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Beilage zur Allgemeinen Pr'
½ BEEn 8 b 1 FNüeEamem. W F cht — M 8 8 8 1 16“ Verfuͤgungen fuͤr Verbesserungen anzusehen waͤren, o er nicht. denselben. Auch aus den Europaͤischen i korte Den ersten Theil suchte Se. Exc. durch historische Gruͤnde, sehr befriedigende Nachrichten she rSazca fin⸗ e.Pert⸗ Ausdruͤcke in den Statuten der aͤlteren und neueren Zeit selmaͤnnischen Bewohner sowohl, als der christlichen Raja's
bejahend zu beweisen; hinsichtlich des zweiten erklaͤrte zugekommen. Nur jene Distrikte, durch welche die Albanesi⸗ der Minister, den Ansichten der Kammer gern ent⸗ schen und Bosnischen Truppen den Ruͤckmarsch in ihre Hei⸗ gegenzusehen. Der Kanzler von Authenrieth unterstützte die math antraten, haben von den undisciplinirten Milizen man⸗ ge. des 14““ negkemngen ches zu leiden gehabt. 3 uͤ. s. f., wogegen der Abgeordnete Feuerlein am kraͤftigsten In den letzten Tagen des vy 6 V die Opposition fuͤhrte, und besonders darauf einen Nachdruck Pater Thomas de Monk⸗ Asula, Fenen e ,zer segte, daß die Regierung zwei Jahre vorher die Fundationen der Mission vom heiligen Grabe, aus Palaͤstina hier ange⸗ der Universitaͤt hatte bewilligen lassen, daß daher die Kammer langt, um den Schutz der katholischen Hoͤfe gegen die Beein⸗ Gelder zur Ausfuͤhrung von Maaßregeln bewilligt habe, die traͤchtigungen und Bedruͤckungen, welche sich die schismati⸗ ins Werk treten zu sehen, nicht ihre Absicht seyn konnte. Der schen Armenier in Jerusalem erlaubten, nachzusuchen. Maͤn Streit drehte sich dann hoͤchst interessant um die Doktrin, ob glaubt, daß die Pforte uͤber den eigentlichen Stand der Dinge die Universitaͤten Corporationen seyen, oder eigentliche bloße aufgeklaͤrt, den ihr durch falsche Vorspiegelungen der —2 Staats⸗Anstalten, ob daher das Organisiren derselben Gegen⸗ tischen Armenier entlockten Chatti⸗Scherif, in Folge dessen stand der Gesetzgebung oder der Verwaltung sey. Da man die Katholiken von der Aufsischt des heiligen Grabes ausge⸗ daruͤber nicht ins Klare zu kommen schien, schlug man zuerst schlossen wurden, zu widerrufen keinen Anstand nehmen werde eine Verweisung an eine besondere Kommission, dann aber Die Englische Fregatte „Blonde“ ist gestern Abends aus ein definitives Abstimmen uͤber den formellen Theil der Frage dem Archipelagus abermals hier eingelaufen. Man erwarter E“ — vor. Die so gestellte Frage: „ob die Regierung bei den frag, naͤchstens die Ankunft der Russischen Fregatte „Fuͤrstin von ö“ ö111.“ 1 lichen Verfuͤgungen die Staͤnde haͤtte zu Rathe ziehen sellen ? Lowicz““, an deren Bord sich Hr. von Ribeaupierre zu Naag. — hUeber das (in Nr. 36 der Staats⸗Zeitung bereits er⸗ ward am Schluß mit einer Mehrheit von 47 gegen 32 Stim⸗ pel eingeschifft hat, um sich auf seinen Posten zu begeben.“ wahnte) Verfahren des Pascha von Murto gegen den Capi⸗ men bejahend, also gegen die Maaßregel der Regierung, ent⸗ tain Tabacchi, und uͤber die in Folge dessen statt gehabten
d.
28 5 8 .
