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Bordeaux“, fuͤhrt in den
die Lage der unbemittelten Klassen verschlimmern, Lande unnuͤtze Ausgaben zum Unterhalte entarteter aufbuͤrden; mit einem Worte, man wuͤrde gerade. dem thun, was das Interesse der Ge⸗ Das neue Armenhaus muß allen Bett⸗ allen denen einen Zufluchtsort bieten, die von der Polizei gewarnt werden, bevor noch eine Strafe uͤber sie verhaͤngt wird. Dies scheint uns das einzige Mittel, der Bettelei Einhalt zu thun; wir schlagen es Ewr. Excellenz mit der Bitte vor, die geeignetsten Maaßregeln zu verfuͤgen, damit die staͤdtische Verwaltung und die Einwohner dieser Residenz sich moͤglichst bald der Vortheile einer so nuͤtzlichen und unumganglich noͤthigen Anstalt, als das neue Armenhaus ist, erfreuen koͤnnen. Wir haben die Chre u. s. w.“ Die Eingabe ist unterzeichnet von den Barons Séguier und Pas⸗ quier, den Herzogen von Liancourt und von Choiseul, dem Baron Ternaux, dem Grafen Alexander von Laborde, den Herren Dupin dem Aelteren, Vassal, Debelleyme u. A.
Die Advokaten beim hiesigen Koͤniglichen Gerichtshofe haben bereits drei Sitzungen gehalten, um⸗ eine uͤberaus wich⸗ tige Frage, woruͤber die Meinungen sehr. getheilt zu seyn scheinen, zu eroͤrtern. Es handelt sich naͤmlich darum, ob in dem Falle, wo die Geistlichkeit einem Verstorbenen die kirch⸗ lichen Ceremonien verweigert,
die Civwil⸗Behoͤrde, kraft fruͤ⸗ herer Dekrete, die Leiche ohne
ren, nur nur dem Subjekte das Gegentheil von sellschaft erheischt.
lern zugaͤnglich seyn,
Weiteres nach der Kirche brin⸗ ob jene Dekrete durch die Charte außer
seyen. Die Entscheidung ist bis
Wirksamkeit gesetzt worden zetzt noch nicht erfolgt. 1 1 esr Bei den indirekten Steuern soll sich im Laufe des vori⸗ “ 1 bedeutender Ausfall gezeigt haben. Die
Gazette schreibt denselben der ungewoͤhnlich strengen Jahres⸗
Zeitraume von 1817 bis 1824 sind hier nicht neue Ausgaben von Voltaires saͤmmtlichen Ausgaben von J. J. Rousseau's Schrif⸗ ten, zusammen 1,978,500 Baͤnde im Druck erschienen.
Herr Fonfrede, Mitarbeiter an dem „Indicateur de hiesigen liberalen Blaͤttern Klage daruͤber, daß die Gazette de France seine Aufsätze in
S e; 58
gen Monats em
8 In dem weniger als 12 Werken und 13 neue
verstuͤmmelter Gestalt nachdrucke und ihnen dadurch oftmals einen Sinn gebe, der seinen Ansichten schnurstracks zuwider⸗ laufe; er wolle wohl fuͤr seine Meinungen einstehen, wie sol⸗ che sich in seinen Artikeln ausspraͤchen; wenn man aber ab⸗ erissene Saͤtze aus seinen Aufsaͤtzen in böͤslicher Absicht gebe,
o koͤnne ihm solches unmoͤglich gleichguͤltig seyn. V Die Gazette des eultes widerruft die Nachricht, daß der hiesige Erzbischof 12,000 Fr. fuͤr die Armen herge⸗ geben habe. Der Direktor, Ludwigs des Großer
—
mengeschossen.
