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die Schaͤlerzahl 684 betraͤgt, kommt ein
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— 1 uqa wo I 1462 Einwohner, in dem von Bologda, wo 515 Schuͤler sind, ist das Verhaͤltniß n; 1 zu 5 im Gouvernement von Pskoff 8 er⸗ 1 zu * im Gouvernement von Smolensk (928 Schuͤler) 1 N₰ 31; in dem von Mohileff (928) 1 zu 916; in dem 99 0 nes (324) 1 zu 731; im Gouvern. Archangel (344) 1 zu 639; endlich im Gouvernement Vitebsk (1356) 1 zu 533. Nimmt man die Bervoͤlkerung dieser acht Gouvernements zu 5,630,000 an, so erhaͤlt man als mittlere Zahl nen Studirenden auf 993 Einwohner, und in den neun Gou— vernements, das von St. Petersburg mitgerechnet, einen auf 555. 8 b
Das an schiffbaren Wasser⸗Communicationen schon so reiche Rußland hat durch den Kanal von Kiriloff eine 8n; Wasserstraße erhalten, welche durch ihre Verbindung mit den zwischen der Ostsee und dem Kaspischen Meere schon 29 henden Systemen einen hoͤchst wohlthaͤtigen Einfluß auf die noͤrdlichen Gouvernements ausuͤben wird. Der Kanal von
Kiriloff, der im Herbste vorigen Jahres beendigt und am 8. Juni d. J. eroͤffnet worden ist, verbindet die Scheksna mit der Soukhona, die sich in die Dwine ergießt. Dieser neue Communications⸗Weg wird dem Lande die groͤßten Vortheile gewaͤhren; durch ihn koͤnnen die Eichenstaͤmme, die Metalle,
das Tauwerk und die Lebensmittel, welche von der Wolga
kommen, und die von Petrozavodsk kommenden Kanonen und andere Gegenstaͤnde in den Hafen von Archangel ge⸗ bracht werden. Dieser Kanal gestattet die Ausfuhr der Me⸗ talle aus dem Norden Rußlands und der Erzeugnisse des Fischfangs im weißen Meere, und erleichtert den Transport der Salze von Totma, Ledengs und Solvitchegodsk. Der Katharinen⸗Kanal erhaͤlt dadurch einen neuen Weg, auf dem er demselben die Produkte der Huͤttenwerke des noͤrdlichen Theils des Gouvernements Perm uͤberbringen kann, um sie auf einem geraden Wege entweder nach Petersburg oder in den obern Theil des Bassins der Wolga zu schicken. End⸗ lich haben die Haͤfen von Petersburg und Archangel in dem⸗ selben einen innern Communications⸗Weg erhalten, was im Fall eines Seekrieges von der groͤßten Wichtigkeit seyn wird. Die Vortheile dieses Wasserweges waren dem Genie Peters des Großen nicht entgangen, und dieser Kanal bildete einen Theil des allgemeinen Schifffahrts⸗Systems, zu dem er den Plan entworfen hatte; erst unter der Regierung des hoch⸗ seligen Kaisers Alexander kam jedoch die Ausfuͤhrung des⸗ selben aufs Neue in Anregung, und der desfallsige Plan des Herzogs Alexander von Wuͤrtemberg erhielt die Kaiser⸗ liche Genehmigung, worauf im Jahre 1825 zur Ausfuͤhrung geschritten ward. 1“
— Aus Tschernigow, vom 12 (24.) Juni wird ge⸗ meldet: Am 9. (21.) um 10 Uhr Morgens ruͤckte das Paw⸗ lowsche Leibgarde⸗Grenadier⸗Regiment mit fliegenden Geor⸗ gien⸗Fahnen beim Klange der Trompeten und Feldmusik, in unserer Stadt ein, empfangen von dem Hrn. General von der Infanterie, Kapzewitsch. An der Spitze der Truppen befanden sich die General⸗Adjutanten: De Preradowitsch und Bystroͤm I. Wohlbefinden und Muth strahlt aus den Zuͤgen der tapfern Krieger die freudig ins Feld ziehen, um unver⸗ gaͤngliche Lorbeeren zu erndten, wozu der Hoͤchste seinen Se⸗ gen verleihen wolle. — Nach einem Rasttage zog das Re⸗ giment weiter, waͤhrend das Ismailowsche Leibgarde⸗Regi⸗ ment einmarschirte. 