mmigen Saͤulengang bilden. An der aͤußern Seite es rechten
von dem Protestantismus hegen, sind wir wirklich nicht im Stande zu begreifen. Sie werfen den Kathgleken ehren Glauben an die Untruͤglichkeit der Concilien und P Fpste vor; allein sie selber sind saͤmmtlich untruͤglich, und so intolerant, daß sie nicht zugeben, daß Jemand eine von der 3 schiedene Meinung hege.“ — Auch der Globe greift 82 82 testantischen Geistlichen, welche bei der erwaͤhnten Ge⸗ egen⸗ heit ihre Stimme erhoben haben, ziemlich heftig an, indem er auf ihre unduldsamen Aecußerungen aufmerksam machte. Er bemerkt demnaͤchst, daß der Einfluß der Orangistischen Geistlichkeit auf die untern Klassen der Protestanten eben so bedeutend zu seyn scheine, als der der katholischen Prie⸗ ster auf die katholischen Einwohner niedern Standes. Es ist thoͤricht (sagt er am Schlusse), wenn man das Betragen der Einen oder der Andern zu einer Norm macht, nach wel⸗ cher man die Frage beurt heilen will, ob die Personen, welche sich zu der Religion eines von beiden Theilen bekennen, faͤ⸗ hig seyen, ihre politischen Rechte auszuuͤben. 1
Die North⸗Wales⸗Chronicle meldet, daß eine Adresse und Bittschrift an den Koͤnig von Seiten der calvinischen Methodisten in Carnarvonshire, gegen alle fernere, den Roͤ⸗ misch⸗katholischen zu bewilligenden? echte, von 11,000 Per— sonen unterzeichnet worden sey. Sie ward dem Ministerium des Innern uͤbersandt, um Sr. Majestaͤt vorgelegt zu wer⸗ den; am 22sten v. M. erhielt Herr Hughes in Rollheli ein Schreiben von Herrn Peel, worin ihm angezeigt wird, daß die Adresse Sr. Maj. vorgelegt, und Allergnaͤdigst empfan⸗ en worden ist. 8 Hr. Mae Donnel setzt in einem Briefe an den Herausgeber der Morning⸗Chronicle die Gruͤnde auseinan⸗ der, derentwegen sich die gegenwaͤrtigen Haͤupter der Katho⸗ siken den Sicherheiten, welche man hinsichtlich der Emanci⸗ pation verlangt, widersetzten. Dies geschehe, sagt er, nicht aus Partheisucht, sondern weil diese Sicherheiten ihren Wi⸗
—
dersachern nicht nur als unnuͤtz, sondern auch als schaͤdlich erschienen. Nachdem er die Nachtheile der einzelnen als Si⸗ cherheiten vorgeschlagenen Maaßregeln geruͤgt hat, verspricht er, in einem zweiten Schreiben wieder auf die Sache zuruͤck⸗ zukommen. 8 6 Ein vom Globe mitgetheilter Brief aus Charleston in Amerika, der in der Versammlung der katholischen Asso⸗ ciation in Dublin vorgelesen wurde, zeigt die Gesinnung, welche uͤber die katholische Frage in solchen Laͤndern herrscht, wo die Katholiken lange Zeit dieselben Rechte genossen haben wie die Protestanten. Der Globe bemerkt daruͤber Folgendes: Die vereinigten Staaten haben eine groͤßere Aehnlichkeit mit England, als irgend eine andere politische Gemeinschaft; sie erfreuen sich derselben Freiheit, doch die Meinung, daß die Katholiken eingeschraͤnkt werden muͤßten, ist dort so wenig die herrschende, daß Amerikanische Pro⸗ testanten von allen Secten, Episcopaten, Presbyterianer, Unitarier, die Katholiken von Irland gemeinsam bemitleiden, und sich mit einem katholischen Bischof verbinden, Unterzeich⸗ nungen fuͤr sie zu befoͤrdern. Die Amerikaner haben die Wirkungen des Systems erfahren, unter dem, wie man annimmt, der Katholicismus unsere freie Verfassung in Ge⸗ fahr setzen oder uns wenigstens unter die Herrschaft des Pap⸗ stes bringen muß, und zwar ohne irgend eine Sicherheit. Der Praͤsident der Vereinigten Staaten weiß wahrscheinlich nicht, und kuͤmmert sich gewiß nicht darum, wie Dr. land katholischer Bischof von Charleston geworden ist. Er hat kein Veio, er ergreift keine Vorsichts⸗Maaͤßregeln. Die, welche den Bischof bezahlen wollen, bezahlen ihn; die, welche
