1 8 4 8 “ 7 8 — 85 1 8 4 8 16 8 8 8 8 8 8 71 8 “ 8* 1“ 8 . 2. 0 8 “ — 5* 88 8 8 888 1““ 8 8
Frankreich brachte, konnten wir dem Koͤnige ein anzes Volk vertraut hat, v 1 nühr. 8 1“ Fp ““ “ 8 tssih 5 1 3 dn “ 1“ v“ 5 8 “ 8-2. 6 8 Ligen, welches das ruͤhrende Schauspiel der 1. Adesstent. ertotesen e 1 1 noch 8* Ehre, die er uns dadurch Minister in folgender Weise fort: „uUngeachtet unserer Ab⸗ nen Kampfe gegen das Ministerium befendliche Haus der Ge⸗ Wohlthaͤtigkeit und der hoͤchsten Ergebung i Ungluͤck darb viesen, h Feigheit vergelten sehen.“ — Herr Benja-⸗ neigung, von uns selbst zu sprechen, werden wir dennoch meinen verfaßte eine Adresse an den Koͤnig, in der es die Ent⸗ . wha Ergebung im Ungluͤck darbot. min Constant, welcher nach dem Baron von Montb l. ypersenliche Erorterungen nicht ganz vermeiden koͤnnen, weil diese lassung der Minister verlangte; der Koͤnig nahm dieselbe nicht Ueberall gab sich, inmitten der haͤrtesten Entbehrungen, Ord⸗ auftrat, aͤußerte sich etwa in folgender Weise: „Der Vortr 8 LBöganze Angelegenheit sich zuletzt doch in eine Frage uͤber die Per⸗ an, weil sie ihm nicht hinlaͤnglich gerechtfertigt zu seyn schien. nungsliebe, Verstäaͤndigkeit, Achtung vor den Gesetzen und der des Ministers betrifft vornehmlich die Koͤnigl. 8 809 “ onen oder vielmehr uͤber die Eigennamen auflbst. Was den Diese weise Festigkeit rettete den Staat aus der gewaltsamen Krise, Koͤnigl. Autoritaͤt neben den zuͤgellosesten Declamationen einiger er beschuldigt uns, daß wir dieselbe an 8 1 Praͤre gatthee Hauptpunkt betrifft, der die Grundlagen der verfassungsmaͤßigen welche ihn bedrohte, und bald zerstreuten sich, trotz der Bemuͤ⸗ Menschen kund, die im Schooße des Ueberflusses uͤber ein Ungluͤck Monarchen zwingen wollen, auf das R ch 125b9. 86 Regierung zu erschuͤttern droht, so muß das einfache Licht der hungen einer an Zahl und Talenten maͤchtigen Opposition, un⸗ eifern, das blos eine Geburt ihrer unermuͤdlichen Einbil⸗ Minister zu verzichten bere d w As ag ht der Wahl seiner gesunden Vernunft, der Tert der Charte und die Lehre der Ge⸗ gerechte Vorurtheile. Das Vertrauen des Landes ließ den Ge⸗ dungskraft ist. Die Schuld, den Koͤnig von seinem Voste als die Krone stollen Be 8 8 aß wir die Kammer hoͤher schichte Sie in gleichem Maaße bewegen, die ungeheure Anma⸗ sinnungen. der Rathgeber der Krone Gerechtigkeit widerfahren⸗ zu trennen, trifft allein diejenigen, welche durch die gehaͤssig⸗ daß der Mini . Bemerken Sie aber, meine Herren, zung zuruͤckzuwetsen, welche darin liegt, daß man den Koͤnig zur und vielleicht verdantten, die oͤffentlichen Freiheiten ihre Erhal⸗ ster Wes ese⸗ “ Uche Wei gehassig.⸗ Minister nur die eine Haͤlfte der Frage beruͤhrt; sei-⸗ sofortigen Entlassung seiner Minister, und zwar aus dem einzigen tung der muthigen Ausuͤbung der Koͤniglichen Praͤrogative. Stel⸗ ste oraussetzungen die ffentliche Meinung unaufhoͤrlich nem Vortrage nach sollte man glauben, diese all chtiage Grunde, zwingen will, weil dieselben vorgeblich das Vertrauen len wir nun neden dieses denkwuͤrdige Beispiel die Folgen einer irre zu leiten streben und zu vorgreifenden Maaßregeln gegen Kammer koͤnne nicht aufgeloͤst werden Aber g. 89 maͤchtige S“ der Kammer nicht