1829 / 176 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 27 Jun 1829 18:00:01 GMT) scan diff

mittelte Ursachen entstanden. betraägt: . 8.8 vehütrcag * . 1I11““ end abgebrannte Gebaͤude 1 422 Rthlr. 8 S 2) An Verguͤtung fuͤr Loͤsch⸗ n⸗

WGeüheshe 1Ge üge s dbg,e 756 1 10 7289 9⸗5 0) fuͤr Auszeichnung beim ÄxLxe.

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vom Kosten⸗Betrage.. 172 9

4) An Ansfaͤllen und an Ad * Füministrattons⸗Kosten, atssz ** Gehalte, Kanzlei⸗Bedarf amaet u. uüunnd Vorschuͤsse ꝛc. 68,068 19 5 2

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von ½ Rthlr. ausgeschrieben worden ist. Der aus dem bruch entstehende Ueberschuß fließt, nach Staͤnde, vorlaͤufig und bis auf weitere Bestimmung zum Vorschußfond der Societaͤt, indem dieser durch die bedeutenden ausstehenden, groͤßtentheils ganz unsicheren Beitrags⸗Reste beinahe absorbirt ist.

3u der gestern Abend im Saale des Koͤnigl. Schau⸗ spielhauses von Hrn. M. G. Saphir veranstalteten decla⸗ matorisch⸗mustkalischen Unterhaltung, zum Besten der uͤber⸗ schwemmten Niederungen in Ost⸗ und West⸗Preußen, hatte sich, ungeachtet der großen Hitze, ein recht zahlreiches Publi⸗

um eingefunden. Se. Maj. der Koͤnig, Ihre Maj. die Kaiserin von Rußland, so wie die uͤbrigen Mitglieder der

Koͤniglichen Familie verherrlichten dieselbe durch ihre Gegen⸗ wart. Die vorgetragenen Piècen erwarben sich allgemeinen

terstuͤtzte auch Dlle. Schechner das Unternehmen, wodur

den durch Ueberschwemmung Verungluͤckten eine neue S liche Spende zu Theil geworden ist. v1I1“*“

Summa aller Ausgabe 180,558 Rthlr. 12 Sgr. 9 Pf. zu deren Deckung unterm 10. Januar d. J. ein Beitrag pCt. von dem Versicherungs⸗Betrage à 24,492,704 rocent⸗ dem Beschlusse der

Die Ausgaͤbe pro 1828

2 Pf.

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Beifall; neben mehreren Kuͤnstlern der Koͤnigl. Buͤhne un⸗

einzigen Gohn, Mawens Erich, der na G 1 kehrte und 1734 gachsuchte, in die Patacs eng1and n

zu werden, welches aber vom Parlumente damals agc nehmigt wurde. Erich Sutherland hatte seine Coufino kahan dar, geheirachet, und mit dieser ne,- Sebn, Jacoh, gezeuget, 8. Juni 1747. Im Alter pan Jahren wandte dieser sich wieder an den König, und ven mittelst Parlaments⸗Aete vom 26. Mai 1826, die h gration in die alten Titel und Wuͤrden von Lord a Wie er bald darauf im achtzigsten Jahre sein

seines Alterz starb, folgte ihm sein Vetter Sir Benjami 71 therland Baronet, enjamen Dunbat

er Groß⸗Sohn von Jacob Elisabeth Dunbar von Hempriggs, 8 Titel Guͤter als Lord Duffus. ee ent⸗. Lord Nairn,

ilheim Murray, Bruder von Johann, erste von Athol, heirathete Margaretha, Erbtochter 8 9 Nairn, ersten Lord Nairn in Perthshire, nahm den Na Nairn statt Marray an, und ward, nach dem Tode sn Schwiegervaters, zweiter Lord Nairn. An der Nenc von 1715 nahm er mit seinem Neffen, dem Marquis Tullibardine, Theil, ward aber in der Schlacht von Ien gebangen, und zum Tode condemnirt; aus besonderer des Koͤnigs ward er aber nicht allein begnadigt, sondenn hielt auch seine Guͤter wieder. Mit seiner Gemahlin ha er vier Soͤhne und acht Toͤchter erzielt. Wie er 1775 sn folgte ihm sein aͤltester Sohn Johann. Dieser, der mit s nem Vater schon an der Rebellion von 1715 Thꝛll genun men, und begnadigt worden war, war unklug genng, 179 von Neuem fuͤr den Praͤtendenten zu fechten, und seindet⸗ Soͤhne, Robert und Johann, mit in den Kampf hiteiin ziehen. Lord Johann Nairn ward in der Schlacht von ee loden todtgeschossen, sein Name aber in der Acte des aitn der einbegriffen. Beide Soͤhne entkamen nach Frankaae Robert scheint unvermaͤhlt gestorben zu seyn. Der Nan Johann, starb in Frankreich 1770, und hatte von seinte, mahlin Catharina Murray, Tochter des ersten Grafen Dunmore, acht Soͤhne und fuͤnf Toͤchter. Der aͤlteste 0 Johann, heirathete in Irland eine reiche Erbin Miß Bat⸗ Wheeler. Mit dieser erzeugte er einen Sohn William