ihn hoͤren wollen, hoͤren ihn; doch die, welche keins von bei⸗
den thun wollen, werden durchaus nicht belaͤstigt; und das ganze Amerikanische Volk ist ungeachtet seiner langen Erfah⸗ rung hiervon und der freien Zulassung der Katholiken zu aellen, selbst den hoͤchsten Aemtern, ganz geneigt, zu glau⸗ ben, daß es den Papst eben so wenig als irgend einen weltlichen Landesherrn zu fuͤrchten habe. Der Courier giebt uns eine ausfuͤhrlich des neuen Pallastes, aus welcher wir Folg 8 Wesentliche mittheilen: „Dieses Gebaͤude,“ sage jetzt schon ziemlich vollendet ist, hat ganz das Ansel Koͤniglichen Wohnsitzes, und die Seite, welche nach mmes⸗Park hin liegt, ist schon so weit vorgeruͤckt, daa) ruͤst abgebrochen werden kann. Der untere Flur m Fluͤgel zum andern ist vorn mit glaͤnzenden Dorist⸗ au⸗ len geschmuͤckt, welche einen Balkon tragen und eir-’
Beschreibung da es eines
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Fluͤgels, da, wo fruͤher Buckingham⸗Thor stand, ist ein Ein⸗ gang in Gestalt eines halben Mondes, mit Jonischen Saͤu⸗ len geziert. Hier steigen die zur Cour sich einfindenden Per⸗
Eng⸗
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gel hindurch, nach dem Saͤulengang, welcher sie zur Haupe thuͤr fuͤhrt, durch die man unmittelbar in den großen Sau tritt. An dem Ende jedes Fluͤgels sind Verzierungen, welch aus Figuren in weißem Marmor en haut relief bestehen die die Kuͤnste und Wissenschaften vorstellen. An dem Eny des rechten Fluͤgels sind Statuen angebracht, welche die G schichte, Geographie und Astronomie vorstellen; die an⸗ da linken stellen die Malerei, Musik und Baukunst dar. Als Mitt verzierung soll das Wappen von England angebracht werden, in an der Spitze derselben wird man den Neptun, der den Hang zur einen und die Schifffahrt zur andern Seite hat, anbringe Um das ganze Gebaͤude ist uͤber den Fenstern ein trefflich gen beiteter Fries, welcher die Rose, den Klee und die Distel darstal Die Kuppel steht voͤllig in der Mitte, und hat unten brei Franzoͤsische Fenster, welche auf eine Terrasse gehen, dies lang wie das ganze Gebaͤude selbst ist. Am oberen I. der Kuppel sind kleine Fenster, zwischen welchen und ie vorerwaͤhnten großen Fenstern sehr schoͤne Figuren, die Jan die Hoffnung und das Mitleid darstellend, sich befinda Das Dach des ganzen Gebaͤudes ist mit sogenam Lord⸗Stanhope⸗Ziegeln bedeckt, welche aus Theer, 7e und Sand gemacht werden, und wenn sie verhzit sind, dem Wetter eben so gut wie der haͤrteste Sm widerstehen. Der Haupt⸗ oder Koͤnigliche Eingang Pallastes soll aus einem Bogen von weißem Mame bestehen, und wird dem Bogen des Constantin zu Rom n gebildet werden, außer daß die Statue Sr. Majestaͤt das- regierenden Koͤnigs oben aufgestellt werden soll. Dieser gen besteht aus einem Mittel⸗ und zwei Seiten⸗Eingäang und man glaubt, daß er mit jedem Kunstwerk dieser Anp unserem Lande wetteifern kann. Vor dem Pallast wird Grasplatz eingerichtet, den ein Kiesweg fuͤr Wagen ums und in dem Mittelpunkt wird eine sehr schoͤn verzierte if taine angebracht werden. Was nun das Innere beths so wollen wir mit dem Eintritts⸗Sagal anfaugen, obgleich nicht sehr groß, doch einen imposanten Andh gewaͤhrt. Der Fußboden soll aus weißem Marmor blauen Adern bestehen. Die Hoͤhe des Saals ist ungs 33 Fuß, dem vordern Eingang gegenuͤber ist ein Gemni welches durch sechs marmorne Stufen zu der Statuen lerie fuͤhrt, die sich zur