1829 / 131 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Fl. beisteuert. mit 49,715 Einw., 345,811 Fl. ner jeder das

einem Durchschnitt der Jahre 1823, 1824 und

hlt die gesammte Bevoͤlkerung des Koͤnigreiches

323 Einwohnern an Steuern und Abgaben die

umme von 61,379,556 Fl. Am meisten traͤgt von den 19 en Nordholland zu dieser Summe bei, indem es bei 380,725 Einwohnern nicht weniger Abgaben bezahlt, (mit 658,003 Einw.) nur 5,789,144 Am wenigsten bezahlt die Drenthe, die kleinste unter allen, n mlich nur Berechnet man, wieviel der einzelne Einwoh⸗ Provinz zu bezahlen hat, so ergiebt sich auch hier Meiste fuͤr Nordholland, naͤmlich 21 Fl. 60 Cents. auf

den Kopf, und das wenigste fuͤr Luxemburg, wo nur 4 Fl.

59 Cents auf den Kopf in Ostende

schiedenen Corps, Herzog der Ankunft des Fluͤchtlingen ter ihnen, welche nicht hinreichende wurden nicht eher ans Land gesetzt,

8. „Palembans“ vom

ter beguͤnstigte Nacht verlor sich das große Gewuͤhl der großen Cour auf dem ersten drei Rangklassen und

zuruͤck.

kommen. 8 Die Anzahl der auf dem Englischen Schiffe „Heyden“ angekommenen Portugiesen betraäͤgt 244; es und Unter⸗Offiziere so wie Gemeine von ver⸗ Privatleute, Frauen und Kinder. Der Sachsen⸗Weimar begab sich bald nach Schisses an Bord desselben und ließ den Wein zur Erfrischung reichen. Diejenigen un⸗ Subsistenzmittel besaßen, als bis in den alten Quartiere fuͤr sie in Bereitschaft gesetzt

sind Ober⸗

Bernhard von

Kasernen der Stadt waren; es sind deren 80 bis 90.

Die Schelde und die Lys sind bei Gent, Audenarde und Deinze wieder gefallen.

Am 2. d. M. wurde in Amsterdam die Koͤnigl. Stapet gllassen

1 SDSainematek.

Kopenhagen, vom 5. Mai. Gestern war abermals ein Frendentag fuͤr die hiesige Residenz, indem die Verlo⸗ bung J. K. H. der Kronprinzessin Caroline mit Sr. K. H. dem Prinzen Frederik Ferdinand auf dem Christiansburger Schlosse bekannt gemacht wurde. Oeffentliche Feierlichkeiten fanden nicht statt; auch begaben sich die Allerhoͤchsten Herr⸗ schaften ohne alles Geprange von der Amalienburg nach dem Christiansburger Schlosse; dennoch aber war Alles in der froͤhlichsten Bewegung. Abends war die Residenz allgemein und glaͤnzend erleuchtet. Insbesondre zeichneten sich durch Geschmack und Pracht der Illumination aus: der vor dem Pallaste des Staats⸗ und Finanzministers v. Moͤsting an⸗ gebrachte, glaͤnzend erleuchtete Tempel, die schoͤn dekorirte und erleuchtete Waffenhalle im Zeughause, und der Pallast des Staatsministers Grafen v. Schimmelmann. Bei der Holmensbruͤcke, der Hauptuͤberfahrt zum Christiansburger Schlosse, waren zwei Kutter postirt, woͤhrend des Tages mit vielen hundert farbigen Flagzen verziert, des Abends mit vielen Lampen hoͤchst geschmackvoll erleuchtet. Vor dem Schauspielhause war eine Balustrade errichtet, auf der meh⸗ rere Musik⸗Choͤre Platz sanden. Als Allerhoͤchsten Herrschaften Abends die Illumination Augenschein nahmen, wurden sie aller Orten mit Jubel begruͤßt, besonders aber vor dem Schauspiel⸗ hause, wo sie mit Festgesaͤngen empfangen wurden. Alles ging ohne die geringste Stoͤrung ab und das schoͤnste Wet⸗ die allgemeine Freude. Erst spaͤt in der auf den Straßen. Außer Christiansburger Schlosse fuͤr die saäͤmmtliche Offieiere, war da⸗ Zwischen. 7 und 8 Uhr kehrten nach der Amalienburg

die in dem

Mittagstafel.

