1829 / 71 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 12 Mar 1829 18:00:01 GMT) scan diff

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Katafalk in der Fetene. Waährend der drei les⸗ . Koͤnigliche Schauspiele. ten Tage aber, welche fuͤr die feierlichsten gehalten werden, Mittn 2 0* Der e vedten eh sich dazu eines, vor der Kapelle im Schiffe der Gggen.e ehen Kirche errichteten Katafalks, welcher den kolossalen Verhaͤlt⸗ schen des Mazdres Hierauf, zum Erstenmale: Die Bl nissen der Kirche selbst entspricht. Um sich von der Groͤße fuͤhrer Posse ing Abtheilungen 1 desselben und von der Menge von Wachskerzen, welche ihn Donnerstag 2. Maͤrz Im Opernhause: Die Stul umgeben, eine Vorstellung zu machen, diene die Notiz, daß von Portiri 189 ee 1 181g 1000 Pfd. viee e gei Feeehh 1Sg Musik von Auber. 4 ““ der Messe in der Kapelle des Chors ist die Kirche gewoͤhn⸗ sf Platze. Ei eg Eo b 1“ des els eaürs migefälle, nach dem alten Gebrauche der S 8 8 9 Berlin, Donnersta g. den 12 en Maͤrz Kirche haben nur die Cardinaͤle mit ihrem Gefolge, die Pa⸗ weitonm Ranges 20 Sgr. Ein Platz in den eee. Flittite 2 aittiete ita⸗ 1 triarchen, die Griechischen Bischoͤfe und einige andere Praͤ⸗ 1 Rthlr. Ein Platz in den Logen des dritten Ranges 15G laten ihre angewiesenen Plaͤtze in der Kapelle selbst. Die Ein esperrter Sit 1 Rthlr. Ein Platz im Parterre 20 G 1 1 Feierlichkeit der Beerdigung macht einen ergreifenden Am ene 10 Sgr 1 1 A mt li ch e Na ch r i ch ten. Gegenstand geaͤußert; er hat die Proposition des . Eindruck. Beim Untergang der Sonne begiebt sich das Ka⸗ pZn den Vorstellungen des Koͤnigl. Theaters, im 0 sv. Tracy nur in sofern zuruͤckgewiesen, als sie bei ns⸗ g pitel von St. Peter in Procession nach der Kapelle des hei⸗ und Schauspielhause wird der Verkauf der Billets 8. Kronik des Ta ges. ggenwaͤrtigen Gesetzgebung der ganzen Gesellschaft g * s 8 ligen Sacramentes, um von dort den Leichnam nach der Ka⸗ gen, sobald diese auf den Zetteln, oder durch die oͤffenten ege. Majestaͤt haben Allergnäͤdigst geruhet, d werden kann. Denn zu behaupten, der Staat 2 pelle des Chors heruͤber zu schaffen. Sobald die Cardinaͤle Plͤtter angekuͤndigt seyn werden. Se. st ven Titel ines Gen I.“ frat em Hofrath Recht nicht, uͤber irgend einen seiner⸗ Buͤrger die S. vstrafe und einige ausgezeichnete Personen sich dort hineinbegeben 3 ..“ enl dagabes sprechende Patent Allergoͤc 14 Cre verh7675 zu verhingen⸗ waͤhrend doch die Gesetzbuͤcher L. haben, so schließt man das Gitter, und ein Vorhang wird vorgev⸗⸗o; 1“ 8 hstselbst zu voll, eine solche verfuͤgen, was heißt dies in der That anders, als

gen⸗ um Ve. wa⸗ s66eg 8 vorgehg, den 8 Koͤnigsstaͤdtsches Theater. 1 1. 11“ 8 54 evilses g. Fivrascs erschuͤttern, die Geschwornen irre lei⸗ erjenigen, welche sich in der Kirche befinden, zu entziehen. 8 1 I n und zuletzt die Ungestraftheit 1 e. Der em. angethan mit den Zeichen der Paͤpstlichen Mittwoch, 11. Maͤrz. Auf Begehren: Das lebense Der⸗ Fng c 7g er qe se, den 12ten dieses die Wir geben gern zu, 408 8” 8 1“] Wuͤrde, wird in ein Leichentuch von außerordentlicher Pracht Weinfaß. Hierauf:; Das Fest der Handwerker. 9 g J. H. die verwittwete Markgraͤfin Todesstrafe eine von jenen ieen i .

