1829 / 61 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 02 Mar 1829 18:00:01 GMT) scan diff

8 1 Zahlung zu lei melden, und i

Vorwerks bestehen in:

Die Grundstuͤcke des 1 Morgen 15 Ruthen. 89

Acker 8 . Gaͤrten Woͤhrden Wiesen. 1 Huͤtung. 11“* 8 Zusammen 1328 Morgen 147 ¶Ruthen. x Anußerdem wird mit dem Vorwerke eine früͤher zum Vorwerke SCodcknitz gehdrig gewesene Wiese von 83 Morg. 157 ARuth., nebst einigen andern Realitaͤten und Berechtigungen, so wie die Fischerei in mehreren Gewaͤssern verpachtet. Das Minimum des jaͤhrlichen Pachtzinses ist auf 2421 Thlr. 3 sgr. 9 pf. incl. 787 ½ Thlr. Gold etzt. . 1 1 sen Bietungstermin wird am 26. Maͤrz d. J. in unserm Ge⸗ schaͤfts⸗Lokale abgehalten werden. 1 Die ausfuͤhrlichere Bekanntmachung uͤber diese Veryachtung vom 24. v. M. befindet sich im Exrtra⸗Blatte Stuͤcke des

diesseitigen Amtsblattes.

3 Potsdam, den 17. Februar 1829. 8 Koͤnigliche Regierung. 1“

Abtheilung fuͤr die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen

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Von dem Koͤnigl. Ober⸗Landes⸗Gericht zu Frankfurt a. d. O. st das in der Niederlausitz im Luckauer Kreise belegene, dem Major Adolph Heinrich Alexander Christian Carl von der Luͤttke gehoͤrige Rittergut Schlabendorf, ehemals Saͤchsischen Antheils, welches nach der davon aufgenommenen gerichtlichen Tare auf 45305 Thl. 21 sgr. 8 pf. abgeschaͤtzt worden ist, auf den Antrag einiger Real⸗ glaͤubiger sub hasta gestellt, und ist der letzte Bietungstermin vor dem Ober⸗Landes⸗Gerichts⸗Assessor Hermanni als Deputirten auf den 7. Mai 1829 8888

angesetzt worden. . . 8 Es verden daher diejenigen Kauflustigen, welche annehmliche en vermoͤgen, aufgefordert, sich in dem Termine zu r Gebot abzugeben, welchemnaͤchst dem Meistbie⸗ enden, wenn nicht gesetzliche Umstaͤnde eine Ausnahme iulaͤssig machen, der Zuschlag ertheilt werden soll. Die Verkaufstaxe kann in der hiesigen Registratur eingesehen werden. Frankfurt a. d. O. den 17. Juni 1828. 1u.“ aseatzegigegtttt p.lf aaac. Ober⸗Landes⸗Gericht.

Eiinn Wundarzt zweiter Klasse, welcher Neigung haben moͤchte, sich in der Stadt Bielefeld niederzulassen, wuͤrde daselbst sein Aus⸗

kommen finden. Ich bringe solches hierdurch zur allgemeinen Kennt⸗ niß und wuͤnsche, daß ein qualificirter Mann darin Gelegenheit zu seinem Etablissement finden moͤge. 8 Bekefe den 21. Februar 1829.

Von dem Koͤnigl.

Georg Michael Kaͤferlein, 81882)

vSC-Rcs.

vermißt seit 1812. enP) Christoph

eae—onnen, und dessen

er Landrath des Kreises Bielefeld. 4“

1u“ 6 8

11“1“ 8 Ft 8 Verzeichniss der fremden

2 29

ücher, welche önigl. Bibliothek

In Holland erschienene Werke: Miscellanea Phoenicia, sive Commentarii de rebus Phoeni- cum, quibus inscriptiones multae lapidum ei nummorum, nomina-

ue propria hominum et locorum explicantur, item punicac gentis lingua et religiones passim illustrantur. Ed. Henricus Arentius Hamaker, L. L. O. 0. in Academia Lugduno-Batavensi prof. ord. etc. etc. Lugdun. Batav. 1828 1 Vol. 4to.