5 v

Sutherland 7 Wuͤrden

creirt 1681.

1r Sr

82

chet 1751, starb,

Trtgh⸗ sgts Westhegneh, An Pest 1889 ehhe at bei Blair, die nicht entscheibend wor, in der er Metzdtet wurde. Johann Viscounz Dundee dißtehie Kinder, zund sein Bruder Davld folgte ihm lso als Re Blcesunt Dunvee. Da er, aber in der Schlacht Ftair mit seinem Beuder gegen 82 Wilheim defoch⸗ hatte, s

so ward er 1693 außer dem Gesetze gestellt (but⸗ „1), und folgte König Jarob nach Frankreich, wo er s oöhe Erben starb. Eigentlich haͤtten nun nach den rten des Diploms, das to the male heips whatever aus⸗ gnigt war, die Vettern, die Grahams Nachkommen von h Graham von Duntroon, Guͤter und Titel erben sol⸗ Alein da Jacob Graham von Dantroon, der den Ti⸗ vwiscount Dundee annahm, und sein Bruüber Davibd Gra⸗ von Duntroon, großen Theil an den Rebellionen von und 1745 nahmen, und sie Beide uͤberwiesen worden, nn ihre Descendenz, die noch existirt, keinen Ansptuch Hase machen, es sey denn, daß der attalnder h die Gnade des Koͤnigs aufgehoben wuͤrde. 1 Wilhelm Murray, Marquis von Tulli⸗ bardine, aͤltester Sohn und Erbe des Her⸗ zogs von Athol, im Theil an der Rebellion von 1715; und der Re⸗ son uͤberwiesen 1716, ward er von der Suceesston ausge⸗ ossen, welchs sein Vater, der Herzog von Athol, auf sei⸗ ritten Sohn Lord Jacob Murray transferiren ließ, ihm guch als der zweite Herzog von Athol 1724 te. Der Marquis von Tullibardine hoffte durch Rebellion von 1745 seine Guͤter und Rechte wie⸗ zu erlangen, ward aber gefangen und zum Tode verur⸗ at. Durch den Credit seines Bruders, des Herzogs von ol, ward ihm zwar das Leben geschenkt, aͤber im Tower gondon in engem Verwahrsam gehalten, wo er unperhei⸗ indeß sein jüngerer Bruder, der Herzog Athol, ganz das Vertrauen seines Souverains besaß, burch seine Heirath mit der Erbtochter Jacobs, Lehnten asen von Derby, den Besitz der schoͤnen Insel Man er⸗ gte, die er auf seine einzige Zochter Katharina vererbte. Liebe zu seiner Familie verheirathete er seine Tochter an n Neffen und Erben, Johann Murray, der ihm als

ganz soügluͤcklich waren seine Bettern, die s Dunsuny und Louth.

XXXVWI. Plunkett, Lord Dunsamy, ereirt Lord Dunsany 1490. Christoph Plunkett, zweiter Sohn von Lord Christoph Plunkett und Johanna Cussac, Erbin von Killeen und Dun⸗ sany, erbte Dunsany und ward 1490 Lord Dunsany. Ran⸗ dall, zweiter Lord Dunsany, ward wegen seiner Anhaͤnglich⸗ keit an Koͤnig Jacob HI. von Großbritanien seiner Titel und Wuͤrden 1691 verlustig erklart, und sein Sohn und Groß⸗ sohn verloren ihr Stimmrecht im Parlament, bis hundert Jahre hernach Randall Plunkett 1791 diese Rechte, Titel und Wuͤrden reclamirte und wieder eingesetzt ward.

Edward Wadding Plunkett, 14ter Lord Dunsany of Dunsany Castle, ist der gegenwaͤrtige Besitzer dieser alten Baronie.

