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und besser waͤre es gewesen, wenn litaͤt beobachtet haͤtten.“ Der Red⸗ ner kam hierauf auf die Armee zu sprechen, deren Organisa⸗ tion er fehlerhaft sand; er lobte die Kriegs⸗ Reserven, die allein in kritischen Faͤllen einen Staat zu retten vermoͤchten, wobei er sich auf das Beispiel Preußens bezog; Frankreich noch Milizen, noch National⸗
habe aber weder Heerbann, . — Garden; nichts desto weniger koste die Armee beinahe 200 Preußens ganze Stagts⸗
Millionen Fr., naͤmlich mehr als euße 1 waͤhrend dieses Land mit jedem Augenblicke 500,000 Mann voͤllig gekleideter, bewaffneter und eingeuͤbter Truppen stellen koͤnne; von dem jetzigen Ministerium lasse sich indessen eben so wenig eine Verbesserung in dieser 5 ziehung erwarten, als von dem Kriegs⸗Rathe. „Erheben wir daher“, so schloß der Redner „unsere unabhaͤngigen Stimmen, bezeichnen wir sees E“ Is leg
f, und vergessen wir nie, 2 “ 1 Uckbebt, dem Soldaten gleicht,
ter, der vor der Wahrheit zu n der im entscheidenden Augenblicke der Schlacht die Flucht verlangten Summen, je⸗
ergreift. Ich bewillige daher die 88 she ausdeüͦcklichen Bemerken, daß es das letz⸗ temal ist.“ Der Kriegs „Minister wies die Behauptung zuruͤck, daß die Expedition nach Morea ein Suͤhnopfer fuͤr den Krieg in Spanien habe seyn sollen; dieser Krieg sey nur durch ein Gefuͤhl des Edelmuths fuͤr einen benachbarten Staat veranlaßt worden, und das Re⸗ sultat desselben habe gezeigt, was die Armee vermoͤge. Die Expedition von Morea anbetreffend, glaube er, daß der Au⸗ genblick noch nicht gekommen sey, daruͤber ein Urtheil zu faͤllen; allem Anscheine nach wuͤrden aber die vereinten Be⸗ muͤhungen der drei Maͤchte Griechenlands Emancipation mit einer Begraͤnzung, die dem neuen Staate einen Rang unter den Nationen zusichere, zur Folge haben. Hinsichtlich der Organisation der Armee aͤußerte der Minister: die beste Art und Weise Frankreichs Integritaͤt zu sichern, bestehe, seiner Meinung nach, darin, daß man die Bataillone verstaͤrke; man moͤchte sich ja nicht auf das Beispiel Preußens beru⸗ fen; in Frankreich koͤnne man nur ein guter Soldat seyn, wenn man bei der Fahne bleibe; wollte man in dieser Be⸗ ziehung den Gebrauch anderer Laͤnder nachahmen, so wuͤrde man dadurch nichts als eine Entartung des militairischen Geistes erlangen. — Hr. B. Constant theilte diese Ansicht nicht. Zu Anfang der Revolution, meinte er, habe es in Frankreich eine Reserve gegeben, welche, obgleich sie nicht immer bei der Fahne gewesen, die Unabhaͤngigkeit des Lan⸗ des doch ruͤhmlichst vertheidigt habe. Auch er berief sich auf das Beispiel Preußens. Hiernaͤchst beruͤhrte Per die Rede des Großsiegelbewahrers, worin dieser Ta⸗ ges zuvor Herrn Constants eigene Worte, daß die Kam⸗ mer alle noͤthigen Elemente zur Bewirkung des Guten in sich trage, angefuͤhrt hatte. Die Kammer, aͤußerte er, koͤnne dieses Gute nicht bewirken, wenn die Minister ihr nicht da⸗ bei zu Huͤlfe kaͤmen, und mit jener Faction voͤllig braͤchen, welche Frankreichs Verfassung umstoßen wollte. (Stimmen ur Rechten: Wo ist diese Faction? Nennen Sie sie! zeigen Sie uns die Aufruͤhrer!) Herr B. Constant fuhr fort: „Die Faction, die ich meine, besteht aus jenen Maͤnnern, die bestaäͤndig unsere Verfassung angreifen; die unaufhoͤrlich die Revolution im Munde fuͤhren; die unter der Maske der Re⸗ ligion