Otium academicum, continens dascriptionem speciminum nonnullarum partium corporis humani et animalium, subtilioris anatomiae ope in usum physiologicum praeparatarum, aliarumque, quibus morborum organicarum natura illustratur. 2d. J. Bleu- lan d. Traject. ad Rhen. 1828. 1 Vol. 4to. v11““

vE“ In Frankreich erschienene Werke: 16“

Geographi Graeci minores. Hudsonianae editionis in- iegras adnotationes, cum Dodwelli dissertationibus etc. ctc. Ed. Ioannes Franciscus Gail. Tom I. Paris. 1828. 8vo.

Histoire de Napoléon; par M. de Norvins. Ornée de portraits, vignettes, cartes et plans. Paris, 1827. 3 Vol. 8vo.

CGollection des Mémoires, relatifs à l'histoire de France, depuis l'avénement de Henri IV., jusqu'à la paix de Paris conclue en 1763. Avec des notices sur chaque auteur, et des ob- servations sur chaque ouvrage, par M. M. A. Petitot et Monmer- qué, contenant: Tom. 61 63. Mémoires d'Omer Talon et de Choisy; Tom 64. Mémoires de Temple et d'Henriette d'Angleterre; Tom 65. Mémoires de Madame de la Fayette, du Marquis de la Fare, et du Maréchal de Berwick (part I.); Tom 66. Mémoires du Maréchal de Berwick (part II.) et de Madame de Caylus; Tom 67. Mémoires du Marquis de Torcy (part I.); Tom 68. Mémoires

Alu Marquis de Torey (part II.), et du Maréchal de Villars. Paris, 1827. 28. 8vo.

Histoire de la Guerre de la Péninsule, sous Na-

olCon. Précédée d'un tableau politique et militaire des puis-

8 ¹“ E1ö1“

1

11A*“ Bayerischen Landgerichte Heidenheim, ij Rezatkreise/ werden auf Ansuchen ihrer Verwandten, Curatort

und des Koͤnigl. Fiskus, nachgenannte Verschollene: 1) Johann Michael Kirsch, aus Meinheim, geb. 29. Apr. 178.

vermißt im Kriege 1812.

aus Doeckingen, geb. 11. Apr. 178 vermißt seit 1812. Georg Christoph Birnmeyer, aus Ostheim, geb. 30. Oet. 179

vermißt seit 1813. kebih 1b G Christoph Meyer, aus Ostheim, geb. 15. März 179

4) Georg aus Doͤckingen, geb. 11. Dec. 179

vermißt seit 1813. Johann Georg Knoll, Ludwig Kernt, aus Berolzheim, geb. zu Bernwalz vermißt seit laͤnger als 40 Jahren, dessen Erben, unter m. chen der Schuhmacher Carl Gottlieb Kernt in Kopenhage woar, aller Muͤhe ungeachtet, nicht mehr ausgemittelt werde n Vermoͤgen in 210 Fl. besteht. Johann Kaspar Eichner, aus Aurnheim, geb. 1767, verschele als Dienstknecht seit 34 Jahren. . nebst ihren etwa zuruͤckgelassenen Erben und Erbnehmern hierme oͤffentlich vorgeladen, dergestalt, daß sie sich binnen 9 Monaten und zwar laͤngstens in dem auf 2 den 22. December. d. J. fruͤh 9 Uhr. hiesigen Koͤnigl. Landgericht anberaumten Termin, pe foͤnlich oder schriftlich zu melden, und daselbst weitere Anweisun im Falle ihres Ausbleibens aber, zu gewaͤrtigen haben, daß werden fuͤr todt erklaͤrt, und ihr saͤmmtlich zuruͤckgelassenes V moͤgen ihren bekannten naͤchsten Erben, die sich als solche gese maͤßig legitimiren koͤnnen, und hinsichtlich des Georg Ludwig Ken und dessen unbekannten Erben, dem Koͤnigl. Fiskus, ohne Weite werde zugeeignet werden. G Heidenheim, den 10. Februar 1829. 8 Koͤniglich Bayeri 8 6 9 11¹“ .“

bei dem

1““

andgericht. Landrichter.