elbst große ttagstaser K. Herrschaften bereits

ndessen die

Chef des Depar⸗

Dem Geheimen Staats⸗Minister und Grafen v. Schim⸗

ements der auswaͤrtigen Angelegenheiten,

melmann, so wie dem Ober⸗Kammerherrn und Oberhof⸗Mar⸗

schall v. Ha 2 maturhistorischen dieser Auftrag erledigt

fessor Vad,

1

2₰

. Ausnahme der Insel Lesso,

8

Jahre 1827, 1388 Kinder geboren

Hauch, war vor kurzer Zeit die Organisation eines Museums uͤbertragen worden. Nachdem war, ist nunmehr eine aus dem Kam⸗ nerherrn Grafen Vargas⸗Bedemar, dem Etatsrathe Pro⸗ dem Etatsrathe Lehmann und dem Etatsrathe Thonning bestehende Direktion, an deren Spitze der Ober⸗ Kammerherr und Oberhof⸗Marschall v. Hauch steht, fuͤr das gedachte Museum allerhoͤchst angeordnet worden.

Im Jahre 1828 find im Koͤnigreiche Daͤnemark, mit aus welcher die erforderlichen 38,794 Kinder geboren worden Auf Island sind im

Perso⸗

Angaben bisher noch schlen, und 30,943 Individuen gestorben. worden und 2059

estorben.

waͤhrend das ungleich

lautesten

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Deutschland.

Baireuth, 5. Mai. Auf der Ruͤckreise von Alten, nach Muͤnchen trafen heute unsere allgeliebte regierende Köͤnigin Therese unter dem men einer Graͤfin von Wittelsbach, in Begleitung Allerhzc dero Herren Bruͤder, der Prinzen Eduard von Sachsen⸗Altenburg, zur allgemeinen Freuhde Bewohner in unserer Stadt ein. Allerhoͤchstdieselben 9e ten im Gasthofe zur goldenen Sonne abzusteigen und das das Mittagsmahl einzunehmen. Nach aufgehobener X und nach genommenem Abschiede von den beiden gelich Bruͤdern, den Prinzen Georg und Friedrich Durchl., m die Ruͤckreise nach Altenburg uͤber Eulmbach und Coburk nehmen geruhten, verließen Ihre Majestat, von den her sten Segenswuͤnschen der Bewohner begleitet, unsere &. wieder und setzten im erwuͤnschtesten Wohlseyn in des —. zen Eduard Durchlaucht Geleite die Reise uͤber Nuͤrme wo die erlauchte Reisende diesen Abend noch einzutreffen denken, weiter fort. In dieser Stadt werden Allerhoͤch selben mit den eben dort anwesenden hohen und hoͤc Wuͤrtembergischen und Nassauischen befreundeten Herrst ten zusammentreffen und eine allgeliebte Schwester, die Herzogin Paul von Wuͤrtemberg und eine neuvermt Nichte, die regierende Frau Herzogin von Nassau, zu armen die Freude haben.

Nuͤrnberg, 5. Mai. Ihre K. Hoh. die verwi Frau Fuͤrstin von Thurn und Taxis kamen gestern Schloß Taxis hier im Gasthause zum rothen Roß an, werden, so wie die uͤbrigen hohen Herrschaften, einige hier verweilen. Ihre Maj. die Koͤnigin werden Abend von Altenburg hier erwartet.

Karlsruhe, 5. Mai. Nach einer, im Großhen Staats⸗ und Regierungsblatt vom gestrigen Tage ersch nen Bekanntmachung des Justiz⸗Ministeriums ist der herige Oberrechnungsrath Georg Heinrich Joseph Vone durch Erkennniß des Großherzoglichen Oberhofgerichts 18. v. M., wegen versuchten Hochverraths und vollft Verraths, und in beider Beziehung wegen Verletzung Huldigungseides und Dienstgeluͤbdes, endlich wegen widriger Actenverschleppung zu einer zehnjaͤhrigen schn Zuchthausstrafe verurtheilt, auch des Staatsdienstes unmd Ehren entsetzt, und dieses Erkenntniß hoͤchsten Orts tigt worden.

8 J441 e. Rom, 25. April. Der Graf Guilleminot ist vonc pel hier angekommen und wird, wie man vernimmt, i nig Tagen wieder dahin zuruͤckkehren, um sich nach Kor tinopel zu begeben. Der Koͤnigl. in Neapel, Feees von Blacas, wird heute hier erwe In der vorigen Woche wurden hier ein Israelit von Jahren, Namens Jakob David Segré, und ein aus Jar gebuͤrtiger Tuͤrke, Ali Mustapha, 35 Jahr alt, getaust.

