1829 / 34 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Blusrten rechnet man uͤber 3

FHeit hervor, Pearis sein wurden todt geboren; 1

chen. An den Blattern starben 181 Personen, worunter

8 137 Kinder bis zum 10ten Jahre und 44 Individuen vom 10ten bis 35sten Jahre.

Geburt,

naͤmlich 15,074 Knaben und 14,732 23,533 Menschen, wov weiblichen Geschlechts, gestorben, rung von len gehoͤben hat; der Bevoͤlkerung 24,152 Seelen.

5,088 Maͤdchen; 8 84 a er ihr 8 wurden im Ganzen 7474 Ehen gestiftet; davon 6195 zwischen jungen Leuten und jung schen jungen und jungen wen. Unter befinden sich nur 14,325, abggegangen sind; Lazarethe

groͤßten in dem

Die nachfolgenden Notizen betreffen bloß Paris. Es

ind in dieser Hauptstadt im Jahre 1827 29,806 Kinder, Maͤdchen geboren, und

on 11,589 maͤnnlichen und 11,944 dergestalt, daß die Bevoͤlke⸗ Paris sich in dem gedachten Jahre um 6,273 See⸗ in den Jahren 18 ¾2 betrug der Zuwachs Unter jenen 29,806 Ge⸗ x uneheliche, 1sgn es Verhaͤltniß ist in Frankreich fast immer dasse de. Unter 8 Seehchen Kindern befinden sich 5,304 Knaben und

2,308 sind davon anerkannt, die uͤbri⸗

nur 2 em Schicksale uͤberlassen worden. Im

Jahre 1827 2 en Maͤdchen; 353 zwi⸗ Leuten und Wittwen; 727 zwischen Wittwern Maͤdchen und 199 zwischen Wittwern und Witt⸗ den im Jahre 1827 Verstorbenen (23,533) die in ihrer Behausung mit Tode 8148 sind in den Spitaͤlern, 695 in den n und 49 in den Gefaͤngnissen gestorben; 316 haben sich entleibt oder sind verungluͤckt. Da dieses Verhaͤltniß fast immer dasselbe bleibt, so geht daraus die traurige Wahr⸗ daß mehr als ein Drittheil der Bevoͤlkerung von Leben im Spitale beschließt. 1631 Kinder darunter 904 Knaben und 727 Magͤd⸗

Im Jahr 1825 hatte die Zahl der

an den Blattern Gestorbenen sich auf die bedeutende Zahl von 2194 belaufen. Von der Gesammt⸗Summe der

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en Rußlands und graͤnzt im Norden und Osten an Ghuf Imerethi, Kartalinien, Trioleti und Somchetien. T Ghuria und Mingrelien wird es durch eine Bergkette; trennt, die zu den suͤdlichen Vorgebirgen des Kaukasus hoͤrt, und die im hohen Alterthum den allgemeinen Na der Moschischen Berge fuͤhrte. Von Kartalinien, Trinl und Somchetien wird es durch den Zichedschwar, der zul Armenischen Borbergen gehoͤrt, und durch die Seen 2 chura, Toporawan und Changilagel getrennt. Nach St stoͤßt es an die Paschaliks Kars und Erzerum die birge Tilburun und Kassar⸗Dagh und der See Tschi trennen es vom Ersteren; vom Letztern die Berge Sagag und Kiratschli⸗Dagh. Nach Westen graͤnzt es theils das Paschalik Erzerum, theils an das von Trapezund; Graͤnzlinie geht hier von Kiradschli⸗Dagh uͤber die Bo Sawri bis zum Fluße Tschorocha, verlaͤßt diesen beim Da Matschßichel⸗Birch, und stoͤßt, oberhalb des Dorfes J chunzet, an die Graͤnze von Ghuria. Achalzich ist in 24 Sandͤshaks oder Bezirke getheilt hat nach ungefaͤhrer Schaͤtzung einen Umfang von 21, Quadrat Werst oder etwa 489 Deutschen Quadrat⸗Met Diese Berechnung beruht theils auf diesjaͤhrigen Verme gen, theils auf Charten die jetzt fuͤr die besten geha werden.

Bei dieser Beschreibung ist der Verfasser vorzugs den Untersuchungen gefolgt, die der Generalstab des ℳh sonderten Kaukasischen Corps angestellt hat, besonders den Nachforschungen eines bei jenem Generalstabe angeg ten Officiers. SeIee (Fortsetzung folgttl)

Koͤnigliche Schauspiele.

Verstorbenen sind 4,680 im ersten Jahre ihrer und 1369 vom 1sten bis zum 2ten Jahre mit

Tode abgegangen.

