hier ihrem Ursprunge,
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Eyuropa ver
derselben zu geben
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8 Gedruckt bei A. W. Hayn.
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ihrem Fortgange r ste Zeit hin dargestellt werden soll. in dem Streben der verschieden⸗ sich eine gewisse Einheit zeigt, Begebenheiten und Thaten, Zeit, dem Orte und den sie begleitenden Umstän⸗ den nach auch noch so von einander getrennt, doch immer nur zu denselben Principien zuruͤckfuͤhrt, und Resultate erzeugt, welche im Grunde immer dieselben sind. 1 Eben darin ist es begrüͤndet, daß die Civilisation nicht das ausschließli⸗ 8 genthum eines der Europaͤischen N““ ist, den sie sich etwa vor allen uͤbrigen zum Sitze erkohren haͤtte, son⸗ e Einheit, welche sie uͤberall in ihren Prineipien er⸗
zugleich von
einer unendlich reichen Man⸗ leitet gewesen, Voͤlker un
welche ihren Grund in der d ihres Geistes hatte. Bildung zerstreut, man muß ald in Frankreich, bald in England, dann in Deurschland oder in Spanien die Elemente ihrer Geschichte suchen. Doch ließ sich (nach Herrn Gutzot’s Meinung) ohne 8 Ver⸗ dacht einer Schmeichelei des Vaterlandes wohl en, aß Frankreich immer der Mittelpunkt der Civilisation Eu⸗ ropa's gewesen sey. Es wuͤrde jedoch uͤbertrieben seyn, wenn man behaupten wollte, daß es immer in Bezug darauf an der Spitze der Voͤlker einher geschritten sey. Italien hat hm in verschiedenen Zeiten den Vorrang in den Kuͤnsten ab⸗ England in den poklitischen Einrichtungen, und so werden sich von andern Gesichtspunkten aus noch mehr Laͤn⸗ er finden lassen, die es uͤbertroffen haben; aber dessen unge⸗ achtet muß man es anerkennen, daß Frankreich immer, wenn ch in den Fortschritten der Civilisation irgend einem Staate davon nur einen Anlaß genommen hat, neuen Eifer und neues Feuer in seit
ald auf gleicher Hoͤhe mit den uͤbrigen, Dazu kommt noch, daß alle neue welche aus einem Fort⸗ sind, wenn sie auch
ter nach bis auf die neuest „Es ist unverkennbar, daß welche in den verschiedensten
7.
nigfaltigkeit beg Verschiedenheit der Voͤlt sind die einzelnen Zuͤge ihrer
bald ihnen weit voraus. und große Ideen, alle Einrichtungen, schritt der Civilisation hervorgegangen andern Laͤndern ihr erstes Entstehen verdankten, doch immer durch Frankreich gehen, dort erst die Form, den Zuschnitt er⸗ halten mußten, welcher noͤthig war, wenn sie sich uͤber ganz breiten sollten. Eine Frage, welche zu beantworten ist, ehe die Geschichte der Civilisation selbst uͤberhaupt nur angefangen werden die, ob es denn auch moͤglich sey, eine Geschichte 2. Man spricht seit einiger Zeit und nicht ohne Grund sehr viel von der Nothwendigkeit, die Geschichte auf Thaten zu beschraͤnken, und nur diese zu erzaͤhlen und darzustellen. Gewiß k egriů 8 diese Forderung, aber man darf auch nicht vergessen, daß es mehr Thaten zu erzaͤhlen giebt und eine groͤßere Verschie⸗ denheit unter ihnen herrscht, als man im ersten Augenblicke wohl glauben mag. Es giebt materielle und sichtbare, wie die Schlachten, die Kriege, die Han dlungen der Regierung; es giebt ferner moralische Thaten, welche zwar nicht oͤffent⸗ lich, aber dessen ungeachtet nicht weniger wirklich sind; es Thaten, welche einen eigenen Namen haben, ohne allen Namen, bei denen es unmoͤglich bestimmten Datum, nach diesem oder je⸗ nem Tage oder Jahre zu bezeichnen, welche sich nicht in enge und bestimmte Graͤnzen einschließen lassen und welche nichts destoweniger Thaten sind wie die uͤbrigen, und welche man nicht von der Geschichte aussch stuͤmmeln. Der Theil der Geschichte selbst, den philosophischen zu nennen pflegt, die Beziehung der ten auf einander, das Land, welches die Getrennten vereinigt, Ursachen und Wirkungen der Begebenheiten, Alles gehoͤrezur Ge⸗ schichte so gut, wie die Erzaͤhlung der Kriege und Schlachten und aller aͤußern Begebenheiten. Zwar sind Thaten dieser Art ohne Zweifel schwieriger darzustellen, man irrt sich dabei mehr und leichter, als bei den uͤbrigen; es ist schwer, sie durch die Erzaͤhlung zu beleben, sie in deutlicher Form wiederzu⸗