11““ Staats⸗Zeitung N 42.
schon am 4. Jan. gingen die Englischen Fregatten „Diana“ und „Madagaskar“, die Bombarde „Aetna“ und der Schoo⸗ ner „Lord Castlereagh“”“ nach Murto ab, wo sie dem Aga be⸗ deuteten, die in Beschlag genommenen Fahrzeuge, so wie die darauf befindlich gewesene Ladung, unverzuͤglich herauszuge⸗ ben, wozu sich auch der Aga bei dem Anblick einer so Ach⸗ tung gebietenden Macht ungesaͤumt bequemte. — Am 7. Jan. war die Flottille mit den beiden befreiten Fahrzeugen wieder nach Korfu zuruͤckgekehrt. — Nach der Flucht des Capitains Tabacchi hatte sich der Aga selbst an Bord der „Brigantine“ begeben und der auf derselben zuruͤckgebliebenen Mannschaft die Bastonade geben lassen, unter Androhung, daß er sie, wenn ihr Kommandant nicht zuruͤckkehre, alle werde umbrin⸗
.“ 2 — . (Griechen an .. Der Courrier de la Groͤce vom 13. Dezember theilt die Antwort mit, welche der Senat unterm 16. (28) Nov. auf die (vorgestern von uns mitgetheilte) Botschaft des Praͤ⸗ sidenten erlassen hat: 8*
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—
Albanesen versuchten mehrere Male sich der Stadt zu bemei⸗ stern, wurden ee immer mit Verlust zuruͤckgeschlagen. Durch diese ersten gluͤcklichen Erfolge ermuthigt, machten die Ein⸗ wohner mit mehreren kleinen Geschuͤtzen einen Ausfall, schlu⸗ gen die Albanesen voͤllig in die Flucht, toͤdteten mehrere und nahmen eine Anzahl derselben gefangen. Inzwischen waren von mehreren Seiten Truppen angekommen und die Albane⸗ sen sind jetzt gaͤnzlich umzingelt. Wie es heißt, hat der Ru⸗ meli⸗Walessi Befehl ertheilt, ihnen keinen Pardon zu geben und sie zu toͤbten, wo man sie findet. Unterdessen sind die Staͤdte und Doͤrfer beinahe wie gesperrt, die Verbindungen sind zum Theil unterbrochen und Niemand wagt es, eine Reise anzutreten, wenn er nicht gewaͤrtigen will, von diesen Banden angehalten und ausgepluͤndert zu werden. Man hofft jedoch mit Grund auf baldige Wiederherstellung
Ruhe:“ ““ öC“
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„ reeFermEneweoheen Fatüe⸗
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1.
schieden.
Darmstadt, 5. Febr. In der gestrigen Sitzung der
weiten Kammer der Landstaͤnde wurde von den betreffenden
usschuͤssen uͤber verschiedene an die Kammer gelangte An⸗ traͤge Bericht erstattet und demnaͤchst die Berathung uͤber d4n die Gemeinde⸗Ordnung betreffenden Gesetz⸗Entwurf fort⸗ gesetzt.