114““ Pairs⸗Kammer. Sitzung vom 12. Juli. Im fe der Berathungen uͤber den Preßgesetz⸗Entwurf ließen sich an diesem Tage noch vier Redner, naͤmlich: der Herzog von Narbonne und der Marquis von Lally uͤber den Entwurf, und die Herzoͤge Decazes und von Coigny fuͤr denselben, vernehmen, worauf die allgemeine Discussion geschlossen wurde und der Berichterstatter Graf Simeon sein Résuͤmé machte. Als demnaͤchst die einzelnen Artikel des Ge⸗ setzes zur Berathung kamen, wurde der erste Artikel, nachdem der Marquis von Rougé, der Baron von Barante, der Graf von Saint⸗Roman, der Herzog von Bro⸗ glie, der Baron Pasquier und der Graf von Marcel⸗ lus ihre Meinung daruͤber abgegeben hatten, angenommen. Die Discussion sollte am naͤchsten Montag fortgesetzt werden.
Der Herzog v. Narbonne trat, wie man vernimmt,
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jenigen, die sich die Diener des Koͤnigs nennen, die A. rechthaltung der Autoritaͤt und der Vorrechte desselben eifri zu bewahren suchten, als der Monarch selbst, und ga
einiger Zeit absichtlich stets an die betruͤbendsten Begebenhe
ten aus der Revolutionszeit erinnern, und heute, wo Fran
reich sich der Ruhe und Wohlfahrt erfreut, dieselbe Cens verlangen, die sie fruͤher, unter schwierigeren Umstaͤnden, Regierung verweigert haͤtten. Der Herzog von Coigm welcher gleichfalls zu Gunsten des Gesetzes auftrat, erklin unter andern, daß er selbst zu jener gefaͤhrlichen Parthei 1 hoͤre, welcher so viele Zugestaͤndnisse gemacht wuͤrden; zi einzige Vorwurf aber, den man dieser Parthei, welche äͤhn gens neun und neunzig Hunderttheile der Bevoͤlkern Frankreichs in sich fasse, machen koͤnne, sey der, daß sie dem Koͤnige und der Verfassung mit gleicher Liebe haͤng Der Marquis von Lally⸗Tollendal, welcher uͤber ze Gesetz sprach, soll unter andern sein Bedauern zu erkenne gegeben haben, daß die Preß⸗Vergehen nicht an die schwornen⸗Gerichte verwiesen worden sind. Als hierauf Discussion uͤber die einzelnen Artikel des Gesetzes began bemerkte der Graf von Rougé, daß der lste Artikel . keine Buͤrgschaft darbiete, da es einer Parthei, welche u die Anstiftung von Revolutionen Millionen verwendet ss⸗ nicht an Geld fehlen koͤnne, um die verlangte Cautin g stellen. Auch die Grafen v. Saint⸗Roman und v. M. cellus erhoben sich gegen den isten Artikel, welcher jen nachdem der Herzog v. Broglie und die Barons v. . rante und Pasquier zu Gunsten desselben aufgetreten ren, mit starker Stimmen⸗Mehrheit angenommen wurde Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 12. Jl. Diese Sitzung war eine der stuͤrmischsten, die bisher se gefunden haben, und die liberale Parthei ist uͤber das, nh darin vorgegangen ist, sehr ungehalten. Schon bei gu Zeit waren die Tribunen mit Zuschauern uͤberfuͤllt, ie man wußte, daß von einem Antrage auf die Wiederhamt lung der National-Garde die Rede seyn wuͤrde. Nach Hr. v. Berbis uͤber einige unerhebliche Petitionen berst hatte, bestieg der General Andreossi die Rednerbuͤhne trug drei Bittschriften vor, worin die Wiederherstellung im vorigen Jahre aufgeloͤsten Pariser National⸗Garde langt wurde. An diese Eingaben schloß sich eine vierte ei gewissen Oudotte in Chalons an der Marne an, welcher, den Fall eines Krieges, die Reorganisation der Natiomg Garde im gesammten Koͤnigreich ein Antrag brachte. „A die drei erstern