1829 / 100 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Im vorigen Jahre sind hier 1305 Ehe⸗Buͤndnise⸗ schlossen worden. In demselben Jahre starben hien Fruͤhjahre 947 Personen maͤnnlichen und 751 Personen lichen Geschlechts, im Sommer 905 Personen maͤnng und 849 Personen weiblichen Geschlechts, im Herbste Personen maͤnnlichen und 780 Personen weiblichen Gesch und im Winter 838 Personen maͤnnlichen und 701 Pge weiblichen Geschlechts.

Den 3ten d. M., um 1 Uhr Nachmittags, hat sic Eis auf der Weichsel bei hiesiger Stadt bei einer Ten tur von 10 Grad Waͤrme in Bewegung gesetzt. Der N stand ist sehr hoch. Unsere Pfandbriefe stehen jetzt 87. Die Obligan der neuen Anleihe zu 300 Fl. werden mit 302 Fl. ve⸗ Preußische Kassen⸗Anweisungen gewinnen 1 pCt. Das Getreide gilt hier 9 Fl., der Weizen zwis und 32 Fl., die Gerste 8 Fl. und der Hafer 5 Fl.

FBöfsInkreHh...— Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 1. Fortsetzung der Berathungen uͤber den Gesetz⸗Entwurf Organisation der Bezirks⸗ und Departements⸗Conseil Syrieys de Mayrinhac, vom rechten Centrum, dieser Sitzung zuerst gegen den Entwurf auf, den verfassungswidrig, uͤberfluͤssig und gefaͤhrlich fuͤr den

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11“ EF“ 1“ ng hatte nichts Drohendes, nichts Ungerechtes an sich; das nsarrige Communalwesen schricb sich noch von fapi lich Zei⸗ von der Herrschaft einer andern politischen Existenz her; und verlangte daher an dessen Stelle eine neue Einrichtung, die nsere jetzigen Sitten geschaffen und unserm Grundvertrage, Fharte, angemessen waͤre. Fast alle Ministerien, die in jenen ahren auf einander gefolgt waren, hatten diesem zu einer wendigkeit gewordenen Beduͤrfnisse abzuhelfen gesucht. Ihre ühungen waren aber fruchtlos geblieben, weil der Gegenstand r That mancherlei Schwierigkeiten darbietet; auch wir un⸗ its wollten einen Versuch machen, dem Wunsche des Landes zu gen; dietenigen aber, die in dessen Namen zu uns reden, uns belehren, daß wir uns geirrt haben. Der Irrthum gglich, m. H. ich bestreite es nicht; aber wir koͤnnen das auen in uns selbst nicht so weit treiben, daß wir uns scheuen unsere Beweggruͤnde darzulegen, und mindestens zu be⸗ „daß unser Irrthum weder aus Mangel an Ueberlegung, us Verzagtheit, noch gus Vernachlaässigung unserer Pflich⸗ tsprungen ist* Der Redner beruͤhrte hier in gedrangter die wesentlichsten Punkte des von ihm vorgelegten Gesetz⸗ rfes und fuhr dann fort: „Dies war unser Plan; er war nd faßlich. Ihre Commission, m. H., hat geglaubt, den⸗ icht nur veraͤndern oder weiter ausdehnen, sondern ihn gaͤnz⸗ istoßen und durch einen andern ersetzen zu muͤssen. Sie vor, die Bezirks⸗Conseils ganz eingehen, die General⸗Con⸗ arch Senevns. Hergmbagaen waͤhlen, und an diesen Ver⸗ ungen nicht bloß die Hoͤchstbesteuerten in dem Verhaͤltnisse Punter 1000 Einwohnern, sondern alle Buͤrger ohne Unter⸗

ee aber haͤtten auch die Gen

ie Vertheilung jener Steuern, die Regulirung der oͤrtlichen

Ausgaben, die Wahrnehmung der eitchen Inreretsen u.

Mitglieder derselben muͤßten daher eben so gut von dem ee

wählt werden, als die der Deputirten⸗Kammer; die Dazwischen⸗

kunft der Buͤrger sey sonach nicht nur den Landesgesetzen gemaͤß,

sondern sie sey auch recht und billig, und es handle sich daher nur

noch um die Frage, ob sie fuͤr das Ansehen der Krone irgend

eine Gefahr darbiete. „Glauben Sie, m. H.,“ außerte der

Redner in dieser Beziehung, „daß eine solche Gefahr irgend

vorhanden sey, so verwerfen Sie die Maaßregel ohne Wei⸗ 8.

teres; bevor Sie solches aber thun, lassen Sie uns die

Sache ganz unpartheiisch und srei von jeder Leidenschaft pruͤfen.