9 drich von Baden, geborne Prinzessin von N 1 Theorieen ist, welche die Mensch⸗ gehuͤllt, und dann in einen Sarg von Cypressenholz gelegt. Donnerstag, 12. Marz. Drei Tage aus dem Mhdr an. Berlin 2 11. Maͤr 1828 on Nassau⸗ heit allzunahe angehen, als daß die Betrachtungen der Mit hinein legt man zugleich 3 Beutel mit goldenen, silber⸗ eines Spielers. 11“ 866“ v Buch, ECer eene Publicisten nicht die Aufmerksamkeit der Regierungen auf 1 2 88 ze enzenen Nedaülen, und de dg f Sn ven Ser . 8i 2sds ng „Ober⸗Ceremonienmeister. 8 1886 lenken sollten. Haͤtte man sich daher ich eine Rolle mit einer kurzen lateinisch abgefaßten Lebene h X ht „WMoai arauf beschraͤnkt, dergleichen fromme sc beschreibung des verstorbenen Papstes befindet. Ist dies ge-“.. ar Ferechreischcbfa62. i,a Wh⸗ 88 Fiihafzzene nen zu geben, so A Z“ schehen, so wird der Sarg geschlossen, und es erfolgt die —— öe; 18 ist nachetransfurt a d 0* Sesgg 1 8 Zessen⸗ putirten Anklaͤnge gefunden haben. Aber hiermit be⸗ feierliche Uebergabe desselben an das Kapitel von St. Petere;/,, 82 .d. O. von hier abgegangen. gnuͤgte man sich nicht, und wenn daher Herr v. Tracy durch den as inash etes erücfß. Dann wird der Sarg in 6 eö“ vpooon dem Minister bekaͤmpft wurde, so diaa es nicht so⸗ einen andern von Blei eingeschlossen, welcher mit den Wap⸗ und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. C “X“ 1. wohl, weil er die Eroͤrterung einer an sich hoͤchst schwierigen pen des Verstorbenen und mit Inschriften versehn ist. Nach⸗ Em E 8— 1“ Frage verlangte, sondern weil er unklugerweise einen Grund⸗ dem auch dieser Sarg zugeloͤthet und versiegelt ist, so wird . z ““ n 1 satz hinwarf, welcher, ohne der Gesellschaft fuͤr ihre Sicher⸗

Si.-Schuld-Sch. 93 „7 [Kur- u. Neum. do. 2 3 e tun g 82 1. e. e. heit irgend einen Ersatz darzubieten, derselben zunäͤchst die

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das Ganze noch mit einem Neuen umgeben, welcher letztere Pr. Engl. Anl. 18 111.“ Ger⸗ anflegca, das Gesetzbuch, wonach sie regiert wird, zu

Mirk. do. do. 107 ¾ 1““ E1 A“ 8

Senes 49. 88 1064 Fr A. us lan P E“ Der Messager des Chambres enthaͤlt noch einen

RaE UA. 88 eantrerr 8. Artikel, worin er einige Fragen uͤber den Staats⸗ haushalt eroͤrtert; namentlich sucht er zu beweisen, daß das

aus Tannenholz verfertigt ist. Der Sarg mit dem Leichnam pr. Pnsl. Anl. 22 wird nun nicht foͤrmlich beerdigt oder in eine Gruft ver⸗ Karm. b. m.1. C senkt, sondern man stellt ihn in eine Nische, welche sich in Neum. Int. Sch d0. der Kirche befindet. Die sterblichen Ueberreste eines Papstes Berlin. Stadt-Ob. werden naͤmlich nie sogleich beerdigt, sondern bis zu dem dito dito Tode seines Nachfolgers stellt man sie in jener Nische auf, Königsbg. do. und ist nun dieser Tod erfolgt, so werden dann die Gebeine Elbinger o0. des vorigen Papstes an ihre eigentliche Ruhestaͤtte gebracht, E““ entweder in die Gruͤfte der Peterskirche, oder an den Ort, er; S wo ihm ein Monument errichtet worden ist. Ge.hr Wsbslüe So auffallend dieser Gebrauch auch ist, so hat man doch Oappr. Pfandbrf.

