1828 / 305 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der Sultan war hoͤchlich daruͤber erfreut und entließ sie sehr gnaͤdig. Aus Asien sind seit einigen Tagen keine neuen Truppen hier angelangt, und man will wissen, daß die Fortschritte der Russen im Paschalik von Erzerum, welche weitere Truppensendungen nach Europa verbieten, die Ursache

davon seyen.“

Die Allgemeine Zeitung (vom 6. Nov.) enthaͤlt lgendes: 8- 8 on der Donau, 31. Oct. (Eingesandt.) In dem Au⸗ genblicke, wo die Nachricht von der Einnahme Varna’'s alle duͤsteren Weissagungen uͤber den Ausgang des jetzigen Russi⸗ scchen Feldzugs in der Tuͤrkei zu Schanden macht, koͤnnte es Uüberfluͤssig scheinen, das Publikum noch auf die schamlosen Luͤgen aufmerksam zu machen, die aus sogenannten Privat⸗ Briefen aus Bucharest in Deutsche und auslaͤndische Zei⸗ tungen uͤbergegangen sind, wenn nicht, bei der eifrigen und planmaͤßigen Verbreitung dieser Hiobsposten, die augenschein⸗ liche Absicht zum Grunde laͤge, den Ruhm der Russischen Waffen in dem Verhaͤltnisse zu mindern, als man sich be⸗ strebt, die vermeinten Erfolge der Tuͤrkischen Waffen zu ver⸗ groͤßern, und das Interesse Europae's fuͤr eine Regierung zu erwecken, die durch die Art, wie sie seit sieben Jahren den Griechischen Aufruhr zu daͤmpfen gesucht hat, sich in der Achtung und Zuneigung aller Gebildeten nicht eben höͤher gestellt hat, als zur Zeit, wo die Tuͤrken noch die Erbfeinde der Christenheit hießen. Es soll hier noch auf keine aus⸗ fuͤhrliche Beleuchtung der bewußten Artikel ankommen, und man wird sich darauf beschraͤnken, einige Zuͤge hervorzuhe⸗ ven, die am meisten den darin herrschenden Geist bezeichnen. Der Artikel aus Bucharest vom 20. Sept. (siehe Allgemeine Zeitung vom 6. Oct. Nr. 280.) versichert: „daß die Nachrich⸗ ten vom Kriegs⸗Schauplatze immer ernsthafter wuͤrden.“ Indessen reichten sie aus der Gegend von Schumla nur bis zum 15. Sept., wo nach den offiziellen Kriegsberichten der Rus⸗ sen, deren Wahrhaftigkeit selbst aus der Vergleichung mit den Tuͤrkischen Berichten hervorleuchtet, daselbst nichts von Er⸗ heblichkeit vorgefallen war; dennoch spricht der bewußte Ar⸗ tikel mit einer Gewißheit und Zuversicht, die man nur aus amtlichen Quellen schoͤpfen kann, „von einem großen Angriff, den Husny⸗Bey am 9. Sept. auf die Russischen Verschan⸗ zungen unternommen haͤtte, sobald er die Anstalten der Russen zur Raͤumung ihrer Stellung vor Schumla bemerkt habe. Dieser Angriff sey zuruͤck geschlagen worden, es sey aber den⸗ noch der Aufbruch der Russen nach Jenibazar erfolgt, wo sie nur einen Tag bleiben, und dann sich nach Basardschik zuruͤck⸗ ziehen wollten.“ Aus den Russischen Berichten ersieht man nur, daß am 9. Sept. ein Detaschement von Tuͤrkischer⸗ In⸗ fanterie sich einer der Russischen Redouten genaͤhert hatte, welches aber durch einige Kanonenschuͤsse zerstreut wurde. Noch weit eigenmaͤchtiger ist aus der Feder des gedachten Correspon⸗ denten die Nachricht geflossen, „Husny⸗Bey habe unmittelbar nach dem Abzuge der Russen seine Verschanzungen von Schumla verlassen, um mit 70,000 Mann diese Armee gegen Basardschik zu draͤngen, wodurch er sie vollends zu zerstoͤren und das be— draͤngte Schumla *) 4” entsetzen beabsichtige.“ Ferner soll bei dem Ausfalle aus Silistria am 15. Sept. „der Schrecken der Russen, nach dem Eindringen der Spahis, so groß gewesen seyn, daß sich das Russische Korps erst wieder in Hirsowa!!! sammelte.“ Dieses Gefechts geschieht in dem Russischen Kriegs⸗ berichte vom 21. bis 27. Sept. (n. St.) Erwaͤhnung. In dem⸗ selben wurde der Ausfall der Tuͤrken mit betraͤchtlichem Ver⸗ luste in die Festung zuruͤckgedraͤngt, und der Oberbefehlshaber der Ottomanischen Cavallerie unter den Todten gefunden. Es ist also dieses Ereigniß, auf eine kaum glaubliche Weise entstellt und entartet, dem Correspondenten von Bucharest zu⸗ gekommen, und nichts destoweniger von ihm weiter befoͤrdert worden. Schwerlich wird man glauben, daß an einem Orte wie Bucharest, der dem Kriegsschauplatze und den amtlichen Nachrichten so nahe liegt, der uͤberdieß der Sitz eines Russi⸗ schen General⸗Gouverneurs ist, man nicht allein so grundlose