Rechten und Linken hin ausbic und ungefaͤhr 135 Fuß lang ist. Das Thronzimmer! hoͤchst glaͤnzend, und soll mit Korinthischen Saͤulen geschn werden. An das obere Ende soll der Thron hinkommn Die Bilder⸗Gallerie, die zur Linken des Thronzimmers wird eine der ausgezeichnetsten werden, und hat die i Ausdehnung des mittleren Theils des — sonders praͤchtig und kostbar sind die Thuͤren, we zu den Staatszimmern füuͤhren, und jede soll 400 M. kosten, obgleich man⸗ sehr sparsam zu Werke gegn ist. Dadurch, daß man Jemand nach Italien geschick der durch einen mit den Eigenthuͤmern eingegangenen trag den Kararischen Marmor zu dem geringsten Praß haͤlt, hat man neulich sechzehn Korinthische Kapitält! weißem Marmor erhalten, von denen jedes 60 Pfd. 1 und die man hier nicht unter 200 Pfd. wuͤrde bekän⸗ koͤnnen. Im Ganzen glauben wir, daß der neue ” den Architekten in guten Ruf bringen und dem Lande! machen wird.“ 1 In der Morning⸗Chronicle liest man Fo lge „In einem Briefe von Hrn. South findet sich eine li detaillirte Auseinandersetzung der Mißbräaäuche in der wendung der fuͤr wissenschaftliche Zwecke bestimmten — lichen Gelder. In welchem Geiste auch die Verwaltung ses Landes gehandhabt wird, so waͤre indessen wohl a schen, daß man einen Fleck rein erhielte, damit Fremde nicht unsere gaͤnzliche Nichtberuͤcksichtigung aller Kaͤnfte Ausnahme der Kunst des Geldmachens vorwersen koͤnd Es wuͤrde unrecht seyn, irgend einem besondern Verwall Zweige den Geist beizumessen, auf welchen wir ä gen haben wollen. So lange das Eigenthum des Lan Willkuͤhr von ein bis zweihundert Individuen anheing ist, deren gesammtes Einkommen den Revenuͤen vier zelnen Staͤdte auf der Insel nicht gleichkommt, so lang, den freilich haͤufig die oͤffentlichen Gelder direet 50 1 nur denjenigen Personen zu Gute kommen, we 1 Stimme bei der Wahl von Parlaments⸗Mitgliedern. 79 ben scheinen. Daher wird das Parlaments⸗Interess⸗ in Allem. Unsere Seemacht — unsere oͤffentlichen Aen unsere Colonieen — zaͤhlen viele Personen, deren Haupe 1 eit este daß man spruch auf eine Anstellung darin besteht, daß man e
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rgen muß. Vergebens gaben Lord Collingwood und Lord t. Vincent ihrem Widerwillen gegen dies System Worte. je Regierung muß den ihr entgegengestellten Widerstand virch die quasi⸗populairen Formen unserer Verfassung uͤber⸗ inden.“ In der vor einigen Tagen gehaltenen Versammlung der tronomischen Gesellschaft, uͤberreichte Dr. Lee derselben den rüͤhmten, von Herrn Troughton fuͤr den verstorbenen Hrn. ans verfertigten Meridian, welchen die Gesellschaft dem pitain Smyth, der bei der Flotte dient, anvertraute; Hr. myth hat sich kuͤrzlich in Bedford ein zwar kleines, aber ir vollstaͤndiges und bequemes Observatorium erbauen lassen. In einem Morgenblatte heißt es: „Guter Autoritaͤt zu⸗ ebesinden sich in London 120 bis 130,000 Kinder von 16 Jahren, die keine Erziehung genießen, weil die El⸗ n oder Angehoͤrigen keine Mittel dazu besitzen; 2000 bis 00 dieser armen Geschoͤpfe sind an Bettler vermiethet, r geben sich mit Stehlen ab. Zu wuͤnschen waͤre es, daß Advocaten von National⸗Schulen, Bibel⸗Gesellschaften s. w. ihr Augenmerk auf einen Gegenstand wie diesen ten moͤchten, der an Wichtigkeit gewiß so manchen ande⸗ huͤbertrifft, welcher der Nation jaͤhrlich große Summen tet, ohne daß die Resultate den gehegten Erwartungen je sprochen haͤtten.