1830 / 45 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ie jaͤhrlichen ien⸗ ie d. lsstand zu heimgesucht, welche die Gewitter be seiten von denen. ma 8 die jaͤhrlichen Subsidien⸗Gelder, die der Handelsstand 3 geimgesucht, g 8 h .. 21e ha9 8 Fenen. R. auf 14 Millionen erhoht, sich im uͤbrigen Europa keine Vorstelluug machen kann.

nd soll der Mehrbetrag von 4 Millionen unter die Provin⸗ Das Fahrzeug „le Genie“ hat zwei neue Staabs⸗Capitaine 1 en nach den bestehenden Regeln vertheilt werden. Das aus Frankreich gebracht und die topographische Abtheilung, Beziehung auf Gewerbe, in der Naturgeschichte, in der Tech⸗ heute ab zu haben. Um Kosten zu ersparen sind schon vor⸗

I. Dekret betrifft den Verkauf der Domainen, mit welchem deren Verluste nunmehr ersetzt sind, wird ibre Arbeiten bald 8 und Gewerbekunde, im Rechtschreiben und Fertigung andene Billets benutzt worden.

das Finanz⸗Ministerium beauftragt ist, und wobei, wie schon wieder beginnen. Sie besteht jetzt aus folgenden Mitglie⸗ 1 schriftlicher Aufsaͤtze, so wie in der Geographie unentgeltli- Der Verein saͤmmtlicher Mitglieder der Koͤnigl. 1 Oper, des Schauspiels, des Orchesters und

1 . 2 , „8 9 8 . 9 8 2 ;1 Ehoee. e 6. 1 846 G 4 rwaͤhnt, die unverzinste Staatsschuld zum Tages⸗Course an⸗ dern: Herr Barthelemy, Bataillons⸗Chef; die Herren Ehu⸗ echer Unterricht ertheilt wird, der am 17ten v. M. begonnen 1 8 Sas 5Der Femhass wah durch besondere von piet, Chabord, Saint⸗Genis und Generet, Capikaine; Ber-⸗— hat. Es haben sich bereits eine bedeutende Anzahl Gesellen des Theater⸗Chors. 8* den Intendanten der Provinzen ju errichtende Kommissionen nard, Vaudrimey, Villatte und Thibaudier, Lieutenants (die und Lehrlinge zu diesem Unterrichte eingefunden, der kuͤnftig e 2

8 geschehen; die nicht verkauften Domainen sollen verpachtet vier letzteren sind die einzigen, welche den Muͤhsalen der letz⸗ wohl auch auf Geometrie, Baukunst, Statik, Mechanik, Phhyy .

w. oder verloost eder sonst auf irgend eine Weise nuͤtzlich ver⸗ tern topographischen Reise durch Morea widerstanden haben). sik und Chemie ausgedehnt werden, und sonach diese Hand⸗; 1 Wisse nschaftliche Nachrichten.

wendt werden. Von dem Ertrage aller verkauften Zoͤlle Die Herren Payplier und Puillon⸗Boblaye, Hauptleute vom verksschule zu einer wirklichen Gewerbeschuls umformen wird. Fortsetzung des achtzehnten Briefes des juͤngern icipal⸗Steuern sollen dem 12ten Dekret zufolge Corps der Ingenieur⸗Geographen haben ihre Arbeiten unun⸗ Aus Marienwerder wird unterm 1sten d. M. ge⸗ Herrn Champollion aus Medinet⸗Habu.

en Schatzes erhoben werden. terbrochen fortgesetzt. Alle diese Offiziere sind von dem lobenss meldet: Obgleich es fuͤr den kuͤnftigen Eisgang auf der Weich⸗ 83858 8 (Vergl. Nummer 42 der Staats⸗Zeitung.)