Petitionen anbetrifft,“ aͤußerte der Betg erstatter, „so geben die Bittsteller darin ihren tiefen Unwil gegen die vorigen Minister, als die Urheber der gedacte Maaßregel zu erkennen, indem sie behaupten, daß Haß Ä. Rache allein sie dazu bewogen haben; sie bedau es, daß man solchergestalt den Koͤnig von seinem Volke! trennen wollen und der National⸗Garde die Ehre entzog hat, am 12. April den Dienst bei Sr. Majestaͤt, son uͤberhaupt bei der Pairs⸗- und Deputirten⸗Kammer zu w sehen; sie protestiren gegen die Benennung revolutiongt welche man derselben gegeben hat, und betheuern deren N. zum Koͤnige und Achtung vor dem Gesetze; sie behaup! daß der ungestuͤme Ruf, welcher deren Entlassung her⸗ fuͤhrte, nur von einer kleinen Anzahl von Individuen e. geruͤhrt hat, die groͤßtentheils der National⸗Garde fua gewesen sind; sie erinnern an das ehrenvolle Zeugniß, we ches Ludwig XVIII. selbst der Pariser National⸗Garde ge. ben, indem er erklaͤrt hat, daß alle anderen National⸗Gan⸗ im Reiche sich dieselbe zum Muster nehmen koͤnnten; verlangen daher deren Wiederherstellung, nicht bloß als! Genugthunng fuͤr den ihr zugefuͤgten Schimpf, sondern we sie glauben, daß in der gegenwaͤrtigen kritischen Lage Euroyt dersetben leicht die alleinige Bewachung der Hauptstadt wiedergh vertraut werden duͤrfte. Was dagegen die Bittschrift des Oudtt angeht, so glaubt die Commission, daß dieselbe eine gruͤndlt
Pruͤfung verdiene; der Gegenstand der ersteren drei Bittscht
ten scheint ihr indessen nicht in den Befugnissen der Kammet liegen. Es giebt ohnehin ja eine Autoritaͤt, die hoͤher als die der Koͤnige und Voͤlker; — die oͤffentliche Meinul welche man mit Recht die Koͤnigin der Welt nennt, und n der die National⸗Garde bereits fuͤr die derselben zugefül Beleidigung hinlaͤnglich geraͤcht worden ist. Da indeß ut
Iage 1 sein Verwunderung daruͤber zu erkennen, daß gewisse Redner s
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nac und machte bemerklich, wie es sich hier um zwel chaus verschiedene Gegenstände handle. Was die Ein⸗ e des Oudotte betreffe, so koͤnne er nur dem Antrage Commisston beipflichten; nicht so, hinsichtlich der drei eren Bittschriften. „Gott behuͤte mich,“ aͤußerte der nister, „daß ich die großen Dienste, welche die Pari⸗ National⸗Garde in schwierigen Zeiten dem Lande gelei⸗ hat, irgend in Zweifel ziehen, oder daß ich derselben die zahl⸗ en Beweise von Achtung fuͤr den Koͤnig, von Eifer fuͤr das ie des Landes, von Muth und Ergebenheit, welche jene Garde so vielen Gelegenheiten gegeben hat, streitig machen .Ich mag nicht untersuchen, ob des Koͤnigs Raͤthe selben einen heilsamen Rath gaben, als sie ihm die Auf⸗ ng der Pariser National⸗Garde vorschlugen, und ob es tnoch andere Mittel gab, der auf einen Augenblick be⸗ gten Majestaͤt eine Genugthuung zu verschaffen. Aber Monarch hat sich seines Rechtes bedient, er hat in sei⸗ vollen sonverainen Macht gehandelt, und ich glaube nicht, es hier irgend Jemanden in den Sinn kommen kann, einer solchen Handlung an die oͤffentliche Meinung zu liren; eine solche Appellation wuͤrde zur Anarchie fuͤh⸗