“ In Highgate, am noͤrdlichen Ende von London, hat man rsuche mit zwei neuen Arten von Landstraßen gemacht; die e besteht aus einer soliden, die ganze Oberflaͤche bedecken⸗ Lage von Roͤmischem Cement, die kein Wasser durchlaͤßt; andere aus gewöͤhnlichen gebrannten Ziegelsteinen, die so gt sind, daß die Feuchtigkeiten gehoͤrig abgeleitet werden. un der erste Plan gut ausgefuͤhrt wird, so muß er be⸗ mt am dauerhaftesten seyn, und eben so vollkommene und tbare Wege liefern, als die alten Roͤmischen Heerstraßen ren. In Liverpool sind in der kurzen Zeit von 19 Tagen erikanische Zeitungen bis zum 29. November angekommen. fahren fort, die Erwaͤhlung des Generals Jackson zum Ssidenten als etwas mit Bestimmtheit zu Erwartendes dar⸗ ellen. Wenn diese Erwartung gerechtfertigt wird, so wird General seine Wahl einzig dem Umstande zu verdanken en, daß er sich gegen den letzten Tarif erklaͤrte, und der immten Aussicht, daß dieses gehaͤssige Gesetz unter seiner rwaltung aufgehoben wird. Die, in diesen Blaͤttern ent⸗ tenen Nachrichten aus Columbien bestaͤtigen die Hinrich⸗ g des Obersten Guerra und des General Padilla, die am October statt fand. Es sind Briefe von Capt. Henry Foster, der das Koͤ⸗ liche Schiff Chanticleer befehligt, aus Montevideo vom Sept. eingelaufen, bis zu welcher Zeit man sich mit den senschaftlichen Gegenstaͤnden der Reise mit vielem Erfolg haͤftigt hatte. Die Entfernungen der Meridiane zwischen mouth und Funchal, Teneriffa, St. Antonio, St. Paul's sen, nahe beim Aequator, der Insel Fernando Noronah, hzwischen dieser und Cap Frio, Rio de Janeiro, St. Ca⸗ rina und Montevideo sind bestimmt worden; in letzterem ebrachte man eine sehr befriedigende Reihe von Pendel⸗ uchen zu Stande, obgleich man mitten in dieser Beschaͤf⸗ ng durch ein falsches Geruͤcht in der Garnison oder in Festung, wo stuͤndlich ein Angriff von Buenos⸗Ayres aus kartet wurde, gestoͤrt worden war. Capt. Foster spricht ssen mit vieler Achtung von der bereitwilligen Gefaͤllig⸗ des dortigen Gouverneurs, der ihm allen moͤglichen Bei⸗ dleistet. Der Chanticleer sollte Anfangs October, nach den zu, unter Segel gehen, um den Zweck der Reise wei⸗ zu verfolgen. Wahrscheinlich werden die naͤchsten Nach⸗ ten uͤber dieses Schiff nicht fruͤher als vom naͤchsten May t Juny⸗Monat datirt seyn. Die Chinesische Chronik von Malacca erwaͤhnt Bestrafung einiger mahomedanischen Rebellen, die in letzten Kriege in der westlichen Tartarei gefangen wor⸗ waren. Einer von den Anfuͤhrern (der ein auslaͤndi⸗ er Rebell genannt wird), Namens Koo⸗soo⸗too⸗kih, der, 18 jenem Blatte gesagt wird, seine Thorheit und sein rbrechen so ungeheuer weit getrieben hatte, sich der Kai⸗ ichen Armee zu widersetzen, ward mit sieben seiner Ge⸗ tten gekreuzigt, und langsam in Stuͤcken zerschnitten. Au⸗ e'm wurden noch 25 Rebellen hingerichtet. „Diese Stra⸗
Staats⸗Zeitu
8
liche Herz.“ Koo⸗soo⸗too⸗kih's Frau und 4 Kinder aus einem anderen Stamme verei gegeben worden.
In der letzten Parlaments⸗Session welche mehrere Veraͤnderungen im Zollwesen betraf; derselben ward nachgelassen, Baumwolle aus den
Mutter, und noch
frei einzufuͤhren, welche Baumwolle, wenn Schiffen herkoͤmmt, 3 Shill. 3 Pence fuͤr wicht weniger Zoll zu bezahlen hat, als wenn sie directe von Amerika eingebracht wird. Diese Maaßregel wird wahrschein⸗
nieen als fuͤr unsere Schifffahrt werden. Liverpool taͤglich eine Ladung Baumwolle von Halifax zu 8 beessseseeen Zoll. Da 8 Haͤfen von Neu⸗Schottland elben Vortheils genießen koͤnnen, so ist es i moͤglich, daß eine große Hlunk⸗
die Baumwolle dahin bringen, werden immer auf sichere an anderen Orten große Kohlenwerke eroͤffnet worden sind.