Breisach, 2. Febr. Seit gestern ist der Rhein bei Burkheim und seit heute Abend bei Breisach ganz zugefroren, was sich seit dem strengen Winter von 1788 auf 1789 nicht mehr zugetragen hat. 9 2— e “ 11“—
Der Oesterreichische Beobachter enthaͤlt Nachste⸗
— Der Courrier de Smyrne vom 3. Jan. sagt:
„Die neuesten Nachrichten aus Konstantinopel enthalten we⸗ nig Interessantes und sind besonders in politischer Beziehung ganz unerheblich. Im Lager von Schumla hat eine Pulver⸗ Explosion statt gefunden, die großen Schaden anrichtete und wobei viele Leute das Leben einbuͤßten *). Alle Artikel, die zu den ersten Beduͤrfnissen gehoͤren, sind in der Hauptstadt außerordentlich theuer, und man befuͤrchtet dort, das Brodt werde bald so theuer und eben so schlecht werden, als waͤh⸗ rend der Russischen Blokade. Ungeachtet der strengen Jah⸗ reszeit, die in diesem Jahre fuͤhlbarer ist, als in den fruͤhe⸗ ren, kommen bestaͤndig Schiffe aus dem Schwarzen Meere an, und andere gehen dahin ab.“
— Der Courrier de Smyrne meldet aus Salo⸗
Ereignisse melden Briefe aus Korfu vom 9. Jan. (welche
die Florentiner Zeitung mittheilt) folgendes Naͤhere:
„Das Paͤpstliche Fahrzeug „San Antonio da Padova“, com⸗ mandirt von dem Capitain Tabacchi aus Ancona, mit einer Ladung Gallaͤpfel von Marothonissi und Prevesa nach An⸗ cona bestimmt, wurde am 20. Dezember v. J. im Kanal von Korfu von einem fuͤrchterlichen Sturmwind uͤberfallen, welcher gedachtes Schiff noͤthigte, sich in den Hafen von Murto (an der Kuͤste von Albanien, am suͤdlichen Eingang des Kanals von Korfu) zu fluͤchten. Kaum war es daselbst vor Anker gegangen, als sich Resseil⸗Aga, Kommandant des
gedachten Ortes, in Person an Bord des Fahrzeuges begab, und das Ankergeld begehrte, das ihm vom Capitain Raffaelle ETabacchi auch sogleich entrichtet wurde.
Der Aga lud ihn
„Der Senat an Se. Excellenz den Praͤsidenten
von Griechenland. Das an Ew. Excellenz gerichtete Schreiben Sr. Excel⸗
lenz des Fuͤrsten von Polignac vom 7. October, welches uns
von dem Staats⸗Seecretair der auswaͤrtigen Angelegenheiten mitgetheilt worden ist, hat uns mit großer Freude erfuͤllt, und unsere Herzen mit unbeschreiblicher Dankbarkeit durch⸗ drungen. Diese wiederholten Beweise eines sich stets gleich⸗ bleibenden Wohlwollens von Seiten Sr. Allerchristlichsten Majestaͤt gegen das ungluͤckliche Griechenland, und zwar in eben dem Augenblicke, wo die Ungewißheit seines Schicksals von seinen Erlauchten Beschuͤtzern definitiv entschieden, und ihm eine der Rechtmaͤßigkeit seiner Anstrengungen wuͤrdige Existenz verbuͤrgt werden soll, werden uns und unsere Nach⸗
7
kommenschaft mit den Banden einer ewigen Dankbarkeit an
hierauf ein, ans Land zu kommen und eine Tasse Kaffee bei ihm zu trinken. Diese hoͤfliche Einladung wurde von dem Capitain angenommen; kaum war er aber im Hause des Aga angekommen, als ihm dieser erklaͤrte, daß er sein Gefangner sey, was auch von des Stunde an alle andern Europäaͤer, die an dieser Kuͤste anlegen wuͤrden, seyn sollten. Als Beweg⸗ grund dieses willkuͤhrlichen Verfahrens gab er an, daß ein Europaͤer sich einen Eingriff in seine Rechte erlaubt habe, wofuͤr er nur Vergeltung nehmen wolle. In der That wurde auch eine Jonische Brigantine, welche gleichfalls in diesen Hafen verschlagen wurde, auf Befehl des Aga mit Beschlag belegt. Der Capitain Tabacchi wurde alle Tage aus seinem
