1828 / 219 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 18 Aug 1828 18:00:01 GMT) scan diff

Fruppen in Griechenland anlangen.

fehlen.

heute durch die aus der gerechtfertigt. Ibrahim⸗

chte scheinen Levante eingegangenen Nachrichten

1

Pascha soll danach den Admiralen der verbuͤndeten Maͤchte

haben, um Transportschiffe zu holen.

seine Absicht angezeigt haben, Morea zu verlassen, und diese sollen bereits ein leichtes Fahrzeug nach Alexandrien beordert Wenn dem so ist, so

kann Ibrahim schon aufgebrochen seyn, ehe noch unsere

88½ ten; hierin hat man sich aber geirrt. delt nicht nach den Befehlen des Sultans.

9

9

Anfangs wollte man in dem Entschlusse des Tuͤrkischen Befehlshabers die Absicht Pforte erkennen, dem Vertrage vom 6. Juli beizutre⸗

Ibrahim⸗Pascha han⸗ Ohne Zweifel

haben die Englaͤnder an seinem Entschlusse einen großen An⸗

theil, und aus dem Eifer, womit sie jeden Vorwand zu un⸗

serer Expedition hinweggeraͤumt haben, laͤßt sich leicht schlie⸗

8*

8.. 8 2

.

86

pen, wie sehr es ihnen darum zu thun war, daß diese Ex⸗ pediton nicht statt faͤnde. Denn wenn es wahr ist, daß Ibraͤ⸗

him⸗Pascha den Peloponnes verlaͤßt, welchen Grund wuͤrden wir alsdann noch haben, Truppen dorthin zu schicken? Etwa die Vollziehung des Tractates vom 6. Jult? Aber der Zweck die⸗ ser Uebereinkunft ist ja von dem Augenblicke an erreicht, wo Griechenland sich von seinen Feinden befreit sieht. Oder eine Diversion zu Gunsten Rußlands? Eine solche Diversion ist aber unnuͤtz, sobald es keine Tuͤrkischen Truppen mehr in Korea giebt; wir muͤßten denn die Tuͤrken in Thessalien und Epirus bekaͤmpfen wollen. Aber dies hatte man gerade bei der Feststellung des Operations⸗Planes vermeiden wollen. Findet die Expedition nicht statt, so ist es ohne Zweifel fuͤr Frankreich betruͤbend, sich eine Gelegenheit entschluͤpfen zu sehen, in Griechenland die Rolle zu spielen, welche es fruͤher in Nord⸗Amerika gespielt hatte, naͤmlich die des Ver⸗ buͤndeten eines Volkes, welches fuͤr seine Unabhaͤngigkeit kaͤmpft. Unsere Krieger wird es schmerzen, ihren Eifer ge⸗ hemmt zu sehen. Vielleicht darf man sogar bedauern, daß eine thaͤtige Mitwirkung zur Befreiung Griechenlands uns, bei einer etwanigen Theilung, zu keinen Entschaͤdigungen be⸗ rechtigt. Von der andern Seite aber werden wir große Summen ersparen, welche die Expedition uns gekostet haben wuͤrde; wir werden uns nicht in eine Ange⸗ legenheit verwickeln, deren Ausgang kein menschlicher Verstand voraussehen kann; wir werden uns nicht den Eng⸗ laͤndern dadurch in die Haͤnde geben, daß wir nach Griechen⸗ land Truppen schicken, deren Ruͤckkehr sie zu verhindern im Stande sind. Die Regierung muß uͤbrigens durch die Be⸗ richte des Admirals v. Rigny von den Mittheilungen und den Absichten Ibrahim⸗Paschas genau unterrichtet seyn. Wir werden daher nicht saͤumen, aus ihren Anordnun— gen in Erfahrung zu bringen, ob sie die Expedition aufgiebt, oder ob sie keine hinlaͤnglichen Gruͤnde dazu zu haben glaubt.“ Man erfaͤhrt uͤber Buenos⸗Ayres, daß Madame Bon⸗ pland mit Briefen von fast allen Regierungen an den Doec⸗ tor Francia, worin der Dictator ersucht wird, Hrn. Bon⸗ pland in Freiheit zu setzen, in Bolivia eingetroffen ist. Die Gattin des Letztern ist von dem General Sucre sehr wohl— wollend aufgenommen worden, welcher ihren Empfehlungs— Briefen noch ein eigenhaͤndiges Bittschreiben an den Dicta⸗ tor hinzugefuͤgt und sogleich einen Expressen damit nach der

s Hauptstadt des Paraguay abgefertigt hat.