Durch das 13te Dekret wird eine neue Erbschaftssteuer werthesten Eifer beseelt und dies verdient um so groͤßere ““ sel als ein sehr guͤnstiger Umstand zu betrachten ist, daß die (Auszug aus dem Moniteur.) eingefuͤhrt. Bei der Erbfolge in gerader Linie bei Majoraten Anerkennung, als ihr unstaͤtes Leben in einem von allen ESitsdecke bei verhaͤltnißmaͤßig niedrigem Wasserstande sich ge⸗ Von diesem Gebaͤude aus gelangt man zu dem ersten aller Klassen soll pCt., und wenn das Erbe auf eine Nebenlie Huͤlfsquellen entbloͤßten Lande nur eine Reihe von Beschwer⸗ ölldet hat, und dieselbe allo von dem anwachsenden Strome Thore eines großen und praͤchtigen Pallastes des Rhamses nie oder auf Auslaͤnder faͤllt, 1 pCt. bezahlt werden. Bei Erb⸗ den und Entbeh rungen aller Art ist. Die Organisation Umum so leichter gehoben und weggefuͤhrt werden kann; so laͤßt Meiamun. Die beiden ungeheueren Waͤnde dieses Thores schaften durch Testament sollen die Kollateral⸗Erben des er⸗ der regelmaͤßigen Griechischen Truppen ist durch die Thaͤtig⸗ uns doch der seit Mitte Novembers mit beispielloser Beharr⸗ sind ganz mit Skulpturwerken bedeckt, welche die Kriegstha⸗ sten Grads 2, die des dritten 4, die des vierten 6 und die keit des General Trezel und die einsichtsvolle Mitwirkung lichkeit anhaltende strenge Frost, so wie die große Menge des ten des Erbaners mit den Abbildungen und Namen der be⸗ nooch entfernteren 10 pCt. abgeben; Eheleute, die einander des Herrn von Saint⸗Martin, so wie der andern Offiziere gefallenen Schnees nicht ohne Besorgniß fuͤr jenes immer siegten Voͤlker darstellen. Auf dem linken Fluͤgel uͤbergiebt beerhen, zahlen 2 pCt. Bei Legaten bezahlen die Des⸗ sehr vorgeschritten. Die Herzogin von Piacenza (?), Gefahr drohende Ereigniz. Inzwischen werden schon jetzt der Gott Pthah⸗Socharis dem Pharao dreizehn Bezirke cendenten 2 pCr., Eheleute 4 pCt., Verwandte bis zum welche mit ihrer 18jaͤhrigen Tochter in Nauplia angekvmmen uͤberall die erforderlichen Materialien an Buhnenpfaͤhlen und Asiens, deren Namen auf den Schilden der bestegten Voͤlker⸗ pierten Grade 6 v„Ct., entferntere oder auswaͤrtige Ver⸗ ist, beabsichtigt, dem Vernehmen nach, ein Waisenhaus fuͤr b Faschinen bereit gehalten, um die Gefahr, wenn sie eintreten schaften verzeichnet sind. Diese Eroberungen fallen einer lan⸗

Mitwirkung der Schul⸗Deputationund mehrerer Lehrer des dorti beim Kaufmann Herrn Rosenberg Schloßplatz Nr. 7., im

gen Gymnasii, eine Handwerksschule daselbst errichtet, worin ge Hötel de Russie, bei Herrn Roth und bei beiden Herre Preüeng im Schoͤnschreiben, Rechnen, Zeichnen, besonders in Kastellanen im Koͤniglichen Opern⸗ und Scchanste chauss **

und von Mun

5 pCt. zum Besten des Koͤniglich

vi 8 Bel Erbschaften ab intestalo haben die gen Inschrift zufolge in das zwoͤlfte Jahr der Regierung Rhamses Meiamuns. Auf dem rechten Thorfluͤgel uͤberreicht Ammon⸗Ra mit dem Habichtskopfe dem kriegerischen Rham⸗ ses eine Waffe, um 29 Vvͤlker des Nordens und Suͤdens zu schlagen, mit den Worten: „Mein Sohn, mein geliebter Sprosse, Herr der Welt, Sonne, Waͤchter der Gerechtigkeit, Freund Ammons, alle Macht gehoͤrt Dir auf der ganzen Erde; die Voͤlker des Nordens und Suͤdens liegen niederge⸗ worfen unter Deinen Fuͤßen; ich uͤberliefere Dir die Haͤupter der suͤdlichen Gegenden; fuͤhre sie und ihre Kinder in Ge⸗ fangenschaft; verfuͤge uͤber alle in ihren Laͤndern vorhandenen Guͤter; lasse diejenigen unter ihnen, die sich unterwerfen wol⸗ len, leben und strafe diejenigen, deren Herz gegen Dich ist. Ich habe Dir auch den Norden (Luͤcke).. .„ das rothe Land (Arabien) ist unter Deinen Sandalen u. s. w.“ Diese Eroberungen fanden im 1:ten Jahre der Regierung des Koͤ⸗ nigs statt. Auf der inneren Zeite desselben Thores ist ein Feldzug Rhamses Meiamuns gegen Asiatische Voͤlker darge⸗ stellt, welche Moschausch genannt werden. Die herrliche Ko⸗ lonnade an der linken Seite des Vorhofes und die an der

