1829 / 45 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Ein Privat⸗Schreiben des

ien, Capitain des 6ten Infanterie⸗Regiments und aus Madrid, vom 26. Jan.

und sich in suͤdlicher Richtung gegen 60 Fuß hinzog, un andant des Koͤniglichen Depots in Chinsurah.

Die Oeffnung, durch welche man Journal des Débats

der sich auch nur einen Augenblick von

Farbe zu verschmelzen. gelingen, zwei Centra und

Minister, nachdem er die Personen ausersehen, die in beiden

t Einen giebt, b hat. Collegen trennen wuͤrde. Jeder von ihnen mag, nach

Charakter und Gewohnheit, uͤber diese oder jene Frage seine e Ansicht haben, aber Jeder fuͤhlt auch, daß, wo die

i ich, es die Pflicht Aller ist, sich in eine einzige düsiescns .n Pi warb es daher den Ministern zwei aͤußerste Seiten in einer Kammer zu bilden, wo es nur zwei Meinungen giebt.

Großbritanien und 8 6 Febr. Nach dem Hampshire Telegraph E1“ Reductionen in der Civil⸗Abthei⸗ sehh der Flotte stattfinden. Drei Flotren⸗Commissaire und 15 Unter⸗Beamte sollen verabschiedet werden. Dem Control⸗ leur der Flotte soll eine groͤßzere Gewalt anvertraut und ein Commissair als verantwortlicher Dirigent der Finanz⸗Abthei⸗ lung angestellt werden; auch beabsichtigt man Reductionen im oviant⸗Wesen.

üg. Zu den Ursachen, denen man das zwischen Lord Angle⸗ sea und dem Cabinet eingetretene Mißverstaͤndniß zuschreibt, der Morning⸗Chroniecle zufolge, auch die Unterredungen des Lords mit Herrn O'Connell und Herrn Shiel, und die Adresse der katholischen Association an die Landleute in der Grafschaft Tipperary, von der man glaubt, daß sie die Zustimmung des Lords erhalten habe. 8 In der Stadt Oswestry in Shropshire ist eine Anti⸗ Brauͤnschweigische Adresse zum Unterzeichnen in Umlauf, in Punsch ausgedruͤckt wird, daß keine Clubbs und Gesellschaften gestattet werden moͤchten, welche nur dazu die⸗ nen koͤnnten, der, lediglich dem Parlament zustehenden un⸗ partheiischen Erwaͤgung der katholischen Anspruͤche, Hinder⸗

nisse in den Weg zu legen. t Mit Vergnüͤgen sehen wir, heißt es im Courier, daß sich die Bittschriften der Protestanten vermehren sie koͤn⸗ nen sich auch nicht zu schnell vermehren. Die Sitzung des Parlamentes ist vor der Thuͤre, und es ist ganz in der Ord⸗ nung, daß die Meinung der Nation der gesetzgebenden Ge⸗ walt genau bekannt werde. Wenn wir die Verfassung lie⸗ ben, unter der wir bisher so frei und gluͤcklich lebten; wenn wir das Andenken und die Thaten unserer Vorfahren ehren, so ist es unsere Pflicht, uns ihrer wuͤrdig zu zeigen, und

nicht unthaͤtig zu bleiben.

Der Morning⸗Chroniecle zufolge pflegt der Premier⸗

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Parlaments⸗Haͤusern die Adresse vorschlagen und unterstuͤtzen sollen, einer jeden derselben einige Tage vor der Versamm⸗ ung des Parlaments eine Skizze der Rede zuzusenden; eine enaue Copie derselben erhalten sie jedoch erst den letzten

bend vor Eroͤffnung der Sitzungen. Auf diese Weise be⸗ haͤlt der Minister freie Hand, noch in dem letzten Augen⸗ blick die Phraseologie, ja sogar den Inhalt der Rede veraͤn⸗ dern zu koͤnnen.

o viel uns bekannt ist, sagt dasselbe Blatt, ha⸗ ben sich die ersten Rechtsgelehrten dafuͤr erkläͤrt, daß Herr O'Connell berechtigt sey, seinen Sitz im Parlament einzu⸗ nehmen, ohne einen Eid ablegen zu muͤssen. Sir James Scarlett's Meinung bestaͤtigt diese Ansicht. V

Dem Herzog von Northumberland hat bis jetzt sein in— nerer Haushalt 30,000 Pfd. und der Marstall 25,000 Pfd. jaͤhrlich gekostet.