Frankreich ein fremdes Joch auflegen wollen; die mit so großer Wuth gegen die dnung 8 Seminarien geeifert haben; die, so oft wir von dieser Tri⸗ bune herab die Rechte der Buͤrger verfechten, sich gegen diese Rechte auflehnen; es sind mit einem Worte die Maͤnner, die 6 Jahre lang ein unwuͤrdiges Ministerium unterstuͤtzt haben, das dem Lande nichts als ein großes Deficit in den Finanzen vererbt und dem Staate Erniedrigung im Auslande, und Bedruͤckung, Willkuͤhr und Despotismus im Innern be⸗ reitet hat. Dies, meine Herren, ist in wenigen Worten die Faction, die ich meine, und vor der die Minister sich so leicht bewahren koͤnnen. Wenn wir die Aufloͤsung der Kammer verlangt haben, so geschah es blos, weil wir geglaubt, daß die Minister in der neuen eine maͤchtigere Stuͤtze finden wuͤrden. Aber auch mit der jetzigen Kammer wuͤrde das Ministerium noch fortbestehen koͤnnen, wenn es den Wuͤn⸗ schen Frankreichs mehr als bisher entsprechen wollte. Thut es solches nicht, so sehe ich sein Schicksal voraus; ich mmag (Geläͤchter), aber es ist unvermeidlich. — Der General De⸗ margay ließ sch namentlich uͤber die Expedition nach Mo⸗ rea aus, von der er behauptete, daß sie acht Jahre fruͤher haͤtte unternommen werden muͤssen. Seine Bemerkung, daß solches jedoch England damals nicht erlaubt haben wuͤrde, und daß man nichts ohne dessen Zustimmung thun koͤnne, erregte
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auch sie war unpolitisch, wir die strengste Neutra
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Verordnungen wegen der kleinen
es ihm von dieser Tribune herab nicht verkuͤndigen
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eine laute Mißbilligung in allen Theilen des Saales. Der See⸗Minister aͤußerte blos, eine solche Behauptung seg nicht Franzoͤsisch, und werde selbst in London keinen Gleau⸗ ben finden. — Herr Dutertre vertheidigte in einer langen Rede den Feldzug in Spanien, der von den damal⸗† gen allgemeinen Umtrieben in ganz Europa geboten, und ruͤhmlich beendigt worden sey. Der General Se. bastiani erhob sich gegen die oben angefuͤhrte Miz⸗ nung des Herrn Demargay; Frankreich sey nicht der Vasall Englands, und wenn es sich zu irgend einer Expede⸗ tion entscheide, so folge es dabei nur den Berechnungen sei ner eigenen Politik. Herr Demarg ay legte hierauf seine obige Aeußerung dahin aus, daß er nur gemeint, Frankreich wuͤrde, wenn England sich mit seiner uͤberlegenen Seemacht dagegen opponirt haͤtte, die Expedition nach Morea nicht haben unternehmen koͤnnen. Am Schlusse der Sitzung traß noch der Finanz⸗-Minister auf. Es sollte jetzt uͤber den betreffenden Gesetz⸗Entwurf abgestimmt werden; da es indes sen schon uͤber 6 Uhr war, so wurde die Abstimmung auf den folgenden Tag verlegt, wo die Kammer sich auch mit den beiden letzten Gesetz⸗Entwuͤrfen uͤber die Nachschuͤsse fi das Marine⸗ und das Finanz⸗Ministerium beschaͤftigen wollte
Paris, 8. Mai. Vorgestern hielt der Koͤnig in E. Cloud einen Minister⸗Rath, bei welchem der Dauphin zu gegen war. Se. Maj. werden morgen zur Stadt kommen
Als der Koönig am 4Aten d. M. den Pflanzen⸗Garta besuchte, aͤußerte er sich besonders wohlwollend gegen den h. kannten, uͤber 80 Jahr alten Botaniker Jussien, der nol Ludwig XV. in den Gaͤrten von Trianon herumgefuͤhrt hatn und sich jetzt gluͤcklich schaͤtzte, auch noch den Enkel desselba zu begleiten.
