g83“ 85
116“ 11“ * 1.“ 94 2818 E. E115 .
Iöö“]; g 8v b 8* 1.“
aber damals leid“, fuͤgte er hinzu, „daß man das At⸗ ““ test eines Subaltern⸗Beamten verlangte, waͤhrend das ver⸗
Kronik des “ buͤrgende Wort eines Deputirten haͤtte hinreichend seyn sollen.“ 3 Diese Aeußerung erregte große Unzufriedenheit zur liuken gereist: Se. Excellenz der General d Seite; man rief: „Wenn ein Maire ein Subaltern⸗Beam⸗ zten Division, von Brau nach Frar ter ist, o ist es wenigstens kein salarirter; mancher Maire
8. H. v111A1A““ ist mehr werth, als gewisse Deputirte.“”“ Eine Stimme 8. “ scchrie sogar: „Der Maire meines Dorfes wiegt hundertmal “ Herrn Dudon auf.“ Da Herr Pataille abermals die
.“ ESguntlassung des Grafen von Sesmaisons beruͤhrte, so bestieg ng 3⸗ N a ch 8 ch ten. der Minister des Innern die Rednerbuͤhne und aͤußerte:
EBW
71 Der Charakter des Herrn von Sesmaisons ist mir bekannt
A u s v1“ ggenug, um uͤberzeugt zu seyn, daß er nichts weniger als dank⸗
8. b “ wird, daß man seinen Namen in diese Dis⸗ “ E kreich. kussion gemischt hat. Der Koͤnig hat es fuͤr gut befunden, Depi tirten⸗Kammer. In der oͤffentlichen ihm eine ihm bewilligte Gunst zu entziehen. Die Entlassung Sitzung vom 16. Maͤrz, welche der geheimen Sitzung, des Hrn. v. Sesmaisons hat mit seinem Votum, welches frei seyn worin die Adresse votirt wurde, voranging, berichtete der mußte, nichts gemein. (Zeichen der Unglaͤubigkeit.) Den Waͤhlern Baroͤn Mereier uͤber die Wahl des Baron Dudon und ist in keinerlei Hinsicht gedroht worden, aber die Pflicht der trug auf die Zulassung dieses Deputirten an. Herr Duver⸗ Regierung erheischt, daß sie einen Einfluß auf das Wahl⸗ gier de Hauranne benutzte diese Gelegenheit, um die Ent⸗ Geschaͤft ausuͤbe.— „Dies ist unrichtig“, rief man hier zur lassung des Grafen von Sesmaisons, der, wie die oͤffentliche linken Seite. Der Minister wiederholte aber seinen Satz Stimme sagt, dafuͤr, daß er nicht fuͤr Hrn. Dudon gestimmt, und fuͤgte hi hat ihre G aus der Armee⸗Liste gestrichen worden ist, zur Sprache zu sie wird sie srets thun, und man wird in dieser Beziehung ihr
bringen. Durch diese Absetzung, meinte er, sey ein verfas⸗ niemals einen gegruͤndeten Vorwurf machen koͤnnen.“ Der
11“* S
1 fuͤgte hinzu: „Die Regierung hat ihre Pflicht gethan, 9
sungsmaͤßiges Prinzip verletzt worden; es gebe keine Stimm⸗ Baron M schin hielt es fuͤr eine unpassende Aeußerung, daß sreiheit mehr, wenn das Votum den Beamten unter Andro⸗ der Minister zu verstehen gegeben, Hr. v. Sesmaisons lege hung der Dienst⸗Entlassung geboten wuͤrde; man trete da⸗ keinen Werth auf die Beweise der Achtung und Theilnahme durch ihren buͤrgerlichen Rechten zu nahe und wuͤrdige sie der Majoritaͤt der Kammer, und meinte, der Praͤsident haͤtte herab, indem man die Luͤge der Wahrheit Unterschiede; bei den Redner fuͤglich dieserhalb zur Ordnung verweisen sollen. Militairs gewinne die Frage noch ein ernsteres Ansehn; Zuletzt wurde der Baron Dudon, da das Certificat des Direk⸗ Niemand waͤhle die militairische Laufbahn, um die⸗ tors der direkten Steuern besagte, daß er seit laͤnger als ei⸗ ses oder jenes ministerielle System zu unterstuͤtzen, nem Jahre mit 3509 Fr. 90 Cenc. besteuert sey, aufgenom⸗
man diene dem Koͤnige und dem Lande, nicht den Ministern; men, nahm seinen Platz auf der zweiten Bank der aͤußersten Eigenschaften, die den Militair vorzuͤglich auszeichneten, seyen rechten Seite und leistete den üͤblichen Eid. Die Kammer trat Loyalitat „Muth und Ehre, und es sey unwuͤrdig, von ihm demnaͤchst in einen geheimen Ausschuß zusammen. (S. unten.) zu verlangen, daß er bei dem Eintritt in ein Wahl⸗Kollegium Nachtrag zu der ge heimen Sitzung der Depu⸗ diese Eigenschaften ablege, um dem Koͤnige und dem Lande tirten-Kammer vom 15. Maͤrz. (S. das gestrige Blatt zu luͤgen und sich in seinen eigenen Augen herabzusetzen; da der Staats⸗Zeitung.) Folgendes ist cin Auszug aus dem eine Aufloͤsung der Kammer wahrscheinlich nahe bevorstehe, Vortrage, welchen der Minister des Innern in dieser so sey leider zu befuͤrchten, daß man zu den Wahl⸗Umtrieben Sitzung hielt: „Meine Herren! Wenn man den Zustand “ Ee““ I“ 1 von 1824 wieder seine Zuflucht nehmen und die Beamten⸗ Frankreichs nach den traurigen Schilderungen betrachten wollte, 111.