Saͤmmtliche Creditoren der sich fuͤr insolvent erklaͤtten macherin Maria Drebing hierselbst, werden zu dem ad prosirends et Iiqquidandùm, it ad producendum originalia et ade- cendum prioritatem 1

auf den 29. Mai d. J. Morgens 10 anberaumten Termino, sub poena Praeclusi resp. et sub praejudi ro omni, daß sie widrigenfalls des Beweises, welcher aus Originalien sich ergiebt, fuͤr verlustig erklaͤrt, und mit der weit Ausfuͤhrung ihrer Prioritaͤt⸗ ausgeschlossen sein sollen, von Gerich wegen peremtorie hierdurch vorgeladen.

Schwerin, den 14. Februgr. 1829.

Großherzoglich Gericht der

2

111A1A1A*“] in der letzten Hälfte des Monats Februar für de erworben worden sind.

zances belligérantes; par le v Foy. Publice par Mad la Comtesse Foy, 3me dütion. Paris, 1828. 4 Vol. 8vo.

Annuaire historique univers el pour 1827; par C. L. Lesur. Paris, New-York, 1828. 1 Vol. Svo.

Sur les origines Russes, extraits des manuscripts or- taux; par Mr. Joseph de Hammer. St. Pétersbourg, 19¹

1 Vol. 4to. Histoire abrégée par Antoine Leroy, Archi logne, 1827. 1 Vol. 12mo. Essai historiquce et de St. Georges-de-Boucherville, ville. Rouen, 1827. 1 Vol. 410, Histoire du Dauphiné; par. Montlaville, membre de Pacadémie Paris, 1827. 8vo.

Itinéraire

de Notre- Dame de Bo ulogn diacre et Chanoine de Boulogne.]

descriptif sur v'église et T'abb; près Rouen; par Achille]

Mr. le Baron de Chapu-

provinciale. Tom. I. S

descriptif de l'Espasne. Troisième clë¹ revue, corrigée et considérablement augmentéc; par Mr. le (c⸗- Alex. de Laborde. Tom IV. Paris, 1828. 8vo.

Souvenirs d'un sé6jouren Sardaigne pendant les an¹- 1821. 1822, ou notice sur cette ile; par le Marquis Charles St. Séverin. Lyon, 1827. 1 Vol. 8vo.

Voyage en Italie ect en Sicile; par Mr. A. 81mo- autcur du voyage en Angleterre et en Suisse. Paris, 1828. 2 Vol-

Itinéraire pittoresque du fleuve Hudson et des Pâ- latérales; par J. Milbert. Tom I. Paris, 1828. 4to.

Des Peuples du Caucase et (des pays au nord de noire et de la mer Caspienne, dans le dixième siècle, ou v0p d'Abou el Cassim; par Mr. C. D’Ohsson. Paris, 1828. 1 Vol

Le Dieu Sérapis et son origine, ses rapports, ses 1

buts et son histoiren; par J. D. Guigniaud. Paris, 1828. 1 Vol;

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Preußische

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Berlin, Montag den

Amtliche Nachrich b Kronik des Tages. Berlin, den 1. Maͤrz 1829.

Heute Nachmittag um 2 ½ Uhr sind Ihre Koͤnigliche poheit die Prinzessin Gemahlin des Prinzen Karl von breußen, zur Freude Sr. Majestaͤt des Koͤnigs und des anzen Koͤniglichen Hauses, von einer Prinzessin gluͤcklich tbunden worden. Diese hoͤchst erfreuliche Begebenheit urde der Stadt durch Abfeuerung der Kanonen bekannt macht. Die hohe Woͤchnerin, so wie die neugeborne Prin⸗

sin, befinden sich im hoͤchsten Wohlseyn.

Seine Majestaͤt der Koͤnig haben dem Tischlermeister arl Wanschaff, das Praͤdikat eines Hof⸗Tischlers bei⸗ legen geruhet.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem Tapezierer Hiltl das raͤdikat eines Hof⸗Tapezierers beizulegen geruhet.