es: . „Konstantinopel, 11. Jan. Die seit laͤngerer Zeit aus Alexandria erwartete Flotten⸗Abtheilung ist am 27. Dez. v. J. Abends, 16 Schiffe stark, worunter 1 Linienschiff, 2 Fregatten und 5 Korvetten, mit guͤnstigem Suͤdwinde in den hiiesigen Hafen eingelaufen, und in dem Arsenale vor Anker gegangen. Mehrere dieser Fahrzeuge waren mit Reis und andern Lebensmitteln, — ein Geschenk von Mehmed Ali⸗Pa⸗ scha fuͤr die Pforte — beladen; auch war der Sold der Schiffsmannschaft von dem Vice⸗Koͤnig von Aegypten fuͤr mmehrere Monate vorausbezahlt worden. — Der Kapudan⸗ Pascha, Papudschi Ahmed⸗Pascha, der durch eine schwere Krankheit dem Tode nahe gebracht war, scheint nunmehr Doaurch die Huͤlfe des unlaͤngst aus Griechenland hier angelang⸗
nichi vom 17. Dez.: „Einige Banden aus dem Lager des Pascha von Skodra entflohener Albanesen haben in mehreren Doͤrsern Macedoniens und sogar dicht vor den Thoren unse⸗ rer Stadt große Unordnungen begangen. Der hiesige Pascha macht Anstalten, sie anzugreifen und die Ungluͤcklichen, welche ihre Opfer geworden sind, zu raͤchen. Eine bedeutende Anzahl von Bauern, die ihnen entflohen sind, haben sich hierher ge⸗ fluͤchtet. — In Seres standen die Dinge bedenklich und haͤt⸗ ten ohne die Energie und den Muth der Einwohner traurige Folgen fuͤr die Stadt haben koͤnnen. Diese hatten sich fruͤher gegen ihren rechtmaͤßigen Gouverneur, Yakob Bey Kara Os⸗ man Oglu aufgelehnt und ihn abgesetzt, um Abdy Bey, den 82 Bruder Jussuf⸗Paschas, der Varna uͤbergab, an seine Stelle Gefaͤnguiß, in Begleitung einer Wache, an Bord seines zu setzen. Die Regiorung, deren ganze Aufmerksamkeit da⸗ Fahrzeuges gebracht, um dort von seinen Lebensmitteln mais auf den Krieg mit Rußland gerichtet war, wartete auf Nahrung zu sich zu nehmen. — Am 1. Januar hatte der eine guͤnstige Gelegenheit, um diesen Aufstand zu unterdruͤcken,“ Aga dringende Depeschen nach Prevesa zu senden; da es ihm und diese bot sich bei dem Durchmarsche der von Athen und aber an einem disponiblen Schiffe fehlte, so befahl er dem Negroponke kommenden 5000 Mann regelmaͤßiger Truppen Kapitain Tabacchi, seine Schaluppe mit vier von seinen eige⸗ dar, welche zunaͤchst in Salonicht einruͤcken sollten. Ihr An⸗ nen Matrosen zu bemannen und die besagten Depeschen durch fuͤhrer, der unterweges durch Musta⸗Pascha davon unterrich⸗ dieselbe nach Prevesa bringen zu lassen. Tabacchi begab sich tet worden war, begab sich eiligst nach Seres. Hier ließ er an Bord seines Fahrzeuges, um dem erhaltenen Auftrage Abdy⸗Bey vor sich fordern, erklaͤrte 128 fuͤr seinen Gefange⸗ Folge zu leisten; er benutzte aber die Gelegenheit, warf sich nen, und zeigte ihm an, daß er Befehl habe, ihn nach Kohn⸗, schnell in ein Matrosenkleid, versah sich nebst den drei an⸗ stantinopel zu fuͤhren. Dieser fand aber Mittel den Wachen ddern von ihm auserwaͤhlten Matrosen, so gut als es ging, zu entkommen und sich nach Sophia zu dem Pascha von mit Waffen, sprang in die Schaluppe und schlug trotz der Skodra zu retten, der ihm Gastfreundschaft gewaͤhrte. Dieser ungemein hohen und stuͤrmischen See die Richtung nach b
Abdy⸗Bey hat nunmehr, wie es scheint, sich an seinem Mit. Koefn ein. Der Aga erfuhr bald darauf das kuͤhne Wagstuͤck zes wieder erbluͤhen zu sehen. aͤrtigen2 iten bewerber Osman⸗Oglu raͤchen wollen und auf seine Kosten Der Staats⸗Seeretair der auswaͤrtigen Angelegenheiten
