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ddie Nacht uͤber auszuruhen. Es 17. (29.) Aug. fanden die ersten Strahlen der hinter dem Berge Kurnyjarich aufsteigenden Sonne unser Detaschement schon in 4 Colonnen den langwierigen, steinigten Abhang der Anhoͤhe hin⸗ aufziehend, die queer uͤber unsern Weg, vom Dorfe Aschtarak, lag. Der Weg wurde stuͤndlich steiniger und schwieriger, aber Alles ging ohne Aufenthalt. Um 7 Uhr Morgens hiel⸗ ten die Kosaken und die erste Colonne mit zwei reitenden Kanonen, anf einer felsigten Anhoͤhe, die sich vor unserem Wege, von Aschtarak, zog. Die Abfahrt von dieser Anhoͤhe war von allen die gefaͤhrlichste fuͤr unsere Artillerie.
In Erwartung, bis sich die Arriere⸗Garde und die Wa⸗ gen, die sich wegen des schwierigen Weges sehr auseinander gezogen hatten, mit uns vereinigt haben wuͤrden, befahl der General, auszuruhen. Nachdem meine sechs leichten Stuͤcke Halt gemacht hatten, ließ ich sogleich zwei angebrochene Achsen unter dem Pulverkarren veraͤndern, und ritt selbst voraus auf die Anhoͤhe, wo General Kraßowskji mit den ihn umringenden Stabs⸗Offizieren durch ein Fernrohr, einen Gegenstand gerade vor sich und rechts hinter dem Abaran, betrachtete. Auf die Anhoͤhe gekommen, erstaunte ich; die ganze Flaͤche auf der rechten Seite des Flusses war mit Ca⸗ vallerie besaͤet, der Berg bei Uschagan, der uns gestern vom Feinde verlassen schien, auch mit Truppen bedeckt und, noch vor unsern Augen, durch Batterieen befestigt. Auf unserer (der rechten) Seite des Abaran aber, rechts vor dem Berge Uschagan, auf einer Anhoͤhe, standen gegen 10,000 Mann
vigeern Fußvolks nebst Artillerie in Schlachtordnung. Waͤhrend der General, in Erwartung der sich naͤhernden Arriere⸗Garde, die feindlichen Kraͤfte in Augenschein nahm, zeigten sich ploͤtzlich, von der Hoͤhe eines steinigten Huͤgels, dessen Abhaͤnge sich bis an das rechte Ufer des Abaran und den Weg, auf welchem unsere Colonnen zogen und hielten, ausbreiteten, gegen 300 Persische Reiter; die kecksten unter ihnen stiegen ab, postirten sich hinter die Steine und eroͤff⸗ neten ein Gewehr⸗Feuer auf unsere Colonnen, Artillerie und Fuhren; doch ihre Kugeln reichten nicht. Ein Zug Jaͤger⸗ Scharfschuͤtzen warf sich auf den Huͤgel, und ehe er hinauf⸗ geklettert war, waren die Perser schon hinter den Abaran zuruͤckgesprengt. — Zwei feindliche Cavallerie⸗Colonnen, aus etwa 5000 Mann bestehend, die noch vor unserer Ankunft
uͤber den Fluß gesetzt und sich in einer tiefen Schlucht am
Wege, den wir passiren mußten, verborgen hatten, standen ploͤtzlich wie zwei schwarze Wolken vor uns und blieben in Erwartung, bis die uͤbrigen sich mit ihnen vereinigt haben wuͤrden, unbeweglich stehen. Doch ehe die Andern aus der Schlucht mit den Colonnen sich vereinigen konnten, pfiff eine 20 pfuͤndige Granate aus unserem schweren Geschuͤtz durch die Luft: beide Colonnen fuhren auf; sie fiel mitten in eine derselben hinein, platzte und die ganze Cavallerie floh in Unordnung, wie ein Sturmwind, uͤber den Weg, auf die entgegengesetzte Anhoͤhe. Schon sah General Kraßowskji, daß Abbas⸗Mirza, noch Abends vorher von unserm Ausmarsch nach Etschmiadzin be⸗ nachrichtigt, seine ganze Macht gegen Uschagan gezogen, und sie