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sie auf Bedingungen zu empfangen, ohne welche, wie sie
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Flotten sind groß Percenn seines Reiches ist von der hoͤchsten Wichtigkeit; er
haͤngt von Niemandem, und Viele haͤngen von ihm ab 91 koͤnnten wir doch schon in diesem Augenblick die gluͤck⸗ sichen Ufer Brasiliens begruͤßen, um bald ohne fremde Huͤlfe (die wir nicht brauchen) zuruͤckzukehren, um unsern Ruhm, unsern Koͤnig und unsere Ehre 8 raͤchen. Wo ist Einer unter uns, dessen Herz nicht dafuͤr brennt, unsere Koͤnigin auf dem Thron und unsere constitutionnelle Freiheit wieder bergestellt zu sehen? Wo ist auch nur Einer, der einen Augen⸗ blick in seiner Wahl schwankt? Nein — es ist Keiner da — denn wir Alle sind Portugiesen. Der politische Knoten ist endlich geloͤset; wir kennen jetzt den Grund, auf dem wir stehen! Auf dann, zu Ruhm und Sieg! Der Gott, der Tugend belohnt und Verbrechen bestraft, wird uns beschuͤtzen.“ Der Lord⸗Mayor von London hat auf sein, durch ganz Großbritanien gesandtes Circular in Betreff der Unterzeich⸗ nungen fuͤr die Spanischen und Italienischen Ausgewander⸗ ten, zu welcher er auffordert, bereits sehr genugthuende Ant⸗ worten aus Birmingham und Edinburg von den respectiven obersten Magistrats⸗Personen erhalten, die das Versprechen gaben, sich der Sache mit dem groͤßten Eifer anzunehmen. Es hat Jemand den Vorschlag gemacht, Unterzeichnungs⸗ Listen fuͤr die Spanischen und Italienischen Fluͤchtlinge in den Londoner Unterhaltungs⸗Clubs auszulegen. Es geht aus diesem Vorschlage hervor, daß in London 21 dergleichen Clubs mit 13,900 Mitgliedern existiren. Die meisten dieser Ge⸗ sellschaften haben 400 und 500, drei derselben jede 1000 und die zwei groͤßten jede 1500 Mitglieder. Der Urheber jenes Vorschlages aͤußert die Hoffnung, daß jedes Mitglied wenig⸗ stens 10 Shill. unterzeichnen, und auf diese Weise die be⸗ deutende Summe von 6950 Pfd. zusammen kommen wuͤrde. Aus Irland meldet man mit Bestuͤrzung, es scheine kei⸗ nem Zweifel zu unterliegen, daß seit einiger Zeit eine lebhafte Correspondenz zwischen der Regierung und dem Lord⸗Lieute⸗ nant zu dem ⸗Zweck gefuͤhrt werde, summarische und entschei⸗ dende Maaßregeln zur Unterdruͤckung aller Clubs und Ver⸗ eine (natuͤrlich den katholischen einbegriffen) zu treffen. — Die Unterstuͤtzungen, welche gedachter Verein aus den Ver⸗ einigten Staaten von Nord⸗Amerika, wo eine so starke Iri⸗ sche Bevoͤlkerung ist, erhaͤlt, werden so bedeutend, daß sie einen der Dubliner Correspondenten der Times zu der festen Zuversicht verleiten, der Praͤsident Hr. Adams werde in sei⸗ ner naͤchsten Botschaft an den Congreß ein Wort zum Troste der Irischen Katholiken fallen lassen! Auch traͤumt er von einem katholischen Verein zu ihren Gunsten in Paris, an dessen Spitze sich der Herzog v. Orleans stellen werde u. m. dergl. — Die Times selbst spricht ihren Verdruß uͤber die Unvernunft der Fuͤhrer der Irischen Katholiken aus, welche entschlossen schienen, ihre Freunde in Verlegenheit und ihre Feinde in Vortheil zu setzen. Sie verletzen die Gefuͤhle des, ohnehin nichts weniger als fuͤr sie eingenommenen Engl. Volks, allein durch Verhoͤhnung des allgemeinen Charakters sei⸗ taats⸗Einrichtungen, sondern auch durch Herabwuͤrdigung jener Maͤrtyrer der Reformation, deren Namen ihm so theuer wie Bluts⸗Verwandtschaft seyen; sie schmaͤheten ihre waͤrm⸗ sten Freunde und unermuͤdlichsten Fuͤrsprecher, als Verraͤ⸗ ther, weil solche einwilligen wollten, den großen Preis fuͤr
wuͤßten, er nicht zu erlangen stehe; endlich, mit vollkomme⸗
28 p. 24 . . ner Unkenntniß des Englischen Charakters oder mit einer,
sogar noch veraͤchtlicheren gemeinen Unverschaͤmtheit, maaß⸗ ten sie sich an, England mit einer Bande unautorisirter Ad⸗
unbeschaͤftigt; seine Huͤlfsquellen sind groß; die
„ In der katholischen Association“ „hat man zwar von der Ausstreichung des Namens von;
O'Gorman Mahon aus der Liste der Magistrats⸗Persone
gesprochen, aber sich in keine Discussion daruͤber eingelasee
Hr. O Connell hat indessen ein Mittel ausgefunden, um die Ex⸗Magistrats⸗Person zu troͤsten; er hat naͤmlich voörgescht gen, eine Adresse an ihn auszufertigen und ihm zu Ehr⸗
ein Mittagsmahl zu geben.“
In Manchester hat sich eine Vereinigte⸗Actien⸗Pa mit einem Kapital von 2 Millionen etablirt, wovon 200,9 Pf. eingezahlt sind. Jahren in Lancaster und in Huddersfield und sollen du Geschaͤfte machen.
