1829 / 156 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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des Sultans, von dem Gesichtspunkte ausgehend, welchen

wir im Eingange aufgestellt haben, ergiebt sich, daß in seinem Charakter als Regent große Fehler neben großen Tu⸗ genden, große Schwaͤchen neben großen Eigenschaften, hervor⸗ rreten, daß seine Beharrlichkeit oft in Hartnaͤckigkeit, seine Festigkeit in Starrsinn, seine Strenge in hartherzige Gering⸗ schaͤtzung des Menschen⸗Lebens, sein Selbst⸗Vertrauen in Hoch⸗ und Uebermuth, das Gefuͤhl seiner Wuͤrde in druͤcken⸗ den Stolz, seine Kuͤhnheit in Verwegenheit, seine Sparsam⸗ keit endlich in Geiz, ja oft in Geldgier ausartet. Aus die⸗ ser seltsamen Mischung von Tugend und Groͤße mit Feh⸗ lern und Schwachheiten, sind alle jene tadelswerthen Fehl⸗ griffe und straͤflichen Gewaltthaten herzuleiten, welche den Glanz des dem Sultan gebuͤhrenden bege Ruhms, den rsten kuͤhnen Versuch zur Regeneration seines Volkes gewagt u haben, verdunkeln. Noch ist Sultan Mahmud nicht am Ziele seiner politischen Laufbahn. Der Geschichte koͤmmt es zu, wenn er das Ende derselben erreicht haben wird, zu be⸗ stimmen, welchen Beinamen er verdient. Schon jetzt aber darf ihm ein leidenschaftsloses, unpartheiisches, zur Begruͤn⸗ dung der Wahrheit, nicht zur Verbreitung des Irrthums bestimmtes Urtheil, unter den ausgezeichneten, merkwuͤr⸗ digen, nicht unter den großen Maͤnnern unserer Zeit, ei⸗ nen Platz anweisen. Schließlich halten wir uns noch fuͤr verpflichtet, die auf Erfahrungs⸗Saͤtze gestuͤtzte Ueberzeugung auszusprechen, daß es, bei Feststellung eines Standpunktes fuͤr die jetzt obschwe⸗ benden Unterhandlungen mit der Pforte, so wie fuͤr die eventuell gegen dieselbe zu ergreifenden Maaßregeln, weit efaͤhrlicher seyn duͤrfte, den Charakter des Sultans und die Kraft seines Volkes zu gering als zu hoch anzuschlagen.

8 Nord⸗Amet 1 1 New⸗York, 25. April. Das Schreiben des Dr. Ran⸗

dall, Agenten der Amerikanischen Colonie Liberia in Afrika

(siehe unsere Nr. 145), enthält noch folgende Notizen von dieser interessanten Ansiedelung. Dr. Randall kam am 22.

Dec. des vorigen Jahres in Monrovia, dem Hauptorte der

Colonie, an, und hat seit seinem Aufenthalte in Liberia das dortige Klima, die Fruchtbarkeit des Bodens und die Be⸗ vöͤlkerung ganz zu seiner Zufriedenheit gefunden. Auch Mon⸗ ovia haͤlt er fuͤr sehr gesund, und beschreibt die Lage dieses Platzes als aͤußerst reizend und fuͤr den Handel so guͤnstig, daß er, seiner Ansicht nach, wenn nicht ganz besondere Un⸗ ecesfale eintreten sollten, eine der wichtigsten Handels⸗ Staͤdte an der Afrikanischen Kuͤste werden muß. Schon jetzt ist der dortige Handel bedeutend, und wird es taͤglich mehr, je mehr Kapitalien in Umlauf kommen und je groͤßer 6 8