auf allen Anhoͤhen, die unsern Weg, oder vielmehr Hohlweg, umringten, den wir unvermeidlich passiren muß⸗ ten, vertheilt hatte, und uns mit Ungeduld etwartete; doch da er bemerkte, daß wir auf der Anhoͤhe, gegen die es ihm nicht moͤglich war, etwas zu unternehmen, blieben, zauderten und nicht vorwaͤrts gingen, bildete er sich ein, daß wir, durch seine auf allen Anhoͤhen zerstreute Macht erschreckt, an Ruͤckzug in unser Lager daͤchten. In dieser Idee brauchte Abbas⸗Mirza, unsers Beduͤnkens weder zur rechten Zeit noch aaam rechten Ort, eine Kriegslist: er befahl seiner ganzen In⸗ fanterie nebst der Artillerie, sich nach dem Flusse zuruͤckzuzie⸗ hen und dort sich in eine Erdschlucht zu verbergen. Unser General laͤchelte: „Wie gefaͤllt Ihnen Abbas⸗Mirza?“ frragte er die Regiments⸗Chefs, die sich zur Einholung der Drdres bei ihm versammelt hatten. Nach den noͤthigen Ver⸗ fuͤgungen ruͤckte das ganze Detaschement weiter vor. — I“ Sieben Colonnen, jede von 400 Mann, stiegen, so zu sagen, in eine geraͤumige Grube hinein, deren Raͤnder mit feindlichen Truppen besaͤet waren, und marschierten, wie auf dem Paradeplatz, auf beiden Seiten des Weges in folgender
war 9 Uhr Abends. Den / Ordnung: rechts
zwei Stuͤcke schweres, links zwei & leichtes Geschuͤtz; nach ersteren eine Colonne, nach lezse eine andere vom 39sten Jaͤgerregiment; diesen folgten, vier leichten Kanonen, zwei andere Colonnen des Krym Regiments, hernach kam die Bagage Zur rechten Seite selben (in ihrer ganzen Laͤnge) zog, in vier nicht g Colonnen, zur Verstaͤrkung der Seitenscharfschuͤtzen, da sammengesetzte Bataillon; zur rechten Seite der Ba marschirte unsere Cavallerie; 500 Kosaken. Zuletzt in Arrieregarde, unter Befehl des Ingenieur⸗Generals Ty kamen, auch in zwei Colonnen, das 40ste Jaͤgerregiment, zwei schwere und zwei leichte Kanonen.
Kaum hatten sich die ersten Colonnen dem Berg Use genaͤhert, als ploͤtzlich die auf diesem Berge errichtete I rie von 4⸗ und 12 pfuͤndigen Kanonen auf uns zu feuen fing, aber die Kugeln fielen auf die Seiten des Weges, die Granaten platzten alle in der Luft. Das Detache ruͤckte schweigend weiter. Zugleich mit dem Feuer der terie, zog die ganze fruͤher in Erdschluchten verborgene fanterie, von der linken Seite des Abaran auf die An die uns von vorn umgab, und marschierte eilig dem! zu, den wir passiren mußten. Zugleich zogen auch 5000 ter, die links vom Wege auf allen Anhoͤhen und ihren haͤngen zerstreut waren, gegen den Weg. Ihre Absicht vortrefflich: die Reiterei und Fußvolk voraus, am Wege, ven und von den Flanken eindringend, haͤtten uns zwingen kin mit dem Bajonet den Weg zu reinigen, haͤtten unsern
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erschweren, sogar uns eine Zeitlang aufhalten koͤnnen. ehe die Perser sich noch vereinigen konnten, warenn
zwei vorderen Colonnen, mit 6 Kanonen, schon den hinangelaufen, hatten sich aufgestellt, eroͤffneten ihr und — die feindliche Reiterei zerstreute sich, und syf aus dem Bereich unserer Schuͤsse; das Fußvolk hielt und gerieth in Bewegung, doch bald von seiner Furche erholend, fing es an, auf unsere Colonnen zu feuern, Gefecht zog sich in die Laͤnge. Jetzt begannen gegen Persische Reiter, die aus dem Dorfe Aschtarak, uͤben steinerne Bruͤcke, den Fluß passirt hatten, um die Col— unserer Arriere⸗Garde herum zu schwaͤrmen, und stuͤrzte mit einem graͤßlichen Geschrei auf dieselben; doch richtt zielte Kartaͤtschen⸗Schuͤsse aus zwei leichten Kanonen