Die St. Patrick See⸗ Feuer⸗ und Lebens⸗Versicherung
Gesellschaft in Dublin ist 62,900 Pfd. schuldig, besitzt nicht mehr als 27,900 Pfd., um diese Schulden zu decken, n aus sich ein Deficit von 35,000 Pfd. ergiebt.
Aus mehreren Gegenden von Großbritanien gehen fm waͤhrend Nachrichten uͤber heftige Regenguͤsse, von Stuͤrme und Gewittern begleitet, ein, die alle zwischen dem 6. und December statt gefunden haben.
Auf einer Erz⸗Platte in der Pfarrkirche von Landa in Cornwall, bei Plymouth, findet sich folgende Inschri „Hier liegt der Koͤrper Theodor's Palaͤologus, aus Pes in Italien, abstammend von der Kaiserlichen Linie der e ten Griechischen Kaiser, Sohn's Camillo's, des Sohnes Pm per's, des Sohnes Thomas, des zweiten Bruders Komm
tins Palaͤologus, des 8ten dieses Namens und des legesh
welcher in Konstantinopel regierte, bis es von Tuͤrken ume jocht wurde; er vermaͤhlte stch mit Maria, der Tochter liam Balls aus Hadyle in Suffolk und hatte zu Kinn Theodor John Fernando, Maria und Dorothea, und ließ dies Leben zu Clifton am 21. Januar 1636.“
Man schreibt aus Madeira vom 22. November: Americ. Schoonor Forrester wurde bei den Azoren von Buenos⸗Ayres⸗Kapern angehalten, die ihm sagten, daß
eine Portugiesische Kriegsbrigg und sechs Kauffahrteisch
groͤßtentheils aus Brasilien reich beladen, genommen hoͤn
Nach Inhalt eines Privatschreibens aus St. Be lemi vom 26. August scheint es, daß die, auf St. The der Seeraͤuberei bezuͤchtigten Kaufleute zuletzt die Eigen mer des Buenos⸗Ayres⸗Kapers Damas Argentinas gene dessen Besatzung bekanntlich auf St. Kitts hingerichtet den. Die Kaperbriefe wurden in den Vereinigten Sta fabricirt.
Ueber den zwischen Brasilien und Buenos⸗Ayres schlossenen Frieden heißt es in einem Schreiben von lette Orte unter andern: „Die Bedingungen sind fuͤr Bug Ayres sehr vortheilhaft und haben allgemeine Freude veltt tet — ausgenommen unter den Speculanten. Zu die gluͤcklichen Resultat haben mancherlei Umstaͤnde beigetneg unter andern, wie man sagt, namentlich der Entschluf Britischen Regierung, die Blokade aufzuheben, der 30 der Dinge in Brasilien, Portugal u. A. m. Jetzt 90 weiter nichts dazu, um dieses Land groß und gluͤckli machen, als eine kraͤftige Regierung; Huͤlfsquellen sin und die Nation ist im Allgemeinen vortrefflich — viill etwas zu sehr von sich eingenommen, was indessen bessa als das andere Extrem. Allgemein wird dieser ruͤhm Frieden den Anstrengungen Großbritaniens und des 6 Ponsonby zugeschrieben; das gute Einverstaͤndniß, das merwaͤhrend zwischen dem Lord und der gegenwaͤrtigen gierung stattfand, hat viel dazu beigetragen, ihn schnelle
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Dergleichen Banken existiren seit za
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Nachrichten aus Ostindien zufolge, sind die Aussichten fäͤr die Indigo⸗Ernte eben nicht erfreulich, da der haͤu⸗ ge Regen großen Schaden gethan hat, und das immer inehmende Steigen des Ganges eine gaͤnzliche Zerstoͤrung der Pflanzen fuͤrchten laͤßt. ““ hx2
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MNAiederlanhe. 6
Bruͤssel, 15. Dec. Ihre Majestaͤten der Koͤnig und ie Koͤnigin nebst der Prinzessin Mariane K. H. beehrten estern das Theater mit Hoͤchst Ihrer Gegenwart und wur⸗ len von dem Publikum mit den lebhaftesten Aeußerungen der diebe und Verehrung empfangen. Auch J. K. H. die Prin⸗ ssin Friedrich der Niederlande erschien einige Augenblicke zter. Ein Englischer Cabinets⸗Courier ist in vergange⸗
jer Nacht mit Depeschen nach St. Petersburg durch unsere
Stadt gekommen.
