1829 / 74 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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kes, daß, wenn man jetzt das Parlament anfloͤste, so wuͤr⸗ den die Mitglieder dieses Hauses ihre Sitze nicht behalten. (Man lacht.) Herr Trant sagte hierauf, seine Gefuͤhle uͤber den Gegenstand haͤtten bei ihm so tiefe Wurzel geschlagen, daß selbst die stundenlange Beredsamkeit seines sehr ehrenwerthen Freundes ihn zu keiner an⸗ deren Ueberzeugung bringen koͤnnte. Wenn, schloß er keine Rede, in der er vornehmlich behauptete, daß die Dicherheiten lediglich Taͤuschungen seyen, die Katholiken durchaus repraͤsentirt seyn muͤssen, so mag man ihnen ihr eigenes Parlament in Irland geben, worein er eher, selbst aauf Gefahr der Aufloͤsung der Union, als in ihre Aufnahme ins Englische Parlament willigen wuͤrde. Es erhoben sich hierauf mehrere Redner, aber der Ruf nach Sir Robert Inglis, dem neuen Mitgliede fuͤr Oxford, war so laut und so allgemein, daß ihm der Sprecher den Vorrang zugestand. Er machte in seiner Rede besonders darauf aufmerksam, daß die, den Irlaͤndern zu gewaͤhrenden Concessionen, bei aller Gefahr fuͤr die Protestanten, ihren Zweck nicht im mindesten erfuͤllen wuͤrden, und berief sich dabei auf die Geschichte, durch welche er zu beweisen suchte, daß die ungluͤcklichen Bewohner Irland's zu allen Zeiten und unter allen Regie⸗ rungsformen, in einem Zustand des Elends und abwech⸗ selnden Aufruhrs gelebt haͤtten. Ehe noch die Namen Pro⸗ testanten und Katholiken in jenem Lande bekannt waren, ja ehe noch die Herrschaft Englands daselbst gefuͤhlt wurde, war das Volk unzufrieden und aufruͤhrerisch; Parthei⸗Geist und Privat⸗Zwistigkeit veranlaßten auch da⸗ mmals schon Elend und Verbrechen. Die Concessionen aber wouͤrden diesen Geist in keinem Falle unterdruͤcken. Hier⸗ gegen erhob sich Sir G. Murray (der Colonial⸗Minister), welcher sagte, daß er besonders in der Zeit, als er General⸗ Lommandeur der Truppen in Irland und einer der Lords⸗ Großrichter daselbst gewesen, zu der Ueberzeugung gelangt sey, deaß etwas fuͤr den Zustand dieses Landes gethan werden muͤsse und daß es nicht so bleiben koͤnne. hm seyen die Koncessionen durchaus keine Ursache zu Befuͤrchtungen, vielmehr sey er uͤberzeugt, daß, indem man sie bewil⸗ lige, ein Band der Eintracht und des Gluͤcks um das anze Land geschlungen werde. Lord Milton stattete

der Regierung und dem sehr ehrenwerthen Herrn (Peel) seinen Dank ab fuͤr die eben vorgelegten Maaßregeln und obte besonders die durchgaͤngige Einfachheit derselben. Auch

er widerlegte die vielfaͤltig aufgestellte Behauptung, daß die den Katholiken zu machenden Bewilligungen mit den in der NRevolution von 1688 errungenen Freiheiten im Widerspruche seyen. Er faͤnde dagegen, sagte er, das bestaͤtigt, was ein ausgezeichneter Staatsmann (Canning) bereits vor laͤngerer Zeit als ein Axiom aufstellt, naͤmlich, daß Ausschließung ent⸗ weder die Constitution zerstoͤre oder von ihr selbst am Ende zerstoͤrt werde; darum freue es ihn auch, daß nicht diese, sondern jene jetzt aufgehoben werde. „O, daß doch“, so schloß der Lord, „der roße Staatsmann, welcher jene Sentenz aussprach, noch lebte, um ein Zeuge seines jetzigen Triumphes zu seyn!“ Auf den Antrag des Lords Tullamore verschob das Haus

die fernere Verhandlung der Frage auf den folgenden Tag;

es war eine halbe Stunde nach Mitternacht, als die Verta⸗

gung ausgesprochen wurde. London, 6. Maͤrz. Vorgestern hatten der Herzog von

Wellington, Herr Peel und der Kanzler der Schatzkammer eine lange Audienz bei Sr. Mäajestaͤt dem Koͤnige in Windsor. Nach Beendigung derselben kehrten die erwaͤhnten Minister

nach London zuruͤck, wo sie in der Wohnung des Grafen Bathurst eine Zusammenkunft mit den andern Ministern hat⸗ en. Ein, Tages zuvor im auswaͤrtigen Amt G Ca⸗

binets⸗Rath dauerte bis nach 1 Uhr Mitternachts.