Florenz, 29. April. Am verwichenen Sonntag Lord Burghersh von Rom, wo er sich auf Befehl Regierung waͤhrend der Dauer des Conclave's aufget hat, hieher zuruͤckgekehrt. Herr Robert Gordon, alf dentlicher Botschafter Sr. Großbritanischen Majestaͤt e Hohen Pforte, welcher vorgestern hier eingetroffen! speiste gestern bei dem Lord Burghersh und hat heut Reise fortgesetzt. Wie es heißt, begiebt sich Herr G nach Neapel, um sich dort in Gemeinschaft mit der zoͤsischen Botschafter, Grafen Guilleminot, einzuschiffte

“““ Portugal. Quotidienne meldet aus Lissabon vonm, „Am 16ten d. M. wohnte Dom Miguel, “drme Großen des Reiches und den hohen Pallast⸗Beamten! tet, der Messe bei, welche der Cardinal Patriarch vm sabon in der Haupt⸗Kirche las. Darauf begab er sih seinem Gefolge nach dem Pallast von Ajuda, und w im Thron⸗Saale an 13 Armen die Fußwaschung; der quis von Borba hielt das Becken und der Graf I goß das Wasser hinein. Die gewesene Infantin⸗Reth Donna Isabelle Marie, begleitete bei den Feierlicht welche zwischen dem 12ten und 16ten d. M. stattfe stets ihren Bruder und fuhr mit ihm in einem Wage den Tagen der oͤffentlichen Audienz vor dem 12tend begleitete die Infantin ihren Bruder vom Pallast 2 nach dem von Bemposta, wovon alle Einwohner der stadt Zeugen gewesen sind. In diesem Augenblicke ech gegen Terceira hestimmte Expedition mit dem 6 „„Der Koͤnig lebe!““, unter Segel.“ 8

egen Mittag Ihre Maje

Georg, Friedrich

Franzoͤsische Botsche

Aus einem von dem Nuͤrnberger Friedens⸗ und iegs⸗Courier mitgetheilten Privat⸗Schreiben von der nze der Wallachei, vom 17. April, entlehnen wir Fol⸗ des: „Die Tuͤrken haben bei Giurgewo ein verschanztes ger, dem Russischen gegenuͤber, bezogen, wo sie der Angabe mit 17,000 Mann stehen. Am 11ten Russen bei dem Dorfe Piatra an, mußten aber ohne lentlichen Erfolg wieder in ihr Lager zuruͤckkehren. Nach ser Assaire wurden 32 Wagen Verwundete in ein unweit charest gelegenes Eaharerh geracht unter den Todten be⸗ det sich der Oberst eines Uhlanen⸗Regiments. Bei Si⸗ ria stehen sie ebenfalls mit 17,000 Mann außerhalb der ung in einem verschanzten Lager; die ihnen bis jetzt bei llarasch gegenuͤberstehenden Russischen Streitkraͤfte wer⸗ auf 8000 Mann angegeben. Alle disponibeln Zugpferde den zum Transport des Geschuͤtzes, das in großer Menge en die Donau geschafft wird, in Anspruch genommen, selbst die in den Privat⸗Gestuͤten befindlichen Pferde Hin die desfalls angelegten Register eingetragen worden.“ Der Courrier de Smyrne vom 29. Mäaͤrz mel⸗ Der Niederlaͤndische General⸗Consul hieselbst hat von Contre⸗Admiral Ricord, dem Befehlshaber des Russi⸗ n Blokade⸗Geschwaders bei den Dardanellen, die Nach⸗ t erhalten, daß von seiner Seite die Kuͤste von den beiden lfs von Contessa und Saros bis zu den Dardanellen vom Maͤrz an in Blokade⸗Zustand erklaͤrt worden sey; die okade betrifft jedoch nur die Kriegs⸗Contrebande; alle ndels⸗Wgaren, wie Oel, Fruͤchte u. s. w., werden frei hchgelassen, wie fruͤher. Zur Bestaͤtigung dieser Nachricht nt, daß ein von hier nach Enos segelndes Jonisches Schiff, wel⸗ gder Capitain Giovanni Cacara fuͤhrte, von den Russischen rzeugen genommen, und hierher gebracht worden ist; die dung desselben wurde Anfangs an Bord des Russischen jegsschiffes gebracht, ihm aber spaͤter mit dem Verbote cgegeben, damit nicht nach Enos zu gehen. Der Capi⸗ merzaͤhlt, daß ein anderes Jonisches Schiff dieselben Hin⸗ nisse gefunden hat.“ 1 Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.

