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dige Maaßregel. Auch das Schul, und Unterrichtsmwe

sen, sow hle ine den Staͤdten als auf dem Lande, schr. tet seiner Verbesserung zu. — Mit dem Anfang des Mo nats Ortooer hat das neue Schuljahr degennen. Der Schuloesuch est fast ourchehenes seyr befriedigend. Die

hoͤhere Toͤchterschule zu Aachen hot im Speciellen eine

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Unterhaltung, Erweiterung, Verbesserung der 9 schifffahrt verwandt werden.

Der Staat gewinnt unmittelbar an Salz n port im laufenden Jahre 27,116 Thlr., uno vicn⸗ mehrerer Beuutzung der einlaͤnstschen Salzwerken

nuͤtzliche neue Organtsatton im Monat Oktober erhalten.

Muͤmnster. Aus der vor kurzem erschtenenen Dar⸗ stelung der Verhan lungen des ersten westphaͤlischen Land⸗ tags und üthrer wesentlichen Reraltate, therlen wir hier (mit Bezun auf die dereits erfelgte Mitthetlung des Landtass Abschieds) dasjentge, was die Schiffvarmachung der Lppe, ingl schen den Bau der Kunststraßen detrifft, aussuͤh lich mit.

einen großen Bortheil erhalten. Die Fortschritte Verkehrs ergeben sich aus der stei enden Zahl der h Fahrzeuge — A. 1815 waren deren 11 von 30 2 Lasten so 3 ½ M. nat beschaͤf igt, jetzt befahren den ” das ganze Jahr hindurch 25 große von 34 — 4)7 1 und 18 tleine von 15 — 20 L sten. Dee Sch f Einnahme war A. 1818 — 1156 Rthl., A. 187. 10916 Rcählr., ausschließlich des Zuschusses der Bergh Kasse ven 1000 Rthlr. 2

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888 88 u. elche Feh. “ “ ““ alle anti monarchischen Vergehn eifrig zu verfolgen, wuͤrde sein College von der Linken zu Praͤfekten, Unter⸗ praͤfekten, Maires und Municipalbeamten nur Leute von liberalen Gesinnungen waͤhlen. Die Folgen davon sind leicht abzusehen; die Justiz und die Verwaltungsbeam⸗ ten wuͤrden einander schroff gegenuͤder stehn, die Koͤnigl. Prokuratoren Untersuchungen gegen die Unterpraͤfekten einleiten und die Friedensrichter sich mit den Maires zanken. Dieses wuͤrde also das wuͤrdige Erzeugniß der Weisheit des Journalismus sein! 8 Die Offiziere und Truppen, welche aus Catalonien zuruͤckkehren, werden, den Befehlen des Koͤnigs gemaͤß, unmittelbar nach ihrer Ankunft, auf den Feiedensfuß gestellt. In Perpignan wird ihnen die erforderliche Wei⸗

den 17ten December 1827.

Nach der vom Herrn Landtags⸗Commissarius dem Landtage mitgethetlten Uevbersicht des Geschaͤft s der Lippe Schiffiahrt geboͤt ti schnelle und zwockmäaͤßige Ausfüͤhrung dieses Werks zu den zahlreichen Wahlth⸗ ten der gegenwaͤrtigen so weisen als vaͤterlichen Regie⸗ rung, und durch ihre Ausfuͤhrung zst eine Verbineun;e der von diesem Flusse beruͤgrten so prodaktenreichen Ge⸗ genden W stohalens gegenwaͤrtig dargestell’. Bis 1814 wurode er nur zur Verschiffung von 4 — 600 L st S lz und Floͤssunq des in der Um egend gefäͤllten Holzes von Dahl bis Wesel benutzt und mit wenig Schiffen befah ren, er war keiner polizeilichen Aafsicht unterworfen, Reiegierungsbezirk Arnsderg 109 Meilen, und in seinem Bette und Ufern durchaus verwildert. ou “ 30 ½ „ hb In diesem Jahre wurden die Vorbereitunas Arbeiten GEEE hug Mauͤnster 8 durch den Herrn Landtags Commissarius, Oberpraͤsiden-— 1X“ ten von Vincke, eingeleitet; eine Stromrevision vorge nommen; eine woͤchentliche Beurthfahrt zw schen Wesel 58 und Dahl A. 1816 eingerichtet; eine Strom und Ufer 8 Ordyunz 1817 erlassen, und alle diese vorbereitenden 8

Der Verkehr auf der Lippe wird aber erst nacht S erlin, Montag, endung sämmtlicher Schleusen seine ganze Leshasen 28 erhalten, nachdem bie Hinderntsse, so aus cen Ualas gen bei Benninahausen ꝛc. entstehen, beseitigt worz Wechtiger noch fuͤr diese ackerbauende und gem reiche Peovinz ist der Bau der Kunststraßen, durch iif nfrigen Betrieb er seit 1788 — 1826 einen dedeute Umfang erhalten hat. Nach der von des Hrn. Lan e Lommisserius mitgetheilten Darstellung ergiebt st Haupt Resultat aon vollendeten ober beinahe sth Thausseen und chausseenmaͤßigen Wegen im

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Amtliche Nachri 3 Kronik des Tages.