und Niemand in dieser Kammer koͤnnte daher etwas m Aehnliches vorschlagen. Sie haben noch kuͤrzlich, eHerren, ihre Achtung fuͤr die Koͤnigl. Praͤrogative be⸗ n, und werden daher unfehlbar bei dieser Gelegenhei neues Beispiel davon geben, indem sie uͤber die Bitt⸗ ften wegen Herstellung der Pariser National⸗Garde zur esordnung schreiten.“ Ueber diesen Antrag verlang⸗ Viele sogleich abzustimmen, waͤhrend Andere erst ber discutiren wollten; das Geschrei: „la clö- ’ welches man lange nicht mehr gehoͤrt hatte, ließ auf einmal wieder vernehmen. Der General De⸗ cay bemerkte zwar, daß man eine Berathung nicht schlie⸗ koͤnne, wenn dieselbe noch gar nicht begonnen habe, der Praͤsident behauptete, daß die Kammer solches hings koͤnne, wenn sie sonst wolle. Hr. B. Constant igte hierauf das Wort gegen den Schluß der Bera⸗ 98; Niemand aͤußerte er, achte und ehre, mehr als er Koͤnigliche Vorrecht, und wo von einer Beeintraͤchtigung ben die Rede sey, werde er der erste seyn, es zu ver⸗ sgen; aber die Kammer duͤrfe nicht vorweg und ohne d eine Berathung zur Tagesordnung schreiten, wo es mheine Rechtfertigung von Seiten eines gesammten s gegen die demselben gemachten ungerechten Beschuldi⸗ en handle. — Nichts desto weniger wurde, als der Praͤ⸗ uͤber den verlangten Schluß der Discussion abstim⸗ ieß, derselbe, als von der Mehrheit angenommen, un⸗ oßem Tumulte ausgesprochen, und, nachdem die Eingabe Dudotte den Ministern des Innern und des Krieges iesen worden, uͤber die drei Bittschriften wegen Wie⸗ stellung der National⸗Garde zur Tagesordnung hritten; Alles im Sturme, und zum lebhaf⸗ Verdrusse der linken Seite, welche sich bei dieser genheit mit dem Betragen des Praͤsidenten, der offen⸗ ine jede fernere Discussion zu vermeiden suchte, hoͤchst rieden zeigte. Auch war der Tumult unmittelbar nach bstimmung so groß, daß die Sitzung lange Zeit ganz brochen war. Die Herren Hyde de Neuville, Feutrier Caux, welche waͤhrend dem grade in den Saal traten, en nicht wenig verwundert, die Versammlung in sol— nordnung aͤnzutreffen; denn fast alle Deputirte hatten Plaͤtze verlassen, und bildeten einzelne Gruppen im e. Der Unwille der linken Seite contrastirte lebhaft der Zufriedenheit der rechten, wo mehrere Mitglieder phirende Blicke nach der den Ex⸗Deputirten vorbehal⸗ Tribune, wo man einige Freunde des Herrn v. Vil⸗ emerkte, warfen. Zu verschiedenenmalen ließ der Praͤ⸗ seine Glocke ertoͤnen, um die Ruhe wieder herzustellen; die Aufregung der Gemuͤther war zu groß, so daß Hraͤsident seinen Sitz wieder einnehmen, und Herr e, welcher einen andern Petitions⸗Bericht abstatten die Rednerbuͤhne wieder verlassen mußte. Ulm 3 ½ endlich, nachdem der Tumult bereits 3 Stunden ge⸗ hatte, gelang es Hrn. Etienne endlich, sich einigerma⸗ behoͤr zu verschaffen, obgleich mehrere Mitglieder der linken ihre Plaͤtze immer noch nicht wieder eingenommen hatten. ie Bemerkung des Praͤsidenten, daß das Reglement
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von Hrn. von Salverte gemachte 4 waͤhnung das gedachte Blatt folgende Bemerkung macht: 1 „Was wir vorausgesehen, ist erfolgt. Waͤhrend die Minister
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man nunmehr eine foͤrmliche stellung der Pariser National⸗Garde auf das Buͤreau niederle⸗ gen werde, machte endlich dem Streite ein Ende. Die Bitt⸗ schriften, woruͤber demnäͤchst Herr Etienne und die Gra⸗ sen von Lur⸗Saluces und von Sade Bericht abstatte⸗ ten, bieten fuͤr das Ausland kein erhebliches Interesse dar. Gleich nachdem die oͤffentliche Sitzung aufgehoben worden war, trat die Versammlung in einen geheimen Ausschuß zusammen. (Siehe unten.)