New⸗York, 5. April. Unfere Tagsblaͤtter enthalten n.Auszug aus dem zwischen den Vereinigten Staaten d Brasilien am 12. December vor. J. in Rio de Janeiro hrend der Verwaltung des Präsidenten Adams abgeschlos⸗ en und am 18. Maͤrz dieses Jahres vom Praäͤsidenten ckson in Washington ratificirten Freundschafts⸗, Handels⸗ d Snstkegitgs „Tractate. (Wir werden denselben morgen theilen.) Der Zucker⸗Anbau nimmt in New⸗Hrleans außerordent⸗ schnell zu. Im Jahr 1804 wurden 5000 Orhoft Zucker, im vorigen Jahre 71,000 geaͤrndtet; die diesjaͤhrige ndte, mit der man jetzt beschaͤftigt ist, wird, dem Ansehen h, noch viel bedeutender ausfallen. Der diesjaͤhrige Winter war ungewoͤhnlich strenge; noch 7. Maͤrz waren der Missisippi dis zur Muͤndung des io, der Ohio selbst, der Cumberland und der Tenessee⸗ rvom mit Eis belegt, was in dieser Jahreszeit etwas ganz serordentliches ist.

8

nla n d.

11. Mai. Im verflossenen Monat April d in den 181 des Stralsunder Regierungs⸗Bezirks thaupt 22 Schiffe eingelaufen, und 134 laus demselben gegangen. Die Haupt⸗Ausfuhr bestand in Getreide und Holz. In Stralsund ist unter ustimmung der dasigen nigl. Regierung durch einen Verein achtbarer Maͤnner Privat⸗Gewerbe⸗Schule vorlaͤufig auf 1 Jahr gegruͤndet, d am 27sten d. M. mit 15 Schuͤlern eroͤffnet worden. eezur Stiftung dieses nuͤtzlichen Instituts erforderlichen lomittel sind durch Unterzeichnungen der mehrsten Gewerbe, erporationen und einer Anzahl von Privat⸗Personen bis zu Betrage von beinahe 400 Rthlr. zusammengebracht. Zur Einrichtung dieser Schule sind in dem landstaͤndi⸗ en Hause drei Zimmer von den Staͤnden der Provinz sentgeltlich eingeraͤumt, und wird der Unterricht von drei itgliedern des Vereins und zwei engagirten Lehrern gegeben.

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Berlin,

d. M. griffen sie

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tun g Nr. 131.

Von dem Koͤnigl. hohen Ministerium des Innern sind der Schule die noͤthigen Vorlegeblaͤtter zum 8 ln. guͤsse und ein physikalischer Apparat theils schon geschenkt, theils noch verheißen. Der Zweck dieser Anstalt ist, die Ge⸗ werbthaͤtigkeit zu wecken, und besonders unter dem Hand⸗ CE“ a verbreiten. Fuͤr jetzt ist er Unterricht noch auf die Bauhandwerker im weit Sinne beschraͤnkt. h 1.“ * Aus Achen wird gemeldet: Die Elementar⸗Schulen * haben im hiesigen Regierungs⸗Bezirk einen guten Fortgang, und man beginnt, die Nothwendigkeit und Wohlthaͤtigkeit des Schulzwanges einzusehen. Hin und wieder mangelt n noch aͤn faͤhigen Schulamts⸗Candidaten. In Eupen ist eine zweite Armen⸗Schule, naͤmlich fuͤr Knaben, eingerichtet. Sie zaͤhlt schon mehr als 100 Schuͤler, und mit Freuden sieht man die Eltern sich beeilen, ihre Knaben zur Aufnahme in diese Schule anzumelden. 8

