1828 / 315 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 22 Nov 1828 18:00:01 GMT) scan diff

gebracht haͤtten.

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geladen, und den Tuͤrken nach Koron zum Verkaufe 1 Aehnliches hatte sich allerdings schon fruͤher, waͤhrend der Belagerung der Akropolis durch die Tuͤrken, zugetragen. Franzoͤsische Offiziere, die unweit des Lagers von Petalidi jagten, sollen von den Griechen angefallen und ausgeraubt worden seyn. Ein hier vor einigen Tagen eingelaufenes Schreiben aus Syra enthaͤlt keine sehr ermun⸗ ternde Schilderung der gegenwaͤrtigen Lage Griechenlands. Unzufriedenheit (heißt es in diesem Schreiben) und Klagen

uͤber den gegenwaͤrtigen Zustand in diesem Lande treffen wir uͤberall, und hoͤren ebenfalls oft den Wunsch aussprechen, daß bald eine Aenderung irgend einer Art eintreten moͤge. Es ist Thatsache, daß die Abgaben um's Zehnfache gegen sonst erhoͤht sind, daß wegen Sperrung des Bosphorus aller Han⸗ del stockt, und daß die einzige Auelle der Bereicherung, die Piraterie, jetzt ebenfalls verstopft ist. Dies sind Klagen der lei⸗ denden Klasse; die der wohlhabenderen sind anderer Art. In besseren Zirkeln klagt man sehr uͤber Willkuͤhrlichkeit, üund traͤgt sich taͤglich zur Rechtfertigung dieser Klagen mit neuen Beispielen. Griechenlands Lage, wenn sich Alles dies so verhaͤlt, wie erzaͤhlt wird, ist unter der neuen Verfassung wenig oder gar nicht verbessert. Inzwischen haben in Aegina mehrere der Mitglieder der Regierung ihre Entlassung ge⸗ fordert; man zaͤhlt unter diese die ausgezeichnetsten Koͤpfe und die meisten Personen von guter Herkunft. Hier (in Syra) erzaͤhlt man, daß wenn ein Korfiote in Aegina an⸗ langt, die Regierung ihm sogleich die erste beste Wohnung anweise, und zu diesem Ende den Eigenthuͤmer mit Gutem oder Boͤsem heraustreibe. Vor einigen Tagen ist hier ein Englaͤnder, Namens Masson, der bei dem bisherigen Pri⸗ sen⸗Tribunale eine Stelle bekleidete, von Aegina eingetroffen. Er hat ebenfalls seinen Abschied genommen, da dieses Tri⸗ bunal, welches sich vortheilhaft unter der neuen Regierung auszeichnete, jetzt wieder neu organisirt werden, und an die Stelle der bisherigen Mitglieder mehrere Individuen gesetzt werden sollen, die in dem schaͤndlichen ehemaligen Prisen⸗Tri⸗ bunale eine Hauptrolle spielten. Unter diesen nennt man,

fuͤhrung gebracht worden, und faͤmmtlich ihre Schulden abgetragen.

Keodnigliche Schauspiele. Freitag, 21. Nov. Im Opernhause: Der Kapell von Venedig, musikalisches Quodlibet in 1 Aufzug. Hien Therese, die Nachtwandlerin, großes pantomimisches F. in 2 Abtheilungen.

Im Schauspielhause: Les acteurs français auront neur de donner: 1) Le voyage äà Dieppe, comédie; actes et en prose, par Wafflard et Fulgence. ) Neige: ou: L'Eginard de Campagne, parodie-vauderil- 1 acte, par Mrs. Melesville et Carmouché, du théätee

Freitag, 21. Nov. Wahrheit und Luͤge. Hierauf, Letztenmale: Kunst⸗Vorstellungen des Herrn Karl Rappe

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Amtl. Fonds

Börsse.

und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. 3

Zf. Brief] Geld. [Zf. Brief.

91 ½ 91 r*2 Pomm. Pfandbr.’ 4 [103 ½ 103 ½4 sKur- u. Neum. do. 104„ 102 Schlesische do. 106 l

Pomm. Dom. do. 107 ½

90 ½⅔ Märk. do. do. s'

90 Ostpr. do. do. 102 ½ Rückst. C. d. Kmk 100¼ do. do. d. Nmk.

907 Zins-Sch. d. Kmk. 101 d. Nmk.

St.-Schuld-Sch. Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Bo. Ob. incl. Litt. H Kurm. Ob. m. I. C. Neum. Int. Sch. do. Berlin. Stadt-Ob. dito dito Königsbg. do. Elbinger do.