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Paris, 14. Rov. Die Gazette de France ha gewonnen. Folgendes ist d tracht, daß das Recht die Handlungen des te angeschuldigte Artikel, wenn gleich in wenig geme senen Aus henen Merkmale an sich traͤgt; — spricht das Gericht Herr gegen ihn erhobenen Anklage frei, hebt die Beschlagnahme der
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97
den man gewoͤhnlich
und ihrem Charak⸗
schließliche Ei⸗
So
sagen,
Streben danach zu bringen.
ann es nichts begruͤndeteres geben, als
ließen darf, ohne diese zu ver⸗
as Urtheil, welches das Zuchtpolizei⸗Gericht vorgeste Ministeriums zu tadeln, mit zum
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diese Schwierigkeitern
geben, aber mü doch nach wie vor der wesentlts
nichts, sie bleiben daru Theil der Geschichte. tion; ihre Geschichte bringt alle e aͤh rigkeiten der Darstellung, aber auch alle Tiefe und Gif des Inhalts mit sich. Gerade sie ist es gewess uͤber die man so oft eine solche Menge von Frag erhoben hat, ob sie ein Gut oder ein Uebel sey. Die Ein haben sich uͤber sie betruͤbt, die Andern sie gepriesen und en ben. Man hat gefragt, ob es eine allgemeine Civilisat des menschlichen Geschlechts gaͤbe, ob sie eine Bestimmu der Geschichte sey, ob die Voͤlker sie sich einander von 3 hundert zu Jahrhundert uͤberliefert haben, und ob sit wachsen und sich vermehren werde, bis an das Ende der; ten. Alle diese Fragen sind mit Ja zu beantworten; es giebt allgemeine Bestimmung der Menschheit, es giebt eine Ueben ferung und in ihr ein Zunehmen der Civilisation, und deshalbg. es auch eine Geschichte derselben. Noch mehr aber wird eine so Geschichte moͤglich gemacht, wenn man sich bestimmte Gren in Bezug auf die Zeit sowo
hl als auf den Schauplat Begebenheiten setzt, wenn es nur die bestimmte Zahl Jahrhunderten, die bestimmten Voͤlker sind, deren Baldun geschichte man darstellen will. Das Resultat von allen? suchen dieser Art muß aber seyn, daß die Civilisation als Haupt⸗
Moment der ganzen Geschichte erkannt wird, welche alle andere hinauslaufen,
in welchen alle andere aufge Man nehme alle die einzelnen Momente, aus denen diel schichte eines Volks besteht, die sein Leben bilden, seinet braͤuche und Einrichtungen, seine Gesetze, seinen Handel nen Gewerbsleiß, seine Kriege, alle auch die kleinsten H. lungen seiner Regierung, wenn man die Totalitaͤt dieser zelnen Elemente, ihre Verbindung und Verhaͤltniß unte ander wuͤrdigen und beurtheilen will, was verlangt man ders von ihnen zu wissen, als wieviel sie zur Bildung ses Volks beigetragen haben, welche Rolle sie dabei gess welchen Einfluß sie darauf ausgeuͤbt haben. Nicht in man diese Elemente einzeln fuͤr sich betrachtet, sondern⸗ insofern, als man ihr Verhaͤltniß in und zu jenem gu und großen Hauptzwecke der Geschichte, zur Civilisatia erkennen strebt, hat man ihre wahre Bedeutung gefumg Die Civilisation ist ein Ozean, der den Reichthum Menschheit bildet, in den alle Thaten und alle Fornhsch der Voͤlker, wie die Fluͤsse in das Weltmeer, sich ergimen
(Fortsetzung folgt.)