und die Flucht des Capitains Tabacchi, so wie die von ihm ;8 BI“
ein kleines Corps zu dem Zwecke aufgewiegelt, seinen Pri-“. 28ö.ee Richtung, und ließ ihm durch die Jolle der hat uns auch das von dem Herrn Ritter ” Eynard 8 6 vatstreit zu verfechten; denn kurze Zeit nach seiner An⸗-⸗ von ihm konsiscirten Jonischen Brigantine, die er mit einem Ew. Excellenz gerichtete Schreiben vom 14. (26.) 3q G kunft in Sophia erschienen 2000 Albanesen vor Seres Theile der Mannschaft derselben, so wie mit einer Anzahl d. J. mitgetheilt, welches die Geld⸗Unterstuͤtzung, um und verlangten zuvoͤrderst den ruͤckstaͤndigen Sold, den ATFurken bemannte, eiligst nachsetzen. Die Schaluppe, woxauf seit dem Monate August nachgesucht hatten, so wie den 9 ihnen Jussuf⸗Pascha, in dessen Diensten sie gestanden hatten, siich der Capitain mit seinen drei Gefaͤhrten befand, wurde schuß von 700,000 Fr. betrifft, den der edle Ritter uns aus schuldig war. Auf die Weigerung der Einwohner, eine aaouch richtig eingeholt. Der unerschrockene Capitain ließ sich seinem eigenen Vermoͤgen gemacht hat. 8 . Schuld zu bezahlen, die sie nichts an ing, erklaͤrte der Chef aber nicht einschuͤchtern, sondern enterte sogleich mit seinen Dieser standhafte Freund Griechenlands hatte 2 ₰ 8
b Dely Tschaban Gega, daß er Befehl 83 in die Stadt ein⸗ Genossen rasch die Jolle, wo sie unterstuͤtzt von den Joniern, seine Anstrengungen und Aufopferungen seit Leng6 Ss ne vane, Derwischbei Schahoglu, ehemaliger Musselim von zuruͤcken und dort die Ruhe wieder herzustellen. Man ver⸗ welche sich sogleich zu ihnen schlugen, wie vier wuͤthende reiche und gerechte Anspruͤche auf die ewige emw bar *4½ 8 Brussa, hatte sich, sammt den fuͤr Mekka bestimmten Ge⸗ 8 von ihm die Vorzetgung seines Fermans, er erwiederte, wen uͤber die Tuͤrken herfielen, sich derselben bemaͤch⸗ Griechischen Volkes erworben; dieser letztere Beweis aber sei⸗ schenken des Sultans, auf dem Dampfboote nach Skutari ein⸗ daß er ihn dem Mekeme uͤbergeben werde, und als man ihn tigten, und nun sammt ihnen mit der Jolle nach Korfu fuh⸗ ner lebhaften Theilnahme an uns setzt seinen vorhergegange⸗ geschifft. 1b aufforderte, sich nur mit 200 Mann zu diesem zu begeben, rn, wo sie am 2. Jan. wohlbehalten ankamen. Der Capi⸗ nen Wohlthaten die Krone auf. chherzigen Gri 1 . Die Unruhen der Seybeks in Klein⸗Asien scheinen gaͤnz⸗ weigerte er sich, worauf die Feindseligkeiten begannen. Die tain begab sich gleich nach seiner Ankunft alldort ins Sani⸗ Wir bitten Ew. Excellenz, diesem 8 hherzigen Griechen⸗ lich beigelegt; wenigstens verlautet seit den im Laufe des ver⸗ 6 taͤts⸗Bureau, stattete dem Paͤpstlichen Konsul, Grafen degli freunde das beigeschlossene Schreiben uͤbersenden zu wollen .““ flossenen Monats stattgefundenen Gefechten, in Folge deren Oddi, Bericht uͤber den ihm zugestoßenen Unfall ab, und bat das wir als ein schwaches Merkmal des tiefen Dankgefuͤhls, G die Rebellen sich in die Gebirge zerstreuten, nichts weiter von un den Beistand der Britischen Behoͤrden vur Wiedererlan- welches die Nation fuͤr ihn empfindet, an ihn gerichtet haben. “““ *) S. das 8
den Erlauchten Namen Karls X. knuͤpfen; ein Name, wel⸗ cher hinfuͤhro in der Geschichte unsterblich glaͤnzen wird.