Wenn genau nach dem Buchstaben des vorgelegten Gesetz⸗Entwurfes

verfahren wird, so beruht die Gefahr offenbar bloß in der Einbil⸗

dung. Man sagt uns aber, daß die Conseils ihre Befugnisse leicht

üuͤberschreiren oder sich zu einer andern, als der gesetzlich bestimm⸗ Hierauf antworten wir, daß alsdann

ral⸗Conseils; ihnen stehe

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Allerhoͤchsten Ukas v E von St. Petersburg, Geheimen Rath Besobrasow, fuͤr die schnelle Beendigung der 92sten Rekruten⸗Aushebung im St. Petersburgischen Gouverne⸗ ment, das Asebschte Wohlwollen Sr. Majestaͤt des Kai⸗ angekuͤndigt worden. 1r

ses Darch 8 Allerhoͤchste Entscheidung, mit Ruͤcksicht auf die unter Russischen Scepter zuruͤckgekehrten Saporoger, wird es allen Personen und Behoͤrden, die unter denselben entlaufene Leibeigene erkannt haben, oder in Zukunft erkennen sollten, verboten, solche zu reclamiren. Die mit den Sa⸗ porogern zuruͤckgekehrten ehemaligen Leibeignen aber, sollen, da sie in das dag⸗ der veass⸗; getreten sind, aus der Re⸗

eschlossen werden. M. ist der General⸗Lieutenant und Se⸗ nator Kaißarow, und am 30sten der Commandeur des ab⸗ gesonderten Corps der innern Wache, General von der In⸗ fanterie, Kapzewitsch, in dieser Residenz angelangt. 8 Nach dem Bericht des Invaliden⸗Ausschusses betrug das zur Versorgung der Invaliden bestimmte Kapital am 1. Jan. 1828 8,235,001 Rub. 79 Kop. Im Laufe des Jahres wa⸗ reen an Beitraͤgen eingekommen 1,419,980 Rub. 81 ¼ Kop., worunter gegen 73,000 Rub. an Praͤnumeration fuͤr die Kriegs⸗Zeitung, die zum Besten der Invaliden herausgegeben

sin weie 11“ b ihre Berathungen null und nichtig sind. Man sagt uns, daß sie V leicht unter einander besprechen, verbuͤnden 2ee 8 das Volk erlassen koͤnnten. Hierauf erwiedern wir, daß sie aͤlsbann sofort suspendirt und von dem Koͤnige aufgeloͤst werden koͤnnen. Man sagt uns endlich, daß ein steter Kampf zwischen dem Beam⸗ ten, den der Koͤnig dem Departement giebt, naͤmlich dem Paͤfek⸗ ten, und den Aufsehern, die das Departement selbst jenem Beam⸗ ten stellt, bestehen werde, und daß in diesem Kampfe der Praͤfekt zuletzt nothwendig unterliegen muͤsse. Diese Gefahr, m. H., die 8 einzige wahrhaft gegruͤndete, erkenne ich an, und halte sie fuüär

ird. Die Ausgaben an Pensionen fuͤr invalide Militaire nied deren Wittwen und Waisen beliefen sich auf 932,353 Rub. 76 Kop., wonach sich am 1. Jan. 1829 ein Kapital⸗ Bestand von 8,722,428 Rub. 84 Kop. auswies.

Die Handels⸗Zeitung enthaͤlt Nachstehendes: „Der Finanz⸗Minister erlaͤuterte in einem Bericht an den dirigi⸗ renden Senat, daß aus der Ansicht der erhaltenen Auf⸗ schluͤsse vom Zustande der Industrie und des Handels in Bessarabien sich ergiebt, daß die Moldauischen und Wallachi⸗ sschen Kaufleute, uͤberzeugt von dem Werthe der Russischen Fabrikate, zwar ein Verlangen hegen, mit der Russischen Kaufmannschaft in Verkehr daruͤber zu treten; allein daß die große Entfernung der Russischen Hauptmaͤrkte dem hin⸗ derlich sey, wohin die dortigen Kaufleute zu reisen genoͤthigt seyn wuͤrden. Um diesem Hindernisse abzuhelfen, haͤlt der Finanz⸗Minister fuͤr noͤthig, in Kischenew, dem Hauptorte Bessarabiens, jaͤhrlich eine große Messe zu veranstalten. Aus den daruͤber stattgefundenen Communicationen mit dem Mi⸗ nister des Innern und dem General⸗Gouverneur von Neu⸗ Rußland und Bessarabien erhellte, daß die Anlage einer Messe dort hoͤchst nuͤtzlich seyn wuͤrde, indem die Einwohner von Bessarabien ihre Produkte dahin bringen, und die Bewohner