Se. Durchlaucht der Herzog von Anhalt⸗Dessau nd die Frau Herzogin Koͤnigl. Hoheit sind von Dessau jer eingetroffen, und auf dem Koͤniglichen Schlosse in den r Hoͤchstdieselben in Bereitschaft gesetzten Zimmern abge⸗ egen.

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Der bisherige Professor bei der hiesigen Koͤnigl. Ca⸗ ten⸗Anstalt, Dr. Loebell, ist zum außerordentlichen Pro⸗ or in der philosophischen Facultaͤt der Koͤnigl. Universitaͤt

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tun gs⸗Na ch ri chte .

3 G it; E1“ 222 A u s land. 1 . S Nachrichten vom Kriegs⸗Schauplatze. 1 Oesterreichische Beobachter meldet vom 23. ebruar: „Zu Bucharest ist am 13 Februar nachstehendes Buͤlle⸗ n bekannt gemacht worden: Wir erhalten in diesem Augen⸗ icke die Nachricht von der Uebergabe von Turno, welches rgestern capitulirt hat; der Commandant dieser Festung, Ayan Ahmet Selim, hat die Schluͤssel derselben dem n. Grafen von Langeron uͤbergeben. In weniger als drei Pochen hat dieser General eine Festung (Kalé) mit Sturm hmen lassen, eine andere (Turno) zur Capitulation genoͤ⸗

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bligt, gs Kanonen, 8 Fahnen erobert, und 3500 Tuͤrken ge⸗

dtet oder gefangen genommen.“ „Obwohl das Erdreich mit fußtiefem Schnee bedeckt ist, d die Kaͤlte 5, 10 und 12 Grad betragen hat, haben den⸗ ch die Russischen Truppen, welche mit ihren Anfuͤhrern im givouac lagen, durch ihren Eifer und ihre Standhaftigkeit er die Strenge der Jahreszeit gesiegt, wie ihre Bajonette er die Saͤbel der Tuͤrken gesiegt haben.“ In dem Blatte vom 24. Dec. giebt die genannte eitung nachstehendes Schreiben aus Bucharest vom „Februar. In Folge der am 11ten d. M. abgeschlossenen pitulation ist der auf 1500 Mann angegebenen Besatzung n Turno der freie Abzug, nebst Waffen und Effecten, nach Tuͤrkei bewilliget worden. Graf Langeron hatte gleich ch seiner Ankunft vor Turno eine Zusammenkunft mit Tuͤrkischen Commandanten Achmed Selim⸗Aga, rmaligem Basch⸗Beschli⸗Aga der Wallachei, in Folge ren letzterer, aller Hoffnung auf Entsatz beraubt, in die n gemachten Capitulations⸗Vorschlaͤge willigte. Nach⸗ m fruͤher der große Divan der Wallachei, der von r Russischen Regierung Divan judiciaire benannt rd, eingesetzt worden, ist nun auch zur Erneuerung des ivan éxéeunlif (wie in der Moldau) geschritten wor⸗ n, der zugleich fuͤr die Verpflegung der Russischen Armee sorgen hat. Zu Mitgliedern dieses Divans sind die 2 ans Balatzano, und Barbo Wakaresko, die Dworniks Bi⸗

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besko und Golesko, der Bischof von Argisch und der 1.“

Aleko Philepesko ernannt. Die rtig hi

nannt. gegenwaͤrtig hier von den Russen neu organisirte Gesundheits Commission soll ganz unter militairischer Aufsicht und Leitung stehen. Indessen

hofft man allgemein, daß die strenge Kaͤlte und der haͤufig

gefallene Schnee zur Vertilgung der ansteckenden Krankhei

5 9832 erankheiten

und selbst der Pest, wohlthaͤtig beitragen werden. Sn vi1

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2

Diebitsch J., ist von hier nach Jassy abgereist.

Der General⸗Lieutenant und Chef des Generalstabes bei dem detaschirten Orenburgschen Armee⸗Corps, Vesselitzky, der General⸗Mazor Pankratieff und der Wirkliche Staatsrath Stog, Direktor des Oekonomie⸗Departements im Ministe⸗ rium des Innern, sind zu Großkreuzen des St. Wladimir⸗ Ordens zweiter Klasse ernannt worden. Der General⸗ Major des Ingenieur⸗Corps und Commandant des St. Pe⸗ tersburgschen Arrondissements, Trußon I., und der Wirkliche Staatsrath Hejelinsky, haben die diamantenen Insignien des St. Annen⸗Ordens erster Klasse erhalten.

