1828 / 325 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

stock, Comoͤdie in 3 Abtheilungen, nach

11““ 8 * .

Preise des und der Kartoffeln

den fuͤr die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstaͤdten im Monat October 1828 1“ nach einem monatlichen Durchschnitte, saͤmmtlich in Preuß. Silbergroschen und nach Preuß. Maaß angegen

Gerste

(große und †Hafer

kleine.) Schffl. ISchffl. Schffl.] Sa 32 21 10 3122 23 6 28 20 ½ 10 28 ½ 18r.14

28

951 20⅔

Gerste (große und kleine) Schffl.] Schffl.] Schffl.] Schffl. 84½ 38½ 26

77 30212 20

88 ½ 324¾ 21 5 50 22 ¾ 16 10 212 4 ½ 63 30

60 22

80

90 79

Namen

toffeln 16 E“ 86 8 1 Stä

Schffl. 1ö16

8 0 9. 2 2 72

UeeheeWaemen

7 In 21 28 S taäaäd t .

Kar⸗ Weizen

(gelb.) Roggen

Schffl.

Weizen

(gelb.) Roggen 1

Hafer V toss

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Konigsberg. Memel... Tilsit Insterburg Rastenburg. Neidenburg Elbing... Konitz... Graudenz. Thorn .. Durchschnitt⸗Preise der 11 Preuß. Stüdse 74

Posen . „1 162᷑ B0 Bromberg .... 702 1 9

Leobschützz. Durchschnitt⸗Preise der 10 Schles. Städte 60

Magdebuug 1. 83 Stendal..... 80 Halberstadt Nordhausen Erfurt .. Halle..

Torgau’ .

Durchschnitt⸗Preise der 7 Sächs. Städte

Münter ... htht ...1 Paderborn Dortmund

Durchschnitt⸗Preise der 4 Westphäl. Städte Köln .. Elberfeld. Düsseldorf Krefeld Wesel .. Kleve.. Aachen.. Malmedy Trier Saarbrück Kreuznach. Simmern .. Iö6bö16

——.—— Durchschnitt⸗Preise der 14 Rheinl. Städte

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1

39 ¾ 3

2 10—

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Fraustadt ... 8 Rawitsch ... Kempen...

Durchschnitt⸗Preise d. 4 Posensch Städte

Berlin.. Brandenburg..

Kottbus . .... Frankfurt a d. O. Landsberg a. d W

0ebee.

180.

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34 40¾⅔ 308 30

24 ½

Stettin... Stralsund ... Kolberg . Stolppe.

Durchschnitt⸗Preise d. 9 Brandenburg. u. Pommerschen Städte

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Grünberg vuWW Giürlitz

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Koͤnigliche Schauspiele.

1 Dienstag, 2. Dec. Im Opernhause, auf vieles Begeh⸗ ren: Tancred, heroische Oper in 2 Abtheilungen, mit Tanz; ig Musik von Rossini. (Dlle. Constanze Tibaldi: Tanered, als Gastrolle.) Zu dieser Opern⸗Vorstellung sind Billets zum Parquet und den Parquet⸗Logen nicht mehr zu haben. 1—

Im Schauspielhause: Keine Franzoͤsische Vor⸗

stellung. f. 2 2. .

Mittwoch, 3. Dec. Im Schauspielhause, zum Ersten⸗ male wiederholt: Carl II., oder: Das Labyrinth von Wood⸗ 1 die in 2, Duval, von L.

Robert. Hierauf: Die Benestz⸗Vorstellung, Posse und in 5 Abtheilungen, von Th. Hell.

8

er liner * Den 1. Dec. 1828

—,

Amtl. Fonds- und Geld.-Cours-Zettel. Preuss. Co

[EZf. Brrefs Geld.] 4 91 ½ 91 pomm. Pfandbr. 5 103 102 ½ sKur- u. Neum. do. 102 ½ Schlesische do. 99 Pomm. Dom. do. 90½ Märk. do. do. 90 ½ [Ostpr. do. do. Räückst. C. d. Kmk 99 C do. do. d. Nmk. Zins-Sch. d. Kmk. dito d. Nmk.

———

St.-Schuld-Sch. Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Bo. Ob. incl. Litt. I Kurm. Ob. m. I. C. Neum. Int. Sch. do. Berlin. Stadt-Ob. dito dito Königsbg. do. Elbinger do. Danz. de. in Th. Z. Westpr. Pfdb. A. dito dito B. Grosshz. Pos. do. Ostpr. Pfandbrs.

90 102 100 ½

91 101

32

95 ½

94 ½

99 ½

95 ¾

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Holl. vollw. Duc. Friedrichsd'or-. ¼ IDisconto

S. Koͤnigsstaͤdtsches Theater.

Dienstag, 2. Dec. Zum Erstenmale wiederholt: Der unterbrochene Schwaͤtzer, Lustspiel in 1 Akt, nach dem Fran⸗ zoͤsischen von Contessa. Hierauf, zum Erstenmale: Der todte Gatte, Lustspiel in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen von An⸗ gely. Zum Beschluß: Das Fest der Handwerker.