Großbritanien und Irland. London, 9. August. Es ist schon fruͤher gemeldet wor⸗ den, daß einem Geruͤchte zufolge, Viscount Strangford nach Brasilien gehen sollte, daß aber die Times dieser Angabe wi⸗ derspricht. In dem hierauf bezuͤglichen (ebenfalls schon fruͤ⸗ her von uns erwaͤhnten) Artikel sagt das genannte Blatt unter andern: „Wir haͤtten gemeint, daß Se. Gnaden de⸗ ren fruͤheren und jetzigen Beschuͤtzern zu gut bekannt waͤren, als daß dieselben ihm von Neuem irgend eine wichtige Un⸗ terhandlung anvertrauen sollten. Die Art, in welcher er die

8 Britische Regierung und durch diese auch die Russische in Be⸗

88 zug auf seine Unterhandlungen zu Konstantinopel irre leitete,

siind jetzt, ungluͤcklicher Weise fuͤr Se. Gnaden, eben sowohl bekannt, als sein angeblicher Triumph zu Lissabon vor unge⸗ faͤhr 20 Jahren. Die mehr als diplomatische Freiheit, welche eer sich bei wichtigen Angelegenheiten zu nehmen pflegt, macht aalle Diplomaten uͤber ihn lachen, waͤhrend auf der anderen

Widerwillen gegen ihn erzeugen.

Seite seine Sitten und sein Betragen an den Hoͤfen einen Diese Eigenschaften soll⸗

8 ten den Kaiser von Brasilien von dem Eindrucke der Mis⸗ siion des Lords retten, selbst wenn Letztercr neuerlich Nichts geethan haͤtte, um die oͤffentliche Aufmerksamkeit auf seinen Charakter zu lenken. Aber ungluͤcklicher Weise kann er nicht

stillschweigen er kann seine Britische Pairswuͤrde und

sein rothes Band nicht mit Ruhe genießen er muß nicht nur ein Unterhaͤndler, sondern auch ein Parlaments⸗Redner

8—

un

sie nieder, und verwundeten einen davon

Madrid, 31. Juli.

8 v11““

Verfasser von Flug seinen ve nen Beschuͤtzer (Hrn. Canning) zu verunglimpfen un selbst zu loben: er muß nicht nur den Pyramusz sondern auch die Rolle des Mondscheins und des L9 der Wand spielen. 8

Zufolge der letzten Angabe in den Zeitungen sa der vor einigen Wochen gehaltenen öͤffentlichen Versam zur Fortsetzung der Arbeiten im Thames Tunnel ohn 400 Pfd. Sterl. als Geschenke und 11,400 Pfd. St Darlehn gegen Schuldscheine eingegangen. Es fehlt an den 100,000 Pfd. Sterl., welche eingegangen seyn sen, ehe die Arbeiten wieder angefangen werden, noch se

In Irland ist der katholische Priester M'Carey, protestantisches Brautpaar getraut hatte, zu einer Geh von 500 Pfd. Sterl. verurtheilt worden.

Einige Quaͤker in Irland haben angefangen, zur lischen Steuer, welche der Verein sammelt, Beitraͤge zul

Deutschland.

Karlsruhe, 11. August. Aus Freiburg vom wird gemeldet: Am Dienstag, Abends zwischen 7 und! entstand unter den hiesigen Zuͤchtlingen ein gefaͤhrlichen plott. Als sie naͤmlich nach dem Nachtessen in den e saal gefuͤhrt wurden, uͤbersielen sie die Hatschire, sh so lebensgefl daß er den folgenden Tag trepanirt werden mußte. J zertruͤmmerten sie das Schloß der Hinterthuͤre und enti 18 an der Zahl, meistens zum schweren Gefaͤngni! theilte Verbrecher mit Springern an den Fuͤßen, in ein Gaͤßchen.

Auf den entstandenen Allarm setzte sich die Polti⸗ Militair⸗Wache, von Studenten und Buͤrgern unt sur Verfolgung der Straͤflinge in Bewegung, und ang jenen, noch am naͤmlichen Abend 5 davon, un unter den Haupt⸗Anstifter, einen der verwegensten Man wieder einzufangen. Den andern Morgen entdeche noch einen in der Naͤhe der Stadt, und am Abend ine die braven Buͤrger von Horben noch 5 auf einem 1e geschlossen, welche sie in ihrer Gemeinds⸗Waldung üt und gefangen genommen hatten. Seither wurden n eingebracht, und es fehlen also noch 5 von den Fluͤchtt welche in Folge der getroffenen Maaßregeln ihrem d sale nicht entgehen koͤnnen.