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Der Franzoͤsische Gesandte Fuͤrst Polignac hatte in die—

sen Tagen eine Conferenz mit Herrn Peel.

lunter dem der vom Herzoge empfohlene Candidat, Herr Sadler,

sich eine Majoͤritaͤt von 104 Stimmen gegen geant Wilde.

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Herrn C.

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Nach Privat⸗Briefen aus Terceira hatte der „Ehe non“, in Folge eines heftigen Windstoßes einen Anker n. ein Ankertau verloren, und dadurch das Absegeln des e liegenden Englischen Geschwaders verhindert. Capitain 1 clarence, Befehlshaber der „Pallas“, der mit mehreren ner Leute landen wollte, um Wasser zu holen, fand von 6 ten der am Ufer befindlichen Wache Widerstand, in Fo dessen es zum Handgemenge kam, in welchem der Capite auf drei Stellen verwundet, und an Bord des „Shanna zuruͤckgebracht worden seyn soll.

Von Canada sind Nachrichten bis zum 5. Febr. gegangen. In der Nachbarschaft von Auebeck war 4 f hoher Schnee gefallen, und hatte durch sein Gewicht Daͤcher mehrerer Haͤuser eingedruͤckt.

An der Boͤrse waren vorgestern (wie wir den hitsg Lesern der Staats⸗Zeitung bereits im gestrigen Suppleme aus Pariser Blaͤttern gemeldet haben), allerhand be ruhigende Geruͤchte im Umlauf. Es hieß, der Koͤnig hi seine Einwilligung zu der Unterdruͤckungs⸗Bill versagt, Herzog⸗ von Wellington resignirt, die Minister haͤtten tair⸗Wache vor ihren Wohnungen aufstellen lassen u. Alle diese Geruͤchte, die natuͤrlich ein Sinken der Fonde wirkten, haben sich als voͤllig grundlos ausgewiesen. Ge erschien dagegen an der Boͤrse Alles (nach dem Ausdruchk Courier) in rosenfarbenem Lichte und die Fonds stiegt Heute fand zu den Montags⸗Preisen ein ziemlich hafter Umsatz statt, da viele Kaͤufer vom Innern zuge waren, hauptsaͤchlich aber deswegen, weil, den Durchschni Preisen zufolge, der Zoll auf auslaͤndischen Weizen vof Shill. auf 6 Shill. 8 Pre. steigen wird; Weizen, Ge und Hafer bleiben mithin auf den letzten Montags⸗Preis An Markt gebracht wurden: aus England: 1200 Quan Weizen, 2600 Q. Gerste und 3100 Q. Hafer; aus land: 850 Q. Hafer; vom Auslande: 12,850 Q. N. zen, Mehl: 3100 Saͤcke. 1121141412A“““ ttgart, 6. Maͤrz. Se. Koͤnigliche Majestaͤt ben Sr. Koͤniglichen Hoheit dem Großherzoge von Salt Weimar, Hoͤchstihrem Herrn Schwager, das Großkreumg Koͤniglichen Ordens der Wuͤrtembergischen Krone uͤbersend nachdem Se. Majestaͤt von Seiten des Großherzogs Koͤng

Hoheit das Großkreuz des Großherzogl. Falken⸗Ordens

halten hatten. Muͤnchen, 9. Maͤrz. Nach dem neuesten Regierung

Blatte Nr. 10. ist im Einverstäͤndniß mit der Krone W. temberg der Eingangs⸗Zoll von dem fuͤr die inlaͤndesch Raffinerieen eingehenden Zucker in Kisten und Faͤsserwe 7 Fl. 30 Kr. pr. Sporko⸗Centner, und in Saͤcken d Ballen auf 8 Fl. 40 Kr. pr. Sp. Ctnr. festgosetzt worden Se. Majestaͤt der Koͤnig haben zur Foͤrderung der terlaͤndischen Geschichte, zur Belebung des National⸗Ge und zur Anerkennung tugendhafter Handlungen beschleß die wichtigsten Ereignisse Ihrer Regierung und ruhmn dem Staate und der Menschheit nuͤtzliche Handlungen, fruͤher uͤblich gewesen, durch Current-Muͤnzen, und Conventions⸗Thaler, der Nachwelt zu uͤberliefern. Der dieser Thaler (die naͤchstens erscheinen sollen) wird den wuͤrdigen Moment vorstellen, wo der Koͤnig in der 2 des Staars⸗Raths die Verfassung beschwoͤrt. Zuͤrch, 4. Maͤrz. Ein Kreisschreiben des Vororts von

Febr. ladet die Staͤnde ein, den Hrn. Bremond zu Sem im Kanton Freiburg, nicht weiter als Consul von Portugal

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und gemeldet, daß der Rhein am 12.