und das Land schilderte. Nach ihm bestieg der Mit des Innern die Rednerbuͤhne. Eine tiefe Stille foß fort dem immerwaͤhrenden Geraͤusche, welches den V des vorigen Redners begleitet hatte. Der Minister; sich im Wesentlichen in folgender Art:

eine große Nation Gesetze zu entwerfen, die das theuerste esse derselben betreffen; es ist ein heiliger, ein gluͤcrlicher M von Seiten eines rechtmaͤßigen und maͤchtigen Koͤnigs, Land mit hochherzigen Institutionen auszustatten Der tre bene Unterthan freut sich der neuen Wohlthat, und der Ans die der Monarch sich taͤglich auf die Dankbarkeit seines Ba wirbt. Aber, meine Herren, welche Schwierigkeiten, well dernisse, welche heftige Kaͤmpfe warten nicht der Erfuͤlln solchen Pflicht! Welche Ungerechtigkeiten, welche“ Verde nicht Demjenigen vorbehalten, der sich dieser Pflicht um Welche Leidenschaften hat er nicht zu bekaͤmpfen! Wie vich digende Beschuldigungen muß er nicht zuruͤckweisen, ohne seiner Vertheidigung anderer Waffen bedienen zu duͤrfen, Vernunft und der Wahrheit Waffen, die doch oft so gg wirksam sind! Die Einen, die mit dem Zeitgeiste nicht m gen sind, werfen ihm mit Bitterkeit vor, daß er das ihm traute heilige Gut der Koͤniglichen Autoritaͤt verrathe, daß?

„Es ist fuͤr einen Minister eine schoͤne, eine edle Aufgo

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den Gesetz⸗Entwurf zu eroͤrtern und mit

die 300 Fr an directen Steuern zahlen, d. h die politi⸗ Waͤhler, Theil nehmen zu lassen. Sie haben, m. H, die e Ihrer Commission vernommen; ich hoffe, daß Sie auch srigen hoͤren werden. Bevor ich indessen diese wichtige sion beginne, will ich mich erst mit einer Vorfrage beschaͤf⸗ die nicht minder erheblich als jene ist Wohl hatten wir esehen, m. H., daß wir heschuldigt werden wuͤrden, die der Krone aufzugeben, das Ansehen des Koͤnigs zu schwaͤ⸗ d einen Theil des uns anvertrauten Gutes Besorgnissen in Forderungen einer Parthei aufzuopfern. Unser Vorge⸗ nur allzu sehr in Erfuͤllung gegangen, und Sie haben tteren Worte vernommen, die auch wir haben hoͤren Durch das von uns aufgestellte Wahl⸗Princip haͤtten Volks⸗Souverainitaͤt organisirt; wir haͤtten die ste der Krone, deren Sicherheit und ganze Existenz, der gniß die Macht zu verlieren; zum Opfer gebracht, bösichtigten eine Verletzung der Charte, um das Koͤnig⸗ u berauben; wir haͤtten im Namen des Monarchen ein tionaires Gesetz vorgelegt. (Stimmen zur Rechten: auch wahr!“ zur Linken: „Stille doch, meine Herren!“) balten wir ein! es ist genug, daß wir genoͤthigt gewesen, sche Sprache, gerichtet an Maͤnner, die sie so wenig ver⸗ . fu hoͤren; es waͤre zu viel verlangt, wenn wir sie noch solen sollten. In der Nothwendigkéit, worin ich mich