die Lehrer und Zoͤglinge des Gymnastums
haben 1300 Fr. fuͤr die Armen zusam⸗
am Ruder bleiben, oder sich ganz von Grie⸗ verlautet noch nichts Gewisses. Es wird behauptet — ob jedoch mit Recht oder Unrecht, wis⸗ sen wir nicht daß Prinz Leopold selbst Einwuͤrfe dagegen erhoben hat, daß der Graf ferner eine einflußreiche Stellung bei der Regierung Griechenlands behalte, weil es leicht die Veranlassung seyn duͤrfte, durch die sich eine Faction in jenem Lande, die den Absichten des Souverains entgegen ist, auf⸗ recht erhaͤlt.“ — Der Sun meint mit Bezug hierauf: „Das Verhaͤltniß des neuen Beherrschers von Griechenland zum Grafen Capodistrias scheint jetzt der einzige noch unerledigte Punkt zu seyn. Daß Rußland den Wunsch hegt, diesen Mi⸗ nister als ein permanentes Glied des Griechischen Conseils anerkannt zu sehen, kann kaum bezweifelt werden, und wenn etwa Rußland diesen Punkt zur Bedingung seiner Einwilli⸗ gung macht, so ist es auch klar, daß, vermoͤge des vierten Paragraphen des Griechischen Protokolls vom 22. Maͤrz, Prinz Leopold entweder darein sich finden, oder die Idee auf⸗ geben muß, sein Haupt mit dem Diadem gekroͤnt zu sehen.“ Falls der Kanzler der Schatzkammer nicht bald nach der Zusammenkunft des Parlamentes eine auf die Reduction der ApCtigen Stocks machen sollte, so wollen, wie der Standard meint, entweder mehrere ange⸗ sehene Maͤnner der City, oder einige Mitglieder des Parla⸗ mentes selbst, den Minister ersuchen, die Stocks⸗Inhaber von der Ungewißheit in der sie jetzt schweben, zu befreien. Dubliner Blaͤttern zufolge soll es am Dienstage bei
mier⸗Minister ar chenland zuruͤckziehen werde,
ber Wahl in Limerick sehr stuͤrmisch ergangen seyn. der Wahl ist darum auch nicht mit Genauigkeit anzugeben. Aus Waterford (Irland) wird gemeldet, es einiges Aufsehen gemacht, daß der Papst von den ihm vor⸗ geschlagenen 3 Kandidaten fuͤr den erledigten Bischofs⸗Sitz nicht, wie es gewoͤhnlich sonst zu geschehen pflegte, den Er⸗ sten auf der Liste, sondern den Letzten, Dr. W. Abraham, gewaͤhlt habe. Dr. Abraham war der einzige katholische Prie⸗ ster, der, als bei der vorigen Parlamentswahl die Stimmen zwischen Lord Beresford und Herrn Villiers Stuart getheilt waren, fuͤr den Ersteren gestimmt hat. 1s Lord Ellenborough hat beim Konsistorial⸗Gerichte auf Ehescheidung angetragen. 1 Herr Bainbridge, ein Irlaͤndischer d soͤnliches Vermoͤgen sich auf 350,000 Pfd. belaͤuft, ist hier verstorben, und weil er kein Testament hinterlaͤßt, muͤssen 4000 Pfd. Stempel⸗Abgaben von seinem Nachlaß erlegt werden. Dem Sun zufolge hat der Kaiser von Brasilien dem Lord Cochrane den Antrag machen lassen, das Kommando ei⸗ ner gegen Lissabon 32vn3 Flotte zu uͤbernehmen. s Wegen des Jahrestags der Hinrichtung Karls I. war heute die Bank geschlossen; die Geschaͤfte an der Boͤrse wa⸗ ren daher auch nicht von Bedeutung. Ein neues Staatspa⸗ pier ist an den Markt gekommen: 5pCtige Schuldscheine
der 8
Banquier, dessen per⸗
Von den hiesigen 13 Theatern hatte im Laufe des vo⸗ rigen Monats die saͤrkste Einnahme das Theäͤtre de Ma⸗ dame (74,000 Fr.), die geringste die Italiaͤnische Oper (25,800 Fr.) 2. b 5
Gestern fruͤh um 8 Uhr fiel das Thermometer hier aufs Neue bis auf 11 ½ Grad unter Null; um Mittag zeigte es
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noch 1020 Grad. 8 8