Paris, 14. Juli. Hr. Stratford⸗Canning ist am 10. hier eingetroffen, und hat bereits seine Reise nach Corfu fortgesetzt. 8 „In dem eben erwaͤhnten geheimen Ausschusse, am Schlusse der vorgestrigen Sitzung der Deputirten⸗Kammer trug Hr. Salverte (Deputirter des 3ten Pariser Wahl⸗Be⸗ zirks.) eine Proposition des Inhalts vor, daß der Koͤnig in einer ehrfurchtsvollen Adresse ersucht werde, die Verordnung, wodurch die Pariser National⸗Garde aufgeloͤst worden ist, zuruͤckzunehmen. Der Urheber dieser Proposition verlangte, dieselbe am 14ten d. M. zu entwickeln, wogegen Hr. Du⸗ plessis de Grénédan den Antrag machte, die Sache bis nach Beendigung der Berathungen uͤber das Budget auszusetzen. Der Praͤsident verlas indessen den 40sten Artikel des Regle⸗ ments, welcher den Urhebern einer Proposition das Recht einraͤumt, den Tag selbst festzusetzen, an welchem sie sich daruͤber vernehmen lassen wollen. Diesem zufolge beschloß die Kammer, Hrn. Salverte am 14ten (also heute) Nach⸗ mittags um 5 Uhr im geheimen Ausschusse zu hoͤren. Nach dieser Entscheidung entwickelte Herr Jacquinot de Pampe⸗ lune aufs Neue seinen Vorschlag, wegen Revision der Ge⸗ setzgebung in Betreff der Verhaftung der Schuldner. Die Versammlung beschloß, und trennte sich hierauf in einer Gemuͤthsbewegung, welche eine zweistuͤndige Sitzung noch nicht er den Eindruck schildert, den die obige der Deputirten⸗Kammer auf die liberale hat, und welchen er mit folgenden v. Martignac und die Kammer haben sich heute um v. Villeèle sehr verdient gemacht, die Koͤnigl. Autoritaͤt erworben. stehenden Discussionen viele her nicht bestanden.“
Parthei gemacht
den Koͤnig, worin von Montpellier Se. die den Wissenschaften so große Dienste geleistet habe, wieder herzustellen, und na—⸗ mentlich den oͤffentlichen Unterricht ihren reinen und geschick⸗ ten Haͤnden anzuvertrauen.
einer unvermeldlichen Berathung vorbeugen einen beispiellosen Schluß der Discussion eine beseitigen wollten, welche
sondern sich vielmehr, um einer ruhigen Berathung zu entgehen, einer sehr lebhaften durch den zu erwartenden nur noch um so stuͤrmischer
„Man versichert,“ uͤber den Antrag Garde nur
werden duͤrfte.“
deshalb so ungestuͤm zur Tagesordnung geschrit⸗
vorbeugen wollte.“ naye hatten sich noch 16 Redner fuͤr und wider den Antrag der Commission einschreiben lassen. aber zu Worte. Der Praͤsident wird deshalb von den libe⸗ ralen Blaͤttern heftig angegriffen.