Nach auslaͤndischem Weizen war am Frei G Nachfrage, 8 ar am Freitage lebhafte
in Folge dessen stiegen die Preise um 5 Auarter. mit 33 bis 43 Shill. bezahlt. willige Kaͤufer eingestellt, gegangen waͤren. rung. An Markt gebracht wurden: aus England, 1365
Shill. fuͤr den
Auch fuͤr Hafer hatten si ohne daß jedoch die Preise boich
Hafer; vom Auslande, 23,648 Q. Weizen, 2579 Q.
zen und 4210 Q. Hafer; Mehl: aus England 6602 Saͤck und aus Amerika 207 Faͤsser. 1 Snn „auf glaubwuͤrdige Art dem Geruͤchte, daß Rußland bei den negocirt habe. hiesige Haus nach Holland hin bewirkt werden, wo dies Frankfurt nach Wien spedirt wird. Was dasselbe indessen laͤßt sich nicht mit einiger Gewißheit angeben. Allein zu uns kommt es nicht wieder zuruͤck, wie vor einigen Jahren jene großen Goldmassen, die so oft den Weg von London
d'or nennen konnten.“
Daͤnemark. Kopenhagen, 16. Dec.
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K. H. des Kronprinzen Oskar, Sr. Maj. dem Koͤnige ein Pracht-Exemplar von Kupferstichen, welche Abbildungen von den Uniformen der Schwedischen Armee darstellen, zu uͤber⸗ reichen die Ehre gehabt.
Selbst in dem stuͤrmischen Herbstmonate November haben 803 Schiffe (worunter 321 Englische) bei der Sundischen Zollkammer celarirt. von Helsingoͤr ein furchtbarer Sturm, welcher die dort vor Anker liegenden Schiffe keiner geringen Gefahr aussetzte; mehrere derselben verloren Masten und Anker, trieben außer⸗ halb des Sundes und mußten auf den Grund laufen oder an der Schwedischen Kuͤste stranden.
Der Werth des goldenen Ehren⸗Degens, welchen bekaynt⸗ lich die Officiere der Daͤnischen Armee dem General⸗Feldmar⸗ schall, Landgrafen Karl zu Hessen, verehrten, wird auf 1000 Rbthlr. angegeben.
Am 5ten d. M. hat der Reichs⸗Statthalter von Nor⸗ wegen, Graf v. Platen, von Christiania eine Reise nach Schweden angetreten.
72 7 8 8 *2 8 18 aͤußern Sich Se. Majestaͤt, „liefern einen glaͤnzenden
In anderen Artikeln war keine Verände⸗
— „Man widerspricht“ (heißt es in ei üb,. „Man spricht/ inem, von Suͤ⸗ Deutschen Blaͤtter mitgetheilten Privat⸗Briefe aus London)
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* 8
lich sehr vortheilhaft, sowohl fuͤr unsere Amerikanische Colo“,“ Man erwartet in 3
Quantitaͤt Baumwolle von den Ver⸗
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einigten Staaten mit Britischen Schiffen, besonders von Pictou und Sidney eingefuͤhrt wird. Amerikanische Schiffe, 2 1 Ruͤckfracht von Kohlen rechnen koͤnnen, da in Pictou und
e, und da seitdem wenig einheimischer zu Markte kam, so fand auch heute starkes Begehr nach statt; 6 Malzgerste fand heute mehr Liebhaber und ward
Gerste und 7670 Q. Hafer; aus Irland, 320 Q. Wei⸗
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Haͤusern Rothschild hier und zu Paris eine neue Anleihe
Das was zu demselben Anlaß gegeben haben duͤrfte, sind die haͤufigen Gold⸗Sendungen, di⸗ durch das
Metall in Dukaten umgepraͤgt, und alsdann weiter uͤber von diesem Punkte aus fuͤr eine Bestimmung erhaͤlt, dies
nach Paris und Amsterdam hin und her zuruͤcklegten, daß die Franzoͤsischen Journale sie wohl mit Recht eine ambalance-
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Der Schwedische Gesandte — am hiesigen Hofe, Hr. v. Hochschild, hat, im Namen St.
Am 3ten d. M. wuͤthete auf der Rhede
Beweis der guten Landes⸗Gesetze und erfreuen das mensch⸗
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Q. Weizen, 3150 Q. Gerste, 3437 Q. Malz und 8882 Q. 11
waren in die Sklaa⸗ 3
ging eine Acte durch, 2 Feng. 8 — ereinig⸗ ten Staaten in unsere Nord⸗Amerikanischen Colonieen zoftk; sie auf Britischen 24 “ die 100 Pfd. Ge..