Dos Publikum wird benachrichtigt: daß fuͤr das

1828 ein neuer Zeitungs Preis⸗Courant angefer⸗ und an saͤmmtliche Post⸗Anstalten der Monarchie andt worden ist. b

Wo es irgend zulaͤßig war, sind Preis⸗Ermaͤßigun⸗ eingetreten und jeder Zeitungs⸗Interessent ist be⸗ tigt, im Amte die Vorlegung des Preis⸗ Courants erlangen. 6 Gerlin, den 14. Dezember 18227. .. Der G ister.

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Arbeiten delebten schon die Schifffaht in den Jehren 1816 — 18. Die Wichtihkeit der Liope Scheffbarmachuna ward vom Heern Oberpraͤsidenten von Vincke in einem umfassenden Pro-Memoria 1818 den 18. Jan. gezeigt, wie sie die Ausfuhr aus dem Paderbornischen, Muͤn sterschn, Maͤrkischen von Salz, Holz. Getreide, Wolle, Potiasche, Branntewein, Glaswaaren, Driburger Was⸗ ser, Leinwand, Eisenwaaren, Dachschiefer nach dem Rheine und Holland erleichtere, die Transporte auf⸗ waͤrts vom Rhein, Holland, der Weine, Colonialwaa ren, Tannenholz, Muͤhlensteine, Steinkohlen moͤglich mache, und oeie Guͤter Strom ab zu 9331 Lasten, jene Strom, aufwaͤrts zu 4305 berechnet. Es ward ferner erwiesen, daß auf ber schiffbaren Lippe das Salz der Salinen Sazzkotten, Westerkotten nach dem Rh ine ge bracht, das hollaͤndische Salz entbehrlich werden koͤnne, endlich das Bauholz aus den oberen Lippegegenden statt zum Heizen der Feuerungsanstalten verschwendet, zum Scheffoau in Holland versandt werden koͤnnen.

Des Koͤnigs Majestaͤt geruheten A. 1819 den 6., Juni die Schiffbarmachung der Lippe vermittelst stei nerner Schleusen zu genehmigen und dazu 217,879 Thl. zu verwilligen. Sie ist nunmehr bis Hamm vermittelst 8 Schleusen, einschließlich der dasigen Doppeltschleuse und der Schleuse bei Vogelsang, ausgefuͤhrt, auf der Stromstrecke von Hamm nach Lippstadt ist die Schleuse bei Heesen geendigt, und bleiden noch die bei Untrop, Keßler, Benninghausen, 2 bei Lippstadt, und oberhalb eine bei Neuhaus zu bauen uͤbrig. Zu dieser Erweite⸗ rung der Schifffahrt und dem Mossivbaue der Schleu⸗ sen von Beckinghausen aufwaͤrts ward der Kostenbedarf

2.

gegen die erst angenemmene Summe von 218 000 Thl.

um 120,000 Thl. vermehrt, und diese durch eine An⸗ leihe zu 4 ½ pCt., so auf den Schifffahrtsertrag gegruͤn⸗ det ward, angeschafft. Der Ertrag des Sch fffahrtsgel

des soll nach der Koͤnigl. Bestimmung ausschließlich zur

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Ballets, in 3 Abtheil., von E. Gehe.

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ister und Eisersdorff.

Nur wenige fuͤr den großen allgemeinen Verkeht forderliche Anlagen sind noch auszufuͤhren, und nichts zu wuͤnschen uͤbrig, als Verbesserung verschiene mit schlechtem Material gebauten Strecken, und faltige Unterhaltung.

Da nun Bau und Unterhaltuna der Wege, und terhaltung und Fortsetzung der Schiffbarkeit der St. aus Provinzial Fonds erfolgt, so trugen die westg schen Landstaͤnde allerunterthäntgst darauf an, dah durch eine dazu zu ernennende Deputation von dem schreiten und Zustande dieser Angelegenheit in Kenn

Ferhalten werden ꝛc. (aus Nr. 280, dieser Zeitung sse

reits bekannt, in welcher Art diese Ant aͤge der A. staͤnde Allerhoͤchsten Orts genehmigt worden.)

Schauspiel,

Keoͤnigliche Sonnabend, 15. Dez. Im Schauspielhause: Spleen,“ oder: „Der Geliedte in der Einbildue Schwank in 1 Aufzug, von F. Tietz. Hierauf zun stenmale wiederholt: „Neues Mittel, Toͤchter zu v rathen, Lustspiel in 1 Aufzug, nach Melesville, vi A. von Kurlaͤnder. Und: „Ein Stuüͤndchen vor Potsdamer Thore,“ Vaudeville Posse in 1 Aufzug, C. Blum.