laͤngs dem Wege zwischen den Jaͤger⸗Colonnen retim
und zwei leichte Kanonen, die sich links vom Wege au Anhoͤhe aufgestellt hatten, die von unsern vorderen Co besetzt war, warfen die frechen Reiter zuruͤck und zerf die wuͤthenden Cavallerie⸗Schwaͤrme. 1“
8 Koͤnigliche Schauspiele. Montag, 10. Nov. Im Schauspielhause: Zunm stenmale: Christinens Liebe und Entsagung, Drama in! theil., nach dem Franzoͤsischen, von Th. Hell. Hierauf: Ritterwor
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Montag, 10. Nov. Auf Begehren: Lenore.
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. * Amsterdam, 4. Nov. 6
Oesterr. 58 Metalliq. 913⅛. Bank-Actien 1300. Partial- 373. Russ. Engl. Anleihe 85 ⁄. Russ. Anl. Hamb. Certific.
Auswärtige Börsen.
Hamburg, 7. Nov.
Oesterr. 5p Ctige Metalliq. 95¼. Part. Obl. 124 ½. Aus;. Anl. 90 . Russ. Anl. Hamb. Cert 85 ¼ 88’ ““ * FI 1133“ rg, 31. Oct. 1““
Hamburg 3 Mon. 9 . Silber-Rubel 368 . Gprocentige! Assignationen 107. 5procentige Inmschiprn. 89.
Wien, 4. Nov.
Bank Actien 1086 ⅞.
5pCt. Metalliq. 9578.
NNieueste Boͤrsen⸗Nachrichten.
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Obligationen 123 ¾. Brief.
Paris, 3. Nov. 3 pCtige Rente 7
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8 Gedruckt bei A. W. Hayn.
furt a. M., 6. Nov. Hesterr 58 Metalliq. 94 ⅛. Bank⸗Actien
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t, Lustspiel in 4 Abtheilungen, von E. Rat
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Kronik des Tages.
Se. Koͤnigl. Hoheit der Herzog von Cumberland von Hannover hier eingetroffen. 111“
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Abgereist: Der Regierungs⸗Chef⸗P ßmann, nach Frankfurt a. 1“1“
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Frankreich. Paris, 4. Nov. Vorgestern vor der Messe bewilligten Majestaͤt dem neuen Koͤnigl. Saͤchsischen Gesandten, herrn von Coenneritz, eine Privat⸗Audienz, und empfin⸗ aus dessen Haͤnden das Schreiben seines Souverains, ches ihn in jener Eigenschaft am hiesigen Hofe beglaubigt. Bei Gelegenheit des heutigen Sct. Karlstages haben e Befoͤrderungen in der Armee stattgefunden. Fuͤnf Ober⸗ und Regiments⸗Commandeurs von der Garde sind mit Grade eines General⸗Majors in den großen Generalstab Armee versetzt worden, und haben 88 Obersten von der zu Nachfolgern im Commando ihrer resp. Regimenter lten. Fuͤnf Oberst⸗Lieutenants von der Linie sind in er Eigenschaft zur Garde versetzt, und zwei Bataillons⸗ fs, ein Major und zwei Capitains von der Linie, sind zu taillons⸗ oder Escadrons⸗Chefs von der Garde befoͤrdert den. Ferner sind beim Generalstabe: ein Oberst⸗Lieute⸗ t zum Obersten und ein Hauptmann zum Bataillons⸗ f; bei der Linien⸗Infanterie: drei Oberst⸗Lieutenants zu ersten, drei Majors zu Oberst⸗Lieutenants und drei Capi⸗
s zu Bataillons⸗Chefs; endlich, bei der Linien⸗Cavallerie:
Oberst⸗Lieutenants zu Obersten, vier Escadrons⸗Chefs Oberst⸗Lieutenants und ein Rittmeister zum Escadrons⸗ ef ernannt worden.