Die Lords der Admiralitaͤt beabsichtigten durch Anstellung eines ausgezeichneten Gelehrten, des Professors Dr. Inman, den Officieren der Flotte Gelegenheit zu verschaffen, sich mit wissenschaftlichen, den Seedienst betreffenden, Kenntnissen vertraut zu machen, und haben zu den Vorlesungen einen großen Saal im Koͤnigl. Marine⸗Collegium bestimmt.

„Wir koͤnnen nicht unterlassen“ (heißt es in der Times) „die Aufmerksamkeit auf die, kuͤrzlich in Liver⸗ pool in Beziehung auf den Gegenstand des Ostindischen Monopols statt gehabten, Versammlungen hinzuleiten. Es koͤnnen die Folgen dieses Monopols, das, in so fern es dem Britischen Handel nach Indien, und den Consumenten in unserm Vaterlande, gleich verderblich und laͤstig bleibt, nicht mit zu grellen Farben geschildert werden, und wir sind fest uͤberzeugt, daß der Volks⸗Geist in diesem Lande, noch ehe ein Jahr vergangen, uͤber die große Frage, ob das unabsehbare Feld Indiens und China's den unaufhaltsamen Fortschritten nationalen Kunstfleißes geoͤffnet werden soll, eben so aufge⸗ regt seyn wird, als es jemals in Irland uͤber die Emanci⸗ pation der Katholiken der Fall gewesen.“

Als man neulich in Windsor mit Ausgrabung eines Eiskellers auf der Nordseite der Schloß⸗Terrasse beschaͤftigt war, stieß man etwa 30 Fuß unter der Oberflaͤche der Erde

dort ploͤtzlich aufhoͤrte. mn diesen Gang gelangt, ist ohngefaͤhr 5 Fuß breit und Fuß hoch.

„Die seit 14 Tagen anhaltende heftige Kaͤlte“, schreg man aus Manchester, „durch welche die Transporte zu Wase gehemmt wurden, hat auch im Handel eine große Stockg hervorgebracht. Da sich in den letzten Tagen Aussichten

Thauwetter zeigten, so ward es auch in einigen Artitk⸗ etwas lebhafter; indessen ist es noch ungewiß, wann die 8 naͤle wieder frei vom Eise seyn werden. In Bezug Twiste hegt man die besten Hoffnungen und rechnet auf dige bedeutende Auftraͤge.“

Im Laufe dieser Woche haben von Dover nach Calo bedeutende Sendungen von Gold fuͤr das feste Land stm gefunden; man schaͤtzt den Werth derselben auf being 100,000 Pfd.

Die große jaͤhrliche Kunst-Ausstellung von den Ge

den neuerer Kuͤnstler ist am letzten Sonnabend eroͤffnet w den. Sie scheint diesmal nicht so reich, als sonst, an maͤlden zu seyn, die einer edleren Kunst⸗Region angehzt

doch sollen sich mehrere Arbeiten finden, die in ihrem Gel sehr lobenswerth erscheinen. Besonders geruͤhmt wird! Gemaͤlde von S. Hayter: „Raͤuber von Kurdistan hoh den Georgiern bei der Entfuͤhrung von Circassierinnen der Gegenstand ist aus Sir J. Malcolms interessanter schichte von Persien genommen. Einige Genre⸗Bilder

Landseer, eine „Halle Cedric's aus Ivanhoe“ von 2 West und mehrere Frucht⸗Stuͤcke von Lance werden ne

dem noch hervorgehoben.

Endlich ist der Katalog der praͤchtigen Bibliothek George Hibbert erschienen. In jeder Abtheilung Wissenschaften und Kuͤnste ist sie reich an seltenen und ke baren Exemplaren; alte und schoͤne Bibeln sind in Men vorhanden, und vielleicht findet sich nirgend eine so gro Sammlung von alten Franzoͤsischen und Italienischen Die tungen, und eben so mannigfaltig ist das Fach alter Eng scher Poesie. Herr Evans hat den Katalog, der beinahe; gedruckte Seiten einnimmt, und mit zahlreichen Kupfe und Fac-simile versehen ist, sehr verstaͤndig und geschm̃. voll geordnet.

Der Beschluß der hiesigen Universitaͤt, auch uͤber ] neikunde und Chirurgie Vorlesungen zu halten, hat den N eifer anderer hiesigen Lehr⸗Anstalten erregt. In Guy’'s pital z. B., wo bekanntlich der beste Unterricht in den waͤhnten Zweigen ertheilt wird, soll man seit 18 Morna uͤber 25,000 Pfd. zur Erbauung eines Museums und zur schaffung dort aufzustellender naturhistorischer und anatn scher Gegenstaͤnde verwandt haben, so daß das Museum genannten Hospitals einst vielleicht beruͤhmter werden duͤtf als die bekannte Gallerie von Florenz.