Demnaͤchst war die Sterblichkeit am Alter von 20 bis 30 Jahren und uͤber am schwaͤchsten dagegen (naͤmlich nur

Nontag, 2. Febr. Im Opernhause: Die Stumme Portici, große Oper in 5 Abtheil., mit Ballets; M von Auber.

Wegen Krankheit der kann die zu diesem Tage

Mad. Milder und Mad. Sei angekuͤndigte Oper: Armide,

60 Jahre hinaus; 79 Todesfaͤlle) in dem Von den Verstorbenen M75 Jahren, 1068 eins von 75 80 bis 85 Jahren, von 90 bis 95 Jahren und 11 eins von 95 bis 100 Jahren erreicht. Uberhaupt h an das weibliche Geschlecht stets ein hoͤheres Alter als das maäͤnnliche. 28ö

. Statistische Bem

ten oder Provinzen, wel

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Die Asiatische Tuͤrkei

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kommen. tolien ausmacht,

Alter von 9 bis 10 Jahren. haben 1428 ein Alter von 70 bis bis 80 Jahren, 582 eins von 235 eins von 85 bis 90 Jahren, 61 eins

Unter diesen 11 waren allein 10 Frauen. Es ist emerkenswerth, daß vom 60sten oder 65sten Jahre erreicht 98 1.“

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erkungen uͤber das Paschali Achalzich. viEs. 94 (Aus der St. Petersburger Zeitung) 3 besteht, in ihrer politischen Ein⸗ theilung, aus verschiedenen mehr oder minder großen Gebie⸗

che von eigenen vom Sultan ernann⸗

ten Ober⸗Befehlshabern, Paschas genannt, verwaltet wer⸗ den, und von diesen den Namen Paschalik erhalten. Hier folgt die Beschreibung eines dieser Paschaliks, und zwar, des im Laufe dieses Jahres durch die Waffen der Russen eroberten Achalzich. Der einzige Zweck dieser Bemerkun⸗ gen ist: unseren Zeitgenossen einen wichtigen Begriff von einem Lande zu geben, das so nahe an Rußland graͤnzt, und der Verfasser fuͤhlt sich um so mehr dazu aufgefordert, da auslaͤndische Blaͤtter nicht selten irrige Nachrichten uͤber die Laͤnder in Asten enthalten. Ein solcher Artikel uͤber die Bevoͤlkerung der Tuͤrkei erschien nicht laͤngst in einem Franzoͤsischen Journale, in welchem der Autor sich besonders angelegen seyn ließ, die Voͤlkerzahl und Kriegsmacht der Tuͤrkischen Besitzungen in Klein⸗Asien zu bestimmen. Ein jeder, der die Asiatische Tuͤrkei nicht selbst gesehen hat, wird

Un⸗

gegeben werden. Preise der Plaͤtze: Ranges 1 Rthlr. 10. Sgr. zweiten Ranges 20 Sgr. 1 Rthlr. Ein Platz in den Ein gesperrter Sitz 1 Rthlr. Amphitheater 10. Sgr. t 1 Zu dieser Vorstellung sind saäͤmmtliche Billets zum quet und zu den Parquet⸗Logen bereits verkauft. Im Schauspielhause: Keine Franzoͤsische Vorstellum Dienstag, 3. Febr. Im Schauspielhause, zum En r Stern von Sevilla, Schauspiel

male wiederholt: De zch Abtheilungen, nach dem gleichnamigen Schauspiele des bez de Vega, bearbeitet von J. C. Baron von Zedlit.

Im Opernhause: Redoute.

Koͤnigsstaͤdtsches Theater. Mgontag, 2. Febr. Die beiden Figaro. Hierauf: Dienstag, 3. Febr. Ein Schicksalstag in Spe Hierauf: Die Ochsenmennuett.

Ein Platz in den Logen des er

Ein Platz in den Logen Ein Platz in den Parquet⸗L Logen des dritten Ranges 1598 Ein Platz im Parterre 20 8

48

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Auswaàartige Börsen. v11“; Amsterdam, 27. Jan. S Oesterr. 5p Ct. Metalliq. 93 ¼. Dank-Actien 1328. 100 Fl. 197. Part. Oblig. 373. Russ. Engl. Anl. 86 .

11““ v“ b“ 30. LW1u“ 8

Oesterr. 5p Ctige Metalliq. 96 ¾. Bank-Acten 1105. Oblig. 124. Russ. Engl. Anl. 91 ¼. Russ. Anl. Hamb. Cert.

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geneigt seyn, jenen Artikel fuͤr die Frucht vieljaͤhriger tersuchungen und genauer Kenntniß des Landes zu halten, wäöͤhrend wir an Ört und Stelle ganz andere Begriffe be⸗

Paschalik Achalzich, das jetzt einen Theil von Na⸗

Das naͤhert sich, etwa 20 Werst weit von den

St. Petersburg, 23. Jan-. Mon. 9⁄2½. Silber-Rubel 370. Kop. .