Noch haben in den beiden Orden des heiligen Ludwig der Ehren⸗Legion nachstehende Ernennungen statt gehabt: ei General⸗Lieutenants, unter ihnen der Graf Partou⸗
ux, haben das Großkreuz, und vier General⸗Lieutenants,
runter die bekannten Baron Haxo und Graf von Sparre, ben, nebst zwei General⸗Majors, das Commandeur⸗Kreuz St. Ludwigs⸗Ordens erhalten. Mit dem Großkreuze
rdens der Ehren⸗Legion ist der General⸗Lieutenant Ba⸗
von Rottemburg bedacht und zu Groß⸗Offizieren dieses dens sind die General⸗Lieutenants Graf von Colbert, Ba⸗ von Berthezene, Vicomte Domon und Vicomte von sval ernannt worden. Das Commandeur⸗Kreuz der Eh⸗ Legion endlich haben sieben General⸗Majors, worunter bekannteren, der Baron Durrieu und der Graf O Ma⸗ wy, ferner ein Oberst und der Militair⸗Intendant Baron gnault erhalten.
Der Moniteur enthaͤlt Folgendes: „Wir halten es unsere Pflicht, die Betrachtungen des Courrier francais
1sten d. M. uͤber den Zustand der Truppen auf Morea ein merkwuͤrdiges Beispiel herauszuheben, wie weit der ade Eifer, die Maaßregeln der Verwaltung, ungeachtet der idenz der Thatsachen, anzuschwaͤrzen und durch Verbrei⸗ g von durchaus grundlosen Geruͤchten aufs Gerathewohl sorgnisse zu erregen, zu fuͤhren vermag. Die Abneigung, man Anfangs empfindet, Schriftsteller einer solchen Ent⸗ lung unbestreitbarer Thatsachen faͤhig zu halten, traͤgt nicht nig dazu bei, jenen Bekanntmachungen einen guten Erfolg sichern. Die Verfasser derselben wissen solches auch recht 8 8 8 u“ 1
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gut,
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und dies ist fuͤr
1“ . t, ns ein maͤchtiger Grund mehr, jenen Taͤuschungen den Inhalt der von dem Intendanten der Ex⸗ peditions-Armee selbst eingesandten Etats entgegenzustellen. Man behauptet, daß die Fourage vergessen worden sey und daß man vergeblich hoffe, die Pferde aus den eigenen Mit⸗ teln des Landes zu ernaͤhren. Aber am 24. Sept. waren allein die Verproviantirungen, welche mit der Division gleich⸗ zeitig auf Morea angelangt waren, abgesehen von den uͤbrigen noch auf dem Meere befindlichen oder zur Einschiffung bereit lie⸗ genden Lebensmitteln, von der Art, daß der Mund⸗Vorrath auf zwei Monate und die Fourage auf 34 Tage hinreichte. Die Vorraͤthe an Gerste und Hafer langten, als die Divi⸗ sion auf Morea landete, allein zur Bestreitung der Beduͤrf⸗ nisse auf mehrere Monate aus; endlich sind auch noch, un⸗ geachtet der Hindernisse, welche die Ausfuͤhrung der im Koͤ⸗ nigreiche Neapel gemachten Bestellungen durch die Feindseliga⸗ keiten mit Tripolis erfahren hat, die ersten Zufuhren aus Italien am 4. October eingetroffen, und es werden ihnen taͤglich neue folgen, damit die Vorraͤthe an frischem Fleische, Stroh und Gerste nicht ausgehen. So haben