genießen. Die Ver⸗ beklagenswerthen üüszrigieit. Im Jahre 1789 glaubten ei⸗ das Ministerium aufreizen, die ihnen doch, wie sie vorgeben, loͤsung ist es, welche alle Fragen der Minist dde e. nunst, sage ich, weist diese Anmaßung zuruͤck; denn die Minister nige, ohne Zweifel gut gesinnte Leute, denen indessen die Formen Abscheu sind; sie trifft diejenigen, welche sich bemuͤhen, und alle Beweisgruͤnde derselben umstoͤßt. 8 vnr Hacg e sind in der That die Maͤnner des Koͤnigs, ihnen ist, als den Be⸗ der Dazwischenkunft der National⸗Repraͤsentation in die oͤffent⸗ eeiin treues Volk in einen sträͤflichen Verein hineinzuziehen Koͤnige kein Gesetz vorschreiben, wie veac ew bes en dem wahrern der Gedanken der Regierung, der Auftrag geworden, lichen Angelegenheiten noch nicht genugsam bekannt waren, den und dadurch gleichsam ein neues Verdachtsgesetz zu gruͤnden, wagt, wir sagen blos ehrfurchtsvoll 1t Eö diese Gedanken zu entwickeln; auf ihnen liegt auch die perfon⸗ Koͤnig um die Aöberufung der Minister bitten zu muͤssen. Auf das nicht gegen die Minister allein gerichtet ist; denn der waͤrtigen Minister bcheg . Ve zu ihm: „„Die gegen⸗ liche Verantwortlichkeit fuͤr das ganze Wirken der vollziehenden die Liebe des Volks vertrauend und mit einer edlen Selbstver⸗ Gedanke an die Moͤglichkeit eir setzwidrigen Verord Hh e h haben unser Vertrauen nicht, und wir glau- Gewalt, deren alleinige Quelle der Koͤnig ist. Wie kann man es laͤugnung Zugestaͤndnisse bewilligend, deren Gefahren er nicht vor⸗ Moͤglichkeit einer gesetzwidrigen Verordnung ben, daß ihnen das Vertrauen des Land 2 8 2 eer; Wi vni ün⸗ Bi ze trifft nicht bloß den verantwortlichen kontrasignirenden Mi⸗ Ew. Majestaͤ rtrauen des Landes gleichfalls abgeht; fuͤr moͤglich halten, daß dem Willen des Koͤnigs in der ungbhaͤn⸗ aussehen konnte, gab Ludwig IVI. einer Bitte Gehoͤr, die man nister, er verlaͤumder auch die erhabene Hand 5 28 Lw. Majestaͤt moͤgen hieruͤber entscheiden und an das Volk gigen Wahl dieses vertrautesten Mandatarien der geringste Zwang ihm als den Ausdruck der Wuͤnsche des Volks vorgestellt hatte; mit Volk EC11“ se erhabene Hanr , welche das appelliren, damit freie Wahlen darthun, ob Ihre Minister auferlegt werden konne. Wie kann man diese Verwirrung, der blutigen Zuͤgen wird es einst die Geschichte bezeichnen, was die Fruͤchte r durch die Wohlthaten, die sie verbreitet, kennen oder ob wir uns taͤuschen.““ Hierin liegt zuverlaͤßig weder Ideen billigen wollen, deren Resultat kein anderes seyn wuͤrde, dieser frommen Schwaͤche waren. Das heutige Frankreich, m. H, ist lernt. (Beifall zur Rechten.) Dies sind, meine Herren, die die Usurpation einer Gewalt, noch ein Zw ch 8 82c9 1 als das Staats⸗Oberhaupt in dem, was das Freieste in der Welt von einer solchen Gefahr weit entfernt; Sie werden besser als Ihre treulosen Einfluͤsterungen, dies sind die Umtriebe, worauf der griff in eine Praͤrogative bie wir b esser bacgaten 9 8 ist, naͤmlich in der Verleihung seines Vertrauens, zu beschraͤn⸗ Kommission die Grenzen kennen, die unser Grundgesetz und die Koͤnig in der Thron⸗Rede hingedeutet hat; dies sind die Hin⸗ achten, als diejenigen welche sich darauf b üFebb- hoͤher ken? Man sage uns nicht, daß hier nicht die Rede