E1u“*““ ö“ “ d Irland. London, 30. Jan. Der Herzog v. Wellington, Graf Bathurst, Graf von Aberdeen und Herr Peel verweilten am vorigen Donnerstage in Windsor, wo sie an der Koͤnig⸗ lichen Tafel zu Mittag speisten und des Nachts im Pallaste schliefen. Erst am andern Morgen kehrten sie nach der Stadt zuruͤck. Ein Kabinetsrath, der gestern gehalten wurde, dau⸗ erte von 3 ½ Uhr Nachmittags bis 7 ½ sühr Abends. Heute wearen ebenfalls saͤmmtliche Minister zu einem Conseil ver⸗ sammelt. — Der Franzoͤsische Botschafter sandte gestern
Abends, nachdem er eine Konferenz mit
Aberdeen gehabt hatte, einen Kourier mit Depeschen an seine
Regierung ab. 7 Lord Leveson Gower, der vorgestern von Dublin hier angekommen war, reiste, nachdem er eine Zusammenkunft mit Herrn Peel und dem Kanzler der Schatzkammer gehabt hatte, Rach dem Landsitze seines
„Wir vernehmen“, heißt Globe, „daß alle Anordnungen in Bezug auf die Souve⸗ rainitaͤt von Griechenland beinahe vollendet sind und daß Prinz Leopold gewiß der Beherrscher dieses Landes wird. Inzwischen hoͤren wir auch, daß der Prinz nicht den Titel
eines Koͤnigs, sondern nur den eines souverainen Fuͤr⸗
Großbritanien un
dem Grafen von
Vaters, des Marquis von Staf⸗
es im heutigen Blatte des
naͤmlich, die Spanien den Englischen Kaufleuten fuͤr fruͤhere Forderungen, laut Uebereinkommen, an Zahlung giebt. Zu 55 haben mehrere Umsaͤtze in diesem Papiere statt gefunden. Der Constitutionnel meldet in einem Privat⸗ Schreiben aus London: „Man sagt, daß Heer Peel in drei auf einander folgenden Minister⸗Conseils den Theil der Thron⸗ Rede, der Bezug auf Frankreich hat, bekaͤmpft habe, und daß es seiner Beredsamkeit auch gelungen sey, eine Veraͤnderung darin zu erwirken. Dem Gebrauche zog von Wellington dem Koͤnige die vorlegen muͤssen; Se. Gnaden ersuchte jedoch K. es an seiner Stelle zu thun. Se. Majestoͤt soll den Mi⸗ nister des Innern sehr wohlwollend empfangen und nach kur⸗ zer Audienz ihm befohlen haben, dem gen, daß Allerhoͤchstdieselben nach reiflicher Ueberlegung ihre Privat⸗Meinung uͤber dieses Aktenstuͤck, 1 tarischen Eroͤrterungen der bevorstehenden Session zur Grund⸗ lage dienen soll, zu erkennen geben wuͤrden. Man will dar⸗ auf erfahren haben, daß der Koͤnig den Passus in Bezug auf Portugal veraͤndern werde, und daß dieser Umstand dem Her⸗ zoge von Wellington keinesweges ganz angenehm sey.”50 —
3 e 1 885 66 “
Alus dem Haag, 5. Febr. In der gestrigen Sitzung der zweiten Kammer der Generalstaaten begannen die Bera⸗ thungen uͤber den Gesetz⸗Entwurf wegen Klassieirung der Kantons⸗ und Gerichts⸗Bezirke in Betreff der Besoldungen der Richter. Nur 3 Redner, und zwar FGenter⸗ Curtius, Sandberg und Dyckmeester ließen sich e Suses Geset vernehmen, von denen die beiden Ersteren da⸗ faͤr, der Letztere dagegen stimmten. Der⸗ Justiz⸗Minister
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Rede zur Genehmigung
sten erhalten wird. Daruͤber, ob Graf Capodistrias als Pre⸗
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vertheidigte hierauf den GesetzEntwurf gegen d be den
Mittheilung in Bezug
Der Stand 8 habe daselbst 8
gemaͤß haͤtte der Her⸗
dem Minister⸗Conseil zu sa⸗
das allen parlamen⸗-⸗
1 Brennholz unter seinem Geburtstage, scchiedenen Kirchspiele stern wiederholt wurde. —
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schraͤnkte Freiheit einfuͤhren h
1 Stockholm, Herr G Deputation
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W““ nig bheit und das
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sellschaften zu modisiciren, ohne den standes voͤlligen Eintrag zu thun.