Geruͤchte der Aufmerksamkeit fuͤr wuͤrdig halten, sondern sie

auch ins Ausland versenden konnte. Noch auffallender ist es, in einem Artikel vom 22. Sept. (S. Allg. Zeit. vom 7. Oct.) die Russische Armee auf ihrem Ruͤckzuge von Schumla be⸗ reits am 15. Sept. in Basardschik eintreffen zu sehen, von wo sie unverweilt nach Isaktschka aufbrechen soll.“ Die Russi⸗ schen Armee⸗Berichte sprechen aber nur von einer Bewegung und Kanonade der Tuͤrken gegen die Vorposten des linken Fluͤgels, was am 16. erfolgte. Die Entfernung Silistria's und Schumla's von Bucharest ist wahrlich nicht groß genug, um einer so ganz der Wirklichkeit und Wahrheit entgegenge⸗

*) Soll wohl Varna heißhen.

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setzten Nachricht auch nur fuͤr einige Stunden daselh Glauben verschaffen zu koͤnnen. Indessen hiermit nie zufrieden, beeilt sich der Correspondent, noch andere Schme kensgeruͤchte hinzuzufuͤgen, die er doch diesesmal bescheideng nug ist, vielleicht voreilig zu nennen. Zur Darlegung ie ganzen Ungrundes dieser Nachrichten, welche die Russss Armee auf ihrem vermeinten Ruͤckzuge, dessen Etappen sogar anzeigen, zu verfolgen scheinen, genuͤgt zu bemerke daß am 12. Oct. diese naͤmliche Armee noch nith ihre Stellung vor Schumla verlassen hatt und sie kann sie nur in Folge einer allgemeinen Bewegung w lassen haben, die nach der Einnahme von Varna stattgesa

den haben wird, um die Unternehmungen zur Belageru

von Silistria zu schuͤtzen, die bald beginnen wird. M. bildet sich uͤbrigens mit Unrecht ein, daß die Armee w Schumla zur Wegnahme dieses Platzes bestimmt geweß sey; die Tuͤrkische, 70,000 Mann starke Armee mußte umn wendiger Weise beobachtet werden, um sie zu verhinden die Russen mit Macht vor Silistria und Varna anzug fen, und wer wagt zu leugnen, daß dieser Zweck erret worden ist? Es ist zu wuͤnschen, daß gegenwaͤrtige N das Publikum auf die heimtuͤckischen Bestrebungen gedacht anonymer Federn aufmerksam mache, und ihm zur Warnu gegen sie diene, so wie auch kaum zu zweifeln ist, daß de Luͤgen⸗Kuͤnstler von den glaͤnzenden Erfolgen, welche Ruͤssischen Waffen kroͤnen, gelaͤhmt und beschaͤmt, den of baren Kampf mit der Wahrheit und Gerechtigkeit scha werden. Eine Fortsetzung erwaͤhnter Artikel wuͤrde aber Freunden der Wahrheit die Pflicht auferlegen, die luͤgn schen Angaben ihrer Verfasser Schritt fuͤr Schritt wid legend zu verfolgen, ihre Falschheit in allen Einzelnher darzulegen und ohne Ruͤcksicht ihren mehr als vermuthlit Ursprung zu enthuͤllen*).“ Zu naͤherem Verstaͤndniß der unten stehenden (. einem Sternchen bezeichneten) Anmerkung der Allgemein Zeitung geben wir nachstehend auch den darin erwaͤhm in ihrem Blatte vom Aten besindlichen Artikel:

Von der Donau, 1. Nov. „Die von Bucharest, Ce lin ꝛc. aus verbreiteten Geruͤchte von den Unfaͤllen der 9 sischen Armeen sind durch die Einnahme von

Buͤndigste widerlegt worden, wie die Allg. Zeitung

28. Oct. selbst mit Freimuͤthigkeit anerkannt hat. Weil Zeitung jene, doch meist auf Tuͤrkische Buͤlletins gegruͤt Geruͤchte zuerst ihren Lesern bekannt machte, so ist sin andern Blaͤttern, die kein Hehl aus der eigenen Partheilit machen, namentlich vom Constitutionnel vom 20. und 23.1 und einigen Echo's desselben in Deutschland, eben auch das Organ einer Parthei erklaͤrt worden. Es ist nicht m. Absicht, hier die Allg. Zeitung gegen solche Anklagen venn digen oder mir das Ansehen geben zu wollen, in ihre heimnisse eingeweiht zu seyn**); wohl aber darf bem werden, daß solche Anschuldigungen selbst von partheiss Einseitigkeit Zeugniß geben. Waͤre die Allg. Zeitung Organ einer Parthei, so muͤßte diese Parthei sehr unmaͤc seyn, staͤnde ihr kein anderes Mittel zu Gebote, als ihre Organe ersonnene Geruͤchte zu verbreiten; ohne dem ner zu schaden, wuͤrde sie vielmehr die eigene Schwaͤche rathen. Die Russische Armee hat durch den guten! boͤsen Willen der Correspondenten von Bucharest, Semline und durch Geruͤchte, die einige hundert Meilen vom Krii schauplatze verbreitet worden, keinen Mann verloren; auf solchem Wege ausgeuͤbte Feindseligkeit eines oͤffentlik Blattes waͤre also sehr unschuldiger Natur; statt zu letzen, wuͤrde sie den Russen vielmehr Nutzen bringen, dem sie deren vermeintliche Gegner laͤcherlich machte. In ser, so wie in mancher andern Beziehung, verdient die kanntmachung selbst nachtheiliger Geruͤchte also Dank.“. „Ueberdem wird kein besonnener Beobachter verkenne daß Geruͤchte auch zur Zeitgeschichte gehoͤren, sie s gleichsam die Buͤlletins der verschiedenen Gesinnungen,

*) Die Redaction der Allgemeinen Zeitung enthaͤlt sich ler Bemerkungen, die sich ihr, besonders uͤber den Schluß! ses Schreibens, darbieten. Zufaͤllig hat so eben erst ein ande Correspondent von der Donau (Allg. Zeitg. Nr. 309) im I aus ihre Vertheidigung gefuͤhrt. eAnmerk der Allgem. Ztg,

**) Die Allgemeine Zeitung hat keine Geheimnisse und Schuld ist es nicht, wenn ihre stets erprobte Unpartheilich andern Blaͤttern, die sie um ihre Einseitigkeit nicht benei⸗ eine Unbegreiflichkeit seyn sollte.é Sie ist allen Stimmen 0 und hat sich nie geweigert, die Widerlegung ungegruͤndeter ruͤchte auffunehmen. Daß uͤbrigens auch Geruͤchte zur Zei schichte, deren Organ allein eine unpartheiische Zeitung soll, gehoͤren können, gesteht auch der Verfasser des obigen Sah⸗

.Die Redaction der Allig Zeitt

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nen nicht gleichguͤltig ist. Abgesehen von diesen Ruͤck⸗ I, wird die einfache Erwaͤgung der geographischen Lage inder, durch welche die Nachrichten vom Kriegs⸗Schau⸗ ihren Weg zu uns nehmen, hinreichen, manche Seite Farbe dieser Nachrichten zu erklaͤren, ohne daß man ghaͤtte, denjenigen, der diese Nachrichten uns bekannt der Partheilichkeit anzuklagen. Laͤgen England, Frank⸗ oder Spanien zwischen Augsburg und dem Kriegs⸗ platze, so wuͤrden die Correspondenten auf diese Lage icht nehmen muͤssen; so wie der besonnene denkende Le⸗ inesweges gehindert ist, ein Gleiches zu thun, und die äͤltnisse in Berechnung zu ziehen. Endlich sollte jeder, nfruͤheren Kriegen gelebt hat, nicht vergessen, daß Leu⸗ beren Wuͤnsche nicht durch Armeen realisirt werden koͤn⸗ es immer zu goͤnnen ist, wenn sie in den kurzen Freu⸗ sonnener Sagen eine Art von Trost finden.“