koͤnne, einmal, weil es ihm nicht thunlich

moͤglich, sobald die Wahlen nicht mit

Hierin also laͤge die ganze Schwierigkeit: das Wahl⸗Prinzip an sich 2

ist eine wahre Wohlthat der Krone, aber diese Wohlthat bedarf einer weisen Vorsicht und eines richtigen Maaßes. Die erste Be⸗ dingung dabei ist offenbar, daß die Politik jenen Lokal⸗Behoͤrden voͤllig fremd bleibe; wir waren die ersten, die dieses behaupteten, wir wiederholen es, und Jedermann wird uns beipflichten. Es war wahrlich nicht der eitle Wunsch mich populair zu machen, der mir die Worte eingab, womit ich Ihnen, m. H., den Gesetz⸗Entwurf, jetzt der Gegenstand so vieler widersprechenden Klagen, vorlegte. Allerdings liegt in den oͤffentlichen Beweisen der Achtung und Zu⸗ friedenheit etwas, das dem Herzen eines fuͤr das Beste seines Lan⸗ des aufrichtig beseelten Mannes wohlgefaͤllt; allein nur ein Unsin⸗ niger oder Unredlicher kann seine Pflicht dem Verlangen aufopfern, sich jene vergaͤngliche Gunst zu erwerben, oder sie sich zu erhalten.“ Der Redner ging hierauf zu einer Untersuchung des Gesetz⸗Ent⸗ wurses, wie solcher von der Commission amendirt worden ist, uͤber. Er erklarte zuvoͤrderst, daß er der in Vorschlag gebrachten gaͤnzli⸗ chen Abschaffung der Bezirks⸗Wahlen seine Zustimmung nicht geben onne, einn scheine, einen im Namen des Koͤnigs vorgelegten Gesetz⸗Entwurf ganz zuruͤck zu nehmen, und an dessen Stelle, mit Hinransetzung der Koͤnigl. Praͤrogative, amendementsweise einen ganz neuen zu improvisiren; und zwei⸗ tens, weil die Aufhebung der Bezirks⸗Conseils die ganze Verwal⸗

Vorsicht getroffen werden.

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Thron der Empoͤrung, das Land der Anarchie preis gebeh nunftaruüͤn⸗ Andern, ohne Ruͤcksicht auf das bereits bewirkte Gute, desgnm vertheidigen, bedarf ich der Ruhe und e gen jhn, daß er, statt der Freiheit, die Tyrannei organist nh, ohgleich schon funfzehn Monate im Ministerium, habe er Alles den privilegirten Klassen und den Feinden der Vertzitz doch noch nicht die Gewohnheit zu eigen gemacht, den opfere, waͤhrend er doch nichts als diese naͤmliche Verfass und die Beleidigung gleichguͤltig hinzunehmen.“ Der festigen und ausdehnen will. Umsonst will er mit der gen ließ sich jetzt zuvörderst in eine naͤhere Untersuchung des den Festigkeit und Maͤßigung die wichtigen Bestimmungen ilglichen Gesetz⸗Entwurfes und namentlich in eine Be⸗ doch gewiß erst nach geitlicher Kebeclegung vorgeslagen ühig der Frage ein, ob derselbe die Charte verletze; aller⸗ theidigen, umsonst diejenigen bekaͤmpfen, die ihm gefaͤhrlich sch dußerte er, bestimme diese letztere im Art. 14, daß der die Einen bezeichnen seinen Widerstand gls eine Halsstarrigkeit alle oͤffentlichen Aemter besetze; die Municipal⸗ und Be⸗ seiner Eigenltebe und dem Vertrauen in seine eigenen Kraͤfte en inseils gehoͤrten indessen nicht unbedingt zu dieser Kathe⸗ die Anderen zeihen ihn liichzritig der Schwaͤche und der üles sey vielmehr von jeher in unzaͤhligen Schriften und Dies, meine Herren, 9 ich weiß und fuͤhle es, die schwsuhhanerkannt worden, daß den Buͤrgern ein Antheil an der Rolle, auf die sich Jedermann gefaßt machen muß, der „ß jener Conseils zustehe; auch seh das Wahl⸗Princip an wissen und seine Vernunft allrin zur Richtschnur sein uhn fruͤher von der Kammer anerkannt und der 14. Art. macht, und der kein anderes Interesse dahei befraͤgt, ab s larte daher nicht so betrachtet worden, als ob er Konigs und seines Landes; zwischen zwei durchaus wideriesch, auf die Municipal⸗ und Bezirks⸗Conseils be⸗ und absoluten Meinungen sich hindurch windend, muß ere d mithin die Bildung dieser Conseils durch die griffen beider in gleichem Maaße aus djeßt seyn. Allerdins azzzu einer verfassungswidrigen Maaßregel stempele; im Uebri⸗ es ein einfaches und leichtes Mittel, s hden Infechtungen wtene aber auch der gedachte Arrikel der Charte dem Koͤnige Parthei zu entziehen, wenn man sich naͤmlich unter ihr Kryeanung in allen Aemtern der Staats⸗Verwal⸗ reiht, ihr uͤberall folgt, wohin sie einen fuͤhren will, und iicht der Orts⸗Perwoltung, die von jener wohl zu un⸗ ene Meinung, wie seine Ueberzeugung Denen zum Opfer ihen gey⸗ bei; unter Staats⸗Verwaltung begreife man alle gie ihm dagegen ihren Beistand verheißen. Aber, meine n Behoͤrden, vom verantwortlichen Minister an bis zum nur das persönliche Interesse einen feches Manh 8 Gesegleng⸗ 89 in visanen des Koͤnigs fuͤr vr Handha⸗ ; 3 Gefu r eigenen icht gestattet es nicht, un BDese rordnungen Sorge zu tragen haͤtten; eine sen⸗Versammlung zu den vorigen Bedingungen vergriffen e 8egen. Pslcht vn. unsere Treue fuͤr wlefinition, deren Genauigkeit sich nicht befteiren lasse, worden. suig und unsere Kenntniß von s6 La 62½ Ffahdes nsh 9 ieesaunsthglich au 25 e H 11“ n G“ 8 8 8 ö 1“ wir stets befo - t; alle unsere an ungen zelc Fper ; 1t usammentraten, um ich blo ͤber itria 2t9. - .,7 52G9, d l e nt.., aa,. 93 11 .8 ve Nehee d a Se öz selen Charakter. Was wir alegenheiten ihres Deyartements zu berathen, und die nach