Der Moniteur enthaͤlt uͤber den hohen Preis des Ge treides einen, allem Anscheine nach 88 Artikel, worin es unter Anderm heißt: „Das Steigen der Kornpreise hut in einigen Departements Unordnungen veranlaßt; am ern⸗ haftesten waren die Auftritte in Montmorillon und Neverz⸗ wo groͤßtentheils aus Frauen bestehende Volkshaufen de Getreide⸗Wagen aufhielten und die Haͤndler bedrohten. De Behoͤrde mußte mit bewaffneter Hand einschreiten und die Haupt⸗Anstifter dieser Unruhen verhaften. Weniger erns⸗ liche Auftritte, welche bald unterdruͤckt wurden, haben in Nogent⸗le⸗Rotrou, Saumur, Dieppe, Lille, Rethel, Gisott u. a. O. statt gefunden. Die neuesten Berichte aus dem Departements lauten jedoch beruhigender. Auf mehreren Maͤrkten, und zwar namentlich in den Departements d Ardennen, der Loire, der untern Seine, der Sarthe, d Loir und Cher und der Orne sind die Getreide⸗Preise gef len. Uebrigens werden binnen Kurzem 100 bis 150 Scht mit Getreide in den Haͤfen der untern Seine und in Cag erwartet; die Magazine in Hävre enthalten bereits 26 Hectoliter Weizen und 6000 Hectoliter Roggen, und es Ug terliegt sonach keinem Zweifel, daß die Theuerung nur w. kurzer Dauer seyn wird.“
Herr Mauguin soll vorgestern auf das Buͤreau der putirten⸗Kammer die Proposition niedergelegt haben, Seit Majestaͤt um ein Gesetz uͤber die Verantwortlichkeit der N. nister zu bitten.
Der Bischof von Cambray, Baron Belmas, hat den Vm steher des dortigen Seminars abgesetzt, weil er sich in Intrigli gemischt hatte, welche sich auf die bevorstehende Deputirn Wahl des Wahl⸗Collegiums zu Hazebrouck bezogen. 2 Bischof ist vom Koͤnige zum Praͤsidenten dieses Wahl⸗Ct giums ernannt worden.
Das diesjaͤhrige Budget der Stadt Paris ist so 2 im Druck erschienen; es umfaßt einen Quartband von Seiten. Man ersieht daraus, daß die Einnahme 46,248,548 Fr. und die Ausgabe auf 46, stellt ist; die 5½ Millionen, welche die Pa eintraͤgt, sind hier nicht mit eingerechnet.