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mtliche Nachri

Keronik des Tages. 6 Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Major und Chef Generalstabes des ten Armee⸗Corps, Carl Friedrich helm Reyher, den Adelstand zu ertheilen geruhet. Des Koͤnigs Majestaͤt haben den bisherigen Stadt⸗ sktus Dr. Barez zum Medizinal⸗Rath bei dem hiesigen iglichen Polizei⸗Praͤsidio, mit dem Character als Regie⸗ 5⸗Medizinal⸗Rath, Allergnaͤdigst zu ernennen, und das allsige Patent Allerhoͤchst Eigenhaͤndig zu vollziehen geruhet.

Der vormalige Privat⸗Docent Dr. Runge ist zum ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultaͤt niversitaͤt zu Breslau ernannt worden.

Bekanntmachung.

Dem Publico machen wir hierdurch bekannt, daß Dien⸗ den 25sten d. Mts. Morgens um 9 Uhr, mit der vier⸗ öffentlichen Verloosung der alten landschaftlichen⸗ und bte⸗Kassen⸗Obligationen, Behufs der fuͤr das erste halbe 1829 zu bewirkenden Tilgung dieser Schulden⸗Gattung, serm Sessions⸗Zimmer, Markgrafen⸗Straße Nr. 46.

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Crefeld 2mal bei Meyer, D

George, Rotzoll,

Groß⸗Strelitz bei Schuster; 59 Gewinne zu

9557. 19,925. 39,228. 46,810. 62,773. 72,092. 72,711.

42,252. 52,656.

63,406.

43,115. 64,443.

22,237. 35,504. 36,861. 43,345. 43,584. 45,084. 67,460. 68,150. 71,024. 73,679. 77,597. 78,482. 80,286. 85,321. 86,542. 86,627. 86,966. 87,824. 88,671. und 89,493. Die Ziehung wird fortgesetzzt.

Berlin, den 21. November 1828. 1

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Ausland.

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Direction.

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bei uͤsseldorf bei Simon und bei Spatz, Frankfurt bei Kleinberg, Glogau bei Bamberger, Halle bei Lehmann, Lieg⸗ nitz 2mal bei Leitgebel, Magdeburg bei Brauns, Marien⸗ werder bei Schroͤder, Naumburg 2mal bei Kayser und nach 4 200 Rthlr. auf Nr. 468. 1309. 1417. 3839. 4123. 4495. 5382. 8721. 10,804. 10,856. 11,620. 12,691. 13,541. 15,832. 16,281. 38, 167. 61,697. 71,375. 82,028. 89,294.

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mit besonderem Abscheu, einen gewissen Nicolo⸗Idi und An⸗ dere mehr, deren Namen ich vergessen habe, und fuͤrchtet sehr fuͤr baldige neue Stoͤrung des Handels. Auch Mau⸗ rocordato soll Willens seyn, sich ganz zuruͤckzuziehen, waͤhrend das Geruͤcht geht, Trikupi habe ein Gleiches im Sinne. Dagegen bemuͤht sich der Praͤsident durch sein Pri⸗ vatleben, in welchem die groͤßte Einfachheit herrscht, alle

nserem Mitgliede, dem Herrn Ober⸗Buͤrgermeister Deetz zunserem Rechts⸗Consulenten, Herrn Justiz⸗Commissarius „wird vorgegangen werden. Zu diesem Zwecke werden den nach unserer Bekanntmachung vom 23. Juni v. J. haͤhlten Loosen abermals 2 Loose gezogen, und die dar⸗ zur Zahlung gelangenden Obligationen demnaͤchst be⸗ gemacht werden.

Danz. de. in Th. Z. Westpr. Pfdb. A. dito dito B.

32½ 94 ½

3 93 ½

—“ Paris, 15. Nov. Die von der oͤffentlichen Meinung laͤngst begehrten Veräaͤnderungen in dem Personale des Staats⸗ Raths und mehrerer Praͤfekturen sind nunmehr erfolgt. Das . gestrige Blatt des Moniteurs enthaͤlt in dieser Beziehung drei Koͤnigliche Verordnungen. In der ersten vom 5. Nov. wird der Staats⸗Rath in folgender Art organisirt: 1*

1 93 [Holl. vollw. Duc. Grosshz. Pos. do. 99 ½ FPriedrichsd'or. Ostpr. Pfandbrf. 94 ¾ 94 ½ [Disconto . . .. —————y———— Ilechsel- un d Geld-Cours.