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cause commune arec elle. En dissipant les Wehhabi, il a ré- tabli le pélerinage de la Mokke, et s'est réintégré dans P'exer- cice du Khalifat. Il a repris Widdin, devant laquelle avait échoué le fameux Capitain-Pacha Hugein; reconquis la Servie, que einq ans de troubles avaient soustraite à son obéissance; sou- mis ou lait périr tous les Pachas rebelles, les Agha, les Aian, qui méprisaient insolemment son autorité. Il a supprimé Phé- rédité des pachalik; les Pacha, les Agha ont été rendus amo- vibles, et il a pris ses nouveaux choix parmi les personnes de FIntérieur (le Serail) La corruption des ministres de Selim III. aJant amené la déposition de ce prince, et par suite sa fin dé- SFsrabie. Sultan Ne nc94 s'est donné un Vizir sans talens et d'un esprit médiocre. II surveille son Divan avec un soin extréme, et ne lui laisse que le simulacre du pouvoir; il dirige, il règle tout par lui-méême; en un mot il est lui seul le Gouvernement. Mieug et platét informé que ses Ministres au moyen d'une agencoe secrète très-active, ses mesures sont prises avant que les rap- ports de son Grand-Vizir lui soient parvyenus. Actif, laborieux, d'un secret impénétrable, observateur zélé de sa réligion, fidèle à sa parole, sobre et respectant les moeurs, Sultan Mahmoud peut être regardé à juste titre comme un phénomeène pour la Turquie 5

„Telle était 'opinion que nous avions émise, dès J'année

57 9 9 Zer r . V 1818 I opage 2 v'embouchure de la Mer-Noire ou essai sur le Bosphore, Paxris 1818, 1. Vol. 8.), „sur se Souverain. Mais de- Ps en supprimant les Janissaires, Sultan Mahmond a non -seu- lement auéanti cette source intarissable de troubles et de désor- dres, détruit FPobstacle qui s'opposait aux moindres améliora- tions, et brisé cet instrument souvent utile à l'Ctranger; il a en- core changé une des constitutions fondamentales de Empire des Osmanli, ce qui n’a pas été assez compris par les Européens. Quel que soit le résullat d'une pareille entreprise, aussi Fasdüs à concevoir qu'elle était difficile et périlleuse à exécuter, elle ne pourra quihonorer un règne ou Sultan Mahmoud s'est montré avec toutes les qualités d'un gouvernant jaloux de sa puissance, et ayaut les talens et le caractère Propres à la faire respecter.