Wie es heißt, standen 3 an der Spitze des Koytg welche alle 3 eingefangen sind. S. p anien.

8 Gestern Abend gingen t liche Minister nach der Koͤnigl. Residenz San Ne (gewoͤhnlich la Granja genannt) ab, um JJ. M. empfangen, welche heute dort ankommen werden.

Zweck der Minister scheint nur zu seyn, Ihren Maͤj

zur Ruͤckkehr von einer so langen Reise Gluͤck zu wlt und sie werden daher am 2. August hierher zuruͤck Man glaubt, daß Einige nicht mit demselben Charakte derkommen werden, mit dem sie abgegangen sind; scheinen diese Geruͤchte ganz ungegruͤndet, da sie ham lich von den Apostolischen herruͤhren. Das 14te terie-Regiment ist gestern ziemlich eilig von hier nach licien abgegangen, wie man sagt, auf Ansuchen des! gen General⸗Capitains. Wirklicher Truppenmangel, besondere Verhaͤltniß der Provinz zu Spanien m lange Ausdehnung der seiner Obhut anvertrauten K sollen denselben zu dieser Bitte um Truppen ver haben. Die Kuͤsten sind leider seit dem Kriege mitt naparte ohne Vertheidigung; indem man damals vee Seeseite nichts zu fuͤrchten hatte, so wurden alle En Batterien nach dem Innern abgefuͤhrt, um gexgen Feind im Lande zu dienen. Nach dem Kriege fehlten Mittel, die weiten Kuͤsten der Halbinsel mit Battert versehen, und die Regierung konnte nur die wicht Punkte beruͤcksichtigen. Aus diesem Grunde muß Spyr auf jede Weise einen Bruch mit England zu verm suchen.

Die Reclamationen der Englischen Kaufleute gege Spanische Regierung, welche neulich im Unterhaust Sprache kamen, und die Heftigkeit, mit der einige! glieder desselben sich uͤber die Angelegenheit aussprachen, die ernstliche Aufmerksamkeit unserer Regierung reg.e macht. Seit geraumer Zeit hat der außerordentlicht sandte Graf Ofalia den Auftrag, mit der Englischen rung uͤber dieses und noch einige andre hoͤchst wichtige schaͤfte zu unterhandeln, zu denen, wie man versichert, der

2,8.

6 Be

8

lmerika gehoͤrt. Jedoch ist der Graf noch weit davon ent⸗

ern fuͤ

ache nach 1 1 mit dem Cabinet von St. James getroffen, nicht die Ge⸗ ehmigung unserer Regierung erhalten hat.*)

ledigte Gesandschaftsposten tzt, doch wird wahrscheinlich gleich nach Ankunft des Koͤ— igs ein Botschafter ernannt werden.

Hat

aben, lauten befriedigend. benehmens der Einwohner und der

8

in

e Garden, sowohl Infanterie als Cavallerie erhalten. bieß wuͤrde ein furchtbarer Schlag fuͤr den Kriegs⸗Mi⸗ ster, Marquts von Zambrano, sein, der sich außer seinem orte⸗-Feuille das Commando der Garde⸗Cavallerie vorbe⸗ sten hat, und die Abnahme desselben als ein Zeichen der bnigl. Ungnade betrachten muͤßte. achricht noch der Bestaͤtigung, da dieser Minister durch Cnen Schwager, den koͤnigl. Privat⸗Schatzmeister Grijalba,

ra

Espoetaneados (mit diesem Namen werden diejenigen geichnet, welche das freiwillige Gestaͤndniß ablegen, daß

;

lche zur Verwunderung des diplomatischen Corps, nach

e ei

auptstadt, der eine große Verschwoͤrung entdeckt haben

l. indlich die Details dieser wichtigen Angelegenheit mitzu⸗

il

och ist noch niemand verhaftet worden.

ben.

8

sammeln. Die große Masse derselben hat bei dem Kriegs⸗ inister Besorgnisse erregt, und er den General⸗Inspee⸗

wortlich gemacht.