XXXVII. Plunkett, Baronvon Louth, creirt 1541.

Sir Oliver Plunkett, ein Nachkomme von Johann Plunkett of Bewley, aͤlterem Bruder des Ahnherrn der Gra⸗ fen Fingall und Lords Dunsany, ward vom Koͤnig Heinrich VIII. als Lord Louth 1541 creirt. Gegen Matthaͤus, siebenten Lord Louth, ward der Outlawing⸗Prozeß wegen seiner Anhaͤng⸗ lichkeit fuͤr Koͤnig Jacob II. von England angefangen; da dieser aber mirtlerweile starb, so ward er gegen seinen Sohn Oli⸗ ver erhoben, und derselbe 1689 aller seiner Wuͤrden verlustig erklärt. Sein Enkel und Urenkel Matthaͤus und Oliver, 9ter und 10ter Lord Louth, blieben in derselbigen Lage, bis endlich hundert und neun Jahre hernach Thomas, 11ter Lord Louth, 1798 wieder in die Pairie eingesetzet ward, die jetzt sein Sohn gleiches Namens Thomas, 12ter Lord, be⸗ kleidet.

XXXVIII.

Viscount von Irland, creirt 1478 (katho⸗ lisch).

Eine der wichtigsten und maͤchtigsten Familien Irlands. Sir Richard Preston von Gormanston in Irland war Lord Deputy fuͤr Richard, Herzog von York, Lord Lientenant von Irland unter Koͤnig Edouard IV. und ward von diesem zur Belohnung seiner Dienste zum Viscount Preston of Gor⸗ manston 1478 erhoben. Jacob, siebenter Viscount, verlor

Preston, Viscount Gormanston, erstet 8

wegen seiner Anhaͤnglichkeit an Koͤnig Jacob II. seine Titel und Wuͤrden. Seine Nachkommen maaßten sich zwar des Titels an, welches aber vom Parlamente nicht anerkannt wurde. Erst der gegenwaͤrtige BViscount Jenico Preston, 12ter Viscount, forderte hundert und neun Jahre nach der

gerH. a Kurze historische Notizen V uͤber die Schicksale derjenigen Enzvlischen und Schottischen Pairs⸗Familien, welche in die Re⸗ volutionen von 1715, 1745 und 1746 zu Gunsten des Praͤtendenten aus dem Hause Stuart gegen

ray Nairn, der das Gluͤck hatte, in seine Titel und Wi ve 17. Juni 1824 wieder in etzt zu werden. Uch besitzet er die Guͤter Stradhurst IV. Lord George Murray,

Nairn in der Grafschaft Perth. b von Johann rüboh, erstem XXIX. Seton, Graf von Winton, Lord Tranan Athol,

er Herzog von Athol, Marquis of Tullibardine, Herr

Man, folgte. fuͤnfter Sohn Herzoge von

sdas Haus Hannover verwickelt gewesen sind. 8 (Fortsetzung und Schluß.) 9† XXVI. Forbes, Lord Pitsligo, creirt 1633. Sir William Forbes, von der Familie der Lord Forbes, heirathete Margaretha, Tochter und Erbin von Wilhelm Fraser von Philorth, und erhielt mit ihr die Baronie Pirs⸗ ligo. Einer seiner Nachkommen, Alexander, ward 1633 Lord Pitsligo. Alexander Forbes, vierter Lord Pitsligo, vereinigte sich 1745 mit den Rebellen. Nach der Schlacht bei Cullo⸗ den floh er nach Frankreich, wo er 1762, wie es scheint, ohne maͤnnliche Erben starb. Nach der Schlacht bei Culloden ward zwar der attainder ausgesprochen, die Guͤter wurden aber nicht confiscirt, so daß Sir William Forbes, Baronet, Pits⸗ ligo jetzt besitzt. . XXVII. Sutherland, Lord Duffus, creirt 1650.

Ein juͤngerer Zweig der Familie der ersten Grafen von Sutherland. Kenneth, dritter Graf von Sutherland, der in der Schlacht von Halydonhill siel, hatte zwei Soͤhne, Wilhelm, Erben der Grafschaft, und Nicolaus. kommenschaft von Wilhelm, viertem Grafen, starb mit Jo⸗ hann, dem zwoͤlften Grafen, aus, und kam die Grafschaft und der Titel mit seiner Schwester Elisabeth an das Haus Gordon, aus dem Hause Huntley; die Nachkommen aber von Nicolaus setzten den Namen fort, und Sir Alexander Su⸗ therland von Duffus ward 1650 von Koͤnig Karl II. zum Baron Duffus creirt.