davon sey, natuͤrliche Lage der Dinge ihrem Interventions⸗Recht vorschrei⸗ dernisse, welche offenkundige Boͤswilligkeit seiner Regierung zu kompromittiren und ins Ve 8 882 erufen, blos um sie dem Konige die Wahl seiner Minister aufzudringen, sondern ihn ben; Sie werden es einsehen, welcher Gefahr Sie unsere Insti⸗ derisse Beee shellt. Diet, sind die Schwierigkeiten, die der Herrn Venj. Constank s Verderben zu bringen. (Das von nur zu nothigen, daß er diejenigen entlasse, die er gewaͤhlt hat; tutionen aussetzen, wenn Sie der Krone die schmerzliche Wahl Koͤnig zu uͤberwinden gedenkt indem er sich auf das gerechte auf der rec J. ausgesprochene Wort Aufloͤsung soll⸗ denn leuchtet es nicht ein, daß in beiden Faͤllen die Tyrannei au fdringen, entweder einen nicht verfassungsmaͤßigen Wunsch zu Vertrauzen, so wie auf die Hiebe seines Volkes und ö a u v 88 hten Seite lebhafte Sensation erregt haben.) Mi⸗ leich groß seyn wuͤrde? Oder haͤlt man es etwa fuͤr minder ge⸗ verweigern, oder die kostbarste ihrer Vorrechte gu das Spiel zu Mirtwirkun⸗ Faeehirwelae er ö es 8 8 je nister des Koͤnigs, warum zoͤgert ihr? Nur darum fuͤrchtet aͤfsig, dem Koͤnige vorzuschreiben, daß er sein Vertrauen den setzen, indem sie sich zu einer Handlung der Schwaͤche verleiten “ 82 88 die 18 und die D epu⸗ Ihr Euch, die Wahl⸗Kollegien Frankreichs zu befragen, weil Maͤnnern entziehe, die er dessen fuͤr wuͤrdig erkannt hat, als ihn ließe, deren schreckenerregende Folgen gax nicht zu berechnen sind. 8 ichs nicht umsong ersucht haben wird. Es ist Ihr wißt, daß Ihr die Krone taͤuscht und daß Frank⸗ b zu zwingen, solche Rathgeber anzunehmen, die dieses Vertrguen Meine Herren! Ich kann diese Rednerbuͤhne nicht verlassen, ohne wahr, in den Formen einer ehrfurchtsvollen Sprache verlangt reich unsere Gesinnungen theilt. Sagt ihr nicht selb “ nicht besitzen? Haben Sie das Recht, den Koͤnig zur Entlassung von den durch den Vorschlag Ihrer Kommission angeschuldigten man vom Koͤnige die Entlassung seiner Minister, deren Ge⸗ und hat der Minister des Innern nich 5 s 8 lbst 9. gegenwaͤrtigen Minister zu zwingen, so wird Ihnen offen⸗ Maͤnnern zu sprechen; Schicklichkeit sowohl als meine eigene age sinnung man anklagt. Aber hat man die nothwendigen Fol⸗ gegeben, daß Frankreich gehorsam tr 8 frled xSg Ale. ar auch in Betreff derjenigen, die an deren Stelle treten wer⸗ verbieten es mir, mich hieruͤber weitlaͤuftig auszulassen. Ein Jeder, gen eines solchen Verlangens uͤberlegt? Sieht man nicht Ihr fraügt 1 B Fe F fertig sey? 4 den, dasselbe Recht zustehen, und es muß zuletzt nothwendig dahin dem die Begebenheiten der letzten 6 Monate unbekannt sind, und ein, daß die Institutionen selbst in ihren wesentlichsten Be⸗ gethan? T11“ war vorwerfen, was haben wir kommen, daß das Koͤnigthum nur solche Manner zu Ministern dem man sagte, die Kammer erklaͤre dem Koͤnige, daß zwischen stirmungen dadurch bedroht werden? Was wuͤrde in der 9608 J1111““ Handlungen sind nur wenige, waͤhlen darf, die eine systematisch geordnete Majoritaͤt ihm als ihr und den Ministern keine Uebereinstimmung, die fuͤr den regel⸗ 2 W de aber diese wenigen reichen hin, den Stab uͤber Euch zu bre⸗ die einzigen des Vertrauens der Kammer wuͤrdigen bezeichnet. maͤßigen Gang der oͤffentlichen Angelegenheiten so wesentlich nd⸗ chen Grundsatz und er⸗ thig ist, stattunden koͤnne, wuͤrde aus einer solchen Erklaͤrung