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die Zahl der Kuͤsten⸗Fahrzeuge wird. Gegenwaͤrtig besch 885 sich mit dem Kuͤsten⸗Handel 2 große Schooner 8 oder 8 kleinere Fahrzeuge, die alle der Colonie gehoͤren. D jaͤhrliche Ausfuhr belaͤuft sich auf 60 oder 70 Tausend Dy lars. Zur Zeit, als Dr. Randall sein Schreiben erließ,] fand sich in der Colonie an Waaren und Afrikanischen zeugnissen ein Vorrath von nicht weniger als 70,000 De lars an Werth. Fuͤr wuͤnschenswerth wird es uͤbrigens 9 halten, daß die Regierung der Vereinigten Staaten, dem Handel groͤßere Kraft und Ausdehnung zu geben, staͤndig ein Kriegs⸗Schiff an der Kuͤste kreuzen ließe. Außer der Adresse der Bewohner der Provinzen Est und Middlesex (siehe Nr. 153. dieser Zeitung) empfing gewesene Praͤsident Hr. Adams auch ein Schreiben der Bi ger von Steubenville im Staat Ohio, in welchem sie is ihre Zufriedenheit mit seiner Amtsverwaltung bezeugen. . seiner Antwort aͤußert sich Herr Adams unter Anderm gendermaaßen: „Das ausgedehnte Gebiet der Staaten, die Verschiedenheit in Himmelsstrichen, Klin und gesellschaftlichen Verhaͤltnissen, bietet dem oberflaͤchliche Beobachter ein Land von sehr heterogener Zusammen setzw dar, mit verschiedenartigen in großen Massen verthei Elementen, und mit nur wenigen Beruͤhrungs⸗Punkten, sich dazu zu eignen scheinen, aus den einzelnen Theilen uͤbereinstimmendes Ganze bilden zu koͤnnen. Von einem hern Standpunkte aber angesehen, wird man zu einem dern Schluß geleitet. Gerade die große Verschiedenheit, 1 die anscheinend sich einander widersprechenden Interest. sprechen am buͤndigsten fuͤr die Nothwendigkeit einer V bindung der einzelnen Theile zu einem Ganzen, zu ein Nation, mit repraͤsentativen Versammlungen, die bestaͤnd von dem Wunsch beseelt sind, gleiche Gerechtigkeit aut uͤben, und alle, sich gegenuͤberstehenden Interessen mit eing der in Einklang zu bringen. In jeder einzelnen Gesetzgebn der respectiven Staaten wird auch jedes einzelne Interesse derse ben repraͤsentirt, und die Huͤlfsquellen jedes einzelnen Staa muͤssen zum Besten des Ganzen in Anwendung gebracht werde Verbesserung des innern Zustandes, und Beschuͤtzung einhe mischer Fabriken, sind besonders dem westlichen Theil d Vereinigten Staaten noͤthig; jedoch darf dieser nicht allen die Vortheile von den Maaßregeln genießen, welche die N gierung zu diesem Ende zu ergreifen beschließt. Man hat bi weilen behauptet, der Congreß habe nicht die Macht, ein Staat zum Besten des andern mit Auflagen zu belasta Diese Behauptung, die den Anschein fuͤr sich hat, und dem uns angeborenen Eigennutz ihren Vertheidiger findy widerspricht dem ersten Grundsatze civilisirter gesellschaftlichn Verhaͤltnisse. Es ist die Basis eines gesellschaftlichen W. eins, daß jeder Einzelne nach seinen Kraͤften zum Wohlf ner Nachbaren und seiner in einem Bund mit ihm Verjh. ten beitragen muß. Nur Wilde bekennen sich zu entgegeng. setzten Grundsaͤtzen, die nur in einer Wuͤste anzuwend sind. Die Gleichstellung der Lasten und Vortheile in all einzelnen Theilen eines Verbandes gehoͤrt zu den ersten Pflich ten der Regierung, fuͤr deren Erfuͤllung die Verfassung de Ganzen, die Gleichheit in der Repraͤsentation der einzelnen Staaten, und die unbeschraͤnkte Freiheit oft wiederholt Wahlen, die besten Buͤrgen sind. In den Augen der geset gebenden Gewalt verdienen die leidenden Interessen natun lich die sorgfaͤltigste Aufmerksamkeit. Die Interessen welche durch Concurrenz und Verfuͤgungen anderer Natiome leiden, sind es, die Schutz erheischen. Und worin be steht Vaterlandsliebe anders, als darin, persoͤnlichen M dem Ganzen zum Opfer zu bringen, und weu es nie erlaubt seyn darf, Abgaben von einem Theil - Besten des andern zu erheben, warum hat denn Warren sei Leben auf den Hoͤhen von Charlestown, und Montgomen das seinige vor den Waͤllen von Auebec verloren2⸗⁷, Im Jahre 1790 hatte der Staat New⸗York 327,00 Einwohner und Pensylvanien 434,378; dagegen ersterer im Jahre 1820 1,375,989, und letzterer 1,046,840 Einwohnen Was die Zahl der Städtebewohner betrifft, so hat sich die selbe in Baltimore und New⸗York am meisten vergroͤßert indem sie sich in ersterer Stadt im Laufe von 30, und it letzterer waͤhrend 35 Jahre verfuͤnffacht hat. Die Bevoͤlke rung von Baltimore bestand näͤmlich 1790 aus 13,503, unnd 1820 aus 62,627 Personen. New⸗York zaͤhlte 1 33,027 und 1825 156,086 Einwohner. 4 1““

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Zehnte Bekanntmachung.

Bei der Haupt⸗Banco⸗Kasse sind anderweit an Beitraͤ⸗ n fuͤr die verungluͤckten Gegenden in West⸗ und Ostpreußen ngegangen, vom 30. Mai bis incl. 3. Junt: 1 I. Fuͤr saͤmmtliche verungluͤckte Gegenden: a) Durch den Wirkl. Geh. Ober⸗Regierungs⸗ ath Koͤhler, nachtraͤglich die von einer hohen Person, r die in Ihrer Abwesenheit am 24. Mai im Saale der