Se. Maj. der Koͤnig hat mehrere Befoͤrderungen in der urmee, sowohl in Europa als in Ost⸗Indien vorgenommen. zwoͤlf Indianische Officiere, die sich in mehreren Gefechten uf Java ausgezeichnet haben, sollen auf Koͤnigl. Befehl oldene und silberne Denkmuͤnzen erhalten, unter diesen Offi⸗ jeren befindet sich ein Tommongong und drei Pangerang's.
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 9. Dec. Die Berathschlagungen uͤber hen vom Hrn. Hallercreutz auf dem Ritterhause gemachten Untrag, hinsichtlich der Errichtung eines Monuments zum ndenken Gustav Adolphs beim Schweden⸗Steine auf dem Schlachtfelde bei Luͤtzen, waren ziemlich lebhaft. Der An⸗ tagsteller machte den Vorschlag, 20,000 Rthlr. fuͤr die Kosten hes Monuments aus dem Reichsschulden⸗Comtoir anzuwei⸗ en, welches aber an dem Grafen Froöhlich, den Herren hjerta, Cederstroͤm, Hartmannsdorf und Anckarswaͤrd eifrige Widersacher fand, die sich nicht fuͤr berechtigt hielten, irgend ine Verwendung oͤffentlicher Gelder zu einem Unternehmen inzurathen, das dem Schwedischen Volke von keinem wahr⸗ haften Nutzen sey. Freiherr Anckarswaͤrd erklaͤrte, daß der bedeutungsvolle Stein auf dem Felde bei Luͤtzen, bei welchem Gustav Adolph sein heldenmuͤthiges Leben aushauchte, das wuͤrdigste Denkmal, und kein anderes vonnoͤthen sey, um das Andenken der Schweden an den unsterblichen Koͤnig, der sich damals fuͤr die politische und religioͤse Freiheit so delmuͤthig aufgeopfert habe, lebendig zu erhalten. Der Red⸗ ner berief sich in dieser Hinsicht auf seine eigene Erfahrung nd fuͤhrte das Beispiel an: er habe waͤhrend seines Auf⸗ nthaltes in Preußen beim Aublicke mehrerer Denkmaͤler, die u Ehren Preußischer Generale errichtet worden sind, nach dem Monumente Friedrichs des Großen gefragt, allein zur Antwort erhalten: „Ganz Preußen ist sein Denkmal, kein anderes seiner wuͤrdig.“ — Der Antrag des Herrn Haller⸗ creutz wird vermuthlich an den Staats⸗Ausschuß verwiesen verden.
In dem den Koͤniglichen Hofhalt betreffenden Titel des Staatsbudgets haben Se. Maj. der Koͤnig den Reichsstaͤn⸗ den vorgeschlagen, die Apanagen der Prinzessin Sophia Al⸗ bertina um 8000 Rthlr. Beo. jaͤhrlich zu vermehren.
Deutschland.
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Staats⸗Zeitun
gir, Sh “ S EII“ Die Deputirten von Zuͤrch, Basel und welche in Post⸗Angelegenheiten vor einiger gingen, sind von dort zuruͤckgekehrt. Jeder Kanton hat eine besondere Convention abgeschlossen. kuͤnftig nicht mehr statt finden. Der große Rath des Kantons bis zum 29. Nov. seine Versammlungen gehalten; in den drei ersten Sitzungen beschaͤftigte er sich mit Entwuͤrfen uͤber eine Revision des Gesetzes wegen der Advocaten und mit der
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Zeit nach Paris
Luzern hat vom 24sten
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Der Porto⸗Zwang wird
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Militair⸗Organisation, in den drei letzten mit den Berichten
der Untersuchungs⸗Commissionen uͤber den Geschaͤftsgang der Verwaltung im Jahre 1827 und der Staats⸗Rechnungen
fuͤr 1826.