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Hamburg 3 Inscriptionen 85. 1141““

,5p(t. Metall. 9722.

Wien, 27. Jan. Rank-Actien 1105.

Afern des Schwarzen Meeres, den Transkaukasischen Gebie⸗

8 * 4 8 L““

BgPBoueste dirf

8

Frankfurt tial⸗Obligationen 1244.

a. M., 29. Jan. Oesterr. 58 Metallig. 968.

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ens Racheichten. Bank⸗Actien 1337. Loose zu 100 Fl.

161⁄¼.

ohn, Mitredaeteur Cot

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Nachrich

Paris, 27. Jan. Vorgestern vor der Messe hatten

Öberste Rath, der Direktor und der Verwaltungs⸗Rath

von Herrn von Férussac gestifteten Gesellschaft des „All⸗

einen Buͤlletins zur Fortpflanzung wissenschaftlich strieller Kenntnisse“, die Ehre, Sr. Uenschaf 888 8e9 aufzuwarten. Der Herzog von Doudeauville, Praͤsident Obersten Rathes, stellte dem Monarchen die Mitglieder er Deputation vor, welche den Auftrag hatte, Sr. Maj Organisations⸗Plan der Gesellschaft und die Liste der tglieder derselben zu uͤberreichen. Die Deputation wurde gnaͤchst auch bei dem Dauphin eingefuͤhrt. Gegen 11 fuͤhrte der Koͤnig den Vorsitz im Minister⸗Rathe. Nach Messe empfingen Se. Majestaͤt im Thron⸗Saale, umgeben den Mitgliedern Ihres Hauses und den großen Kron⸗ amten, den Grafen von Ofalia, und geruhten aus dessen Haͤn⸗ das Creditiv seines Souverains als Koͤnigl. Spanischer schafter am hiesigen Hofe entgegen zu nehmen. Der Mi⸗ r wurde zu dieser Antritts⸗Audienz*) nach dem uͤblichen moniel mit E Koͤnigl. Wagen aus sei⸗ , ehausung abgeholt und dorthin zuruͤckgefuͤhrt. Abends Kinder⸗Ball bei der Herzogin von Berry, welchen der ig mit Seiner Gegenwart beehrte. Gestern gegen hr Morgens verfuͤgten Seine Majestaͤt Sich nach der h zn U. L. F., um daselbst der heiligen Geist⸗Messe bei⸗ Im Moniteur liest man drei Koͤnigl. Verordn 24sten d. M., saͤmmtlich von dem Großstegelbewahrer rasignirt. Durch die erste wird der Viece⸗Präͤsident der

s⸗Kammer, Marquis von Pastoret, zum Vice⸗Kanzler

Frankreich ernannt. Durch die zweite erhalt -Erz⸗ of von Auch, Cardinal Jerd, der Miniser 88. ichen Angelegenheiten, Bischof von Beauvais, die Pairs⸗ de. Durch die dritte endlich wirdeder Staatsrath Bour⸗ Mitglied der Deputirten⸗Kammer, zum Unter⸗Staats⸗ 188 8 1“ befoͤrdert. dessager des Chambres enthaͤl es: schdem die Meinungen uͤber den ve

hninigen Tagen Jedermann beschaͤfti iinig gt, von ihrer ersten uttreibung in etwas zuruͤckgekommen sind, wird eine 1b

sicht desjenigen, was sich zugetragen hat un 3 die Organe derselben viellelcht veeiones . 7, daß sie besser gethan haͤtten, wenn sie gleich Anfangs bigter gewesen waͤren, und daß sie nunmehr jedenfalls ukunft mit Vertrauen entgegen sehen koͤnnen. Als der v. la Ferronnays so ploͤtzlich von den Geschaͤften entfernt e, war das Gefuͤhl der von ihm geleisteten Dienste zu leb⸗ und sein physischer Zustand nicht Besorgniß erregend genug h das Cabinet nicht haͤtte bei der Hoffnung stehen bleiben sich ihn zu erhalten. Daher das Provisorium, wel⸗ er pertodischen Presse eine Gelegenheit bot, uͤber die 8 Nachfolgers vorweg zu entscheiden, und Candi⸗ unter einander zu vergleichen, die damals noch gar 8eh e Hierdurch wurde die Reise eines Botschaf⸗ 8 he sich durch das Beduͤrfniß der Diplomatie natuͤr⸗ ren ließ, zu einem wichtigen Ereignisse, und die zung der Gemuͤther ward dadurch allmaͤhlig in solchem ci stezgerr, daß man zuletzt an das Interimisticum sch mehr dachte, sondern von einer voͤlligen Aufloͤsung euen Zusammensetzung. des Ministeriums sprach. Heute