10zJg-Fedhn 38e Uparis, 5 Maͤrz. Vorgestern . 8 st ch uf Taback Zins-Sch. d. Kmk. Paris, 5. März. mmelten sich aufs abacks⸗Monopol einersei 9* dito d. Rmk.] die beiden mit der Pruͤfung des Communal⸗ und des —— E“ temental⸗Gesetz⸗Entwurfes beauftragten Commissionen. entbehrlich sey. Eben so Herezüdege er die Minister Hegen dnen vatzeh Ilüce rstere hat Hrn. eee hmn vere 8. ihrem Bericht⸗ den ihnen von verschiedenen Seiten gemachten Vorwurf, daß 34 68 2 ¹ nicht sie die Lotterie nur in einigen Departements, und nicht in 1A4“ . Gle 821 8 vr 1 . er andern ganz Frankreich abgeschafft haͤtten; die Vorsicht habe ihnen nur sehr wenig Beispiele, daß ein Papst waͤhrend seines Le⸗, pomm. Pfandbr. 2 ,2 ey 18 ie naͤchste oͤffentliche Sitzung nicht gestattet, vor der Hand ein Mehreres zu thun, da der bens die Wegschaffung der Gebeine seines Vorgaͤnger aus —f——— x;. ver; wahrscheinli ) erst a ees statt finden, wo Hr. Ertrag der Lotterie einen Theil des Budgets ausmache; al⸗ jener Nische erlaubt haͤtte. Man glaubt, die leere Nische m e e . 8 . 88 u 1 9. Teusac g. v entwickeln wird. lerdings sey es wuͤnschenswerth, daß dieses der niedern Klasse verlange den baldigen Tod des regierenden Papstes, und die⸗ (Berlin, den 10. März. vricf. * 388— 8 e 1 res ist mit Hr. B. Con⸗ so verderbliche Spiel allmaͤhlig ganz aufhoͤre; der erste Schritt ser Aberglaube ist unter den Roͤmern sehr verbreitet. In Amsterdam ö“ 8t 8 Re 8 8 e Frage: ob dazu sey geschehen, und die Verwaltung werde den zweiten dieser strengen Beobachtung ahnlicher Gebraͤuche zeigen sich diw 250 Fl. 2 Mt. e m werfa gene 8. über das Leben eines seiner nicht scheuen, sobald das Budget ihr solches gestatte. „Es in Rom, mehr als anderswo, die Spuren der Gefuͤhle von 300 Mk. Kurz per Ce⸗ 88 fta begehe veeae Hr. B. Constant sey uns erlaubt,“ so schließt das gedachte Blatt, „hier noch einer religioͤsen Scheu, mit welcher die alten Herren der 3 300 Mk. 2 Mr. 2 sf rie er koͤnne nicht wohl begreifen, den Wunsch zu aͤußern, daß die oͤffentlichen Blaͤtter im All⸗ Welt Alles vermieden, was ihnen von boͤser Vorherverkuͤn⸗ London .. . . . v. 8 1g en. hassan. n. .8* vor 8er gemeinen dem Ministerium Zeit lassen moͤgen, Erfahrungen digung zu seyn schien. So wollte Pius VI. nicht erlauben, . 8 8 2 1 5. E“ ] 2 ylac⸗ einzusammeln. Muͤssen sie nicht besorgen, durch ihre ewigen daß ie Gebeine seines Vorgaͤngers Ganganelli nach dem Mienein A“ 1u.““ 7522 z 8 2Sg. 18 ve- Eann⸗ Forderungen und Klagen dem Staatsdienste zu schaden, und Monument gebracht wuͤrden, welches man ihm in der Kirche Breslau 8. 100 Thl. 2. Mt. Plicke, wo die Menschenfreunde aller ginber b v. ch. die Gemuͤther unnuͤtz besorgt zu machen? Die Erhebung der Heiligen Apostel errichtet hatte, und eben so schlug Leipeig.. ..100 Thl. Uvao. her hier in dieser Hauptstadt, Preise fuͤr d hauptsaͤch, der Steuern bedarf vor Allem der Ruhe und des Vertrauens. Pius VII. die Bitte der Familie Braschi, die Ueberreste Frankfurt a. M. W2Z 150 Fl. 2 Mt. 3 unwid lagtithe Weise die Nateneenges, Wie leicht kann daher jene immerwaͤhrende Gemuͤthsbewegung Pius VI. nach dem ihm errichteten Monument bringen zu petersburg. BNN.. .. 100 Rbl. 3 Wch. inzlichen Abschaffun eg 89 8 2 8 hwendigkeit die Staats⸗Einkuͤnfte beeintraͤchtigen 2 Diese Frage unterwer⸗ duͤrfen, ab. 100 Rbl. 3 Wch. veühehes Sr e. 8 e darthut, spricht fen wir den gescheidten Maͤnnern aller Partheien. In un⸗ Die ganze Ceremonie der vorlaͤufigen Bestattung wird 88 ä achtbaren serem aufgeklaͤrten Zeitalter laͤßt sich die Popularitaͤt nicht L-1“ 8 hnn vn 8 6 ingen, welche mehr durch Forderungen und Beschwerden gegen die Regie⸗ Compositionen der Psalmen und einzelner Verse der heilien— Aus wärtige Börsen. * e. e Bedarfniß 1 Mi Ehns 8 Un⸗ rung erkaufen; man erlangt sie auf eine wuͤrdigere Weise Schrift, im alten Kirchen⸗Style, desteht. Diese Compo⸗ 1“ I1I1“ 882 8 öö“ 189 f 2 er zu Huͤlfe durch einen ruhigen und festen Beistand, den man den In- sitionen werden, dem bestehenden Gebrauche gemaͤß, von der Hesterr. 5pCt. Metalliq. 93 ¼. 1— 1330, L BHestigkeit b“ htee, deee 1“ ““ 8* Beatei LW— 2 Heftig. 1⁄. zer We ’1 2 e de France tade 6 Päͤpstlichen Kapelle ohne Justrumental Pes slechag geluntgesn. 10, EH.. Dhrse e . Fesed. ate seinem Vertheidiger allein eine so ungegruͤndete Be⸗ Praͤfekte und Uinter, Praäfekte seit b