Nur dadurch, daß wir uns zu Organen der aufrichtigen Wuͤnsche machen, welche die Nation fuͤr die Verlaͤngerung des kostbaren Lebens dieses Durchlauchtigsten Monarchen zu dem Allerhoͤchsten emporsendet, vermoͤgen wir den Tribut un⸗ serer Dankbarkeit fuͤr seinen großmuͤthigen Schutz zum Theil abzutragen, der gemeinschaftlich mit dem Seiner Erlauchten Verbuͤndeten die Wiedergeburt Griechenlands entscheiden wird. Zu gleicher Zeit aber koͤnnen wir nicht umhin, dem allerhoͤch⸗ sten Lenker der Voͤlker⸗Geschicke den Ausdruck unsers Dank⸗ gefuͤhls darzubringen. Er war es, welcher gleich vom Anbe⸗ ginn an, durch so viele augenscheinliche Beweise seines goͤtt⸗ lichen Beistandes, unsere Sache geheiligt und dann an die Spitze unserer Angelegenheiten einen Mann gestellt hat, der gleich bei seinem ersten Auftreten in Griechenland der See⸗ raͤuberei und der Anarchie, diesen eben so verhaßten als un⸗ vermeidlichen Resultaten der vorhergegangenen Unnstaͤnde, welche auf unserm Vaterlande so lange Zeit hindurch gelastet hatten, wie mit einem Zauberschlage ein Ende gemacht hat; einen Mann endlich, der, wie wir auch aus dem Schreiben Sr. Excellenz des Fuͤrsten von Polignac ersehen, mit Recht die Achtung der Erlauchten verbuͤndeten Monarchen genießt. Gewiß, durch seine Gegenwart und durch seine vaͤterliche Fuͤrsorge hofft die Nation die Tage ihres ehemaligen Glan⸗
„
ten Arztes Dr. Bailly, außer Gefahr zu seyn. Nach und nach sind mehrere Abtheilungen der bisher iinn Schumla gestandner regulairen Truppen hier eingeruͤckt. Miit denselben sind einige Paschas, als Tahir⸗Pascha, Osman⸗ Peascha, Hussein⸗Pascha ꝛc. (der bekanntlich den Oberbefehl iijn Schumla fuͤhrte) hier angekommen. Letzterer ist von dem SGSultan mit besonderer Auszeichnung empfangen, und ihm 18 ven Sr. Hoheit die große Decoration des im vorigen Jahre Militairverdienst⸗Ordens, reich mit Brillanten be⸗ setzt, verliehen worden. .“ Am 5ten d. M. hat der Konigl. Preußische Gesandte, Herr von Royer, der Pforte die fuͤr den Großherrn bestimm⸗
ten Geschenke, welche zur Zeit der feierlichen Audienz dieses Miinisters bei Seiner Hoheit noch nicht angelangt waren,
FKberreichen lassen. Sie bestehen in kostbaren Stoffen, Tuͤ⸗ 56* und andern Erzeugnissen der Preußi⸗
8
Fabriken.
Am 9ten d. M. hat der feierliche Auszug der Wallfahrt⸗ Karavane nach Mekka stattgefunden, welche unter großem Zulaufe des Volkes, von Skutari die Straße nach dem In⸗ nern von Klein⸗Asien einschlug.*) Ein Theil der Pilger, und der Sur⸗Emmi, oder Anfuͤhrer dieser Kara⸗
2. S. die Nachrichten aus St. Petersburg in Nr. 15, und den Artifel urfei in Nr. 25 der Staats⸗Zeitung
vorgestern von uns mitgetheilte Schreihen aus Ppecu. 1 vhes e.
dhnn gung seines Schiffes und dessen Ladung. Der Lord Ober⸗ Rauplia, am 16. (28.) November 1829. EbA ölhaege Lonansfanr ließ, als er von diesem 2 Kenntniß ge„ Der gk des I Sißini. — 4 . setzt worden war, die erforderlichen Vorkehrungen treffen, und Der Seerstatr: M. Sehi
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