2 Die Audienz sollt b- 2 e schon acht Tage fruͤher, Sonntag d 40 138 1 statt finden, war aber bis auf den 25sten verschoben woeden.

ist von dem Allen keine Rede mehr, 2 1 nehr, und die meisten ”; knef c ven 8 95 faͤn Füchen Eezatcgten g der Wahl eines Ministers e vor der Eroͤffnung der Kammern ———— ist es den oͤffentlichen Blaͤttern .* S8 —2 ser Frage selbst zu thun, als sich d vsels „r 82 gö; uns ihre persoͤnliche Vorliebe 152 Abnetan Staatsmaͤnner, die sich um das P seane den s 8 Departements bewerben moͤchten 8* 1e., N rere von ihnen machen Endebathe eee eng , . saehe; Se dennh . e ft. Unserer Meinung nach hoͤrt ab 8 Vorrecht der periodischen Presse da 36 . Vorrecht beginnt. Dieses ist ei n * Venenbem zzeren Heiligthum, das zu verlez

Das Journal des Débats aͤußert ö ben Gegenstand in folgender Art: „Wir 25 venas egc. 5 86 S und Unpartheilichkeit

bachtet 2 n uns die Lage de ini Wichtigkeit geschienen haͤtte. Unasseastese Pian Trha⸗ mereien, Ungewißheit und Schwanken kann man kein Ereig⸗ niß nennen. Die Politik der vorigen Woche gleicht mit ih⸗ ren kleinen Intriguen einem Lustspiele von Marivaux, worin 2 Leidenschaften einen zwerghaften Zuschnitt haben und 88 Sa in einem 1 Wollen und Nichtwollen beste⸗ hn. 1 Graͤf von la Ferronnays hatte sich die Achtung bea Lar es erworben; eine Krankheit entzieht ihn den Ge⸗ e er tritt ab. Was wird das Ministerium thun? Wir 77. Lob und Tadel aussprechen. Das Ministerium Söegfast erheelt e, ach 2ar 1ele Bsens Meleisetem bch e. si eben. Dieses Ministeri

hnes 82 gute Gesetze gegeben, einen 5 der bühs 9. 8 unternommen und das von possumus der m6. bestens. Ungeachtet seiner schwachen Gesundheit He 8 en Himmel, es vor einer Verletzung zu bewahren;

em sollte nicht so seyn; die Krankheit des Herrn von dem Ministerium eine Wunde geschlagen.

la Ferronnays hat Diese konnte durch staͤrkende oder schwaͤchende Mittel geheilt die ersteren

feßsth⸗ 3 unsererseits wuͤnschten, daß man 4 78 Maͤnner gab es, die dem Ministerium Fia 282 Hen onnten, die Herren von Chaͤteaubriand und deeshn faben LSs. zu welchem von beiden unser Freund⸗ sche 82 h lsich hinneigt, und wir machen kein Hehl dar⸗ Genie, u. She. eee

nic, seinem Ruhme, er e zur 2 ’chie Feecheite. sey fahig, 8n Ministertun⸗ die Pülerchteane nn 8*

ihm mangelt. Dieses war und ist n ere ,e und wir brauchen deshalb weder 8 8 nn 88 zu erroͤthen. Aber unsere Freundschaft für ge. 8 A“ hinderte uns nicht, anzuerken⸗ Een⸗ 18 2, Herr Pasquier werth sey, Frankreich vor 4 arthennchr seuttren. Seine große Geschaͤfts⸗Kenntniß, Frecheir er sich in der Pairs⸗Kammer um die S Se sein Redner⸗Talent, machten ihn 85 gen Nebenbuhler des Erstern. Zwischen diesen Beiden Peereer waͤr gut; Beide ins Ministerium berufen (und die Seche ss ausfuͤhrbar), waͤre noch besser gewesen. Waͤhrend 9 1ehn den Ministern moͤglichst staͤrkende Mittel anprie⸗ searesechs Andere ihnen die schwaͤchenden an. Nehmt Euch s. een 29. ihnen, bei Euerer Schwaͤche werden Euch Allem, was Euter Eee he, e seh . bgeen

1 „Euer Blu itzen koͤnnte; das Fruͤhjahr und 8 ve. Seee 4 wird es so hingehen, und 8 5 Aebre gch. ehen 858 sich nun das Ministe. ““ seine eigene Gefahr schwach ö ve

mehr als die Krankheit selbst scheuend, entschloß es sich, hin⸗

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