wandte 10 pCt. 1— 1 ntesta 1 Kollateral⸗Erben des zweiten Grades 4 pCt., die des dritten 8 pCt., die des vierten 12 pCt. zu entrichten; sind keine Er⸗ 2 ben bis zum vierten Grade vorhanden, so faͤllt die Erbschaft

. dem Koͤnigl. Schatze anheim. Fuͤr legitim erklaͤrte uneheliche

Kinder zahlen, wenn sie bdurch Testament erben, 3 pCt., wenn ab in eslato. 4 pCt.; sind sie nicht fuͤr legitim erklaͤrt, 8 8 so zahlen sie 4 pCt., wenn sie durch Testament, und 8 pLCt., wenn sie ab iulestato erben. Aehnliche Bestimmungen tre⸗ teen bei Ueberlassung des Nießbrauchs, so wie bei Schenkungen uuter Lehenden ein. Die bisherige Abgabe von 10 pCt. von dem jaͤhrlichen Einkommen der Majorate wird dagegen ab⸗ geschafft. Das 14. Dekret setzt eine Hypotheken⸗Steuer 8 von 1 pCt. bei allen Verkaͤufen, Tauschen, Schenkungen und Vertraͤgen fest, durch welche der Besitz unbeweglichen Eigen⸗ thums auf Andere uͤbertragen wird. Das 15⸗ Dekret eendlich betrifft das Tabacks⸗Monopol und bestimmt, daß der fruͤhere hoͤhere Preis des Tabacks, der im Jahre 1828 ibe⸗ deutend herabgesetzt worden war, wieder eintreten soll. . Bei Gelegenheit der Bekanntmachung des Budgets, wel⸗ ches oben seinem Haupt⸗Inhalte nach mitgetheilt worden ist, äußert die Gaceta de Madrid: „Als das Budget⸗ System, das seit dem 1. Maͤrz 1828 besteht, einge⸗ fuͤhrt wurde, glaubten Einige, es wuͤrde einer jener Plaͤne seyn, die, wenn auch aus einer lobenswerthen Absicht des Gesetzgebers entsprungen, dennoch fruͤher oder spaͤter durch die Nachlaͤssigkeit der Ausfuͤhrenden, durch den Widerstand entgegenstrebender Leidenschaften, oder durch praktische Ein⸗

Maͤdchen, denen die Revolution Eltern und Beschuͤtzer ge⸗ e“ sollte, nach Moͤglichkeit zu bekaͤmpfen.

raubt hat, zu errichten. Viele Franzosen haben Athen besucht, wo einige zerlumpte Soldaten unter den Befehlen eines Bey, den man uͤbrigens lobt, mitten unter Truͤmmern leben; alle ruͤhmen die gluͤckliche Lage Athens, das, wenn es zur Hauptstadt Griechenlands gemacht wuͤrde, bald eine der bluͤhendsten Staͤdte des Orient's werden koͤnnte. Diejenigen Griechen, die aus dem allgemeinen Schiffbruch einige Truͤm⸗

ner ihres Vermoͤgens gerettet haben, warten nur auf den igenblick der Befreiung Athen's, um sich dort anzubanen.“

An

. Brasilien. e Rio⸗Janeiro, 4. Nov. Folgendes ist eine ge⸗ naue Beschreibung der Ordnung des Einzuges, wie er am