In der Gazette of Health (Gesundheits⸗Zeitu wird das Publikum darauf aufmerksam gemacht, daß es den Weinhaͤndlern sehr gewoͤhnlich sey, den Feres⸗Wein mit Wein zu mischen, zu welchem sie etwas Essenz von bitt Mandeln hinzufuͤgen, die bekanntlich ein starkes Gift em ten. Auch bemerkt dieselbe Zeitung, daß der Thee Gh. mit Blaͤttern von Schleh⸗ und Weißdornen, Eschen Hollunder verfaͤlscht werde; um schwarzen Thee zu bel men, faͤrbt man die Blaͤtter mit Farbeholz, und zu gri⸗ mit Gruͤnspan.

Zwei Menschen wurden in diesen Tagen zu 4 und monatlicher Gefangenschaft und zu harter Arbeit verurth weil sie einen Leichnam von einem der hiesigen Gottesag gestohlen hatten. .

Eine, dem entwichenen Stephenson zugehoͤrige Meye⸗ ist mit dem ganzen Inventarium zu sehr guten Preisen! kauft worden.

In Canada ist, den letzten Berichten nach, die K sehr stark; Lebensmittel stiegen von Tage zu Tage im Pr Um dem großen Elend unter den Irlaͤndischen und ande Ausgewanderten abzuhelfen, hat die Legislatur von Cang beschlossen, ein Emigranten⸗Hospital zu erbauen.

Nach Zeitungen aus Bombay ist im Laufe des letz Sommers im Bezirk von Ryrghar ein Theil eines Berz eingestuͤrzt, und hat ein Dorf mit 18 Haͤusern, 65 M. schen und uͤber 100 Stuͤck Vieh verschuͤttet.

Wie es heißt, wird Herr Curwood in Stelle des storbenen Sir Edward West das Oberrichter-Amt von Bo bay erhalten.

Aus Calcutta meldet man den Tod des verdienstvol Oberst⸗Lieutenants Kelly in einem Alter von 55 Jahren; war Ritter des Russischen St. Annen⸗Ordens, außerorde

auf einen unterirdischen Gang, der durch Felsen gehauen war,

licher Adjutant des General⸗Stabes des Ober⸗Befehlshabers

gefehle zugehen lassen.

Amit Vortheil ausgefuͤhrt worden sey. Die Erschei⸗

iner der Hauptzwecke bei Bildung der Colonie am

her Britischen Armee in Ostindien. Das Clima ist anz geeignet und der Transport nach Ostindien wird, e Entfernung betrifft, verhaͤltnißmaͤßig leicht. Pferde,

fsonders gute Pferde sind in Ostindien uͤberall sehr

In Ceylon bezahlt man fuͤr ein Arabisches Pferd oder 150 Guineen. Ein Bruder von Herrn Peel 000 Morgen Landes angewiesen erhalten. 2

r große Rath von Lucern hat seine erste ordentliche „Sitzung am 26. Januar unter dem Vorsitze des heiß Amryhn gehalten. Unter den verschiedenen Ge⸗ den, welche der Versammlung zur Berathung vorge⸗ rden sind, befindet sich ein Bericht uͤber die in den z⸗Gymnasien getroffenen Veraͤnderungen und Verbes⸗ . Unter 36 von Strafgefangenen des Zuchthau⸗ ereichten Gnadengesuchen wurden 11 von dem gro⸗ the angenommen. der Sitzung vom 28sten wurde ein Bericht des Raths uͤber die Staats⸗Rechnungen, so wie uͤber das besen des Kirchen⸗ und Unterrichts⸗Rathes, vorgelegt. der vorigen Sitzung verworfene Gesetz wegen der Advo⸗ rde mit einigen Abaͤnderungen aufs Neue vorgelegt und immig angenommen. Dieses neue Gesetz stellt die Cantons⸗Advocaten auf sechs fest, mit der Befug⸗ e Anzahl spaͤter zu vermehren, wenn sich Bewerber welche regelmaͤßige Rechts⸗Studien gemacht und die gen zur Befriedigung uͤberstanden haben. Diese Pruͤ— werden durch das neue Gesetz viel strenger als sonst htet. itdem das Köͤnigl. Niederlaͤndische Decret vom 31. egen der Entlassung der in Niederlaͤndischen Diensten n Schweizer⸗Regimenter bekannt geworden ist, hat er den dabei betheiligten Cantonen eine große Mei⸗ Verschiedenheit kund gegeben. Die Vorstaͤnde der ‚von denen neue Capitulationen mit dem Koͤnig⸗ ider Sicilien abgeschlossen worden sind, haben den der verabschiedeten Niederlaͤndischen Schweizer⸗Re⸗ den Befehl zugehen lassen, alle Maaßregeln zu tref⸗ ihre Gemeinen zur Ruͤckkehr nach der Schweiz gen, wo sie fuͤr den Neapolitanischen Dienst ge⸗ werden sollen. Dagegen wuͤnschen die Vorstaͤnde Kantone, welche die Militair⸗Capitulationen uͤberhaupt theilig ansehen, und daher keine neuen abschließen daß die verabschiedeten Soldaten ihren Stand und es Vaterland nicht mehr verlassen, und die Anerbie⸗ der Niederlaͤndischen Regierung annehmen moͤgen. n den Instructionen der Kantone erster Klasse gera⸗ egengesetzten Sinne haben sie den Obersten Verhal⸗