88
Koͤnigliche Schauspiele. 9 ½
Donnerstag, 20. Nov. Im Schauspielhause: 9 und Antikritik, Lustspiel in 4 Abtheil., von E. Nau (Herr Gern S.: den Stadtdirector Witte.) Hierauf: Kammerdiener, Lustspiel in 1 Aufzug, nach dem Frannzoͤsis von der Koͤnigl. Schauspielerin F. Krickeberg. Freitag, 21. Nov. Im Opernhause: Der Kapellm aus Venedig, musikalisches Quodlibet in 1 Aufzug Hig Therese, die Nachrwandlerin, großes pantomimisches I
““
Koͤnigsstadtsches Theater. Donnerstag, 20. Nov. Sargines. Komische Op 2 Akten; Musik von Paͤr. (Cetzte Vorstellung dieser
mit Herrn Jager.)
Auswärtige Börsen.
London, 11. Nov. 8 Consols 89 ½, 5. Russ. 94 4. Brasil 64 ¾. Port. 55 Span. 10 ⅞, 11. Mexican. 33 ¼, 34. Dän. 613, 62. Columb.! Griech. 171, 18 ½. Schatzkammer-Scheine 75, 76.
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CteaErtese WMAbhbn, 14. Mon.
Metalliq. 95 ⅞. Bank-Actien 1086.
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, auf dessen Ausgang man hier sehr begierig rn in dieser Sache gesprochen hat: „. Wesen unserer Verfassung gehoͤrt; dü bgefaßt, doch keines der von dem Gesetze vorau rantwortlichen Herausgeber der Gazette) ve uf und verfuͤgt die Zuruͤckgabe dersen z. Geld. Bank⸗Actien 1309. h
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1ö t ihren Prozeß
druͤcken a n Aubry (ve confiscirten Exemplare a Part. Obl. 124
Redacteur John, Mitredacteur Ch
Zu dieser nun gehoͤrt die Civil ben erwaͤhnten Schm
auer; zu den Fuͤßen, in geringer Entfernung, vier Pagen. ggeschla
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öC111I111“n “ St. Petersburg, 11. Nov. Wegen Ablebens Ihrer gjestät der Kaiserin Mutter hat der Hof auf Ein Jahr, zten d. M. ab, die Trauer angelegt, welche in vier chen Abtheilungen, nach Maaßgabe des daruͤber erschiene⸗ Reglements, getragen werden soll. Die nicht zum Hof örigen Personen tragen die Trauer nur 6 Monate lang, den im vorgedachten Reglement fuͤr die beiden ersten rteljahre angegebenen Abstufungen. Die sterbliche Huͤlle der Hochseligen Kaiserin Maria dorowna, welche bis vorgestern in Hoͤchst Ihrem vormali⸗ Schlafgemach ruhete, wobei zwei Hof⸗Fraͤulein, zwei Kam⸗
den 21sten November.
8o“ I v Garde⸗Regiments aufgestellt, und auswendig eine des Kuͤras⸗ sier⸗Regiments Ihrer Majestaͤt.