deer Privilegien der 4 Staͤnde des Koͤnigreiches, muß Ich iner ausschließlichen Auslegung eben dieser Privilegien an
sicch traͤgt, und fordern mag.
nig einer eingefunden hatte, uͤbertriebenen Eifer geesetz der
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Sectionen der Kammer gemachten Einwendungen, von denen die wichtigste diese war, daß die Bestimmung der Besoldungen der Gerichts⸗Beamten zweiter und dritter Klasse auf zu un⸗ sicheren Grundlagen beruhe. Die Regierung, sagte er, sey der Ansicht gewesen, daß dabei nicht ausschließlich die Be⸗ voͤlkerung der Staͤdte, wo das Gericht sich befinde, zu Grunde zu legen sey, sondern daß man dabei auch andere Umstaͤnde, z. B. die groͤßere oder geringere Repraͤsentation, zu der die Richter durch die Wuͤrde ihres Amtes genoͤthigt seyen, den hoͤheren oder niedrigern Preis der Lebens⸗Beduͤrfnisse beruͤck⸗ sichtigen muͤsse. Nachdem der Minister noch einige andere Bedenklichkeiten von geringerer Erheblichkeit beruͤhrt hatte, wurde das Gesetz mit einer Mehrheit von 57 Stimmen ge⸗ gen 2 angenommen.
Mittelst Koͤnigl. Beschlusses vom 19. Jan. ist Hr. Pat⸗ terson als Konsul der Vereinigten Staaten von Nord Ame⸗ rika fuͤr Antwerpen und die benachbarten Staͤdte anerkannt worden.
Bei deckte Maas, auf welcher eines Marktes dar, der durch fer belebt ist. Man wollte ein veranstalten.
Der Direktor des Waisenhauses zu Gent, Abbé Zinzer⸗ ling, und drei Unter⸗Beamten derselben Anstalt, saͤmmtlich der Mißhandlung einiger Waisenkinder angeschuldigt, sind in das Zucht⸗ Polizei⸗Gefaͤngniß von Bruͤssel gebracht worden. — Der Genter Verein fuͤr Befoͤrderung des Seidenbaus hat fuͤr die naͤchsten zwei Jahre Aufmunterungs⸗Medaillen ausgesetzt. —
Wegen der durch den harten Schifffahrt ist im Mongat Januar werpener Hafen eingelaufen.
118*“* d Norwegen.
— — Stockholm, 29. Jan. Der Geburtstag des Koͤnigs wurde am verwichenen Dienstag mit einem glanzen⸗ den Feste gefeiert, das die Koͤnigin im Schlosse gab, und zu welchem einige hundert Personen eingeladen worden waren. Vor dem Souper fand ein Konzert statt, in welchem ein Schwedischer Virtuos, Herr Berg, sang, und der vor Kur⸗ zem hier angekommene Floͤtenspieler, Herr Guillou, die Floͤte blies. Gestern, als am Namenstage Sr. Majestaͤt, gab der Kronprinz einen großen Ball und hierauf ein Souper, zu welchem man uͤber 800. Personen, worunter eine große An⸗ zahl aus buͤrgerlichen Familien, eingeladen hatte. — Der Koͤnig, der im Laufe dieses Finters große Vorraͤthe von die Armen hat vertheilen lassen, befahl an 100 Klafter (Famnar) Holz in die ver⸗ der Hauptstadt zu vertheilen, was ge⸗ Am Sonntage ertheilte der Koͤ⸗ des Buͤrgerstandes Andienz, die sich um den Schutz Sr. Maj. gegen den anzuflehen, der die durch das Grund⸗ Buͤrgerschaft ertheilten Vorrechte auf einmal un⸗ Gewerbfleiß eine unbe⸗ Der Burgemeister von Weser, der sich an der Spitze der befand, bezeugte in seiner Rede dem Koͤ⸗ die Dankbarkeit des Buͤrgerstandes 189 die Weis⸗ Wohlwollen, mit welchen Seine Majestaͤt weite Ausdehnung dieser Maaßregel verhin⸗ dem Koͤnige einen vom
Rotterdam bietet die mit Zelten und Buden be⸗ das Eis 13 Zoll dick ist, das Bild Schlitten und Schlittschuhlaͤu⸗ Pferderennen auf dem Eise
Winter unterbrochenen kein Schiff in den Ant⸗
Deputation
terdruͤcken und fuͤr alle Art von will.