17. Okt. von Ihrer Majestaͤt der Kaiserin in die Hauptstadt

Brasiliens gehalten worden ist: Ein und zwanzig Hof⸗

Musici zu Pferde, gekleidet in rothem Sammt mit Gold, troͤffneten den Zug, den Constitutions⸗Marsch spielend. Ihnen

folgte eine Schwadron Dragoner. Hierauf kamen Buͤrger⸗ meister und Rath in Altspanischer schwarzer Tracht, die Maͤntel mit silbernen Sternen besaͤet; hinter jedem dieser

eilf Herren folgten eilf Bedienten zu Fuß, die silbernen Staͤbe wie auch die Mantel⸗Enden ihrer Reiter tragend, worauf

abermals eine Schwadron Dragoner sich anschloß. Nun folgte eine Reihe von 14 vierspaͤnnigen und 22 zweispaͤnnigen Hof⸗ wagen mit Kammerherren und andern Hofchargen gefuͤllt, nach ihnen einige Ehrengarden zu Pferde und Stallmeister (moços do

estribo.) Hinter ihnen folgten die Kaiserlichen Wagen; der erste, von sechs Maulthieren gezogen, enthielt zwei Beichtvaͤter

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Aus Koͤln schreibt man unterm 9ten d. M.: Seit

gestern ist hier starkes Thauwetter eingetreten und die

Passage fuͤr Fußgaͤnger und leichte Fahrzeuge uͤber den Rhein

daher wieder untersagt worden.

Ein Privat⸗Schreiben aus Koͤnigsberg vom 5ten d. M. enthaͤlt Nachstehendes: Nach einem langen Zeitraume von neun Jahren wurde dem hiesigen gebildeten Publikum die Freude, Mad. Milder wiederzusehen, und ihre seelenvollen Toͤne in unveraͤnderter Vorkrefflichkeit zu hoͤren. Schon die fruͤher mitgetheilte Nachricht ihres Kommens hatte die groͤßte Theil⸗ nahme erregt und die Erinnerung der unvergeßlich genuß⸗ reichen Abende, welche sie durch ihre Gast⸗Vorstellungen vor neun Jahren uns bereitete, lebendig aufgefrischt. Von ihren

hiesigen Freunden und Verehrern wurde sie daher mit aller Resi⸗ 9

Liebe und der innigsten Theilnahme empfangen, und jeder freute sich, die treffliche Kuͤnstlerin wiedersehen und herzlich begruͤßen zu koͤnnen. Gestern wurde uns der so lang ent⸗ behrte und von so Vielen ersehnte Genuß, ihre herrliche Stimme in einem im Saale des Schauspielhausfes veranstal⸗ teten Konzerte wieder zu hoͤren, und die freudige Ueberzeu⸗ gung, daß dieselbe in dieser langen Periode weder an Fuͤlle, Klang, noch Reinheit auch nur im Geringsten verloren hat. Gleich ihre ersten Toͤne entzuͤckten das uͤberaus zahlreich ver⸗

sammelte Publikum, und die allgemeine Anerkennung und

Befriedigung steigerte sich bis zum Schlusse dieses in jeder Hinsicht ausgezeichneten Konzerts, in welchem Madame Mil⸗ der vier sehr verschiedene schoͤne und gediegene Gesangstuͤcke

rechten Seite befindliche Pfeiler⸗Gallerie mit Karyatiden sind

groͤßtentheils in Schutt vergraben. Auf diesen ersten Vorhof folgt ein zweites Thor, auf dem die Siege des Pharao's im 9ten Jahre seiner Regierung dargestellt sind. Der Koͤnig tritt in den Tempel des Ammon⸗Ra und der Koͤnigin Mouth und fuͤhrt drei Reihen bartloser und gefesselter Kriegsgefangener; diese Voͤlker, welche alle einer und derselben Racge angehoͤren, hei⸗ ßen Schakalascha, Taonau und Purosato. Mehrere Reisende

mit aller Meisterschaft und sehr befriedigend vortrug. Sie haben nach den Gesichtszuügen und dem Kostuͤm dieser Völ⸗ begann mit einer von F. Mendelssohn⸗Vartholdy fuͤr ker Hindus in ihnen erkennen wollen. Die beiden Fluͤgel sie komponirten Arie, sang dann „der Hirt auf dem Felsen”“, dieses zweiten Thors sind durch eine praͤchtige Thuͤr von ro⸗ Gedicht von W. Muͤller, letztes Werk von Franz Schu⸗ them Granit verbunden, die, der Weih⸗Inschrift zufolge, mit bert, fuͤr sie komponirt mit Begleitung des Pianoforte und Thuͤrfluͤgeln von kostbarem Metall versehen war. Man obligater Klarinette; im zweiten Theil eine sehr schoͤne Arie kommt nun in den zweiten Vorhof des Pallastes, wo die von Bellini, und zum Schlusse „den Gruß an die Schweiz“, Pharaonische Groͤße sich in ihrem ganzen Glanze zeigt; die fuͤr sie von Carl Blum komponirt. Der Vortrag und noͤrdliche und suͤdliche Seite dieses Vorhofs wird durch Pfei⸗

