1828 / 341 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Rolle; haͤufig ließen sie sich durch einen der

Nio hat an den durch die Insurrection beguͤnstigten

Seeraͤubereien thaͤtigen Antheil genommen.

Sikinos, Skino, Sikino, Sikinos, zwischen Nio und Polykandro, ehemals die Wein⸗Insel genannt. Sie ward dem Herzog von Naxos durch Barbarossa entrissen. Diese kleine Insel hat keinen Hafen und zaͤhlt kaum dreihundert Einwohner, die sich alle zum Griechischen Ritus bekennen. Die Haupt⸗Erzeugnisse des fruchtbaren und fleißig bebaueten Bodens sind: Wein, in sehr großer Menge, vortreffliche Fei⸗ gen, guter Weizen und etwas Baumwolle. 1

Die hier bestehende Municipal⸗Verfassung und die Ver⸗ häͤltnisse der Primaten zu den Kadi's sind vollkommen die⸗ selben, wie auf den vorbeschriebenen Inseln.

Auch Sikino befindet sich im Insurrections⸗Zustande. Polikandros, Polikandro, Pholegandros; suͤdwestlich

von Sikino, ist mit steilen und spitzen Felsen bedeckt; der trockene und steinige Boden erzeugt jedoch Wein, Getreide und Oliven in hinlaͤnglicher Menge zum Beduͤrfniß der Ein⸗ wohner.

hEs wird hier mit sehr wohlfeilen baumwollenem Tisch⸗ zeug ein nicht unbedeutender Handel getrieben.

Die Insel gehoͤrte ebenfalls zum Herzogthume Naxos, ehe sie von den Tuͤrken in Besitz genommen wurde.

Der Griechische Ritus ist der allein herrschende, und trotz der geringen Anzahl der Einwohner, die sich kaum auf 500 Seelen belaͤuft, giebt es Kapellen und Papa's in Menge.

In Bezug auf die Verwaltung und das Verhaͤltniß des von Zeit zu Zeit erscheinenden Kadi's, gilt dasselbe, was von Sikino gesagt worden.

Auf der, zwischen Sikino und Polikandro gelege⸗ nen Klippe, Cardiotissa genannt, befindet sich eine, der Mut⸗ ter Gottes geweihte Kapelle, nach welcher von den umliegen⸗ den Inseln fleißig gewallfahrtet wird. Polikandro hat an der Insurrection Theil genommen.

88 (EFortsetzung folgt.)

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Danzig. Die Conjuncturen sind noch fortwaͤhrend guͤn⸗

8 stig, und die Korn⸗Preise halten sich fest mit wenigen Ab⸗

aͤnderungen in der bisherigen Hoͤhe, wenngleich in den letzten Tagen nur geringe Einkaͤufe hier gemacht worden sind. In⸗ dessen sind doch noch gegenwaͤrtig Kaͤufe zu 600 bis 720 Gul⸗ den per Last Weizen geschlossen worden. Laut den eingegan⸗ enen Nachrichten aus England glaubt man erwarten zu duͤrfen, daß dort in Kurzem die Preise so in die Hoͤhe gehen werden, daß die Korn⸗Einfuhr gaͤnzlich frei gegeben werden muß, da das dortige Beduͤrfniß in Quantitaͤt und Qualitaͤt immer offenbarer hervortritt. Im Holzhandel ist seit dem verflossenen Monat keine Veraͤnderung eingetreten, und sind auch in diesem Monate gleich große Holzladungen von hier abgegangen.

Brieg, 9. Dec. Auf dem am 8ten d. M. hier abgehal⸗ tenen Nicolai⸗Viehmarkte wurden aufgetrieben: 1) Land⸗ und Strang⸗Ochsen 150 Stuͤck. 2) Land⸗Kuͤhe gegen 300 Stuͤck, wovon etwas uͤber die Haͤlfte verkauft wurde.