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E eb n an d. 11116“ Roͤnigsberg, 6. Nov. Ueber die (letzthin bereits er⸗ e) Strandung des Schiffs Amphitrite bei Pillau, und ettung der Mannschaft desselben, enthaͤlt unsere heutige i folgendes Naͤhere: Die von dem verstorbenen Lootsen⸗Commandeur in Pil⸗ Steenke, zuerst gefaßte Idee, der Mannschaft von ge⸗ eten Schiffen bei einem heftigen Sturme aus der See, st einer geworfenen Granate, die daran befestigte Leine rrichtung einer Communikation zuzufuͤhren, ist am 17. zum erstenmale in der Stunde der Gefahr versucht, und ch ausgefuͤhrt worden. Das vom Capitain Rickeles gefuͤhrte Schiff Aphrodite, Fmit Lootsen, und dem zur Aufsicht verpflichteten Steuer⸗ anten am Bord, hatte das Ungluͤck, bei Moͤwenhaken, eile von Pillau, auf den Strand zu treiben. Die ng der Mannschaft, durch Annaͤherung von Boͤten, icht moͤglich, da letztere unfehlbar zerschellt, und die nschaft verloren gewesen waͤre. Die zwei Boͤte des ees waren ebenfalls bereits vom Verdeck gespuͤlt und mert, und also jeder Weg zur Rettung abgeschnitten. Protz des heftigen aus Nordwest und Nordnordwest to⸗ 89 Sturmes, wagten es die beiden Artillerie⸗Lieutenants ellauer Garnison, von Roggenbucke und Bartsch, an 80 drei Kanoniere auf die erste Aufforderung freiwillig bssen, das große Rettungs⸗Boot, nachdem sie den Mor⸗ d dessen Munition eingeladen hatten, zu besteigen, f die Geschicklichkeit, der durch Geld-Verheißungen ge⸗ nen 16 Lootsen, und ihr Gluͤck vertrauend, die wuͤthen⸗ ellen zu durchschneiden. Um 2 Uhr Nachmittags fuh⸗ ab, wurden aber eine Strecke in's Haf getrieben, da eile am Sturmsegel zerrissen, und es viele Muͤhe und hstete, sie wieder zu befestigen. Um 4 Uhr langten die kuͤhnen enden, voͤllig von den Wellen durchnaͤßt, dem Wrack gegen⸗ uf dem Moͤwenhaken an. Sie mußten, bis an die Brust asser gehend, das Geschuͤtz und die Munition ans tragen. Der vierte Schuß bereits brachte die Leine bas Schiff. Mittelst derselben wurde ein Tau an den hin und her schwankenden Mast befestigt und nun ließ iner nach dem Andern von dem Mastkorbe herab in die nde Fluth, dem Gluͤcke vertrauend, daß nicht etwa im blicke des Herablassens durch das ploͤtzliche Drehen des s der Ungluͤckliche den Wolken zugeschleudert wuͤrde. s waren drei Maͤnner gluͤcklich und mit Huͤlfe von an das Ufer gezogen worden, als der vierte, der brave Schepke, von dem Tau in die Wogen stuͤrzte, und wieder gesehen wurde. Wahrscheinlich hatte er, seiner rkraft vertrauend, sich nicht fest an das Tau gebun⸗ Nach ihm wurden noch acht Maͤnner und zwar gluͤck⸗ om Wrack ans Land gezogen und nur der Steuer⸗Offi⸗ weigerte sich, diese Art der Rettung zu versuchen und eb auf dem Wrack. Um 8 Uhr fuhr der Seelenberger ird das große Rettungs⸗Boot genannt) mit der Zahl Retter und Geretteten nach Pillau und kam daselbst Uhr Abends wohlbehalten an. Am andern Morgen hte der wuͤrdige Nachfolger Steenke's, Lootsen⸗Com⸗ eur Kuhn, die Rettung des Steuer⸗Offizianten, und be⸗ elligte sie auch gluͤcklich. Der bei Erfuͤllung seiner Pflichten in den Wellen be⸗ ne Lootse Schepke ist, wenn wir nicht irren, derselbe,