bis jetzt die zu dert haben, und uͤberreichte sodann Buͤrgerstande abgefaßten Vorschlag, um die Rechte und Praͤ⸗ rogative der gewerbtreibenden Klassen und der Handels⸗Ge⸗ Vorrechten des Buͤrger⸗ Der Koͤnig ertheilte fol⸗ gende Antwort: „Meine Herren! Als oberster Schutzherr
einen Unterschied machen zwischen dem, was den Charakter zwischen dem, was das Beduͤrfniß der Zeit er⸗ Indem man einen Stand dazu aufforderte, den Immuuitaͤten zu entsagen, die ihm der Souverain zu einer Zeit bewilligt hat, wo das Land die erste Grund⸗ lage seines Handels und seines Gewerbfleißes legte, waͤre es wuͤnschenswerth gewesen, daß man auf dem Altar des Vater⸗ landes das Aequivalent der Opfer haͤtte niederlegen koͤnnen, die man begehrte. Der Schritt, den Sie gegenwaͤrtig ge⸗ than, bietet Mir die Gelegenheit dar, Ihnen das ins Ge⸗ däͤchtniß zuruͤckzurufen, was Ich Ihrem Stande am Schluß des Reichstages von 1815 sagte: „ „In den Augen des Buͤr⸗ gers muß die Buͤrgerkrone mehr werth seyn, als jeder andere Ruhm.““ Damit man sie Ihnen nicht streitig mache, moͤgen
Sie sich jederzeit mit Vertrauen an Ihren Koͤnig anschließen. Ich 8 Bemerkungen mit der ge⸗ 8 imkeit untersuchen. Seyen Sie uͤberzeugt, daß Ich, als der Vertheidiger der Rechte Aller, die Ihrigen nicht Sie haben gleiche Anspruͤche an die Gerech⸗ Wohlwollen Ihres Koͤniges.“”5 —
derung besugt 8 gewese
8
werde die Mir von Ihnen gemachten nauesten Aufmerksamkeit un
vergessen werde. tigkeit und an das
Kopenhagen,
30sten d. M. enthaͤlt folgenden Artikel: Volk im abgewichenen Jahre innig an der Fr
8
Daͤnemark.
2. Februar.
1
Die Staats⸗Zeitung
Hauses Theil nahm, so hat es auch mit den bewegtesten
fuͤhlen an dem Schmerze Theil genommen, da J. K. H. rdinand hohe
Prinzen Frederik Fe Karoline, als Sie Zimmer
Kopfe zu nahe an die Flamme des
bei der Anstrengung, diese sowohl als
deutend zu verbrennen.
herbeieilende Huͤlfe d rettete und die groͤß
gebeteten Koͤnig und die Koͤnigin neb der Prinzessin haͤtte treffen koͤnnen. rettung jetzt aus der Fuͤlle seines Herz wird mit der innig Nachricht entgegennehmen,
Gott emporschickt,
sind, daß J. K. H. der Schmerzen bis
hernach aber mehrere Stun
Zustand sich bessert.“
Die spaͤtern Buͤlletins uͤber da
52
vom
„Wie das treue eude des K.
Ge⸗ des
Gemahlin, die Prinzessin
am 24sten d. Abends allein in Ihrem
ng, das Feuer mit den einen Theil des Kopfe Die Gefahr war
waren, den schrecklichen Unfall erlitten, mit dem Lichtes zu kommen, und, Haͤnden zu daͤmpfen, s und des Halses be⸗ am hoͤchsten, als
as Leben unsrer theuren Koͤnigs⸗Tochter te Trauer abwendete, welche unsern an⸗
nach
dem heu
st dem hohen Gemahle⸗ Jeder, der fuͤr diefe Er⸗ ens seinen Dank zu sten Theilnahme die die wir mitzutheilen ermaͤchtigt tigen Bulletin zwar wegen
zwischen 2 und 3 Uhr unruhig waren,
Hoheit lauten im Ganzen ziemlich eben so.
