man jetzt zu 4 ½ pCt. borgen koͤnnte, waͤhrend f 116. 9 1 konnte. 9 gIv ie Gazette sagt, das Joch, unter welchem chenland geseufzt, sei faktisch gebrochen; 4 , auch auf eine legitime Weise geschehn; sie beruft sich deshalb auf Bossuet, welcher zwar ein Eroberungsrecht

anses8. aber zur Bestaͤtigung desselben ein

en ruhigen