sicht in die im Kabinette nicht vorausgesehenen Schwierigkei⸗ und einen Offizier, der zweite, dritte und vierte gleichbespannte

ten aufgegeben werden. Der Verlauf einer langen Zeit, ohne waren mit 1228 Hofchargen besetzt, dem fuͤnften ledigen 1 daß die geringste Aenderung in der Vollziehung jenes Sy⸗ folgte ein sechster ehen so bespannter Wagen, in welchem sich

stems eingetreten waͤre, und die gewissenhafte Bezahlung der zwei Prinzessinnen mil ihren Ehrendamen befanden; nun kam ein von acht Maultbieren gezogener Wagen, worin sich Ihre Majestaͤt die Kaiserin, zwei Hofdamen und der Marguis de Barbacena befanden, und endlich der achts ungemein reiche

J1.“

perschiedenen Termine von Seiten des Koͤnigl. Schatzes sind Chatsachen, welche die Geuauigkeit und Festigkeit dieles Sy⸗ stems unwiderleglich darthun, Thatsachen, die in Spanien

1 8 die Schreckhilder des Mißtugueus vernichten werden, das auß

dem Chaos des Irrthums entsprungen und durch die üer⸗ b andenen Umwälzungen genaͤhrt, die Spanischen Spekulan⸗ ten nur zu oft beunruhigt. Vergebens werden boͤser Wille oder Mangel an eberlegung düstere Gemaͤlde eutwerfen.

Die Wessheit des Königs hat den Weg der Sparsamkeit einges der zur Wohlfahrt fuͤhrt; unser verehrter Mo⸗ Rarch hat unwiderruflich beschlossen, ihn nicht zu verlgssen, nind das Königreich Syanzen wird bald seinen hohen Stand⸗ ikt ei 1 21 Auflagen werden freilich erhoͤht, ie man aus den ohigen Koͤnigl. Dekreten ersieht; aher die

punkt einnehmen. Finige teuerpflichtigen duͤrfen sich dennoch dazu Gluͤck wuͤnschen,

doß diese Magßregeln von allen Umstaͤnden Higletet sind, welche

diefelhen versüͤßen 7önnen. Nutzlicher Zweck, genaue Bestim⸗ s. ans gsecafasgs Fecteis n 828 de Kigenschalten und Gründsätze, welche man von Dekreten

dieser . ert perl ngen kann, vorgusgesetzt, daß es eine fallche, verderbliche u

8

Anterthanen vermehrt werden.“

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Ss Eanllan

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iben aus Navarin vom 12.

8 ,729 Der Courrier franggis⸗bexichtet in einer Pripat⸗ 8 sch Jan.: „Seit einiger Zeit

wirh unsere Sfadt und Wodon von furchtbaren Windstoͤßen

8 8 8— 8

stets in, boͤser Absicht verbreitete Meinnng

und neue, von acht weißen, mit Federbüschen e ser, Ihre Maj. die Koͤnigin von Portugal und der uͤrst von H. faen. Vier praͤchtige Schwadronen Chrengarden schlossen sich demselben an, worauf der Ceremonien⸗Meister zu Pferde ritt. Nach einer Schwadron Dragoney folgte ein glaͤnzender Generalstab, und den Schluß des Zuges der bis 2 Uhr dauerte, bildeten ein Grenabier,Bataillon mit Baͤren⸗ Muͤtzen und ein Jaͤger⸗Regiment. Am 2. Nov. haben die Jünminationen, Mulik⸗Choͤre, Maskeradon und oͤssentlichen Taͤnze, die durch schoͤnes Wetter beguͤnstigt wurden, aufgehoͤrt.

Pferden gezogene Pracht⸗Wagen, worin Se. Maje

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68 4 ,

zweiten Tochter des Koͤnigl. Wirklichen Geheimen Staats⸗

st, das Stagts⸗Vermoͤgen koͤnne ohne die Mitwirkung der

Excellenz. Die priesterliche Einsegnung durch den in der Wohnung der Aeltern der Neuvermaͤhlten.