Jacob Sutherland, zweiter Lord Duffus, hinterließ 1705 drei Soͤhne: Kenneth, dritten Lord Duffus, Sir Jacob Su⸗ therland, der Elisabeth, Tochter und Erbin von Sir Wil⸗ helm Dunbar von Hempriggs, heirathete, mit ihr die schoͤ⸗ nen Guͤter erbte, und den Namen Dunbar annahm, und Wilhelm Sutherland von Roßcommon.

Kenneth Sutherland, dritter Lord Duffus, ein geschick⸗ ter Seemann, in die Rebellion von 1715 verwickelt, ward zwar 1716 nach dem Tower gebracht, auch seines Titels ver⸗ lustig erkläͤrt, indessen 1717 wieder freigelassen. Er ging hierauf nach Schweden, wo er Admiral ward, und die Toch⸗ ter des Schwedischen Admirals und Gouverneurs von Go⸗

Die Nach⸗

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Lord Tranant 1428. Graf von Winton 10 George Seton, Graf von Winton, in der Rebellun 9 1715 mit verwickelt, ward er gefangen, und im Daͤhre 17: zum Tode verurtheilt. Er fand Mittel zu entfliehen, un ging nach Rom, wo er 1749 starb. Es scheint, daß die milie ganz ausgestorben ist.

XXX. Middleton, Graf Middleton, Lord Clal mont 4660. 439 Charles Middleton war Staats⸗Secretair Koͤnig cob's II. und folgte ihm nach Frankreich. Von dem E tischen Parlamente außer dem Gesetze gestellt (outlams 1695. Die Familie scheint ausgestorben zu seyn.

XXXI. Chrichton, Viscount Frendraught, ctel 5180 1642.

Ludwig Chrichton, fuͤnfter Viscount Frendraught, n 1690 des Hochverraths gegen Koͤnig Wilhelm uͤbernee und seiner Titel verlustig erklaͤut. Er scheint keine Datn denz nachgelassen zu haben, wenigstens ist keine Sput den Schicksalen dieser Familie zu euntdecken. XXXII. Graham, Viscount Dundee. Sir William Graham of Claverhouse, vom Gescht der Grafen und Herzoge von Montrose, hatte zwei Soöh 1) Sir William of Claverhouse, Vater des ersten N. count Dundee, und 2 1 2) Walter Graham, Ahnherrn der Grahams von N traon. Sir William starb 1660, und sein aͤltester Sohn Willan von Claverhouse hinterließ wieder zwei Soͤhne: 1) den in der Geschichte so beruͤhmten Johann Grahtt von Claverhouse, und an 19 IaPH awn 168

2) David Grnham 9, r198 1 18192.,

Obrister Johann Graham of Claverhouse, der durch F. ter Scotts Romane noch bekannter geworden ist, beruhs durch seine Anhaͤnglichkeit an das Haus Stuart und seine a0 gezeichnete Tapferkeit, war von Koͤnig Jacob II. von Gas britanien zum Viscount Dundee Lord Graham erhoheh Nach der Flucht Koͤnig Jacob's II. nach Frankreich behaupie er noch einen Theil Schottlands fuͤr diesen Monarchen!

thenburg, S blade, heirathete. Mit dieser hatte er einen

den Hochlanden. Mit dem groͤßten Heldenmuthe lieferte

11u1“

e Amalia, Erbtochter von Jacob Murray of Glencarse (Strowau, geheirathet, die ihm ansehnliche Guͤter zu⸗ hte, und mit der er sieben Kinder zeugte. Lord George sich verleiten, als General des Praͤtendenten 1745 zu ten, weshalb er geaͤchtet wurde, und in Holland 1760 d. Das Gluͤck beguͤnstigte aber seine Kinder, denn sein

ster Sohn, Johann Murray, folgte seinem Oheim, Ja⸗ Herzog von Athol, als dritter Herzog von Athol 1764,

ddurch seine Heirath mit dessen einziger Tochter Katha⸗

Nerhielt er auch die Insel Man bei seiner Descendenz,

ist der Großvater des jetzigen Herzogs von Athol. Der ite Sohn Jacob starb als General⸗Major in Britischen nsten; der dritte, George, war Vice⸗Admiral der weißen

gge, und eine Tochter Susanna ward Graͤfin Aberdeen.