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Motive zum Neide und zur Anschuldigung wegzuraͤumen. Ueber die Expedition gegen Prevesa werden Sie, da sie in Ihrer Naͤhe vorgeht, besser unterrichtet seyn, als wir hier. Man hat dem General Church, dessen Corps sich gegenwaͤr⸗ tig auf 1500 Mann belaufen soll, zur bessern Organisirung seiner Truppen drei Kriegs⸗Commissaire beigegeben und von Ppfilanti verlangt, er solle von seinem in Attika stehenden Corps zur Belagerung von Prevesa 2000 Mann hergeben, worauf er jedoch erklaͤrt haben soll, daß er in solchem Falle allein nach Hause gehen koͤnne. Von Aegina aus, wohin ich wahrscheinlich morgen abgehen werde, erhalten Sie wieder Nachricht von mir; es wird mir dann vielleicht eher moͤglich werden, von dem verworrenen Zustande der Angelegenheiten dieses Landes, von denen man in Europa so wenig Wahres weiß, eine klare Vorstellung zu erhalten.“

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Merseburg. Durch die Vertheilung der Stift⸗Naum⸗ burgischen Kriegs⸗Schuld waren auf die zum Stifts⸗Ver⸗ bande gehoͤrigen Communen des Naumburger Kreises 95,786 Rthlr. 13 Sgl. 10 Pf. gekommen. Die Stadt Naumburg selbst hatte davon 41,999 Rthlr. 22 Sgr. auferlegt erhalten, der Rest war auf 8 Dorfgemeinen repartirt. Saͤmmtliche Gemeinen beschlossen, alsbald durch baaren Abtrag ihrer Ra⸗ ten, aus dem Stifts⸗Verbande auszuscheiden, um dadurch freie Hand zu gewinnen, und durch angemessene Arrangements aus den Schulden herauszukommen. Dieses ist nun zur Aus⸗

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(Berlin, den 20. Nov.) 8

250 Fl. 250 Fl. 300 Mk. 300 Mk. 1 LsStl. 300 Fr. 150 Fl. 150 Fl.

Kurz

2 Mt. Kurz

2 Mt.

3 Mt.

2 Mt.

2 Mt.

2 Mt.

2 Mt. Uso.

2 Mt.

3 Wch. 3 Wch.

Amsterdam dito

Hamburg dito

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Wien in 20 Xr.

Breslau

Leipzig

Frankfurt a. M. WZ.

Petersburg. BN

Börsen.

Amsterdam, 15. Nov. 21 5pCt. Metalliqq. 924. Russ. Engl. Anl. 86 ½.

Auswartige

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London, 14. Nov. onsols 86 ⅞, Käufer. Schatzkammer-Scheine 75, 76.] Brasil 64 ¾. Port. 555, 56. Dän. 6135, 62 ½. Mas Columb. 18 ½, 19. Griech. 17 ¾, 18 ½. Span. 10 ¾, 11.

St. Petersburg, 11. Nov.

Hamburg, 3 Mon. 9 ½. Silber-Rubel 370 Kop. ö5procæ

Inscriptionen 88.

Paris, 15. Nov. Der

Moniteur enthaͤlt im neuesten Blatte mehrere Koͤnigliche Verordn

ungen, durch ne

1) füͤnf und zwanzig Veraͤnderungen in den Praͤfekturen worunter eine große Anzahl Absetzungen und Anstellungen Individuen verfuͤgt, und 2) das Tableau der Staatsraͤthe und Requetenmeister publicirt wird, welches letztere au diesem Theile der Administration eine bedeutende Anzahl von Veraͤnderungen ergiebt.

Der Marquis von Vaulchier ist zum General⸗Director der Douanen und der Baron von Villeneuve zum Gemg

Post⸗Director ernannt worden. 8 Frankfurt a. M., 17. Nov. tial⸗Oblig. 124 ⅛. Alles Geld.

Oesterr. 58 Metalliq. 95 ½. Bank⸗Actien 1308.

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Redacteur John,

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in, den 15. November 1828. haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden. 4) Rother. v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz.