Ping⸗Akademie stattgefundene Musik⸗Auffuͤhrung, bei dem

Frof. Zelter eingegangenen 15 Rthlr. Frd or. b) Durch den Obersten Grafen v. d. Groͤben, e in der Festung Kolberg gesammelte Beitraͤge, als: von m 2ten Bataillon 34sten Infanterie⸗Regiments 18 Rthlr. Sgr., von den Officieren per Garnison⸗Compagnie 9ten ffanterie⸗-Regiments 4 Rthlr. 10 Sgr., von den Unter⸗ ficieren und Gemeinen dieser Compagnie 16 Rthlr. 16 Sgr. c) Durch den Major Grafen von Huͤlsen, von Protokollfuͤhrer und Expedienten E. in Woldenberg hlr. Rch Durch Z. Friebe, von dem Geheimen Staatsrath iebuhr zu Bonn 100 Rthlr. e) Durch den Geheimen Ober⸗Finanzrath aalzow, von den Lotterie⸗Einnehmern Ochsse in Merse⸗ rg 5 Rthlr. Gold, Heymer in Elberfeld 10 Rthlr., Wolf⸗ 6 in Minden 10 Rthlr., Roch in Magdeburg 25 Rthlr., chuͤck in Neisse 5 Rthlr., Heinze in Krakau, von Freunden d Bekannten gesammelt, 9 Rthlr. 15 Ser. Keyl in Loͤ⸗ nberg desgleichen 7 Rthlr., Simon in Duͤsseldorf 4 Rthlr., tereinnehmer Seulen in Duͤlchen 1 Rthlr. 4 Sgr., Mo⸗ Horn daselbst 1 Rthlr., und von verschiedenen Freunden ammelt 4 Rthlr. 26 Sgr. Ferner, von dem Buchhaͤndler all in Trier gesammelte Beitraͤge, als: von dem Dom⸗ opst Auer daselbst 2 Rthlr., Hypoth. Bewahrer Bechélé Kthlr., Dom⸗Kapitular Billen 6 Rthlr., Dom⸗Dechant stelle 2 Rthlr., Landgerichts⸗Rath Eßler 1 Rthlr., Buch⸗ ndler Gall 3 Rthlr., Kaufmann P. Beer 1 Rthlr., Apo⸗ ker Gerlinger 15 Sgr., Regierungs⸗ und Schulrath Gratz Rthlr., Bischof von Hommer 2 Rthlr., Edmud Graf von elstädt 2 Rthlr., Apotheker Koch 15 Sgr., Oberlehrer oup 15 Sgr., Notar Keller 15 Sgr., Kaufmann Rau⸗ strauch 2 Rthlr., Recking 1 Rthlr., Dom⸗Kapitularen chimper 1 Rthlr. und Schwarz 1 Rthlr., Kaufmann chmidt 1 Rthlr., Werdel 15 Sgr., Ober⸗Inspektor Sper⸗ g 1 Rthlr., Dr. Willwersch 2 Rthlr., Oberfoͤrster Utsch Sgr. und vom Pastor Raab ein Brabanter Kronthaler, rth 1 Rthlr. 15 Sgr. †) Durch den Major von Felden: von den beiden oemaligen freiwilligen Jaͤgern des Leib⸗Inf.⸗Regts. E. D. d F. D. 5 Rthlr., von einem Ungenannten 1 Rthlr., ad. Fr. 5 Rthlr., von mehreren Officieren der allgemeinen iegs⸗Schule 26 Rthlr. 5 Sgr., und von mehreren Indi⸗ bzuen des großen Generalstabes 20 Rthlr. Frd'or. und 63 hlr. 22 ½ Sgr. Cour. g) Durch den Rittmeister von Auerswald: von Major A. D. H. von Barner auf Trams im Meeck⸗ burgschen 25 Rthlr. Cour. h) Durch den Wirklichen Geh. Kriegs⸗Rath Po⸗ witz: 1) von dem Garn.⸗Verw.⸗Ober⸗Insp. Weitzel in Mag⸗ urg die Beitraͤge von S. M. Pr. 5 Rthlr., Insp. G. Rthlr., A—i 15 Sgr., K. W. R. 25 Sgr. und K. W. 25 Sgr.; 2) von dem Garn.⸗Verw.⸗Insp. Porrmann zu Brieg gesammelten Beitraͤge mit 3 Rthlr.; 3) von dem Kasernen⸗Insp. Neuber zu Koblenz die ge⸗ melten Beitraͤge: von ihm selbst 2 Rthlr., Sebastian enn 2 Rthlr., Peter Clemens 2 Rthlr., Adam Dietz, Fr. hlemminger und Arnold Seligmann à 1 Rthlr. = 3 hlr., Wilh. Bergner, J. M. Haas, Pater Mantel, A. f M. A. Pottgießer, Johann Deißler, Jac. Praͤtorius, c. Eich, K. Rhode, Heinr. Schuckenberg, Gottl. Seyer b Andr. Kalmus à 15 Sgr. = 6 Rthlr., Joh. Kuͤpper, eI Diehl und Andr. Friedrich à 10 Sgr. = 1 Rthlr.; 4) von dem Garn.⸗Laz.⸗Insp. Walter zu Duͤsseldorf: ihm selbst, zweiter Beitrag, 2 Rthlr., von dem Unter⸗ sonale des Lazareths 1 Rthlr. 25 Sgr. und von mehre⸗ Buͤrgern Duͤsseldorfs 1 Rthir. 13 Sgr. 7 Pf.; 5) von dem Laz.⸗Insp. Weltz zu Kosel 3 Rthlr. 2) Durch den Wirkl. Geh. Kriegsrath und Ge⸗ al⸗Proviantmeister Muͤller: von dem Proviant⸗ ster Wetzel zu Saarlouis die im Kreise seiner Bekannt⸗ ft gesammelten 15 Rthlr. 2) Durch den Banquier Muhr: Die Sammlun⸗ durch den geistlichen Vorstand des sraelitischen Tempels