“*“ 1111“]; “ 111464* Verabschiedung des Hrn. Sesmaisons schon die wir taͤglich deruͤber hoͤren, so muͤßte man glauben „ das 11““ 11I16p“ 111““ LE1““ voorher habe einschuͤchtern wollen. Der Fuͤrst v. Polignac, Volk seufze unter einem harten Drucke, seine Rechte wuͤrden ag “ 111A4*A“*“ ö11I1I1A1A“ welcher sich veranlaßt fand, zur Widerlegung des Hrn. Duvergier verkannt, es selbst wuͤrde eigensinniger Willkuͤhr anfgeopfert, 1111n1““ 111X1AX“X“ (he Hauranne die Tribune zu besteigen, bemerkte, der vorige Redner die hoͤchste Ungerechtigkeit diktire alle Maaßregeln der Regie⸗ 111““ 111“] 182, 11 vSNhe k b N .. “ mache dem Ministerium die Entlassung eines Militairs, in seiner rung, und die Quellen der oͤffentlichen Wohlfahrt seyen vor CF e aa vndn 11“ “ I1I1I111“ Eigenschaft als Waͤhler, zum Vorwurfe; hier begehe derselbe dem Uebermaaß des Despotismus versiegt? Ich frage Sie, 11““ 88 vW“ e11I1X“*“ Anachronismus, denn jene Entlassung habe erst m. H., was ist Wahres an solchen Declamationen? Die oͤf⸗ y11n““ I“ 8 8 vSeee Fte “ einige Tage nach der Wahl stattgefunden. Bei diesen Wor⸗ fentliche Ruhe wird nur⸗ durch das Geschrei der Zuͤgellosig⸗ 1“ 6611X1XAX“X“X“ E1““ ten erhob sich ein gewaltiges Gelaͤchter, und eine Stimme keit gestoͤrt, das uns taͤglich die Vernichtung der Freiheit an- “ CI ne KettF 8. 9 dHs 28. 71—,511, 6885 e 9 zur Linken (der Graf Sebastiani) rief: Der Schluß ist kuͤndigt. Allerdings liegt in diesem seltsamen Geschrei mehr M““ 111““; it8 nicht uͤbel; man haͤtte ihn (Hrn. v. Sesmaisons⸗ lieber gar Wahrheit, als man glauben moͤchte; denn, wenn die Stimme Wahl absetzen sollen.“ Auf die Aufforderung meh⸗ der Zuͤgellosigkeit sich vernehmen laͤßt, ist die Freiheit bedroht. 8 rerer Deputirten, sich deutlicher uͤber den Grund der Entlas.] Was wird in der That aus der Freiheit des rechtschassenen. sung zu erklaͤren, bemerkte Herr v. Polignac, daß er spaͤter⸗ Mannes, den die Verlaͤumdung unterdruͤckt, aus der ff 2 hin die noͤthigen Aufschluͤsse daruͤber geben wuͤrde. Spaͤ⸗ des Verwalters, dessen reinste Gesinnungen man ver aͤster terhin“, rief der Baron Méchin, „moͤchte es wohl zu spaͤt und dessen Thaͤtigkeit man zu hemmen, dessen Linsat seyn!“ Einige Mitglieder der linken Seite ruͤgten den Um⸗ zu vernichten bemuͤht ist? Wenn das Uebel nicht ; ich 1 stand, daß der Baron Dudon kein Certificat des Maire, steht, entgegnet man uns, so ist wenigstens, KLE1uX“ das den Jahres⸗Besitz seines Grund⸗Eigenthums bescheinige, sorgniß vor dem Uebel vorhanden, und diese b esorgniß “ sondern nur ein solches des Direktors der direkten Steuern, zugleich mit einem Ministerium entstanden, I. * mwie- beigebracht habe, und suchten aus diesem Grunde dessen so⸗ schuldigen, sich zwischen den Koͤnig ens (n r se e fortige Aufnahme zu hintertreiben, wobei sie sich auf das In der That, m. H., zwischen den Koöͤnig. ag lichen Se 2 Beispiel des Herrn. Kératry beriefen, dessen Zulassung im gestellt, waren wir die Spender der uners 28 bn h Jahre 1823, wegen Nichtbeibringung eines Certificats des thaten des Monarchen gegen die erkenntliche 5 ation, de⸗ Maire ebenfalls um einen Monat verschoben worden sey. ren Huldigungen und Segnungen wir ihm bafuͤr dargebracht Der Baron Dudon gestand dies zwar ein: „Es that mir] haben. Paͤhrend ein harter Winter so viele Uebel uͤber
8* I* “
8
6 v. * 9
—— — ,
8 2