3) Pferde waren 460 Stuͤck aufgetrieben, und unter die⸗

sen nur einige 30 von vorzuͤglicher Beschaffenheit. Eine große Anzahl schlechter Pferde ward von Scharfrichtern zum Abledern erkauft. 4) Schweine waren 1500 Stuͤck aufge⸗ trieben, welche bis auf eine kleine Anzahl verkauft wurden. 5) Hammel waren nur 24 Stuͤck aufgetrieben, blieben aber wegen schlechter Beschaffenheit unverkauft. Die Preise des aufgetriebenen Viehes waren: a) der Land⸗ und Strang⸗Ochsen von 10 bis 26 Rthlr; b) der Kuͤhe⸗von 8 bis 24 Rthlr; c) der Schweine, das Paar ausgewachsen doch mager zu 15 bis 172½ Rthlr. Einzelne

8 angesehenen In⸗ snulaner vertreten, dem sie ihre Stelle verpachteten.

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Auslaͤndisches

bRitn 88 2 s 1; 8 8 s 2 1 8 8 fette wurden zu 24 bis 26 Rthlr. das Stuͤck verkauft; Pferde wurden mit 1 bis 50 Rthlr. das Stuͤck verkauft

Vieh war nicht vorhanden.

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Donnerstag, 2 Akten; Musik v

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Mittwoch, 17. Dec.

Schauspiel in 1 Akt, von C. v. Schenk.

oͤnigsstaͤdtsches Theater.

Mittwoch, 17. Dec. Auf Begehren: Therese Die Waise aus Genf.

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igliche Schauspiele.

Im Schauspielhause, zum Erse Albrecht Duͤrer in Venedig, metrisch Hierauf: Es i

stspiel in 2 Abtheilungen, von A. Lemwil

Und zum Erstenmale: Die Familie der Unschuldigen, kom Divertissement in 1 Aufzug.

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ode 18. Dec.

Sargines. Komische Oper on Paͤr.

(Mad. Devrient, vom Kiin

Hoftheater zu Dresden: Sargines, als Gastrolle.)

laͤtze: in den Logen und im Baleon

ersten Ranges 1 Rthlr.; im Parquet und in den Parzu Logen 20 Sgr. ꝛc. 1 I

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St.-Schuld-Sch. Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Bo. Ob. incl. Litt. H Kurm. Ob. m. l. C. Neum. Int. Sch. do. Berlin. Stadt-Ob. dito dito Königsbg. do. Elbinger do. Danz. do. in Th. Z. Westpr. Pfdb. A. dito dito B. Grosshz. Pos. do. Ostpr. Pfandbrf.

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Pomm. Pfandbr. Kur- u. Neum. do. Schlesische do. Pomm. Dom. do. Märk. do. do. Ostpr. do. do. Rückst. C. d. Kmk do. do. d. Nmk. Zins-Sch. d. Kmk. dito d. Nmk.

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Geld-Cours. 16. Dec.)

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Frankfurt a. M. WZ

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Im vorgestrigen Blatte der Staats⸗ Rom, l. „29. November“ st. Neueste Boͤrsen⸗Nachrichten.

Bank⸗Actien 1316.

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Berlin, Donnerstag den 18ten December.

8 Kronik des Tages. Se. Koͤnigl. Majestaͤt haben die erledigte Landraths⸗ Stelle des Reichenbachschen Kreises, im Regierungs⸗Bezirk Breslau, dem Grafen von Stollberg Wernigerode auf Peterswaldau, Allergnaͤdigst zu verleihen geruhet. 8