Im Thronzimmer dejouriren bei dem Leichname, Nacht und Tag, acht Damen der vier ersten Klassen, unter denen zwei Hof⸗Fraͤulein und zwei Ritter⸗Damen des St. Katharinen⸗ Ordens, und acht Cavaliere der ersten vier Klassen, unter denen ein Kammerherr und ein Kammerjunker. - c
Das Bett ist mit karmoisinfarbenem Sammt drappirt mit Goldstoff und goldenen Quasten. Zu Haͤupten des Bet⸗ tes ist das Russische Kaiserwappen gestickt, an den Seiten die Chiffre des Allerhoͤchstens Namens Ihrer Majestaͤt. 8
Am folgenden Tage werden, nach vorhergegangener Be⸗
4 8
staͤt, Personen beiderlei Geschlechts von allen Staͤnden zuge⸗ lassen, und dann taͤglich, von 11 Uhr Morgens bis 2 Uhr Nachmittags, und von 3 Uhr an bis um 7 Uhr Abends. „Sobald das Castrum doloris und der Trauersaal voͤllig eingerichtet sind, finden sich, nach vorhergaͤngiger Bekannt⸗ machung, die angesehene Geistlichkeit und das gesammte Hof⸗ Personal nebst den beiden ersten Klassen, beiderlei Geschlechts, an den bestimmten Tagen und Stunden im Pallaste Sr. Kaiserl. Maj. ein, und versammeln sich im Cavalier⸗Zimmer der Kaiserin; die angesehene Geistlichkeit betritt im Ornate das Trauerzimmer.
Sobald IJ. KK. MM. der Kaiser und die Kaiserin, und Se. Kaiserl. Hoheit der Thronfolger herauszutreten ge⸗
therren und zwei Kammerjunker dejourirten, ist an ge⸗ Stem Tage feierlich nach dem Thronzimmer gebracht wor⸗ „von wo diese demnaͤchst nach dem Trauersaale gebracht jen wird. Das in der heutigen St. Petersburgischen tung befindliche Reglement fuͤr diese Ceremonie enthaͤlt gende Bestimmungen: Sobald die Leiche Ihrer Majestaͤt mit der Russischen cht (aus Silberstoff mit langer Schleppe) bekleidet und dem Kaiserlichen Purpur (aus Goldstoff mit den ausge⸗ hten Wappen, Hermelin⸗Verbraͤmung und Silberquaͤsten) gethan war, setzten Ihre Majestaͤt die regierende Kaiserin entschlafenen Kaiserin die Krone auf's Haupt. Der rpur haͤngt bis auf das Betpult herab, auf dem das iligenbild steht; an dem andern Betpulte wird das heilige angelium verlesen. Beide Pulte sind mit karmoisinfarbe⸗ Sammt mit goldnen Tressen, bekleidet. Bei der Leiche 8. findet fortwaͤhrend taͤglich der Gottes⸗ ist statt. Am 28. October (9. Nov.) wird die Leiche, begleitet JJ. KK. MM. und saͤmmtlichen Damen und Cava⸗ en des Hofes aus dem Schlafgemache in das Thronzim⸗ rgetragen. 3 An diesem Tage versammeln sich in dem Cavalier⸗Zimmer Gemaͤcher der hochseligen Kaiserin, saͤmmtliche Damen d Cavaliere des Hofes und die Personen beiderlei Ge⸗ echts der zwei ersten Klassen, und sobald IJ. KK. MM. s den Appartements der hochseligen Kaiserin treten, tra⸗ acht Kammerherren, assistirt von vier Kammerjunkern, sche die Schleppe halten, die Leiche begleitet von IJ. E. MM. und den uͤbrigen angesehenen Personen beiderlei schlechts, von dem Paradebette in das Thronzimmer auf dazu eingerichteten Thron, wobei die gewoͤhnliche geistli⸗ Ceremonie vor sich geht. Zu den Haͤupten halten ein tmeister und ein Stabs⸗Rittmeister des Kuͤrassier⸗Regi⸗ ts Ihrer Majestaͤt, in tiefer Trauer, die Wache; einige ritte davon stehen zu beiden Seiten des Bettes sechs enadiere der Pallast⸗Compagnie, das Gewehr beim Fuß; den Thuͤren inwendig im Zimmer je zwei Unterofficiere Kuͤrassier⸗Regiments Ihrer Majestaͤt, saͤmmtlich in tiefer
. 22 8 2 In dem Karmoisin⸗Zimmer, das mit schwarzem Tuche
ruhen, begleiten alle obengenannte Anwesende die Allerhoͤch⸗
sten Kaiserlichen Personen in das Thronzimmer, woselbst,
nach den Gebraͤuchen der orientalischen Kirche, die Leiche von
den bei Ihrer Majestaͤt befindlichen Dienstthuenden in den Sarg gelegt wird und vier Kammerjunker assistiren, welche
die Schleppe heben.