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Jortsetz folgt.. Haml 88 Shg r G. I8 d 27 in den Mund legen. Der Messager gleicht bei einfuͤhren, bei dem Antritte ihres Amtes ein Circular⸗Schrei⸗

88 ee V . 8 8 Gelegenheit einem Krieger, der, ohne weiter zu un⸗ ben an ihre Untergebene zu erlassen, worin sie sich nicht bloß, als eken, ob er auch selbst hinlaͤnglich bewassnet sey, eine Hoͤflichkeitsbezeugung, denselben empfehlen, sondern ve nem Koͤrper den seines, in einem ungleichen Kampfe föͤrmlich ihr politisches Glaubensbekenntniß niederlegen, so . r Engfenen Anfuͤhrers zu decken eilt. Diese Betrachtung ge⸗ daß man glauben sollte, meint die Gazette, den Globe oder lnir Nachsicht; ich liebe es, daß der Diener seinem den Courrier frangais zu lesen. Auf diesen adel folgt der gewoͤhn⸗

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f. üegeben sey.“ Hierauf erwiedert der Messager liche Vorwurf gegen die Minister, daß sie das Interesse des Staa““ .s n8 8.8 . b“ 8 hambres: „Hr. B. Constant ruͤgt heute in seiner tes so unwuͤrdigen Haͤnden anvertrauten, und zuletzt folgende 1“ 18““ .“ des v hs F, ieaIrtsrt. schaft als Universal⸗Professor unsern letzten Artikel uͤber Charakteristik der Parthei, deren Organ das Journaldes Débats 1“ ““ 1655 11A1X“*“ 8 8 odesstrafe. Wer indessen als oͤffentlicher Anklaͤger auf⸗ ist: Sehr viel Prahlerei; eine noch groͤßere Untuͤchtigkeit; ein 8 8- v . ce der sollte, so meinen wir, die Absichten seiner unsinniger Wunsch, sich populair zu machen; voͤlliger Man⸗ nicht willkuͤhrlich auslegen, noch weniger aber den gel an Haltung und Grundsaͤtzen, dies ist der Charakter

ihrer Reden absichtlich entstellen. Der Minister des jenes neuen Zuwachses der lib 6 - r 85 Frpaig. 8 eralen Parthei, der, gestuͤtzt in hat sich nicht auf e versoͤhnliche Weise uͤber den auf das Vertrauen der Minister, uͤberall die .e.

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