Der Kriegs⸗Rath von Freiburg ist jetzt mit Untersu-⸗ 1 chungen beschaͤftigt, um zu ermitteln, ob wirklich ungesetzmä⸗
ßige Werbungen fuͤr das Freiburger Schweizer⸗Regiment in
Neagpolitanischen Diensten gemacht worden seyen; es ist eine
Geldstrafe von 1000 Fr. darauf gesetzt. Zuͤrch, 13. Dec. Unter der Mitwirkung der Dioͤcesan⸗
Commissarien, des Herrn Schultheissen Amrhyn und Staats⸗
raths Roll, haben die Aargauischen Dioͤcesan⸗Deputirten am 2. December in Luzern mit dem paͤpstlichen Nuntius eine
Convention uͤber den Beitritt zum neu organisirten Bisthum Basel abgeschlossen und wirklich unterzeichnet. 8 1 Spanien.
Das Journal du Commerce meldet aus Madtid
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vom 4. Dec.: „Die Zwistigkeiten zwischen den commandi:-:
renden Officieren in Badajoz sind zu einem solchen Grabe
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gestiegen, daß der General⸗Capitain San Juan den Oberstt Lieutenant eines dort garnisonirenden Cavallerie⸗Regiments, Namens Forsac, der zum Obersten des Cavallerie⸗Regiments Bourbon ernannt worden ist, als Gefangenen nach der Festung
Olivenza fuͤhren ließ. Der General⸗Capitain von Catalonien,
Graf Espana, hat einige Officiere des in Barcelona stehen⸗ den Garde⸗Regiments auf unbestimmten Urlaub nach Balicien und anderen Provinzen entlassen, mit dem Bemerken, daß sie spaͤter wieder in die Linien⸗Regimenter eintreten sollen, wenn sie ihr Betragen bessern. Eben so sind mehrere andere
Officiere außer Diensten aus Barcelona verwiesen worden. 8. Gestern wurden hier unter dem Vorsitze des Finanz⸗Ministers Ballasteros Vorlesungen uͤber Chemie in ihrer Anwendung
auf die Mineralogie von einem Gelehrten, der diese Wissenne:
schaft fuͤnf Jahre lang in Paris studirt hat, begonnen. — Das
Milizen⸗Regiment von Salamanca ist von Lugo nach Overse
gegangen, und die Milizen von Ciudad, Rodrigo und San⸗ tiago sind ganz aufgeloͤs't worden.“ x
Die Gesundheits⸗Behoͤrde von Cadix macht bekannt, daß den aus Algeciras eingegangenen Nachrichten zufolge daselbst
die vollkommenste Gesundheit herrscht, und daher die Qua⸗ rantaine⸗Zeit der aus Algeciras, San Roque und Tarifa in Cadix einlaufenden Fahrzeuge nunmehr auf 12 Tage beschraͤnkt werde, um die an dieser Kuͤste so lange unterbrochene Schiff⸗
fahrt wiederherzustellen; folgende Quarantainen sind als ganz 18 aufgehoben anzusehen: die, fuͤr die von Malaga oͤstlich gehen-
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den Schiffe bisher festgesetzt gewesenen 4
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Tage; die Quaran-:
taine von 15 Tagen zwischen der Spitze von Europa und 86
Stande bringen. Donego, der Gouverneur dieser Prat ist sehr populair; er ist kraͤftig, entschieden und talentyle
In Montevideo waren unsere, zur Aufnahme der? kuͤsten America's unter Capt. King ausgesandten K. ECh Adventure, Beagle und Adelaide, zuletzt aus der Magal schen Straße, wo sie uͤberwintert, nach vielen, besonders! den Scharbock ausgestandenen Leiden, angekommen. Commandant des Beagle, Hr. Pringle Stokes, war, dem er lange geistesabwesend gewesen, gestorben, und in! Famine begraben worden; auch Lieutenant Sholl! Beagle und mehrere Seeleute waren todt.