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Bei der am 19ten und 20sten d. M. fortgesetzten Zie⸗ der 5ten Klasse 58ster Koͤnigl. Klassen⸗Lotterie fiel der e Hauptgewinn von 80,000 Rthlr. auf Nr. 21,404 Sagan bei Wiesenthal; 1 Hauptgewinn von 10,000 r. auf Nr. 73,393 nach Herzberg bei Gestewitz; 3 Ge⸗ e zu 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 9266. 28,785 und 59, in Berlin bei Burg und bei Mestag und nach Koͤ⸗ berg in Pr. bei Heygster; 12 Gewinne zu 1500 Rthlr. Nr. 11,428. 20,550. 32,824. 42,258. 43,355. 51,541. 84. 63,459. 78,995. 79,890. 88,265 und 89,218, in Ber⸗ ei Jonas und bei Seeger, nach Breslau bei H. Holschau und bei Leubuscher, Coblenz bei Stephan, Coͤln bei bold, Colberg bei Meyer, Halle bei Lehmann, Liegnitz eitgebetl, Magdeburg bei Roch und nach Naumburg bei Kayser; 12 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 1. 9984. 19,979. 21,075. 27,890. 30,331. 44,720. 45,218. 84. 67,7722 und 89,230, in Berlin bei Gronau und Seeger, nach Breslau bei Printz und bei Schrei⸗ Coblenz bei Stephan, Danzig bei Reinhardt, De⸗ bei Freiberg, Frankfurt bei Basswitz, Halle 2mal Lehmann, Magdeburg bei Noack und nach Stet⸗ Fei Rolin; 38 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 3507. 5594. 6382. 12,861. 15,675. 16,250. 19,505. 23,224. hi. 29,992. 31,557. 32,098. 33,291. 36,146. 37,468. . 39,972. 45,055. 45,565. 48,077. 49,775. 49,954. 54. 54,366. 54,673. 54,700. 62,396. 62,744. 65,184. 27. 66,418. 71,938. 73,743. 74,209. 80,503. 81,638. 2,438, in Berlin Zmal bei Burg, 2mal bei Gronau, Hiller, bei Joachim, bei Jonas, bei Israel, 2mal bei dorff, bei Raphael, bei Riemann und Imal bei Seeger, Aschersleben bei Dreyzehner, Brandenburg bei Lazarus, lan 2mal bei J. Holschau jun.,

bei Schreiber und bei Stern,

„Die Staatsraͤthe zerfallen kuͤnftig in drei Classen: Staats⸗ raͤthe im ordentlichen Dienste, Staatsraͤthe im außerordent⸗ lichen Dienste, und Ehren⸗Staatsraͤthe. Es soll eine Gene⸗ ral⸗Liste von allen Denen angefertigt werden, denen der Koͤ⸗ nig den Titel eines Staatsraths, Requétenmeisters oder Raths⸗Auditoren belassen oder neu verleihen will. Die Mit⸗ glieder des Staatsraths im gewoͤhnlichen Dienste bestehen: 1) aus den bei den unten naͤher bezeichneten Ausschuͤssen be⸗ schaͤftigten Staatsraͤthen und Requétenmeistern; 2) aus einer gewissen Zahl von Staatsraͤthen, welche nur an den Bera⸗

thungen in Pleno Theil nehmen koͤnnen und deren Zahl

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nicht 10 uͤbersteigen darf; 3) den Auditoren, die in den Aus⸗

schuͤssen beschaͤftigt sind. noch 12 Staatsraͤthe im außerordentlichen Dienste zugetheilt werden. Die Zahl der in den Ausschuͤssen beschaͤftigten Staatsraͤthe im ordentlichen Dienste soll sich kuͤnftig

auf 24 belaufen, die der Requétenmeister aber nicht 30 ñJber⸗ die der Raths-⸗Auditoren erster Classe bleibt

steigen duͤrfen; auf 12 und die der Raths⸗Auditoren zweiter Classe auf 18 festgesetzt. Bekleidet ein Staatsrath im ordentlichen Dienste noch sonst ein Amt im Staate, das ihm 20,000 Fr. oder daruͤber eintraͤgt, so bezieht er als Staatsrath gar kein Gehalt; eben dies soll der Fall mit einem Requèten⸗ meister im ordentlichen Dienste seyn, wenn derselbe fuͤr andere Geschaͤfte 10,000 Fr. oder daruͤber bezieht. Hat der Staatsrath ein geringeres Einkommen als 20,000 Fr. oder der Requôêtenmeister ein geringeres als 10,000 Fr., so sollen beide aus den Fonds des Staats⸗Raths einen Zuschuß erhalten, der jedoch die Gesammt⸗-Einnahme des Einen nie hoͤher als auf 20,000 Fr., die des Andern nie hoͤher als auf 10,000 Fr. bringen darf. Das Gehalt der Staatsraͤthe im ordentlichen Dienste wird auf 10,000 Fr., und sobald sie in den Ausschuͤssen beschaͤftigt sind, auf 15,000 Fr., und das der Requéêtenmeister im ordentlichen Dienste auf 5000 Fr. festgesetzt. Die Auditoren erhalten keine Besoldung. Staatsraͤthe, Requêtenmeister und Auditoren im außeror⸗ dentlichen Dienst, sind entweder solche, die von dem ““ ““ . v v

Ueberdies koͤnnen den Ausschuͤssen

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