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Bei der am 12ten, 13ten, 15ten und 16ten d. M. ge⸗ schehenen Ziehung der 14ten Koͤnigl. Lotterie zu 5 Rthlr. Einsatz in Courant in Einer Ziehung, fiel der erste Haupt⸗ Gewinn von 15,000 Rthlr. auf Nr. 23,125; der zweite Haupt⸗Gewinn von 6000 Rthlr. auf Nr. 7014; 3 Gewinne zu 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 931. 2493. und 16,136; 5 Gewinne zu 1500 Rthlr. auf Nr. 8064. 10,525. 15,440. 26,725 und 28,853; 10 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 413. 2541. 3392. 9364. 14,855. 17,904. 20,844. 22,548. B,286. und 28,089; 20 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 1779. 2426. 3748. 4082. 7242. 8855. 10,542. 10,685. 11,105. 11,986. 13,394. 15,939. 16,634. 18,336. 20,884. 21,980. Y,681. 28,053. 28,233 und 29,311; 60 Gewinne zu 150 Rthlr. auf Nr. 197. 217. 297. 562. 1537. 1630. 1997. 3022. 3183. 3510. 3581. 3824. 4131. 4816. 5785. 5998. 6069. 8072. 8489. 8666. 9815. 11,314. 11,546. 12,634. 12,787. 13,002. 16,323. 16,592. 16,677. 16,732. 16,768. 17,579. 17,800. 18,238. 18,413. 18,530. 18,881. 19,219. 19,297. 19,816. 19,822. 20,253. 20,565. 20,582. 20,752. 20,769. 24,950. 25,054. 25,402. 26,730. 28,464. 28,509 und 29,811; 100 Gewinne zu 100 Rthlr. auf Nr. 848.912. 1108. 1132. 1554. 1926. 1995. 2311. 2385. 2985. 3137. 3454. 3749. 3976. 4195. 4634. 4903. 4984. 5005. 5746. 5760. 5964. 6029. 6074. 6585. 6926. 7543. 7556. 7673. 7702. 10,946.

13,241. 13,989. 16,194. 18,087. 20,318. 23,137. 25,455. 27,721.

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11,867. 13,469. 15,870. 17,72 ¾8 19,872. 22,048.

13,071. 13,962. 17,974. 20,169. 22,494. 27,625.

11,666. 13,417. 17,187. 19,542. 21,618.

13,269. 16,334. 19,319. 21,539. ,538. 23,553. 23,955. 23,981. 24,259. 25,521. 25,672. 25,798. 25,981. 26,510. N,SS7. 28,654. 28,911. 29,380 und 29,583. Wegen der naͤchsten Courant⸗Lotterie wird das Naͤhere oͤffentlich bekannt gemacht werden. Aachee. Berlin, den 17. December 18288. Koͤnigl. Preuß. General⸗Lotterie⸗Direction.

10,965. 13,248. 14,031. 16,229. 18,208. 20,427.

11,163. 13,258. 14,813. 16,317. 18,342. 21,183.

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RNußland. ““ rsburg, 6. Dec.

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Unter der Ueberschrift: „Huldigende Erinnerungen“ giebt die hiesige Zeitung einen, aus dem Provinzialblatt entlehnten und „von einem Wuͤr⸗ temberger“ verfaßten Artikel uͤber die verewigte Kaiserin Mutter, aus welchem wir Nachstehendes mittheilen:

„In dem gegenwaͤrtigen Augenblicke, wo durch den Tod Ihrer Majestaͤt der Kaiserin Maria Feodorowna ganz Ruß⸗ land in die tiefste Trauer versetzt worden, und Tausende ihre Wohlthaͤterin, ihre Erzieherin, ihre Mutter beweinen, sey es erlaubt, einige Zuͤge aus Ihrem Leben mitzutheilen, die hier weniger bekannt seyn duͤrften.“

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geboren zu Stettin 1759, war die Toch⸗