Wie man vernimmt, soll Hr. v. Vatimesnil sich mit der
Ausarbeitung eines allgemeinen Gesetzes uͤber den oͤffentlichen Unterricht beschaͤftigen. dasselbe den Kammern in der
Der Constitutionnel glaubt, daß naͤchstjaͤhrigen Sitzung vorge⸗ legt werden, und aus etwa 400 Artikeln bestehen wird.
In der Gazette de France liest man eine Vorstellung an angeblich die vornehmsten Einwohner Maj. ersuchen, die Gesellschaft Jesu, , der Kirche und dem Staate vordem
In Marseille scheint seit dem 8ten d. M., wie man
sagt der Courrier Français, „daßs wegen Wiederherstellung der National⸗
ten worden sey, weil man einer sehr langen und heftigen Rede des Grafen von la Bourdonnaye gegen dieses Corcs Außer dem Grafen von la Bourdon⸗
Proposition wegen Wiederher,
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Seeeleeceenseaäe Kireünnea is
denselben in Erwaͤgung zu ziehen,
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indige S öt hatte besaͤnftigen koͤnnen. Der Constitutionnel enthaͤlt einen langen Aufsatz, worin stuͤrmische Sitzung Worten schließt: „Herr sich aber kein Verdienst um 3 in. Sie haben den noch bevor⸗ lle Schwierigkeiten bereitet, die bis⸗, Diese Drohung bezieht sich auf die Propositton, bei deren Er⸗ 8
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1 Bittschrift 8 sche den Kern der Bewohner der Haupt:⸗ stadt betraf, haben dieselben nicht nur ihren Zweck verfehlt,
ften Debatte ausgesetzt, welche Bericht der Anklage⸗Commission
Keiner von Allen kam .“
ju verpflichte, antwortete Herr Laffitte, daß er selbst
Praͤsident) das Reglement dreimal verletzt habe. Von uken Seite riefen mehrere Stimmen, daß sie an den
glaubt in Folge einer Veraͤnderung der Atmosphaͤre nach mehreren heftigen Gewittern, die Sterblichkeit etwas nachzu⸗ lassen; es sind in der letztern Zeit statt 35 bis 40, taͤglich nur 25 Menschen gestorben.
Der Messager des Chambres begleitet die Mittheilung eines Artikels aus dem Englischen Courier uͤber die Aner⸗ kennung der Blokade von Porto von Seiten Englands (S.
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allen diesen Betrachtungen die Wiederherstellung der Parss National Garde sich an die verlangte Reorganisation dh National⸗Garden im ganzen Reiche knuͤpft, dieser Gegenstant aber lediglich die Regierung angeht, so kann die Commisse thungen weiter keinen Theil nehmen wuͤrden. „Dies Ihnen nur vorschlagen, die mehrerwaͤhnten Bittschriften der voͤllig bei Ihnen“, erwiderte der Praͤsident, „aber die Ministern des Innern und des Krieges zu iberwess s will ihre Arbeiten fortsetzen, und daran darf sie „Nach dieser Auseinandersetzung erhob sich Hr. 8b; hinde n.“ Die Aeußerung eines Deputirten, daß
in dieser Sitzung mit denselben Einwendungen hervor, welche von den Gegnern des Gesetzes schon so oft gegen dasselbe gemacht worden sind, und trug darauf an, den 9. Artikel des Entwurfes dahin abzuaͤndern, daß man die, den schon bestehenden Zeitungen darin bewilligte Frist, von 6 auf 3 Mo⸗ nate herabsetze. Nach ihm unternahm der Herzog Deca⸗ zes die Vertheidigung des Gesetzes; er tadelte es, daß Die⸗