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n, nicht mehr ab, und ertheilt die haͤmlichen Dispense doch allezeit auf erhaltene Haͤpstliche Bewilligung een. Als seltene Erscheinung wird aus dem St. Galler Ober⸗

rten zugefroren sey, so daß er in den naͤchst n Tagen, besonders am 13ten, an den Schifffahrten Buͤchel uggel und an mehreren Stellen ohne Gefahr passirt her⸗ n konnte; eine Exrscheinung, die man seit einigen Jahr⸗ underten nicht mehr erlebt hatte. Der Thermometer

genannten Morgen, vor Sonnen⸗Aufgang eine Kaͤlte b 1“ 8 1

darauf folgen⸗

Turin, 28. Februar. (Aus der Allgemeinen ng.) Es heißt, daß die am Po verlegten Oe uppen Befehl erhalten haben, sich zum M mnern der Monarchie fertig zu halten. ng e welche die fernere ko vieler Truppen in diesem Lande entbehrlic ht, h ihrscheinlich diese Maaßregel veranlaßt. 1.“ „die bei uns gemacht werden sollen, und woruͤber Fran⸗ ische Blaͤtter so Vieles sprechen, weiß man hier nichts, dalle neulichen Anordnungen sind bloß auf Verbesserun⸗

in der Militair⸗Administration beschraͤnkt.

Rom, 25. Febr. In der neunten Congregation der rdinaͤle wurden durch geheime Zettelchen drei Cardinaͤle aͤhlt, welche fuͤr die Reinlichkeit im Conclave und fuͤr die ausur desselben zu sorgen haben. Hierauf wurden die Ge⸗ dten von Rußland, Neapel und Preußen eingefuͤhrt, welche das h. Collegium die Condolenz⸗Anreden hielten, die vom dinal⸗Decan Della Somaglia beantwortet wurden Am genden Sonntag, den 22ͤten d. M., wurde in Gegenwart Fh. Collegiums, der Praͤlatur ꝛc. der letzte Seelengottes⸗ ist fuͤr Leo XII. gehalten, welchem auch Se. Maj. der nig von Baiern beiwohnte. Es wurden die fuͤnf Abso⸗ dülen uͤber das Trauergeruͤste gegeben, nachdem zuvor der Custos der vaticanischen Bibliothek Angelo Mai eine liche lateinische Rede gehalten hatte. In der zehnten gemeinen Congregation uͤbergaben die noch nicht in Sacris 1 Cardinal⸗Diakone da g die active und passive Stimme bei der W ines 2 Papstes bewilligt; auch wurden der S.zS Zün⸗ mann fuͤr das Conclave gewaͤhlt. In dieser naͤmlichen gregation hielt der Koͤnigl. Baierische Gesandte, Baron von alzen, seine Anrede an das h. Collegium, welche der Cardinal⸗ kan ebenfalls beantwortete. Am 23 sten d. M. Morgens, nach Ngeendeten Funeralien des verewigten Papstes, begaben die Herren Cardinaͤle in die Chor⸗Kapelle der Vatican⸗ e wurde vom Cardinal⸗Decan die feierliche hei⸗

ene gehalten, und die Cardinaͤle durch eine latei⸗

49 2 des Monsignor Domenico Testa, Secretairs der 1 ack principes, an ihre wichtige Pflichten bei der

Meines neuen Papstes erinnert. Am naͤmlichen Tage

do versammelten sich die Cardinaͤle in der St. Sylvester⸗ ms. Ein Ceremonienmeister erhob das Paͤpstliche Kreuz,

trat zwischen zwei Ostiarien zum Altare hin; die Saͤn⸗ der Paͤpstlichen Kapelle stimmten das Veni Creator Spi- un, und nach der ersten Strophe zogen die Cardinäͤle

de Kirche uͤber den von der Stadt⸗Miliz und den Li⸗

süppen besetzten Quirinal⸗Platz in den Vatican⸗Pallast

18 has Conclave zubereitet worden war. Eine Es⸗

4 Buͤrgergarde eroͤffnete den Zug, und die Nobel⸗

Schweizergarden umgaben die Cardinaͤle; man zaͤhlte

32, naͤmlich 5 von dem Orden der Bischoͤfe, 22

jerem der Priester und 5 Cardinal⸗Diacone. So⸗

Italii e e Zei⸗ sterreichischen arsche nach dem „Die ruhige Stim—⸗ stspielige Unterhaltung