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1 Holl. Dukaten, M. M.

Frd'or, Frau Wittwe L.

zu Hamburg, Dt Mai, und zwar

1) durch den Dr. Kley: von Sal. Oppenheim 10 Rthlr. Frd'or, Frau Louise Oppenheim 5 Rthlr. Frd'or, 3. Ephraim Holl. Haarbleicher 1 Hbgr. Dukaten, Fraͤulein Th. Warndorf 1 Högr. Dukaten, Jac. Meier aus Altona 2 Daͤn. Dukaten, Meyer Wolffsohn 1 Dan. Dukaten, Blumenthal 2 neue ¾ Stuͤcke, von den Kindern des M. Wolffsohn 2 dergl., Frau Seeligmann, Unbek., S. .5 Fraͤnkel, Frl. Warndorf, à 1 Zweidrittel⸗Stuͤck 1 neue 1 Stuͤcke, M. S. Herz 4 dergl., Frau von der Porten 2 Mark, deren Sohn 2 Mrk. und von H. F. 8 Schillinge;

2) durch J. Jowa: von Sal. Oppenheim 5 Rthlr. Frd'or, Jacobson 5 Rthlr. Frd'or, Gustav Hertz, Ungen., R. Warburg und N. N., à 2 neue Stüͤcke = 8 neue 4 Stuͤcke, von Frau E., Frl. L. Hertz, Frl. B. Hertz, Theo⸗ dor Hertz, B. Guͤschfeld, Ad. Bendichs, J. Windmuͤller, L. Wuͤrtzburg, B. Mainzer, L. Bromberg, Sign. Robinow, N. N. und Gutentag, à 1 neues Stuͤck 1=ä= 13 neue 8 Stuͤcke, Wollwill 2 Mk.;

3) durch den Dr. : von Ph. Julius 5 Rthlr.

ießer 1 Holl. Dukaten, Veit

Cohen 2 Rthlr., S. D. neue 2 Cne, ge⸗

Maria Muͤller 1 Zweidrittel⸗Stuͤck, von einem Ungenann⸗

ten 5 Mark, aus der Schul⸗ und Erziehungs⸗Anstalt des Dr. Fraͤnkel 2 Hamb. Dukaten und 3 Mk. 7 Schillinge;

fuͤr diese Beitraͤge, ad 1, 2 und 3, sind in Summa

von Hamburg eingesandt worden: 85 Rthlr. Frd'or.

Ferner durch J. Muhr: von J. S. Stp. 1 Duka⸗ ten, F. M. Wolff 2 Rthlr., Heinr. Rubens 3 Rthlr.