Spanien. Privat⸗Schreiben aus Madrid vom Jan. (in gemeinen Zeitung) meldet: „Don Manuel von einer der Eingeweihten des Ministeriums, hat eine e fuͤr die Consolidation der Tilgung der oͤffentlichen orucken lassen. Er schaͤtzt die zinsentragende Schuld Millionen Realen (500 Millionen Franken) und freie auf 8000 Millionen, ohne uͤbrigens fuͤr voͤllige eit bei dieser Schaͤtzung zu stehen. Der von ihm agene Plan beruht auf der Emission von 22procen⸗ uten fuͤr die zinsentragende Schuld, und von 14pro⸗ fuͤr die zinsenfreie Schuld. Dies wuͤrde im Ganzen 50 Millionen Realen (37,500,000 Fr.) Zinsen aus⸗ die der Schatz zu bezahlen haͤtte. Der Verfasser ere indirekte Mittel vor, um die reichsten Corpora⸗ es Koͤnigsreichs bei dem Credit dieses Papieres zu en, und zeigt am Ende die Vortheile, die daraus fuͤr archie hervorgehen duͤrften. Diese Broschuͤre ist mit und Genauigkeit verfaßt, und er fuͤhrt zum Behufe rgeschlagenen Ideen Beispiele an, um den Nutzen nu beweisen und zu zeigen, daß er keinen politischen ber Staatswirthschaft schreibe, sondern nur zu einem mrathe, das schon in andern Staaten, und selbst in

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ser Schrift scheint uns von guter Vorbedeutung, uͤrde noch besser seyn, wenn sie zu Eroͤrterungen

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Materie Veranlassung gaͤbe, die fuͤr Spani ichtigkeit ist.“ 8“

anenfluß in Neu⸗Holland ist die Pferdezucht zum Vor⸗

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hoͤrde macht in der heutigen fehl bekannt, wonach alle sich mitados und Indefinidos sich Lieues weit entfernen sollen.

in Madrid aufhaltenden von Als

Illi⸗ der Hauptstadt vierzehn

Regierung beurtheilt wuͤrden. des Schnees wegen noch nicht angekommen, trago; die vorige Post wurde bei Burgos gefallen, welche jetzt sehr heißhungrig sind,

sie liegt in Bui⸗

9 s liegenden Schnees an Nahrung fehlt.“*

8 Tuͤrkei und Griechenland. gnn Ein aus Wien, vom 3.

ger Correspondenten) enthaͤlt Nachst 3 lamentair gegebene Antwort, daß sie nenden Unterhandlungen erst kennen wolle, chen eine Gegen⸗Antwort erwarte. waͤhrend die guͤnstigsten Geruͤchte. geaußert haben, freundschaftlichen Verhaͤltnisse mit dem Erfolge seiner sehr zufrieden sey.

Er soll selbst in Pera

nisse mit der Pforte erwarte, und Conferenzen mit dem Reis⸗Effendi

Wie man vernimmt, hat der K. Daͤnische Minister Hr. v. Huͤbsch, von der Tuͤrkischen die Erifert⸗ nis erhalten, eine Zahlung der Russischen Kriegs⸗Gefangenen anzuͤstellen, was auf eine guͤnstige Aufnahme der Antraͤge wegen des Austausches derselben schlieten laͤßt.