So⸗

Februar an mehreren

s paͤpstliche Breve, welches

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schen Corps, drei gewoͤhn

gen sie daselbst die Aufwartungen des diplomati der Praͤlatur und des Adels. Als endlich die lichen Zeichen mit der Glocke gegeben worden waren, verlie⸗ zen um drei Uhr Nachts alle Fremden das Conclave und es wurde in Gegenwart der Cardinaͤle Capi d'ordine und des Marschalls der heiligen Kirche und Eustos des Conclave, viscemüche Claufur vorgenommen. Gestern wurde auf Be⸗ 151 Besrach e ea Cardinals Placido Zurla, bei allen 8 b veteen een üSeee.e Pro igendo Summo Pon- siers ars. n 18— g der ganzen Sedisvacanz fortge⸗ 8 1— „Der Koͤnig von Batern, nachdem er die ige Tage mit seiner Gegenwa ehrt hatte,

Hauptstadt ein ist gestern nach Neapel abgeretstt...— icb

18 itungen bis zum 9. Febr. e 190n . aus bis zum 17.

G erherstellung der Ruhe in diesem Lande bee.— stäͤtigen. Der Congreß war (wie bereits . 9 Januar mit anscheinender Eintracht eröffnet worden Gua⸗ 4 dalajara und Zacatecas waren die einzigen Provinzen die sich noch den bestehenden Autoritaͤten widersetzten. Die De⸗ g. putirten⸗Kammer beschaͤftigte sich mit Gesetz⸗Entwuͤrfen uͤber die Preßfreiheit, und uͤber die innerhalb drei Monaten zu bewerkstel⸗ Vertreibung der Alt-Spanier, und begruͤndete ihre 81 Freitig zu Gunsten Guerrero's als Praͤsidenten auf seine 8 der Staaten gesetzmaͤßig vollzogene Erwaͤhlung, ie von Vera⸗Cruz eingesandten Wahllisten beseitigt

Das Journal des Débats

Cruz, vom 20. Jan.: liche Vertreibung aller wohnenden dreißig Tage, den in Mexiko und im Innern des Landes lebenden 60 bis 90 Tage Frist zum Auswandern ge⸗ geben. Diesem Beschlusse ehlt nur noch die Sanetion des Senats, welche aber nicht lange ausbleiben wird. Unterdes⸗ sen schicken sich alle Spanier und auch einige Amerikaner inebst andetche Auslaͤndern an, dieses Land zu verlassen. In Mexiko wollte der Poͤbel eine zweite Pluͤnderung beginnen, wurde aber durch die Linien⸗Truppen verhindekt Binnen dreißig Tagen sind in Mexiko mehr als 4000 Paͤffe an Spa⸗

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New⸗Yorker Ze lich, bringen Nachrichte welche die Wiede

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. meldet aus Vera⸗ „Die Deputirten⸗Kammer hat die gaͤnz⸗ Spanier beschlossen, und den an der Kuͤste

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andere Auslaͤnder ausgegeben worden, die sich zum ““ 18 wenden, um bei der Uiqutdatton threr Geschaͤfte ihr Interesse naͤher wahrnehmen z0, kenhea hr.⸗ IJ sse naͤher düee 8 2 O0. ½ * 1 Das Journal du Commerce meldet aus Havana

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1 Graf Gower gab am letzten Montag dem Herzoge von Cumberland ein großes Mittagsmahl; Abends beehrte der Herzog eine, von dem Niederlaͤndischen Gesandten gegebene Assemblée mit Seiner Gegenwart. Vorgestern fand bei dem Russischen Gesandten Fuͤrsten Lieven ein großes Mittagsmahl statt; Abends war eine glaͤn⸗ zende Vereinigung bei der Fuͤrstin, welcher auch der Herzog von Cumberland beiwohnte. Dceer heute versammelt gewesene Ausschuß in Betreff der Wahl von Clare faßte den Beschluß, daß die Wahl des Herrn Daniel O'Connell fuͤr die Grafschaft Clare rechtmaͤ⸗ Fßig sey, daß aber von der andern Seite auch die gegen seine Erwaͤhlung eingereichten Bittschriften zu beruͤcksichtigen waͤren.