* 2

Granja datirt seyn. pitain dieser Provinz Neu⸗Castiliens soll unter den in gnade gefallenen seyn; man wirft ihm mehrere Miß⸗

au

he befanden, und bei dem Aufstande von Porto sich un⸗ effen bei Coimbra gefangen und in die festen Schloͤsser Lissabon gebracht worden, wo sie rden sollen.

riser Blaͤttern) melden:

uͤstet wird, sollte anfangs aus zwei Kriegs⸗ Meitausend Mann bestehen.

9

Unabhaͤngigkeit eines Theils von qfen liegen, drei Fregatten, neun Corvetten und Briggs )) Vergl. die im gestrigen Blatte, Art. Paris,

ch

b

esorgnisse; man haͤlt dasselbe fuͤr einen Beweis, daß die ortugiesischen Ereignisse unseren Apostolischen neuen Ein⸗

send Mann auf zwei alten Linienschiffen, die in unserem D.

8 1 683 8 ö1 EE11“

11.“

8* 8 8

8 e

232 5

2.

1

““

S1ö1“ S lg n

1.e vhgh . m 1 1 i. tnen Preußtschen Staeces⸗Zeitnmg Rr. 210.

hinuͤberschiffen sollen. Mit diesen imposanten Streitkraͤften wuͤrde Dom Miguel wahrscheinlich seinen Zweck —— gehoͤren wenigstens 3 Millio⸗

en F en, eine Summe, die die üͤlfsmi 2 nc öÄ die Huͤlfsmittel des neuen Briefe aus St. Michael melden, da bereit i E lische Fregatten vor Madeira öäö 2 Hug⸗ del zu schuͤtzen. Es ist bekannt, mit welcher Aufmerksamkeit die Englaͤnder seit einiger Zeit die Bewegungen der Portu⸗ giesischen Inseln betrachten. In diesem Augenblick wird 8 Franzoͤsische Kriegs⸗Brigg sich an der

er Tajo zeigt, man weiß ni ie ei 8— oder nur Leübersegen FnSe Nhchs, 8 JIm Vertrauen auf die oͤffentlich bekannt gemachte . sicherung der Polizei, daß keine willkuͤhrliche 1 * mehr Statt finden sollen, sind viele Personen, die sich ver, b. . nach Sslaben zuruͤckgekehrt; aber kaum er⸗ hienen sie dort, als sie auch in die Ke wurden. e. g 5b Die Gazeta enthaͤlt folgendes EA 1A1A1A6A“X“ Ministerium der Angelegenheiten des Koͤnigreichs. Da die allgemeinen Cortes, deren Versammlung in die⸗ ser Hauptstadt Ich durch die Zusammenberufungs⸗Schreiben 1 8 vom 6. Mai anordnete, die ernsten und wichtigen Geschaͤfte 8 fuͤr welche sie berufen wurden, beendigt haben, so erklaͤre Ich 1 dieselben hiermit fuͤr aufgeloͤst. Erkenntlich gegen die Puͤnktlich⸗ keit, Liebe, Gesetzlichkeit und Weisheit, mit welcher sie ver⸗ fahren sind, danke Ich den drei Staͤnden fuͤr den bewiesenen Eifer, und werde unter allen Umstaͤnden nicht ermangeln, sie zu ehren und ihnen Meinen Schutz angedeihen zu lassen.

Im Pallast Unserer Frauen von Ajuda, am 15. Jul. 1828.

1 (Mit Koͤnigl. Unterschrift.) 8

Das ist Alles, was wir uͤber die Arbeiten der Cortes Officielles wissen. Man sagt, daß sie neue Gesetze in Be⸗ zug auf die Thronfolge und die Verheirathung Dom Miguel's 388eJZe haben; 58 sins be: nur ungewisse Geruͤchte.

Das ganze Englische Ges— in⸗ dunse g sch schwader liegt jetzt am Ein⸗ Der officielle Theil der heutigen Gazeta alt ei Bericht des General⸗Lieutenants 8. la 8. die aͤußerst harten Bedingungen angegeben sind, die derselbe der Garnison von Almeida gestellt hat. Dieselbe soll die Waffen niederlegen und dieselben so wie alles Geld und Ei⸗ genthum, das sie auf ihrem Zuge in Staͤdten und Doͤrfern mitgenommen, ausliefern, und sich unbedingt unterwerfen. Die Gazeta fuͤgt hinzu, daß nach den neusten glaubwuͤrdigen Nachrichten aus dem Haupt⸗Quartier von Pinel die Garni⸗ son jene Bedingung angenommen habe, und am 13. d. aus