Mitittwoch, 3. Dec. Lenore.

EFA Hbv .

Auswärtige Börsen.

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redacte

die Koͤnigl. Akademieen der Wissenschaften, der Inschriften

Morea geschickt werden sollen, um diesen classischen Boden

den. Die Zahl der zu dem gedachten Behufe nach dem al⸗

ganbs n, 25. w. tdieselben dem Spanischen Gesandten, Herrn Zea⸗Bermudez,

Word⸗Amerika, Herrn Barbour, Antritts⸗Audienz ertheilten und aus den § 1 Nach der Cour war Geheimerrath, und der

geruhten.

entgegen zu nehmen 1 b Se. Maj. schienen durch

en Todes⸗Urtheile. war, nicht im mindesten ermuͤdet, ellt ist.

es Al. Lissabon sind Nachrichten bis 2 neer nicht lebensgefaͤhrlich fuͤr ihn ist, ihn doch fuͤr geraume am 9. Nov. mit seinen beiden Durchlauchtige ward umgeworfen, wobei Dom Miguel den rechten Schenkel

ungen erlitten.

Nach Briefen aus Fayal vom e die ndet, welche unverzuͤglich die Forts angriff und einnahm; da d, sich von der Insel zu entfernen, nahmen die Miguelisten d hoß die genannnte Fregatte die Forts auf's Neue. In Mexico ist (wie vermuthet wurde) General Gome Union erwaͤhlt worden. S La r15. Sept., daß von zwoͤlf Staaten neun fuͤr ihn, und nur neta Ana soll mit 400 oder 500 Mann aus Guerrero, einstweilen des festen Schlosses andern Berichte hatten zwoͤlf fuͤr Pedraza und nur die Stimmen fuͤr Ersteren gegen diejenigen, welche fuͤr Letzte ra⸗Cruz hatte General Sancta Ana als

die Anstrengung

Supplement zu Nr. 325. der Staats⸗Zeitung.

Nov. Gestern Nachmittag haben Se. Majestaͤt im Schlosse von

sondern bewiesen zur allgemeinen Freude,

7ten d. hatte die Kaiserl.

Die Stadt und das Land war in großer Parthei⸗Aufregung.

Parote zu bemaͤchtigen. nur drei fuͤr Guerrero gestimmt. ren waren, wie 11 zu 10 verhalten. abgesetzt von seiner St

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Windsor Cour gehalten, wobet und demnaͤchst dem Gesandten der Vereinigten Staaten Haͤnden Beider ihre Beglaubigungs⸗Schrei⸗ Recorder erstattete Bericht uͤber die ge namentlich der letztgedachte Bericht seh

und obwohl hte Be daß Hoͤchstihre Gesundheit voͤllig wiede b

zum 13. Nov. eingegangen; Dom Miguel hat einen Unfall gehabt, der, wen Zeit ans Krankenbett fesseln wird. n Schwestern in einem offenen Wagen nach seinem Landhause; der

Derselbe fuhr nehm

brach und auch die beiden Prinzessinnen bedeutende Ver⸗ - Brasilianische Fregatte Isabel einige Maunschaft daselb jedoch die Fregatte durch unguͤnstigen Wind gezwungen

ie Forts wieder ein. Den letzten Nachrichten zufolg

z Pedraza, der bisherige Kriegs⸗ Kinister, zum Praͤsidenten

Man schreibt aus Vera⸗Cruz

drei fuͤr General Guerrero gestimmt hatten. General

Jalapa abmarschirt gewesen seyn, um sich, zur Unterstuͤtzung seines Freut

Die Union besteht aus 19 Staaten, und nach ei⸗ Im Staate Mexico selbst haͤtten Die Legislatur von

atthalterstelle und Gen. Mora zu seinem Nachfolger er⸗

t; der Erstere hatte ruhig niedergelegt aber auf gerichtliche Untersuchung angehalten.

Das Falliment des hiesigen Banquier⸗Hauses

d, verursachte gestern einige Bestuͤrzung an der Boͤr

heine von 69 auf 47.

zun 86 . 3 auf Abrechnung und zu &. * pr.

4 pCts. 102 ½. Bank⸗Stocks 208. 17 ½. 18 ½. Span. 10 ¼. .

Frankfurt a. M., 28. Nov.

Hamburg, 29. Nov. Oesterr. Metalliq. 96 ⅞⅝. Bank

——V—

Der Staatsrath Baron Feutrier ist zum Praͤfekten des V Depts. des Lot und der Garonne ernannt worden. Sein Vorgaͤnger, welcher Kraͤnklichkeits halber seinen Abschied ge⸗ ommen, hat das Officier⸗Kreuz der Ehren⸗Legion erhalten.