8* In Semlin ist wieder ein Englischer Courier in der Graͤnz⸗Quarantaine eingetroffen, welcher Konstantinopel am l3ten v. M. verlassen haben soll, und es heißt, daß derselbe naͤhere Nachrichten uͤber die Wendung der dortigen Unter⸗ handlungen uͤberbringe.“

In Nr. 14. der Staats⸗Zeitung haben wir auszugs⸗ weise einen in der Griechischen Biene gegen den Cour⸗ rier de Smyrne gerichteten Artikel mitgetheilt, in welchem erstere dem letzteren seine Partheilichkeit fuͤr die Tuͤrken zum Vorwurf macht. Hierauf enthalt der Courrier de Smyrne vom 28. Dec. eine lange Replik, aus der wir Folgendes her⸗ ausheben: „Die Griechische Biene erlaubt sich in einem ih⸗ rer Blaͤtter einen heftigen Ausfall auf uns. Dieser Artikel beduͤrfte keiner Antwort, wenn er aus der Feder des gewoͤhn⸗ lichen Redacteurs der Biene geflossen waͤre; die Hand aber,

nach unserer gen ist, giebt ihm eine Wichtigkeit, die es uns nicht erlaubt, ihn unerwiedert zu lassen. Die Hellenen haben es versucht, ihre natuͤrlichen und politischen Rechte mit Waffengewal 8 wieder zu erobern. achtet waren sie nahe daran, zu unterliegen,

von welcher er, se festen Ueberzeugung, ausgegan⸗

werden sie ihr kuͤnftiges politisches Daseyn und das Land schuldig seyn, dessen sie dazu beduͤrfen. Derjenige nun, dieses Verhaͤltniß offen darlegt, ist das der Mann, durch Verlaͤumdung schaden will? Pflicht war es, den Griechen zu Huͤlfe zu kommen, so wie es heute Pflicht

meldet: „Die Militair⸗Be⸗ Zeitung einen Koͤniglichen Be⸗

1 1 Grund dieser Maaßregel wird angegeben, daß in den Kaffeehaͤusern die Svrles⸗ 8

Die Franzoͤsische Post ist

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von Woͤlfen an⸗ da es ihnen we⸗

Febr. (im Ham⸗ Pforte auf die dem Russischen Par⸗ die Basis der zu eroͤff⸗ binnen drei Wo⸗

Ueber die Mission des Staatsraths Jaubert gehen fort⸗ 1

daß er die baldigste Wiederherstellung der

Aller von ihnen gebrachten Opfer unge⸗ te 1 Nur der Da⸗ zwischenkunft der Maͤchte verdankten sie ihr Heil, nur ihnhen

der 8

ist, sie zu organisiren, nicht weil sie Griechen sind, und ihre 8

Vorfahren sich Leonidas und Perikles nannten, sondern wei sie Menschen sind, die man unterweisen und civilisiren muß, nachdem man sie aus dem Strudel der Parthei⸗Kaͤmpfe ge⸗ rissen hat. Das war immer unsere Ansicht von der Basis des Londoner Tractats. Wir untersuchen gewissenhaft, und sagen, was uns nuͤtzlich zu seyn scheint. Wenn wir wirklich Feinde der Freiheit und der Regierung Griechenlands waͤ⸗ ren, wuͤrden wir eine andere Sprache fuͤhren. Geht, wuͤr⸗ den wir ihnen zurufen, fuͤrchtet nichts, Ihr seyd die Staͤrk⸗ sten und Tapfersten. Drohet, greift an, nehmt in Beschlag; habt keine Schonung gegen fremde Interessen. Schaffet Soldaten und keine Gesetze; Gewalt ist besser als Gerech⸗ tigkeit. Goͤnnet den Barbaren keine Ruhe; ewiger Krieg

herrsche zwischen Euch und ihnen, denn Ihr seyd die Soͤhne b

altor Helden, Ihr seyd selbst Helden, und die Voͤlker wer⸗ den sich gluͤcklich schaͤtzen, Euch ihre Truppen, ihr Geld und

ihre Ruhe zu opfern, bis sie Euch wieder zu dem gemacht

haben, was Ihr vor 2000 Jahren waret. Das waren

die Rathschlaͤge, mit Huͤlfe derer wir die Hellenen zu Grabe 8

bringen koͤnnten, wenn das unsere Absicht gewesen waͤre. Was uͤbrigens das Recht betrifst, das man uns versagen will: uͤber den Gang der Griechischen Angelegenheiten un⸗

sere Meinungen mitzutheilen, so ist diese Frage in einem der