Warschau, 6. April. Die hiesige General⸗Direktion gethan, wollen wir auch ferner thun, wie auch die Folgen Tagen bis zum naͤchsten Jahre nicht in der geringsten

uͤr Lreditwesen macht bekannt, daß am seyn moͤgen. Wir duͤrrfen Frankreich nicht einer Wohlthat nhng mehr mit einander staͤnden und so gut als gar nicht fuͤr das landschaftliche Creditwes ch daß seyn moͤg f erwartet: wir koͤnnen aeh. Nachdem der Miniseer aus diesen und einigen andern

] liche Verloosung von Pfandbriefen, ben, die es von seinem Koͤnige 2 den abc chdem ist sten , ech 1 as che 7n. olen Placeheasbe nicht darin willigen, daß die weise Vorsicht, welche jene N g - den Schluß gezogen hatte, daß das Wahl⸗ hat. Im Ganzen sind 21 Stuͤck Litt. A., zum Betrage von bezeichnen ee 25 goeE.. Deee t lege, unterzuchte ee sh . geen Lanstih 1- Shhgg.

1 P 56 Richtschnur bei der Entwerfung des vorliege Gesetz⸗I, 5⸗ rsu ie agen, ob dasselbe Frank⸗ 420,000 Fl. 164 vsdc. lt B., zum Betrage von ] fes gvnen; dies wird auch . Richtschnur bei der 5 stitutionen zusage, ob es gerecht sey und ob es das Ansehn Fl. 545 Stuͤck Litt. C., zum Betrage von 545,000 Fl. begehr Die erstere loͤstte er bejahend; der Urh’ben

. esselben seyn. Seit funfzehn Jahren he schmaͤlere. 1 59 nnr 9 8e 5 ,1905 8% S dancndig sehn cimmunak 8 Vehaetenhental⸗ Geses Fate, außerte er, habe selbst gewollt, daß die Buͤrger an den ltt. E., von 135, Fl.,

so 1598 Stü 1— 9 Ver 1e 1 äenheiten ihres Landes Theil nel „dit 8 tuͤck zum Gesammt⸗Betrage von 1,746,500 Fl. Wunsch einer politischen Meinung; es war das Verlang raͤsentanten waͤhlen, und daß die Steuern, die sie zu tra⸗ gezogen worden. ““

der Wunsch aller Partheien, aller Meinungen. Diesi, nur unter deren Mitwirkung festgestellt werden; den⸗