0) Bei der Haupt⸗Banco⸗Kasse eingegangen:

1), von dem Postmeister Fegg zu Eilenburg, die ge⸗ sammelten Beitraͤge: von dem Oberst von Klinkomstroͤm, Actuarius Fischer, Regiments⸗Arzt Hager und T. Hoffmann, à 1 Rthlr. = 4 Rthlr., Oberst⸗Lieutenant von Wolff 20 Sgr., Rittmeister v. Rudorff 20 Sgr., Neußmann 2 Rthlr., Bau⸗Conducteur Stuͤler, Post⸗Expe⸗ diteure Schwalbe und Kosanski, à 15 Sgr. = 1 Rthlr. 15 Sgr., Registrator Fischer, Cand. theol. Schultze, Dr. Drechsler, Rittmeister Engelcke und v. Schlieben, und Steuer⸗Rendant Kirsch, à 10 Sgr. = 2 Rthlr.;

2) durch das Banco⸗Comtoir zu Muͤnster: von dem Buͤrgermeister Forstmann zu Rheine 10 Rthlr. Gold und 41 Rthlr. 25 Sgr. Cour., als Ertrag eines von dem Damen⸗ Verein daselbst am 17. Mai gegebenen Vokal⸗Congerts, incl. 4. Rthlr. Zins⸗Coupons von St. Sch. Sch., 1 Rthlr. Conv. Geld und 15 Sgr., von einem jungen Maͤdchen, welches am 17. Mai zur ersten Communion zugelassen worden, vom Oberfoͤrster Bispink und dessen Familie 5 Rthlr., und von dem Musik⸗Verein zu Muͤnster, als Ertrag eines am 20. Mai gegebenen Concerts 5 Rthlr. Gold und 114 Rthlr. 5 Sgr. Cour., ferner die von dem Landrath Hammer daselbst eingezahlten Beitraͤge aus der Buͤrgermeisterei Nottulen 72 Rihir. 3 Sgr. 3 Pf., Greven 10 Rthir. Gold und 87 Rthlr. 25 Sgr. Cour., Ladbergen 7 Rthlr. 5 Sgr., Saer⸗ beck 13 Rchlr. 23 Sgr., Roxel 90 Rthlr. 21 Sgr., 6 Pf Telgte 5 Rthlr. Gold und 130 Rthlr. 10 Sgr. 8 Pf. Conr., Mauritz 146 Rthlr. 10 Pf., und Wolbeck 113 Rthlr. 2 Pf.; ferner von der Reg. Haupt⸗Kasse zu Arnsberg, und zwar durch den Landrath Muͤllensifen zu Iserlohn 27 Rthlr Gold und 84 Rthlr. 18 Sgr. 2 Pf. Cour., und durch den Landrath Hiltrop zu Dortmund 100 Rthlr.;

3) durch den Magistrat zu Leer, die durch eine in dasi⸗ e Sammlung eingekommenen 418 Rthlr. 2 SG Cour., wovon jedoch 3 Rthlr. öf. . vg e Porto gögehen; 1“

durch die Westpriegnitzsche Kreis⸗Kasse zu Perleber der Betrag der bis jetzt daselbst 1““ Ber⸗ traͤge von zusammen 500 Rthlr. Cour; 5 5) e Kreis die annoch vom 23. bis incl. 29. Mai eingegangenen mi Beitraͤge von zusammen 45 Rthlr. 25 Sae 6 pf . s

6) durch den Koͤnigl. Rentbeamten Schulze zu Belzig: von dem Land und Stadtgerichts⸗Direktor Gutbier 6 Rthlr. von dem Salarien⸗Kassen⸗Rendanten Witte 3 Rthlr., von den Gemeinden: Beutz 2 Rthlr., Dippmansdorf 3 Rthlr. 4 Sgr. 6 Pf., Liethe 2 Rthlr. 21 Sgr. 9. Pf., Luͤtte 5 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., Moͤrz 2 Rthlr., Neschholz 1 vQ⅞ Rthlr. Reben 1 Rthlr. 4 Sgr. 3 Pf., Klein Marzehns 1 Rthlr. 2 Sgr., Lotzschke 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., Lüͤsse 1 2 Rthlr., Goͤnnick 2 Rthlr., Grabo, Jehserik, Kromepuhl, Mieder⸗ Werbis, Preußnitz, Trebitz und Ziezo à 1 Rthlr. 7 Rthlr Pastor Daͤhnert zu Borna 1 Rthlr., Gemeinde Kuhlewitz 1 ½ Rchlr. Pastor Meinhoff zu Rop estock 2 Rthlr., Schul⸗

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Kley und Dr. Salomon, vom 1. bis 20.

Kasse zu Freienwalde

Gerichts⸗Amtmann