8 Großbritanien und Irland. .
Parlaments⸗Verhandlungen. Die fernern I laufe seiner (gestern abgebrochenen, in Bezug auf die Ec Retford'schen Wahl⸗Angelegenheiten gehaltenen) Rede, sa⸗ Hr. Huskisson, daß, nur indem man den von Hrn. xꝛ† nyson gemachten Vorschlag befolgt, der Versuch einer Pe laments⸗Reform unwirksam gemacht werde; folge man a5 dem Hrn. Ealvert und uͤbertrage das Wahlrecht dem Beze von Basetlaw, so mache man dadurch die Parlaments⸗N form zu einer jaͤhrlich sich wiederholenden, fuͤrchterlichen Frah getragen von der oͤffentlichen Meinung und dem Einfluß g Presse. Der Vorschlag, das Wahlrecht von East⸗Retfot auf die Stadt Birmingham zu uͤbertragen, werde uͤbrigen
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cht der Spielhäl
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anderen Gruͤnden unterstüͤtzt; die Geschc
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eses vernichte, wenn man jenes untergehen lasse; oder die⸗
Redner gab hierauf ferner zu bedenken, daß in der naͤch⸗
248,118 Fr. 6 ber
vom Lord
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ses und 1818 I jedeihen des Handels⸗ und des Manufactur⸗Interesse auch as des Ackerbau⸗Interesse abhinge (Hoͤrt!), und daß 25
z wenigstens auf denselben niedrigen Stand, den es vor⸗ meinnahm, ehe Handel und Fabriken es gehoben hatten, seder zuruͤckbringe. „Ich verkenne es nicht,“ fuhr er fort, daß uͤber diese Frage die Meinung der beiden Parlaments⸗ user getheilt ist; aber man sollte auch nicht vergessen, daß ises Haus bereits durch oͤftere sehr entschiedene Majoritaͤ⸗ erklart hat, man muͤsse den bisher nicht vertretenen gro⸗ n Staͤdten Englands ein Wahlrecht verleihen, sobald sich Gelegenheit dazu faͤnde; so wie ferner, daß dieses Haus meandern Zweige der Legislatur bereits mehrere Bills zu sem Endzwecke uͤbersandt hat. Zwar ist das Oberhaus im⸗ r entgegesetzter Meinung gewesen, doch hat dem unerachtet zUuterhaus immer seine Gesinnung beibehalten. Ja, selbst in sehr ehrenwerther Freund (Hr. Peel) hat erklaͤrt, daß wiewohl er diesen Fall nicht fuͤr einen dazu geeigneten te, doch dem Princip, den großen Staͤdten ein Wahlrecht verleihen, nicht abhold sey. — Jene große Maaßregel, die t laͤngst den Wuͤnschen aller Gebildeten und Unterrich⸗ en gewaͤhrt wurde, die Ruhe und Frieden in Irland ver⸗ itt hat, erlangte doch die Zustimmung Vieler, die sich ihr her widersetzt hatten, und zwar, weil sie die drohende fahr und die gebieterische Nothwendigkeit erkannten, von en sie gedraͤngt wurden. Denen nun, die im Punkte der hlrechts⸗Verleihuns fruͤher einer andern Meinung waren, ich, moͤchte ich jetzt dieselben Argumente vorhalten und en, daß wir uns in solcher Lage, in solchen Verhaͤltnissen dem der Fabrikation angehoͤrigen Theile der Bevoͤlkerung nden, daß auch hier eine Aenderung und bessere Anpas⸗ - der Verhaͤltuisse nothwendig ist.“ — Der Redner schte bei dieser Gelegenheit auf die Vereine aufmerksam, sich seit Kurzem unter den Fabrikanten gebildet haben; unschaͤdlich auch jetzt ihre Absichten seyen, koͤnne man doch twissen, in welche schwierige Lage sie die Regierung der⸗ st versetzen koͤnnen. „Glaube man doch ja nicht,“ sagte „daß, weil es dem Gouvernement gelungen ist, einen geheuern Vulkan, dessen Flamme das Land zu zerstoͤren toht, zu beruhigen, deshalb gar kein unterirdisches Feuer texistire; andere Eruptionen duͤrften ausbrechen und huns, wenn wir der Lava eine dem Lande unschaͤdliche hang geben koͤnnten!“ Noch sey in Irland ebenfalls t Alles gethan, so lange dort nicht fuͤr die Armen igt und die Betriebs⸗Kapitalien vermehrt worden.