Irlaͤndische Pairs, eliche wegen ihrer Anhaͤnglichkeit an das Haus kuart ihre Pairten verloren hatten, aber wie⸗ der redintegrirt worden sind.

MXXV. Plunkert, Graf Fingall, Lord Killeen,

ecreirr 1626. Lord Killeen durch Abstammung

1181 (katholisch.) Plunkett, eine der aͤltesten Pairs⸗Familien in den ver⸗ ten Koͤnigreichen. Die alren Barons Killeen waren 8n 1181 zu Pairs ernannt. Der Englaͤnder Johann unkett of Bewley war bereits 1322 in Irland ansasstig, dhatte zwei Soͤhne, Johann, Ahnherrn der Lords Louth, d Richard Plunkett von Rathegran. Der Großsohn des bteren, Sir Christopher Plunkett, Stellvertreter des Sir omas Sranley, Lord⸗Lieutenants von Irland im Jahre d2, heirathete in den Zeiten Koͤnig Eduards IV. von Eng⸗ d Johanna, einzige Tochter und Erbin von Sir Lucas sae, Lord of Dunsany und Killeen, und hatte von dersel⸗ gleichfalls zwei Soͤhne, Johann Lord Killeen und Chri⸗ ph Plunkett, Ahnherrn der Lords Dunsany. Lucas Plunkett, zehnter Lord Killeen, ward 1628 zur ürde eines Grafen Fingall erhoben. Peter, vierter Graf al- und 14ter Lord Killeen, ward wegen seiner Anhaͤng⸗ teit an Koͤunig Jacob II. außer dem Gesetze gestellt (out- ed), doch schon 1697 in seine Tirel uvnd Wuͤrden wieder

11““ 1“

Entsetzung von der Wuͤrde, Titel und Pairswuͤrde im Jahre 1800 wieder zuruͤck, welche ihm auch vom Oberhause in Ir⸗ land zugesprochen wurden. XXXIX. Dillon, Viscount Dillon creirt 1621. Von dieser maͤchtigen Familie, die schon zu den Zeiten Koͤnigs Johann große Guͤter in Irland besaß, war Sir Theobald Dillon, der vom Koͤnig Jacob I. von England zum Viscount Dillon 1622 erhoben ward. Theobald Dillon, siebenter Viscount, ward 1690 wegen seiner Anhänglichkeit an Koͤnig Jacob II. seiner Titel und Wuͤrden verlustig er⸗ klaͤrt. Die Familie, die katholisch war, siedelte sich in 828 8 reich an, wo sie bedentende Posten und Anstellungen erhielt; der aͤlteste Sohn, Heinrich, kehrte jedoch bald zuruͤck, da die Achts⸗Erklaͤrung bald aufgehoben wurde. Er sowohl, wie fein Sohn Richard, 9ter Viscount und Karl, 10ter Vis⸗ count, maaßten sich des Titels an, der jedoch nicht foͤrmlich anerkannt wurde. Nach dem Absterben des 10ten Viscount kam Heinrich Dillon, Oberst in Franzoösischen Diensten, nach Irland und trat die Guͤter in Irland als 11ter Viscount an. Dieser hatte das seltene Gluͤck, daß er Charlotte Lee, aͤlteste Tochter des zweiten Grafen von Litchfield, heirathete, und mit dieser die bedeutenden Guͤter dieser Familie in Eng⸗ land, namentlich das schoͤne Ditchley⸗Hall erhielt. Sein Sohn Charles Dillon Lee, 12ter Viscount, verlangte die Anerkennung seines Titels vom Irlaͤndischen Oberhause 1788, welche auch am 18. Mai gedachten Jahres erfolgte. Ihm folgte 1813 sein Sohn Heinrich August Dillon Lee als 13ter Viscount. Dieser ist protestantisch. XL. Brown, Viscount Kenmare, creirt 1689 von Koͤnig Jacob II. 1 Der Titel ward nicht anerkannt, und der damalige Vis⸗ count Kenmare ward geaͤchtet. Valentine Brown, fuͤnfter Viscount, ward 1798, da man das Diplom Koͤnig Jacobs II. nicht als guͤltig erkennen wollte, von Neuem 1798 zum Vis⸗ count Kenmare Baron of Castleroß creirt, und ward er bald darauf gar 1800 zum Grasen Kenmare, Viscount Castleroß,

im Koͤnigreiche Irland erhoben. gpesch NN EE

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