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tung desorganisiren und mit der gegenwaͤrtigen Gesetzgebung voͤl⸗ lig im Widerspruche stehen wuͤrde. Hierauf widerlegte er die Gründe, wodurch die Commission ihren Antrag, an der Wahl der Mitglieder der General⸗Conseils nicht bloß die Hoͤchstbesteuerten in dem Verhaͤltnisse von 1 unter 1000 Einwohnern, sondern saͤmmt⸗ liche Buͤrger, die 25 Jahre alt sind und 300 Fr. an direkten Steuern bezahlen, Theil nehmen zu lassen, motivirt hat. Der Mi⸗ nister bemerkte hierbei, er halte es fuͤr uͤberfliessig, jene Gruͤnde nochmals ausfuͤhrlich zu wiederholen, da der glaͤnzende Bericht der Commission die Aufmerksamkeit der Kammer allzusehr gefesselt habe, als daͤß sie denselben bereits vergessen haben koͤnnte. „Wenn ich“, fuͤgte er hinzu, „zur Bekaͤmpfung dieser Gruͤnde auftrete, so verhehle ich mir nicht die großen Vortheile, die meine Gegner uber mich haben; sie sprechen zu Gunsten der Wahler, von denen diese Kammer zusammengesetzt worden ist; sie vertheidigen die angebli⸗ chen Rechte ihrer. Committenten und nehmen daher die Kammer selbst fuͤr ihre Meinung ein. Ich begreife vollkommen, welche Vorurtheile ich zu besiegen, wesche Betrachtungen ich zu widerle⸗ gen haben werde; und doch hege ich ein solches Vertrauen zu Ihrer hohen Einsicht, m. H., zu Ihrer Liebe fuͤr das wohlverstandene Interesse des vecescza Ihrer Selbstverlqͤugnung, daß ich vor der mir obliegenden Verpflichtung nicht zuruͤckweiche, sondern vielmehr noch immer die Hoffnung naͤhre, Sie fuͤr meine Meinung zu gewinnen; nicht daß ich dabei bloß meinen eignen Kraͤften vertraute; ich rechne nur auf den Beistand der Vernunft“ Der Minister untersuchte hierauf die beiden Fragen, ob die gegenwaͤrtige Gefetzgebung, die den Buͤrgern, welche 300 Fr. an directen Steuern entrichten, die Befugniß einraͤumt, die Mitglieder der Deputirten⸗Kammer zu er⸗ nennen, ihnen zugleich auch ein Recht auf die Wahl der Mitglie⸗ der der General⸗Conseils gebe; und ob, wenn sie dieses Recht nicht haͤtten, es angemessen sey, es ihnen zu bewilligen. Die er⸗ stere Frage verneinte er, und behauptete, daß die Meinung derer, die eine entgegengesetzte Ansicht haͤtten, auf einem Irrthume be ruhe, da die Wahl der General⸗Conseils mit der Wahl der Mit⸗ glieder der Kammer durchaus nichts gemein habe. Eben so hielt er es aber auch nicht fuͤr angemessen, den Waͤhlern der Deputir⸗ ten ein Recht einzuraͤumen, das sie nicht besaͤßen; er glaubte viel⸗ mehr, daß eine solche Bestimmung ihre großen Rachtheile Vaben⸗ und dem beabsichtigten Zwecke, wonach naͤmlich, nach dem eigenen Gestaͤndnisse der Commission, die Politik bei der Bildung der Ge⸗ neral⸗Conseils voͤllig aus dem Spiele bleiben muͤsse, schnur⸗ stracks zuwider laufen wuͤrde. Nachdem der Redner solches

der Graͤnz⸗Gouvernements ihren Bedarf einkaufen, und die diese Messe besuchenden Russischen Kaufleute den Absatz einheimischer Fabrikate verbreiten koͤnnten, wodurch die Kaufleute der Moldau und Wallachei die Leichtigkeit erhiel⸗ ten, sich damit zu versehen. Als die passendste Zeit zur jaͤhrlichen Eroͤffnung der Messe ist der 26. Oct., der St. Demetriustag, befunden, und die Dauer der Messe auf einen Konat festgesetzt worden. Diese Zeit ist deshalb . weil alsdann sowohl in Bessarabien als in der Moldau die acht⸗Contracte der Landguͤter und andere landwirthschaft⸗ iche und Handels⸗Geschaͤfte abgeschlossen werden, was eine große Zahl Gutsbesitzer nach Kischenew zieht, und dem Waa⸗ ren⸗Absatz guͤnstig ist. Ferner faͤllt diese Zeit zusammen mit der Beendigung der Messe in Charkow, von woher also die Russischen Kaufleute mit ihren Fabrik⸗Waaren zeitig genug die Messe in Kischenew beziehen koͤnnen. Durch einen auf diese Darstellung des Finanz⸗Ministers erfolgten Senats⸗ Ukas vom 5. Maͤrz, ist die jaͤhrliche Abhaltung einer Messe in Kischenew, vom 26. Oct. einen Monat lang, verfuͤgt worden.“ Dasselbe Blatt theilt dem Publikum die Nachricht mit, daß die dritte Serie unserer Hollaͤndischen Anleihe am 1. (13.) März in Amsterdam eroͤffnet, und auf derselben Boͤr⸗

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