Session zwei sehr wichtige Gegenstaͤnde — die Freibriefe lich der Ostindischen Compagnie und der Bank 9a 88 — zur Sprache kommen duͤrften. Alsdann wuͤrde aber abrik „Ort, wie Birmingham, der 140,000 Einwohner gewiß ein Recht haben, durch Vertreter im Parla⸗ e uͤber die Sache sich vernehmen zu lassen. Nicht aber Birmingham, auch Manchester, Leeds und Sheffield, fahl der Redner einer Wahlrechts⸗Verleihung; und zwar ohne daß der Fall eintrete, daß einem andern Orte
Wahl⸗Freiheiten genommen wuͤrden. — Hr. Peel vortete, er habe waͤhrend der vorigen Session. die Gesin⸗ en der Regierung uͤber diesen Gegenstand vollstaͤndig elegt; nichts sey seitdem vorgefallen, was in dieser Ge⸗ ung eine Aenderung hervorbringen konnte: es wuͤrde da⸗ auch nicht noͤthig seyn, eine genaue Erklaͤrung uͤber den
es andern Landes bezeuge naͤmlich, daß von dem
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I“ zubringen, einen besonderen Vorsch noch Noth thut, gemacht haͤtte. die Erledigung der katholischen Frage, gefundene Meinungs,Veraͤnder 985 See; daß sein sehr Ir Veraͤnderung gedachte, dadur ersonen habe 8 .en dn dn Hes est⸗ und Corporations⸗Aecte ehrenwerthen Freunde damals in eine Bezug auf die Frage einer er jedoch seinen sehr ehrenwerthen innern, den das Haus befolgt, als es peln Burgflecken zu verfuͤgen hatte. Penryn das Wahlrech Rede, es an eine groß habe man Penryn dem großen Wahl⸗Bezirke leibt, so wie es jetzt vorgeschlagen sey, E dem Bezirke von Bassetlam einzuverleiben. die Schuld East⸗Retford's und daruͤber, daß es sein recht verwirkt, sey uͤbrigens durchaus kein Zweife ihm, doch glaube er, daß der F eine genuͤgende Warnung fuͤr gestellt sey, 21s. — , sicht, entweder noch in dieser, oder in der naͤchsten Ses⸗ sion vorzuschlagen, daß allen großen Fabrie, Sehlen 885 Wahlrecht verliehen werden soll. — Herr Brougham hielt sich nun verpflichtet, ebenfalls noch seine Meinung abzuge⸗ ben, weil er, wie er sagte, bei einer fruͤhern Discussion uͤber den Gegenstand nicht zugegen gewesen. Er theilte ganz die Ansicht, daß East⸗Retford sein Wahlrecht verwirkt habe; Frage handle sich daher nur noch darum, au dasselbe uͤbertragen werden soll, und da sey den fuͤr Birmingham. Nicht besorgt brauche man deshalb zu seyn, daß dadurch das Handels⸗Interesse ein Uebergewicht vor dem des Ackerbaus erhalten werde; denn bekannt die Art von Argumenten, wel Retford ihren Einfluß geuͤbt; aber, der 40 solcher Argumente (Guineen) bei jedem Waͤhler vorbringe, wuͤrde dadurch seinen Zweck eben so gut erreichen, als ein Ackerbau treibender. Bedenke man uͤbrigens, mangelhaft das Interesse der Fabrikation in diesem H vertreten sey, so werde man unmoͤglich daruͤber unru⸗ hig werden koͤnnen, daß man diesem Interesse zwei Stim⸗ men zuwende. Nicht mehr als 5 seyen in England, in Schottland fuͤnfte Theil einer einzigen solchen vertreten. — Der Redner machte ferner bemerklich, Unterhaus sich bereits mehrere Male fuͤr die Ue des Wahlrechts auf große Staͤdte entschieden h nun die Frage einer Parlaments⸗Re⸗ “ fuͤr hcraas enege da wendigkeit derselben, sowohl fuͤr die Wohlfahrt des Hauses selbst, als fuͤr das Gedeihen des Unse “ habe. Ueber die Art und Ausdehnung einer Reform gebe es mehrere Meinungs⸗Nuͤancen, selbst unter ihren am mei⸗ sten enthusiastischen Freunden. Wenn es jedoch einen Re⸗ forms⸗Vorschlag. gebe, der gemaͤßigter und leichter anwend⸗ bar waͤre, als irgend ein Anderer, der gleiche Sicherheit auf “ vnt sesge e; auf der andern Seite reche, so sey es der Vorschla en sei 1 rther Freund heute gemacht. — esches zas de. Heeeheehh