Adm. Sir Edw. W. Owen wird als Oberbefehlsh auf der See⸗Station in Indien (um Adm. Gage, n Dienstzeit abgelaufen ist, abzuloͤsen) mit dem Southanm von 50 Kanonen abgehen.
vpocaten angreifen zu wollen, die das Land wie Gaukler durch⸗ “ ziehen sollten, um in allen Zuhoͤrern Bewunderung fuͤr ka⸗ tkholische Lehrsaͤtze und Irische Demagogen hervorzubringen (in Bekaͤmpfung des wuͤrdigen Herzoags von Norfolk und dder uͤbrigen Haͤupter ihrer Freunde, der Englischen Ka⸗ 2* lik . . . . er tholiken). Die Ungereimtheit koͤnne nicht weiter gehen, muͤsse hoffen, daß die wirklich wichtigen Per⸗
Aus dem Hanoͤverschen, vom 17. Dec. Die Ge⸗ Cadix und die von 8 Tagen zwischen Conil, Niger und Cadixr. gend einige Meilen um Luͤneburg war durch die Entweichung—— Portugal. 1““ von zwoͤlf gefaͤhrlichen Verbrechern, die aus dem Stockhause Lissabon, 30. November. In der Hofzeitung vom
auf dem Kalkberge bei der Stadt, auf dem sie als Karren⸗ 24. befanden sich zum letztenmale zwei Bulletins uͤber das Gefangene arbeiteten, am 4. December entwichen waren, sehr Befinden Dom Miguel's; in dem am 25. ausgegebenen Blatt in Schrecken gesetzt. Man glaubte zuerst, daß sie ihren Weg ward bekannt gemacht, daß kuͤnftig nur ein Bulletin taͤglich nach der Goͤhrde, einem großen, fuͤnf Meilen von Luͤneburg erscheinen wuͤrde, „da der Zustand Sr. Majestaͤt die befrie- entlegenen Walde genommen haͤtten, dieser ward daher gleich, digendsten Hoffnungen gebe.“ In Folge dieser Ankuͤn⸗
nicht allein durch Gensdarmen, sondern auch durch die dazu digung erscheint auch wirklich seit dem 25. aͤglich nur ein aufgebotenen Husaren genau untersucht, aber keine Spur von Bulletin, worin fortdauernd die Besserung des hohen Kran⸗
ihnen entdeckt. Die von dem Gouvernement getroffenen Vor⸗ ken angezeigt wird. Die Infantinnen sollen sich bereits kehrungen hatten indessen doch die erwuͤnschte Wirkung, daß gaͤnzlich von dem so gefaͤhrlichen Sturze erholt haben. zwei von ihnen im Amte Medingen, fuͤnf im Amte Ebstorff — Die Quotidienne schreibt aus Li sisabon vom 29.
und drei im Amte Winsen an der Luhe wieder verhaftet sind Nov.: „Ueber die Genesung des Koͤnigs ist auch nicht mehr
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und man
sonen in der katholischen Masse Irlands oͤffentliche Mit⸗ I irgend einer Art ergreifen wuͤrden, um zu zeigen, daß Herren O'Connell und Lawleß nicht treue und angemes⸗ ssene Revpraͤsentanten der Gesinnung und der Einsicht der Katholiken seyen. VVor einigen Tagen eroͤffnete eine angesehene und zahl⸗ reiche Versammlung einen neuen Braunschweig⸗Club in Kil⸗ rea. Auch in Buncrana fand eine zahlreiche Zusammenkunft
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achtungswerther Personen statt, um einen aͤhnlichen Club
bilden.
In der Baronie Duhallow, Grafschaft Cork, wurden kuͤrzlich mehrere Haͤuser von einem bewaffneten Haufen be⸗ stuͤrmt, der von den Bewohnern Waffen forderte. Es ge⸗ lang ihm auch, zweier Flinten habhaft zu werden. 11““ 8 111“
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Die Nachricht aus Brasilien, daß Herr Calmon wieder Finanz⸗Minister geworden ist, scheint einen sehr stigen Eindruck auf die hiesigen Inhaber Brastlischer Ell
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und nur zwei bis diesen Augenblick noch fehlen.
blikum ist daher jetzt durch eine in der Beilage zu Nr. 100 der Hanoͤverschen Anzeigen vom 13. December 1828 enthal⸗ tene Bekanntmachung der Koͤniglichen Landdrostey in Luͤne⸗ burg von der gedachten Wiedereinbringung der entwichen ge⸗ wesenen Verbrecher zu seiner Beruhigung in Kenntniß ge⸗ setzt worden.
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der geringste Zweifel uͤbrig; sein Zustand bessert sich zusehends. Was die Einwohner der Hauptstadt uͤber das Befinden des Koͤnigs besonders beruhigt, ist, daß er taͤglich mit den Mi⸗ nistern arbeitet. — Der Großmeister des Pallastes soll einen Nachfolger erhalten. Unter Koͤnig Johann VI. bekleidete diesen Posten der Marquis von. Porras Novas, aͤlterer
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Bruder des damaligen Guͤnstlings des Koͤnigs, des Grafen A11“*“ i 8 3 ve b ““
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