Ein gebildeter Daͤne, der sein und sich in Cooper County, ville am M.issouri niedergelassen hat, Mann geworden und hat vie dem fruchtbaren Striche an beid
mander genannten, Flusses eigen. mens Dansborg anlegen und bietet Daͤnischen Ansiedlern Bauplaͤtze daselbst
oder eine Stadt Na mittelst des Daͤgen
unter vortheilhaften Bedingungen an.
Deutschland.
ute Abend in der 6ten Stunde
lauchtigste Prinzessin das Sa⸗
empfing die neugeborne Durch
krament der heiligen
mann, in welcher Hoͤchstderselben die Namen: sabeth, Maximiliana, Ludovica, Amalia, Francisca, Leopoldina, Anna, Baptista, Die Durchlauchti Koͤnigl. Hoheit die Prinzessi lian, Koͤnigl. Hoheit, Ihr
legt wurden.
Erzherzog Franz und Gemahlin die Großh heit der Großherzog die verwittwete Gro dieser heiligen Hand
Ihro Koͤnigl. Hoheiten zessin Augusta zugegen; Herren Minister, nebst den wir Sitz und Stimme, die
Ober⸗Chargen. Stuttgart, 5
mer der Abgeordneten besonderem Interesse; sprochenen neuen Statuten der im Januar 1829 von Seiten der Regier der Verordnung verfuͤgt wor Bericht des Ausschusses hatte die ohne Zuziehung der Staͤnde des gen der Art zu treffen, in Zweifel gezogen, ders die Einsetzung eines lebenslaͤnglichen Vorstandes gen, als fuͤr das Institut Wichtigkeit der Frage hatte schauer auf die Gallerieen g derung die eben so lichtvollen als wichtigen, heit und Wuͤrde vorgetragenen Entgegnungen des Herrn von S
uͤberhaupt,
des Innern, He Minister unterschied verschiedene Fragen,
8
6 Meilen von der
le Laͤndereie
s Befinden Ihrer Koͤnigl.
Dort will er eine Kolonie ver⸗
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*
den ruhig schliefen, und daß Ihr
Vaterland 1820 verlassen Stadt Boon⸗ ist dort ein beguͤterter n und Waͤlder in en Ufern eines kleinen, Ska⸗
Taufe durch den Herrn Bischof Mauer⸗
erzogin von Baden
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7
Hof⸗ un
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Febr.
Paveria, Nepomucena, gsten Pathen n Louise nebst Prinzen o Kaiserl. Koͤnigl. H Erzh die Erzherzogin Sophia, J Koͤnigl. Hoheiten der Großherzog von To Maria Anna,
waren Se. Majestaͤt der der Prinz Friedrich und die wohnten klichen Geheimen Raͤthen mit
2 12
Die heutige S war auch fuͤr die gelehrte Welt es handelte sich um
von der Regier und die polizei sehr gefaͤhrlich, d eine ungewoͤhnliche Menge elockt, die alle
chmidtlin,
Maria,
Eli
beigew. waren: Ihro Maximi-⸗ oheiten der hro Kaiserl. scana und dessen Se. Koͤnigt. Ho-⸗
1 und Ihro Koͤnigl. Hoheit ßherzogin von Sachsen⸗Weimar.
derselben bei
Bei
Koͤnig, Prin⸗
die
d Zutritts⸗Damen und die
dargestellt.
anhoͤrten.
in dem Antrage des Ausschusses
die formelle:
n sey, die materielle: ob d
ob die Regierung zur
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itzung der Kam⸗
von
die vielfaͤltig be⸗ Universitaͤt Tuͤbingen, welche ung auf dem Wege den waren. Der Rechenschafts⸗ Befugniß der Regierung Reichs Verfuͤgun⸗ dann aber beson⸗ ung zu ernennenden sichen Anordnun⸗
Die Zu⸗
mit großer Bewun⸗ mit Gewandt⸗ Ministers Der Herr
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