Koͤnigsberg, 7. Mai. In Litthauen ist das Wasser noch immer sehr hoch und an vielen Gegenden steht es noch 6 7 Fuß hoch in den Gebaͤuden und uͤber den Aeckern. Im Kirchspiel Kaukehmen sind ungefaͤhr 60 Gebaͤude ganz fortgerissen, 160 stark beschaͤdigt; uͤber 300 Stuͤck Rindvieh, 90 Pferde, 400 Schaafe und 600 Schweine sind ertrunken. Vier Menschen fanden in den Fluthen den Tod. Drei Wochen bereits sehen die verarmten Niederunger ihre Aecker und Haͤuser vom Wasser verheert und stuͤndlich hoffen sie auf Minderung ihrer Noth durch Abzug des Wassers, und immer vergebens. Denn, obgleich das Haff nun von der Eisdecke befreit ist, stroͤmt es wegen des schwimmenden Eises nur wenig aus. Der in Tilsit gebildete Verein sorgt jetzt bereits fuͤr das nothwendig werdende Saatgetreide und die Saatkartoffeln, so wie fuͤr Heu zur Erhaltung des gerekteten Viehs. Bei Tilse steht das Wasser im Strome noch 17 Fuß hoch. Auch in Schaaken hat das Haff mehrere Ueber⸗ schwemmungen und dadurch Verwuͤstungen veranlaßt, die eben nicht unbedeutend sind. Es wurden Gebaͤude und Vieh fortgerissen und in den Fluthen begraben. Die Noth dauert gegenwaͤrtig hier wie bei Labiau fort. 8

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Dritte Bekanntmachung.

Bei der Haupt⸗Bank⸗Kasse sind anderweit an Beitraͤ⸗ gen fuͤr die durch Ueberschwemmung verungluͤckten Gegenden in West⸗ und Ostpreußen eingegangen vom 6. bis incl. 9. Mai:

I. Fuͤr saͤmmtliche verungluͤckte Gegenden:

A. Durch den Major Grafen von Hülsen: Von einem Ungenannten in Berlin 3 Rthlr.

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B. Durch den Geheimen Ober⸗Finanzrath Paal⸗ zow: Fuͤr den Geh. Rath Endell 100 Rthlr., Kaufmann Friedlaͤnder sen. 6 Rthlr., Lotterie⸗Einnehmer Bacher zu Potsdam 6 Rthlr., H. v. M. 5 Rthlr., einem Ungenann⸗ ten 25 Rthlr., Geh. Ober⸗Finanzrath Paalzow 20 Rthlr., B. v. 2 Rthlr., K. 1 Rthlr., Glasmaler Moͤller und Ehe⸗ gattin 4 Rthlr., die Beamten des Haupt⸗Steuer⸗Amts fuͤr auslaͤndische Gegenstaͤnde halb fuͤr West und halb fuͤr Ost⸗ preußen 31 Rthlr. 15 Sgr., M . . nn 2 Rthlr., B. F. L. aus der Sparbuͤchse der Kinder 2 Rthlr., H. G. 1 Rthlr., J. P. W. 1 Rthlr., H. R. 20 Sgr., eine unbekannte Wohlthaͤterin 1 Rthlr., A. C. 1 Rthlr., Friedrich Kruͤger 1 Rthlr., Lotterie⸗Einnehmer Rollin zu Stettin 10 Rthlr., Lotterie-Einnehmer Jonas 5 Rthlr. Frd'or., Rittmeister v. Bork 5 Rthlr., Kriegsrath P. 10 Rthlr., M. F. 5 Rthlr. Frd'or., Lotterie⸗Einnehmer Salzmann und Sohn zu Frank⸗ furt 5 Rthlr. Frd'er und 3 Rthlr. Cour., Lotterie⸗Einneh⸗ mer Neumann zu Rothenburg 25 Rthlr., Lotterie⸗Einnehmer Goldstein zu Freienwalde geum ene von R. 1 Rthlr., G. 3 Rthlr., Prediger Garz 1 Rthlr., Friedrich 1 Rthlr., J. U. Knuͤpfel 1 Rthlr., Mad. Terchki 2 Rthlr., Inspektor Hildebrand 1 Rthlr., J. U. Huͤbner 1 Rthlr., Pippow 1 Rthlr., Stolze 10 Sgr., Frau v. Krebs 1 Rthlr., Meisch ner 1 Rthlr., Post⸗Secretair Dittmar 15 Sgr., Hofrath Dr. Treumann 3 Rthlr., Trolle 10 Sgr., Gotte 10 Sgr. Eichhorn 1 Rthlr., Wendt 1 Rthlr., Moritz 10 Sgr., Seel strang Sgr., Ober⸗Prediger Bruͤckner 1 Rthlr., Hertsch 1 Rthlr., Linsener 5 Sgr., Redlich 15 Sgr., Rau 5 Sgr., Mad. Moͤves 15 Sgr., G. Meves 19 Sgr., F. R. Hal⸗ lisch 10 Sgr., C. Hallisch 10 Sgr., Mad. Binder 15 Sgr. Heidemann 1 Rthlr., Postmeister Rohbe 1 Rthlr., Major

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