Der Minister des Innern hat unterm 22sten d. M. an

und der schoͤnen Kuͤnste (des Instituts) geschrieben und sie aufgefordert, sich mit der Wahl von Gelehrten und Kuͤnst⸗ ern zu beschaͤftigen, welche im Auftrage der Regierung nach

uter dem Schutze des Franzoͤsischen Heeres naher zu unter⸗ uchen. Das Schreiben ist durch den Vicomte Simeon, wel⸗ hher selbst Mitglied der Akademie der schoͤnen Kuͤnste ist, den beständigen Secretairen der obigen Institute uͤbergeben wor⸗

ten Peloponnese zu schickenden Personen wird nur sehr gering seyn; die Instructionen aber, welche sie erhalten, sollen von der Art seyn, daß der Zweck der Expedirion vollstandig erfuͤllt wird, und die Resultate derselben so befriedigend ausfallen, als man es nur immer von den unterrichteten und talent⸗ vollen Maͤnnern, denen der Auftrag zu Theil werden wird, erwarten darf Donna Maria Theresia von Bourbon, Graͤfin von Chinchon, Grandin von Spanien erster Klasse, Tochter des Infanten von Spanien Don Ludwigs von Bourbon, Bru⸗ ders Karls III., Gemahlin des ehemaligen Friedens⸗Fuͤrsten Don Manuel Godoy, von dem sie jedoch seit dem Jahre 1808 getrennt lebte, ist am 24sten dieses Moͤnats nach einer langwierigen Krankheit, hieselbst im 48sten Jahre ihres Alters mit Tode abgegangen. Sie hinterlaßt eine Schwester, in deren Armen sie gestorben ist, Donna Maria Luise von Bourbon, Herzogin von San⸗Fernando, und eine Tochter, die zu Florenz lebt und daselbst mit dem Sehne des Fuͤrsten Ruspoli vermaͤhlt ist. 1 u“

Ihr Bruder, der Cardi⸗

Heute hatte man sich jedoch bereits wieder voͤllig ber nsols en Oeffnung, Schatzkammer⸗Scheine wurden zu 58.60 notirt.

Buenos⸗Ayres 48. Chiles. 27. Oesterr. 58 Metallig. 954.

Frys und Chapmann, dessen Passivum auf 500,000 Pfund geschaͤtzt se und ein Weichen der Consols von

½ pCt. und der Schatzkammer⸗ beruhigt, und Consols standen am Schlusse wie⸗— 3 Red. 942

Mexikan.

X. 2 7.a

Griech. 17 ½. Partial⸗Oblig. 1248 Brief.

Columb. 21¼.

Bank⸗Actien 1318. Geld.

Actien 1104. Engl

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wn. weinr gufe ver Kammern uino in der vorigen Sitzung wichtige Gesetze gegeben worden, und durch dieses gluͤckliche Einverstaͤndniß hat das Ministerium bedeutend an Kraft und Freiheit im Handeln gewonnen. Waͤre daher die regelmaͤßige Zusammenberufung nicht schon an und fuͤr sich eine Pflicht, so wuͤrde sie bei jener Uebereinstimmung schon im Jnteresse des Ministeriums selbst liegen, und wenn sonach der Tag der Zusammenberufung noch nicht festgesetzt ist, so ist es abge⸗ schmackt, hierin die Absicht zu erkennen, daß man die Pruͤ⸗ fung und Controlle der oͤffentlichen Angelegenheiten um einige Wochen verschieben wolle. Traurige Berechnung, die zuletzt doch immer dasselbe Resultat geben wuͤrde, nur auf einem laͤngern Wege! Nur veraltete Ministerien, wie das vorige, die den To⸗ desengel vor Augen sehen, koͤnnen zu diesem sfagen: Vergoͤnne mir noch einen Tag! Um sich ganz einfach zu erklaͤren, warum der Zeitpunkt der Eroͤffnung der Kammern noch nicht festgefetzt ist, draucht man sich nur des Datums zu erinnern, an welchem dieselben in diesem Jahre geschlossen wurden. Kaum vier Monate sind seitdem verflossen; hiezu kommen noch hoͤchstens zwei bis zu deren Wiedereroͤffnung; ist dieser Zwischenraum nicht nothwendig zur Erholung nach langen und beschwerlichen Arbeiten? Und dann, muß man mit der Zeit der Deputir⸗ ten nicht haushaͤlterisch umgehen, und muͤssen diese es dem Ministerium nicht Dank wissen, wenn es gleich mit dem Budget und den verschiedenen Gesetzes⸗Vorschlaͤgen in der Hand die Kammern eroͤffnet? Ist diese Vorsicht nicht das sicherste Mit⸗ tel, um die Sitzung, deren Laͤnge mitunter die Deputirten ermuͤdet hat, abzukuͤrzen? Bedenkt man vollends, daß ver-⸗ schiedene Commissionen damit beschaͤftigt sind, Erkundigun⸗

gen uͤber wichtige Verbesserungen in der Staats⸗Verwaltun⸗

einzuziehen, ist es da nicht natuͤrlich, daß die Regierung zu⸗

vor das Resultat jener Erkundigungen abwarten will? Auch

den Vorarbeiten uͤber den Straßen⸗ und Canal Bau, uͤber das Zoll⸗System und uͤber eine neue Municipal⸗Organiz a⸗ tion ist die Eroͤffnung der naͤchsten Sitzung nothwendig un⸗

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