der Festung geruͤckt sey; die Offiziere haben sich nach Li bon, die Soldaten nach Abrantes gewendet. 288 It alien. Das Giornale del Regno delle due Sicilie vom 2 Juni enthaͤlt Folgendes: Wir haben bei Gelegenheit der letz⸗ ten Nachrichten, die wir uͤber die Vorgaͤnge im Distriete Vallo in der Provinz Principato Citeriore mittheilten, an⸗ gezeigt, daß mehrere von den Haupt⸗Naͤdels fuͤhrern bereits in die Haͤnde der Justiz gefallen sind. Da nun Verbrechen dieser Art, welche auf den Umsturz der oͤffentlichen Ordnung hinzielen, eine schnelle und exemplarische Strafe erheischen so ernannte der General⸗Inspector und Commandant der Gensd'armerie, Marschall del Carretto, kraft der hohen Ge⸗ walt, womit er bekleidet worden, eine außerordentliche Mi⸗ litair⸗Commission, mit dem ausdruͤcklichen Befehle, den be⸗ reits in den Haͤnden der Justiz befindlichen Deliquenten in Gemaͤßheit des dem Koͤniglichen Decrete vom 24. Mai 1826 angehaͤngten Reglements in Betreff der kriegsgerichtlichen Procedur, den Prozeß zu machen. Besagte Commission bestand aus dem Major Cav. D. Giuseppe Comé, Comman danten des 5ten Jaͤger⸗Bataillons, als Praͤsidenten; dem Capitain Adjutant⸗Major des gedachten Bataillons, D. An⸗ tonio Peres de Vera; dem Capitain desselben Bataillons, Antonio Marriello; dem Capitain⸗Lieutenant der Gens⸗ darmerie, D. Agostine Veltri; dem Ober⸗Lieutenant der Gensd'armerie, D. Raffaele Conca; dem Unter⸗Lieutenant des Infanterie⸗Regiments Koͤnig, D. Francesco Donato, Katen aus London. als Richtern; ferner aus dem Ober⸗Lieutenant vom 5ten Jaͤger.

t, seinen Auftrag zur Zufriedenheit beider Regierungen lit zu haben, man sagt sogar, daß er unverrichteter

aris gehen wird, weil die Uebereinkunft, die

Unser durch den Tod des Herzogs von San Carlos in Paris ist noch nicht be—

Die Nachrichten aus Catalonien uͤber die bewaffneten nen, die sich an einigen Punkten des Gebirges gezeigt Dieselben sind in Folge des kraͤftigen Maßregeln General⸗Capitains Espafia verschwunden.

Wie man versichert, wird letzterer als General⸗Capi⸗ nach Madrid kommen, und den Oberbefehl uͤber saͤmmt⸗

Jedoch bedarf diese die Gnade und das Vertrauen des Koͤnigs in hohem

de genießt, gehalten wird. 1 . Madrid, 1. August. Das Koͤnigl. Decret in Betreff

u einer geheimen Gesellschaft gehoͤrt haben) erregt viele

auf die Handlungen der Regierung gegeben haben,

r Ruhe von fuͤnf Jahren die Verfolgungen gegen die maurer wieder erneuern will.

Einige Tage vor seiner Abreise nach la Granja erhielt Kriegs⸗Minister einen Brief von einem Pfarrer der

Herr Zambrano ließ ihn amtlich auffordern, ihm

en. Ob die Zusammenkunft statt gehabt, ist unbekannt, Wahrscheinlich der eifrige Priester sich nur die Gunst des Hofes er—

Von allen Punkten stroͤmen die royalistischen Freiwilli⸗ herbei und werden sich in Madrid und der Umgegend

dieser Miliz fuͤr das ruhige Verhalten derselben ver— Man spricht von der Entlassung mehrerer Staatsdie⸗

die betreffenden Decrete werden, wie es heißt, aus Auch Don Juan Caro, General⸗

che seiner Gewalt vor. Einige geflohene Spanier, die sich im Depot von Pe⸗

die Fahnen der Empoͤrer gestellt hatten, sind in dem militairisch gerichtet

Portugal. Privat⸗Mittheilungen aus Lissabon vom 26. Juli (in

Die Expedition nach Madeira und Terceira, welche aus⸗ 1 Is⸗Briggs und Diese Anzahl schien aber Dom uel unzureichend, und er hat daher befohlen, daß drei⸗

mitgetheilten