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ter des Herzogs Friedrich Eugen von Wuͤrtemberg, und einer Koͤ⸗ nigl. Preuß. Prinzessin aus der inzwischen erloschenen Neben⸗ linie Schwedt. Diese Ehe war mit zwoͤlf Kindern, acht Prinzen und vier Prinzessinnen, gesegnet, von denen alle, his auf eine Prinzessin, das erwachsene Alter erreichten. Der Herzog, ein sehr ausgezeichneter Kriegsgefaͤhrte Frie⸗ drichs des Zweiten, zog sich, weil seine Gesundheit durch die Kriegsstrapazen sehr gelitten hatte, 1769 nach Moͤmpelgart (welches im 15ten Jahrhundert durch Heirath eine Provinz von Wuͤrtemberg geworden war) und dem von ihm erbauten Etupes zuruͤck, und lebte hier uͤber 20 Jahre, im Schooße seiner zahlreichen Familie, in philosophischer Ruhe, bis ihn die Franzoͤsische Revolution aus diesem friedlichen Sitze ver⸗ trieb, und er 1792 die Statthalterschaft der Preußischen Fuͤrstenthuͤmer Anspach und Bayreuth uͤbernahm, wo er zu Bayreuth und Fantaiste seine Residenz aufschlug. Im Jahre 1795 kam er, durch den Tot seines zweiten Bruders, des regierenden Herzogs Lubwig Eugen, der ohne maͤnnliche Nachkommenschaft gestorben war, zur Re ierung des Herzog⸗ thums; starb aber schon zu Ende des Jahres 1797.“ „,„Die Herzogliche Familie bot ein ruͤhrendes Bild haͤus⸗ lichen Familijengluückes dar: die Eltern lebten nur in ihren hoffnungsvollen Kindern, und diese Gefuͤhle wurden von der innigsten kindlichen Liebe und Ehrfurcht erwiedert. Und war es nicht wieberum diese kindliche Liebe, die auch der Kaiserin Maria Feohorowna Ihre spaͤteren Lebensjahre so sehr ver⸗ schöͤnerte? Gewiß war es daher ein harter Schlag des Schick⸗ sals fuͤr das Herz der Kaiserin, daß Ihre Mutter wenige Monate nach ihrem Gemahl starb, eben als sie im Begriff stand, der geliebten Tochter nach St. Petersburg zu folgen, und dort, wie man sagt, ihren bleibenden Aufenthalt zu nehmen.“ „Augenzeugen erzaͤhlen noch, welchen erhebenden Anblick erzogliche Mutter, selbst eine der schoͤnsten Frauen ih⸗ eit, umgeben von ihren eilf Kindern, gewaͤhrt habe, unter denen die drei Prinzessinnen durch aufbluͤhende Schoͤn⸗ heit und hinreißende Anmuth Aller Herzen so sehr fesselten, daß bald die Thronfolger der maͤchtigsten Reiche sich um ihre Hand bewarben. 1776 verlobte sich die in Gott ruhende Kaiserin zu Berlin mit dem damaligen Großfuͤrsten Paul Petrowitsch; 1784 die Prinzessin Friederike mit dem Prin⸗ zen Peter von Holstein Gottorp (dem jetzigen regierenden Herzog von Oldenburg); 1788 die Prinzessin Elisabeth mit dem damaligen Er eerzog von Toscaua (jetzigem Kaiser von HOestheich), die jedoch, ein Liehling Kaisers Joseph des Zweiten, schon nach zwei Jahren demselben wenige Tage im Tode voranging.“

„Im Jahr 1782 begluͤckte die Kaiserin, als Großfuͤrstin, unter dem Namen einer Gräsin von Norden, in Begleitung Ihres erhabenen Gemahls, Ihre Eltern zu Moͤmpelgart und Ihr Vaterland, wo damals der aͤlteste Bruder Ihres Vaters, der Herzog Carl Eugen, noch regierte. Dieser, be⸗ kannt durch seine Prachtliebe, sein Ballet und Orchester, in denen einst ein Vestris und Jomelli glaͤnzten, gab den Er⸗ lauchten Reisenden die herrlichsten Feste, von denen man jetzt noch in Wuͤrtemberg spricht. Aber kurz war diese Er⸗ scheinung: und die Kaiserin, in Preußen geboren und im fernen Möͤmpelgart erzogen, im Grunde in Ihrem eigenen Vaterlande fast nur durch den Ruf Ihrer Tugenden gekannt. Da erschien 1816 Ihre Tochter als Kronprinzessin, und bald als Koͤnigin in Wuͤrtemberg; und dieses lernte nun in der erhabenen Tochter die Tugenden der Mutter kennen. Was die Großfuͤrstin Kathariaa Pawlowna in dem kurzen Zeit⸗ raume von drei Jahren dem Lande war, vermag keine Feder zu beschreiben. Mit inniger Sehnsucht sah daher das ganze Land dem erwarteten Besuche der Kaiserin, der Tochter des Landes, der Mutter der Koͤnigin, entgegen, und froher Jubel empfing Sie, als Sie, den 12. October n. St. 1818, auf der E 11611616161A1A“*X“

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