Wenn derselbe ferner au
t genommen wurde,
werde aber gar nur der
bertragung abe. — Was form betreffe, so sey es
zu geben, den er einzuschlagen gedenke. Der sehr ehren⸗ e Herr (Huskisson) haͤtte zwar sein Erstaunen dn8 Se⸗ en uͤber das zu erkennen gegeben, was er (Hr. Peel) dun gesonnen sey; er (Hr. Peel) muͤsse jedoch auch sei⸗ its, und zwar mit groͤßerm Rechte, sein Erstaunen und auern uͤber die Sprache und Politik zu erkennen geben, in sehrehrenwerther Freund empfohlen habe. Derselbe schenke 1 J. Russel beabsichtigten Vorschlage, allen großen dten das Wahlrecht zu verleihen, seinen Beifall und zwar as Beispiel sich stuͤtzend, daß man fruͤher auch dem buthume Wales neue Wahlrechte verliehen habe. Die⸗ biei- passe jedoch nicht; denn damals sey nicht etwa al eingetreten, daß man einem andern, des Verbre⸗
Herrn Huskisson zu erkennen, fet ssch sein 86 3 Leben h orm widersetzt zu haben, so sey doch eben der
desselben, naͤmlich den Staͤdten Sheffteld, Leeds, vhla und Birmingham, — welchen er (Hr. Br.) noch Edin⸗ burg und Glasgow hinzufuͤgen moͤchte — das Wahlrecht zu verleihen, ein großer Schritt dazu, und wuͤrde fast Alles ge⸗ waͤhren, was nur verlangt werden koͤnne. — : — Im Oberhause fiel sowohl in der Sitzung vom 6ten, als in der vom 7ten Mai nichts von Bedeutung vor. Die Bill in Bezug auf die Niederlassung am Schwanen⸗ Fiage erhielt am 6ten Mai die dritte Lesung und ging urch. 2
daß wenn derselbe auch er⸗ indurch der Parlaments⸗Re⸗
sberfüͤheten Wahl⸗Ort seine Freiheiten nehmen wollte. egehr ehrenwerther Freund habe sich ferner auf Irland no⸗ habe gesagt, daß, wiewohl ein Vulkan beruhigt, ch andere ausbrechen duͤrften, und habe endlich ge⸗ ade man etwa glaube, daß eine fernere Erwaͤgung der büülthen Angelegenheiten ganz uͤberfluͤssig, sey? Hierauf sen er (Herr Peel): Nein! — Besser waͤre es aber
wenn sein sehr ehrenwerther Freund, statt solche
— Im Unterhause war am 5. Mai Jeder schon um 4 Uhr Nachmittags auf seinem Platz und der Graf von Sur⸗ rey (ein Sohn des Herzogs von Norfolk) erschien an der Tafel. Der Secretair des Hauses legte diesem den Eid vor,
so wie ihn die vor Kurzem durchgegangene Bill den katholi⸗
schen Mitgliedern vorschreibt. Sehr viele Mitglieder hatten sich auch bereits im Hause versammelt, um bei der Zulassung des ersten katholischen Repraͤsentanten (fuͤr den Flecken
. 2 2. . , . — — 2 2 chtungen in eine Discussion uͤber East⸗Retford hinein⸗
Horsham) zugegen zu seyn.
Lord J. Russel erklaͤrte darauf, es sey seine
er ganz entschie⸗
che auf die Waͤhler von East⸗
ein kaufmaͤnnischer Candidat 8
1
wie 8* ause
lag uͤber das, was Irland
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ge, und die dabei statt ung sich bezogen, so hoffe er ehrenwerther Freund, indem er eil gegen Was die Zurncehehn⸗ ze n betreffe, so sey er mit seinem m Boote gesegelt. In Parlaments⸗Reform muͤsse Freund an den Weg er⸗ nur uͤber einen sim⸗ Auch als dem Flecken war davon die e Stadt zu uͤbertragen; dennoch 8- 1 einver⸗ ast⸗Retford ahl⸗
l mehr Flecken hinlaͤnglich bestraft und andere verderbte Wahl⸗Orte auf⸗ wenn er dem großen Wahl⸗Bezirke einverleibt
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f welchen Ort
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oder 6 Fabrik⸗Staͤdte
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Schließlich gab der Redner dem
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