Sonntag, 16. Dez. Im Opernhause. Zum stenmale wiederholt: „Die bezauberte Rose,“ Oper

Musik ven. seph Wolfram. Im Schauspielhause: „Donna Diana,“ Lust in 3 Abtheil., nach dem Spanischen des Don Auglu Moreto, von C. A. West. Hierauf: „Der Hagelschle Lustspiel in 1 Aufzug, von Adalbert vom Thale. Montag, 17. Dez. Uechtritz.

8 t eX Hnsm. ofe meonime ar.eemn.

d. Ferd herLan. Redacteur Jo

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Im Schauspielhause: ₰½ Chrenschwerdt,“ Trauerspiel in 5 Abtheil., von F.

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Angekommen. Der Attaché bei der Kaiserlich sischen Gesandtschaft om hiesigen Hofe, Nasnowski, RKourier von Oldenburg. “

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RAusland.

Paris, 10. Dechr. Gestern ist große Cour bei gewesen; S. Maj. haben hierauf im Ministerrath zirt; der Dauphin wohnte dem Rathe bei. — Der Graf St. Priest, unser Gesandter am spani⸗ Hofe und der General⸗Lieutenant Reizet, sind den M. in Perpignan angekommen; der Graf v. St. st hat bald darauf seine Reise nach Paris fortge⸗ — Der Koͤntg von Spanten sollte den 5. seinen ug in Barcelona halten. Ne Gazette de Fr. beweist heute dem Journal des ats, daß das von ihm in Vorschlag gebrachte Coali⸗ Ministerium, d. h. ein aus Mitgliedern der beiden esitionen zusammengesetztes Ministerium, in Frank⸗ eine ganz unausfuͤhrbare Sache sei. In England man es zwar manchmal nicht ohne Erfolg versucht; ugland sei aber die Opposition nicht wie in Frank⸗ burch revolutionaire Grundsaͤtze verderbt. Um sich klares Bild von dem Zustande zu machen, wohin solche Coalition fuͤhren wuͤrde, braucht man sich nur lbe als bestehend zu denken. Wenn also der Justiz⸗ ister z. B. zur Opposttion von der rechten Seite, der Minister des Innern zur Opposition von der en gehoͤrte, und wir selbst zugeben, daß die Ent⸗ isse, die im Ministerrath gefaßt werden wuͤrden, der inung der Mehrheit angemessen waͤren, so wuͤrde die⸗

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doch mit den einzelnen Verwaltungen der Fall nicht . Wäͤhrend also der Justizminister echt royalistische

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sung wegen ihrer kuͤnftigen Bestimmung gegeben. 6 Die gestrige Gazette enthielt einen Artikel aus Ca-⸗

dix vom 16. v. M., welcher bereits im Journal des

Debats gestuünden hatte, und wodurch dem Publicum

von einem Schreiben des spanischen Consuls in Ma⸗

rocco vom 4. Kenntniß gegeben. wurde, wornach zwei

marrocanische Kriegsfahrzeuge im Begriff waren, auszu-⸗ laufen, um auf spanische Handelsfahrzeuge Jagd zu ma⸗

1 *

chen. — Die Gazette bemerkt in Beziehung auf dieses Schreiben, daß, Briefen aus Gibraltar nach, diese bei;

den Fahrzeuge bestimmt waren, gegen oͤsterreichische, han⸗

seatische und spanische Handelsschiffe zu kreuzen. Der Maler Garneray ist, im Auftrag der auszufuͤhren.

der Griechen verkauft werden. 1b

Die Gazette de Fr. widerspricht der im Cour. fr.

Regie⸗ rung, vorgestern nach Griechenland abgereist, um ein Bild der Schlacht bei Navarino an Ort und Stelle Dieses Bild wird hernach gestochen und die zehn ersten Exemplare vor der Schrift zum Besten

2

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enthaltenen Nachricht, daß vier Minister ihr Entlas⸗ 8

sungsgesuch eingereicht häͤtten. B Fuͤnfprocentige Rente 100 67 Fr. 80 C. London, 7. Dezbr.

Fr. 85 C. — Dreiproc.

Marquis v. Landshdown als Staatssecretair des Innern hat durch ein Rundschreiben

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an die Lord⸗Lieutenants der Grafschaften ihnen den K.

Willen in Betreff der Aufloͤsung der (bekanntlich im

Franz. Revolutionskriege errichteten) berittnen Landwehr (yeomanry cavalry) in England und Wales und der

Entziehung der, ihnen bisher vom Staate zugeflossenen

Beiträge angekuͤndigt; eine große Huͤlfe fuͤr die kande;«

Eigenthuͤmer, aus deren Paͤchtern diese Reuterei groͤß,

tentheils bestand und dem Lande selbst eine nicht undbe⸗ deutende Ausgabe in dieser draäͤngenden Zeit ersparend. „Es ist die Absicht,“ heißt es in dem gedachten Schrei⸗ ben, „alle Neomanry Corps in jenen Districten, wo sich nach der Erfahrung der letzten zehn Jahre gezeigt hat, daß sie sehr selten oder nie zur Huͤlfe fuͤr die Civilmacht aufgerufen worden, ihrer gegenwaͤrtigen v 1“

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Militairverpflich 8