die Truppen auch alle benoͤthigte Lager⸗Geraͤthschaften mitgenommen, um bis zur Raͤumung der festen Plaͤtze Morea's unterm Zelte blei⸗ ben zu koͤnnen. Jeder Soldat ist mit einer Decke und einem angemessenen Feld⸗Geraͤth versehen. Die Operationen der Truppen hatten es, nach den letzten Nachrichten, nicht; gestattet, ein Feld⸗Lazareth zu 400 Mann aufzuschlagen, wozu das Zimmerwerk mit dem zweiten Convoi uͤbergeschifft wor⸗ 3 den war. Indessen wird die Einnahme der Plaͤtze Messe⸗ niens es nunmehr erlauben, sich dieses trefflichen Huͤlfsmit⸗ tels, so wie des allmaͤhlig aus Frankreich erhaltenen Bau⸗ holzes, zu bedienen, um noͤthigen Falls daraus Baracken fuͤr einen Theil der Division errichten zu koͤnnen. Schließlich glauben wir noch, aus einem der neuesten Berichte des SIv tendanten der Division den nachstehenden Auszug mittheilen zu muͤssen: Ungeachtet unserer schwierigen Lage, heißt es darin, und obgleich seit unserer Landung alle Truppen im Bivouac stehen, ist doch die Bedienung des Heeres auf eine befriedigende Weise gesichert worden und hat zu keiner Klage Anlaß gegeben; denn mittelst der von uns auf freiem Felde erbauten Oefen haben wir dem Sol⸗ daten abwechselnd Brod und Zwieback verabreichen koͤnnen. Alle Lebensmittel sind von guter Qualitaͤt, vorzuͤglich der Wein und der Reis; Offiziere und Gemeine, Jedermant ist damit zufrieden.“
Der Messager des Chambres schließt eine Lobrede auf das schnelle und gluͤckliche Resultat der Expedition mit folgenden Worten: „Wir wollen diesen ruͤhmlichen Erfolg nicht durch gerechte Repressalien gegen die luͤgenhaften Zei⸗ tungsschreiber verdunkeln, welche unseren Waffen Ungluͤck, unserem Paniere Schmach geweissagt hatten. Sie sind ge⸗ nug dafuͤr bestraft, daß sie an Frankreichs Geschick gezweifelt haben.“
Das Journal des Deobats aͤußert uͤber denselben Gegenstand: „Die glorreiche Eroberung des Peloponneses ge⸗ buͤhrt ganz und gar der hoͤheren Politik, welche die Expedition nach Morea eingegeben hat, und der Geschicklich⸗ keit, womit dieselbe geleitet worden ist. Der commandirende General haͤtte, durch seine Talente und seinen Muth, und unter dem Beistande unserer Marine, zuletzt auch alle Hin⸗ dernisse, auf die er gestoßen waͤre, gluͤcklich uͤberwunden. So aber war es besser; sein kluges Verfahren hat uns einen Krieg mit der Tuͤrkei erspart. Die Pforte ihrer Seits hat sehr wohl gethan, in einem Augenblicke, wo sie in einen Krieg verwickelt ist, welcher leicht uͤber ihre ganze Existenz entscheiden moͤchte, ihre Kraͤfte durch einen hartnaͤckigen Wi⸗ derstand auf Morea nicht zu theilen. Die Lage Frankreichs ist jetzt von der Art, daß es zur Wiederherstellung des Frie⸗ dens und zur Aufrechthaltung des Gleichgewichtes in Europa
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