Brasilien anzuerkennen, und ihn aus dem Verzeichnse⸗ bei der Eidgenossenschaft accreditirten Agenten wegzulnl da sein von dem verstorbenen Koͤnig Don Juan im 1818 ausgestelltes Creditiv durch desselben Nachfolger nin erneuert, somit laͤngst als erloschen mußte betrachtet wen vwie dann auch factisch jede Consular⸗Thaͤtigkeit des Mul von langem her aufgehoͤrt hatte.

Die Neue Zuͤrcher Zeitung meldet: „Das am Februar aus der Residenz in St. Gallen von dem bischof Karl Rudolph fuͤr sein Doppel⸗Bisthum er 1- Fasten⸗Indult ist seinem Inhalte nach rein ascetischen beifallswuͤrdigen Inhalts, seinen Dispositiven nach! Schaßmeister, die Patriarchen, die Erzbischoͤfe und as⸗

nen Bischoͤfe, die Protonotare ꝛc. ꝛc. Nachdem die

die Cardinaͤle in der Paulinischen Kapelle angekom⸗ hhten; wurde die Hymne Veni Creator vollendet, öb Gebete gesprochen. Dann hielt, 88 dufe: extra omnes, der Cardinal⸗Decan, Della 119 eine kurze Rede, worin er das heilige Collegium 88 8cr heiligen Kirche einen neuen Hir⸗ 1cc en. s wurden die Apostolischen Bullen wegen Sahl des Papstes abgelesen, und alle Cardinaͤle legten

Einen gleichen Eid leistete

; 1 ab, sie zu beobachten. er Gouverneur, und der Eustos des Conclave, der Ge⸗

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Am vierten Tage der Wahl eines Parlaments⸗Gliedes fuͤr den Flecken Newark, der (wie wir gestern meldeten)

es von dem vormaligen, wie sie unter Constanz statte 11A4“ e' 08 JI. 2 3 ’. 2 g. SBd! Lardinaͤle sich in ihre Zellen begeben hatten, empfin—

dann eine M

vom 30. Januar: „Durch einige Schiffe, welche aus Vera⸗-⸗ Cruz mit ausgewanderten Spaniern und andern Auslaͤndern -“ wir alle Details der Ereignisse G ecriko erfahren. Der Praͤsident Guerrero scheint den Gesandten der Vereinigten Staaten Polusten zeghe Verpflichtungen zu haben. Der 88 Ki Helaseh Cee nannte General Santa Ana war klsc⸗ eee Seene 68 weigerte sich, trotz den wiederholten Einladun Gu 5 nach Mexiko zu kommen, und sein Amt ga fuͤrchtet eine Fallschlinge. Der von Esteva abgefaßte Bericht uͤber die Finanzen ergiebt einen Ausfall von 3 Mill. schwe⸗ ren Piastern auf die Einfuhrzoͤlle und von 80,000 Piastern auf den Tabacks⸗Verkauf. Andererseits sind noch 2 ½ Millio⸗ nen Piaster an Dividenden auf die Staatsschuld von 32 Millionen Piastern im Ruͤckstande. Dies ist der finanztelle Zustand der Republik. Um das Defieit der Budgets 1 decken, schlaͤgt Esteva vor, alles den ausgewanderten Spe⸗ niern angehoͤrige Eigenthum zu confiseiren. Wahrscheinlich wird 6 8 en werden.“ ½ 11h¶ Jourual des Débats enthaͤlt nachstehendes Sae aus Havana vom 30. Januar: die orfaͤlle in Mexiko bekannt sind, zeigt die Spanische Regie⸗ rung bestimmter als jemals die Absicht, Landungs⸗Truppen dahin zu senden; man glaubt, der guͤnstige Zeitpunkt sey jetzt ge⸗ kommen. Die Anstalten zu einer großen Expedition werden hier fortgesetzt, jedoch wird dieser große Plan⸗ wahrscheinlich erst zur Ausfuͤhrung kommen, wenn alle Truppen, welche Spanien hierher schicken will, versammelt seyn werden Der General⸗Capitain hat aus Madrid Nachricht erhalten daß in mehreren Spanischen Haͤfen starke Truppen⸗Abtheilungen nach unserer Insel eingeschifft werden se llen, und wenn sich acht von 16 bis 18,000 Mann versammelt ha⸗

8* gen Guerrero's, anzutreten; er be-⸗

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ser Vorschlag angenomm