Der Magistrat zu Leobschuͤtz hat im Verein mit der dasigen Stadtverordneten⸗Versammlung, unter thaͤtiger

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, 8 1.“

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Berlin, 14, Febr. Gestern Abend feierte der am hie⸗ sigen Hofe akkreditixte Koͤnigl. Daͤnische außerordentliche Ge⸗ sandte und bevollmaͤchtigte Minister, Herr Graf von Revent⸗ low, seine Vermaͤhlung mit der Graͤfin Clarg von Bernstorff,

und Kabinets⸗Ministers ꝛc. ic, Herrn Grafen von Vernstorff Prediger

an der St. Gertrauds⸗Hospital⸗Kirche, Herrn Lisco, erfolgte

die Ausfuͤhrung dieser Gesangstuͤcke war gleich vortrefflich und vollkommen, und jedes einzelne wurde mit großer Aner⸗ kennung aufgenommen; doch zeichnete sich vor den uͤbrigen

noch ganz besonders die sehr schoͤne Komposition von Schu⸗

bert aus, die den tiefsten Eindruck machte. Madame Mil⸗ der trug aber auch dieses Gedicht mit solcher Innigkeit vor, daß jeder Anwesende davon ergriffen wurde, und die unwi⸗ derstehliche Macht, die diese seelenvollen Toͤne auf das Ge⸗ muͤth des Zuhoͤrers ausuͤben, auerkennen mußte. Schon diesen Morgen ist Madame Milder wieder von hier abge⸗ angen, um uͤber Memel, Mitan, Niga ꝛc. ihre Reise nach Pecersburg fortzusetzen; aber uns bleibt die Hoffnung, sie vielleicht auf ihrer Ruͤckkehr im Monat Mai in einer Reihe ben Gast⸗Vorstellungen auf unserer Buͤhne zu sehen und zu

ren.

Mit Allerhoͤchster Koͤniglicher Bewilligung werden die

Unterzeichneten, zum Besten der durch den anhaltend stren⸗ gen Winter huͤlflos gewordenen Armen hiesiger Stadt, Sonn⸗ tag den 21sten d. M. in den Mittagsstunden zwischen halb 12 Uhr und halb 2 Uhr eine mustkalisch⸗deklamatorische Un terhaltung im Konzertsaale des Koͤnigt. Schauspielhauses zu veranstalten die Ehre haben. Den Inhalt werden diese Blaͤt⸗ ter und die Anschlagezettel anzeigen. Billets à 1 Rthlr. sind

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ungeheure Kolonnaden gebildet, die alle mit gemalten Ske tuͤrwerken, deren e noch den schoͤnsten Glanz haben, bedeckt sind; die Decken dieser Gallerieen sind himmelbkau mit goldenen Sternen gemalt. Bier Basrzliefs in der oͤstlichen und suͤdlichen Gallerie stellen einen Krieg Rhamses Meiamuns gegen eine Astatische VBolkerschaft dar, die Robu genannt, mit heller Gesichtsfarbe, gebogener Nase, lan⸗ gem Barte abgebildet und mit einer großeir Tunica und ei⸗ nem weiß und blau gestreiften Ueberwurfe bekleider sst. Dieses Kostuͤm entspricht ganz dem der Affyrier unh Meder, die auf den sogenannten Babylonischen und Persepolttghi⸗ schen Cylindern dargestellt sind. Das erste Basreltef enthaͤlt eine Schlacht zwischen den Aegyptiern und den Robu; mit den ersteren kaͤmpft ein Huͤlfspolk, die Fekkaro's; auf di einzigen Bilde sind üͤber 100 lebensgroße Figuren, 88 ungerechnet, dargestellt. Auf dem zweiten Basrelief

ler mit kolossalen Karyatiden, die oͤstliche und westliche Che

hren

die Befehlshaber des Aegyptischen Heeres vier Relhen Ge⸗

fangener vor; daneben stehende Schreiber zaͤhlen die Menge der den auf dem Schlachtfelde gebliebenen Robu's abgeschnitte⸗ nen Haͤnde und Phallus; der Inschrift zufolge sind es 3000 Phallus und 3000 Haͤnde. Der Pharao, auf seinem Wagen

ssitzend, haͤlt folgende Anrede an seine Krieger: „Ueberlaßt

Euch der Freude, sie erhebe sich zum Himmel; die Fremden