Die Leiche wird von denselben Personen in den Trauer⸗ saal gebracht und auf das Castrum doloris gestellt; vier Kammerjunker tragen den Sargdeckel, vier Kammerherren die Decke, sie uͤber den Koͤrper der hohen Entschlafenen breitend. Die Kammerjunker stellen den Deckel auf einen seitwaäͤrts dazu eingerichteten Tisch, darauf vollzieht die Geistlichkeit das Todten⸗Amt und beginnt die Verlesung des heiligen Evan⸗ geliums, die Tag und Nacht fort waͤhrt. Zu beiden Seiten des Sarges liegen auf Tabouretten die Kaiserliche Krone und die Orden der in Gott ruhenden Kaiserin.
durch, zwei Staats⸗Damen, zwei Damen der zweiten Rang⸗ Klasse, zwei Ritter⸗Damen des St. Catharinen⸗Ordens, vier Damen der 3ten und 4ten Rang⸗Klasse und vier Fraͤulein; acht Cavaliere der 4 ersten Klassen, zwei Kammerherren und zwei Kammerjunker. Bei dem Sarge halten sechs Garde⸗ Capitains die Wache, unten zu beiden Seiten des Castrum doloris 12 Garde⸗Unter⸗Faͤhnriche oder Kadetten, zu den Fuͤßen 2 Unteroffiziere der Compagnie der Pallast⸗Grena⸗ diere; auf den Stufen 12 Kammer⸗Pagen und Pagen; bei den Thuͤren im Trauer⸗Saale die Pallast⸗Grenadiere.
Von dem Tage an, wo die Leiche auf das Castrum doloris gebracht wird, werden Leute von allen Staͤnden zur
Abends, mit Ausnahme der Zeit, wo das Todten⸗Amt ver⸗ richtet wird.
Zur Anordnung der, nach dem Ableben Ihrer Ma⸗
jestaͤt der Kaiserin Mutter Maria Feodorowna noͤthigen An⸗
stalten zur Bestattung der irdischen Reste Ihrer Kaiserl.
Majestaͤt in der Peter⸗Pauls⸗Cathedrale, haben Se. Majestaͤt
der Kaiser eine Trauer⸗Commission, aus folgenden Personen
bestehend, ernannt: Ober⸗Marschall: der Oberschenk Graf Mus⸗
sin⸗Puschkin⸗Bruce, Ober⸗Ceremonienmeister: Ober⸗Ceremonien⸗
meister Graf Potogki; Mitglieder: der Ceremonienmeister
gen ist, wird inwendig eine Wache des Chevalier⸗ 8 “ ““ “
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Fürst Gagarin und die wirklichen Etatsraͤthe Komarow und Achlopkow. Zu den Ausgaben der Commission werden vor⸗
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kanntmachung, zum Kusse der Hand Ihrer Kaiserl. Maje⸗
Die Dejour beim Sarge haben, Tag und Nacht hin⸗ 8
Ehrenbezeugung zugelassen, von 11 Uhr Morgens bis 7 Uhr
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1 2