Der General⸗Major beim Ingenieur⸗Corps und Com⸗ mandant des Arrondissements der Donau, Lechner, und der General⸗Major Dieterichs I, Chef der Artillerie⸗Garnisonen

im Arrondissement Kiew, haben den St. Annen⸗Orden er⸗

ster Klasse erhalten.

Am 19ten d. M. Majestaͤt, Graͤfin von Set erster Klasse.

Der zweite Band der Memoiren des wissenschaftlichen Ausschusses des Generalstabes der I“ w- haͤlt nachstehendes Verzeichniß der im Laufe des Jahres 1827 vom Stapel gelassenen Schiffe: Das Linienschiff „Kaiser Alexander I.“ von 110 Kanonen, auf der Admiralitaͤtswerft gebaut; das Linienschiff „Großfuͤrst Michael“ von 74 Ka⸗ nonen, und die Briggs „Usserdie“ und „Ochta,“ jede von 20 Kanonen, auf der Werft von Ochta gebaut; das Linien⸗ schiff „die Kaiserin Alexandra“ von 84 Kanonen, auf der neuen Admineralitaͤswerft erbaut. Die Linienschiffe „Kai⸗ serin Alexandra,“ „Großfuͤrst Michael“ und die beiden Briggs sind auf bedeckten Werften, die fruͤher in Rußland nicht vorhanden waren und auf Befehl des Marine⸗Mi⸗ nisters errichtet worden sind, erbaut. Die drei Linien⸗Schiffe liefen in Gegenwart Sr. Maj. des Kaisers vom Stapel und uͤberwinterten in Petersburg. Im Mai und Juni vo⸗ rigen Jahres wurden sie nach Cronstadt gebracht, und dort mit Kupfer beschlagen. In Archangel wurden im Laufe desselben Jahres die Fregatten „Maria,“ „Alexandra“ und „Olga,“ von 44 Kanonen jede, und in Astrachan die Briggs Erivan, Abbas⸗Abad, Sardar⸗Abad, Tauris, von 12 Kano⸗ nen und die Brigg, Miana von 8 Kanonen vom Stapel ge⸗ lassen. Im Ganzen sind also im Jahre 1827: 3 Linien⸗ Schiffe, 3 Fregatten und 7 Briggs vom Stapel gelaufen.

Aus Tiflis, vom 10. 22.) Jan. wird gemeldet: „Die Ruhe in dem neu eroberten Paschalik befestigt sich immer mehr. Das Benehmen der Russischen. Befehlshaber hat, durch weise Vereinigung der Gerechtigkeit und Milde, das vollkommene Zutrauen der Einwohner zu gewinnen verstan⸗ den, das bei dem Vergleiche ihrer gegenwaͤrtigen Regierungs⸗ Form mit der fruͤheren nicht anders als zunehmen kann. Bei allen oͤffentlichen Festen aͤußert sich unverhohlen ihre Theilnahme durch freudige Ausrufungen zu Ehren des Mo⸗ narchen, dessen maͤchtige und sanfte Herrschaft ihre hoͤchste Bewunderung in Anspruch nimmt.“

„In Allem was Kunst und kriegerische Bildung, Ord⸗ nung und Disciplin der Truppen betrifft, geben sie den Russen unbedingt den Vorzug; allein wo von Tapferkeit gesprochen wird, wollen Achalzichs stolze Vertheidiger uns keinen Fußbreit einraͤumen, und ruͤhmen sich dieses Gutes als eines unschaͤtzba⸗ ren Erbes ihrer Vorfahren. Bei dem Gastmahle, das am

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karb hier die Hofmeisterin Ihrer itta, Dame des St. Katharinen⸗

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t. Petersburg, 21. Febr. Der Chef des vvess stabes Sr. Kaiserlichen Majestaͤt, General⸗Adjutant Graf

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