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s der Erste bei Gefahren und Rettung von Menschen

bei der Hand war, und den verstorbenen Lootsen⸗Com⸗ eur Steenke einst vom Ertrinken bei einer solchen Le⸗ Rettungsfahrt, rettete, und der kurz darauf bei einer hen Gelegenheit wieder in dem Lootsen⸗Commandeur

„Ein Lob den braven Offizieren, Soldaten und den an die Gefahren der See schon mehr gewoͤhnten Seeleuten zu sagen, ist wohl uͤbrig, da sie den Lohn in ihrer Brust und in der Anerkennung ihrer Zeitgenossen finden.

Bei Neufahrwasser strandete in der Nacht zum 18. October das Schiff Allen von Whitby, Capitain Anderson. An demselben Tage strandete bei Vogelsang die Englische Brigs Ardgour, und bei Proͤbernau die Englische Brigg

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1 seld. IgS 810 nanoe Ere⸗ „690 8-S 1

PT1 . SAeMmgh Vermischte Nachrichten. 8.gJh g; Notizen zur Statistik Großbritaniens, groͤßten⸗ theils nach Angaben im Parlament. Der Werth der Einfuhr ist berechnet im Jahre 1826 auf 42,600,000, im Jahre 1827 auf 36,000,000, im Jahre 1828 auf 43,467,000 Pfd. Sterling. Der Werth der Aus⸗ fuhr in Britischen Producten und Manufacturen im Jahre 1826 auf 46,450,000, im Jahre 1827 auf 40,000,000, im Jahre 1828 auf 51,227,000 Pfd. Sterling.

Es wurden in England an Wein, als Consumo, einge⸗ fuͤhrt: im Jahre 1823. 4,594,211 Imp. Gallons, CCTC7T8A“ 1825 7,375,435 7 1827 6,254,310 gnbC9 * Von diesen 28,449,600 Imp. Gallous (ein Imp. Gallon ist gleich 10 Pf.) waren 14,374,898 Gallons Portugiesische Weine, 6,898,095 Spanische, 2,578,189 Cap⸗Weine, 1,574,300 Madeira⸗Weine, 1,544,565 Franzoͤsische Weine. Rhein⸗ Wein wurden im Jahre 1827 eingefuͤhrt 23,061 Gallons. Dceer declarirte Werth Englischer Wollen⸗Waaren betrug im Jahre 1820 5,987,440 Pfd. Sterr. 33 8 , ee8218..Vö“ ug Sees, asze 1823 .6.86183 Eve .. 1824 5,634,4721 a Wes 1825 6,042,4111 -⸗„. 1826 6,194,925 .att2 1827 4,982,908 b* eleran 1828. 5,277,861 n Die Handlungs⸗Schifffahrt Englands von 1824 bis 1827 war folgende:

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(Enuglische Schiffe. 11I“ In den Jahren. Schhiffe. Tonnenlast. Mann. —1824. 16,065. 1,846,670. 114,049. 1825. 21,768. 2,786/844. 162,614.

1826. 18,960. 2,478,047. 151,327. 8 20,457. 2,777,388. 165,548. Auslaͤndische Schiffe. .

In den Jahren. Schiffe. Tonnenlast. Mann. 1825. 6561. 895,601. 48,943. 1826. 5430. 68,922. 37,137. bI““ 715,824. C* 1““

den Jahren. Schhiffe. kast. Mann.

Auslaͤndische Schiffe.

den Jahren. Schhiffe. Tonnenlast. 51290. 641,106. 34,600. 1827. 5505. W1“ 39,566. In England wurden im Jahre 1827 verbraucht: Starkes Bier.. 6,542,000 Faͤsser*), Leichtes Bier 1,539,000

IAKalglichte 110,718,000 Pfund, 923,000 .

8 Aevpfel⸗ und Birnmost 51,000 Hogsheads, 16,663 Centner, 594,000

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171,586. 8

Mann.

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Tafel⸗Glas Glas von allen Sorten , Bushels, Pfund,

8 Ein Faß Bier haͤlt 36 Ca lons eder 360 Pfd. NSN; ß 2 Fuß

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