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That aus den Artikeln 13 und 14 der Charte werden? Wo sch Eure A 7
9 Arttesgn. E. . — hen. Eure Agenten, Eure Soͤldlinge haben seit sieben Mo⸗ Die Vernunft straͤubt sich gegen einen sol
5 86 Iastangke der vollziehenden Gewalt und die naten den Umsturz der Charte, die P.anctun hben. In⸗ kennt darin nur die verderhlüͤhste Anarchie. Nach dem Buchsta⸗ nothwendigerweise den Schluß zichen, daß die solchergestalt ge⸗
nigliche Autoritaͤt? Wenn der Koͤnig auf seine Unabhaͤn⸗ stitutionen gepredigt; habt Ihr sie bestraft oder auch va bhen der Charte ist der Koͤnig das Oberhaupt des Staats und er⸗ brandmarkten Minister sich irgend welcher die Rechte der Pation ’1 9e nennt als solches zu allen oͤffentlichen Aemtern. Die Kammern beeintraͤchtigenden Verbrechen schuldig gemacht haben, oder daß die
gigkeit bei der Wahl seiner Agenten verzichten wollte, so avouirt? Sie schri F. bb P. itten trotzi . 8 . 1 Ne t 87 6 B 1 2. sch zig einher, verkuͤndeten die Noth⸗ eroͤrtern die ihnen vorgelegten Fesebe und stimmen uͤber diesel⸗ Art und Weise ihrer Verwaltung darauf hinausgehe, den Freiheiten
wuͤrde ihm kuͤnftig die ajori er er ie Mi⸗ digkeit einer Di Ene b 8 88
nister Eö 18, Nele the 8. . P sage Ferüsie hsehcnese Ahen dueen H“ und waͤhrend ben ab, sie koͤnnen den Koͤnig selbst um Vorlegung eines Gesetzes, und der Wohlfahrt der Nation zu nahe zu treten. Und dennoch ist das
an im Falle eines Zwiespalts unter ihnen folgen? Auf üvorse es Fin 8en ““ auch die kleinste von dessen Zeitgemaͤßheit sie uͤberzeugt sind, bitten, aber hierauf nicht der Fall keine einzige Anklage ist weder außerhalb noch innerhalb diese Weise wuͤrde eine Kammer allein die beiden an⸗ Zeitun 83 eööe Aeußerung der constitutionnellen beschraͤnkt sich und muß sich, um der Ordnung willen, ihre Da⸗ der Kammer laut geworden; sogar die Mitglieder der Kommis⸗ deren gesetzgebenden Gewalten absorbiren und sich durch Sn gsschrei er, streng verfolgt. Ihr sagt, daß Ihr nochh† zwischenkunft in den Angelegenheiten des Landes beschraͤnken. Als sion selbst sind, indem sie die Unmoͤglichkeit einer nebereinstim-⸗: gesetz ö * ch du nichts gethan habt, und rechnet Euch Eure Unthaͤtigkeit als ihrem Wesen nach gesetzgebende Gewalten haben die Kammern mung erklaͤrten, nicht im Stande, die mindeste Thatsache oder
ihre Minister der vollziehenden Gewalt, der Initiative der ein Verdienst an. Seyd Ihr denn aber Minister, um nichts nicht das Mindeste mit der Verwaltung zu schaffen, welche ganz irgend eine Handlung der Regierung anzufuͤhren, die dazu geeig⸗ allein dem Souverain vorbehalten ist. Jede Dazwischenkunft net waͤre, die der Nation verdaͤchtig gemachten Minister zu ent⸗
Gesetze und der Armee bemaͤchtigen Ist dies der Geist 2 Das its zti
1 der htigen Ist dies zu thun? Das arbeitsame, gewerbthaͤtige Frankrei 8 b ichtig. .
unserer Institutionen? Das Gefuͤhl inniger Ueberzeugung von und bewegt sich nach allen Saitten G Fr 1 8 ruͤhrt 161 einer dieser Kammern, Behufs der Ernennung der Beamten, ist fernen. Noch mehr, die unzweideutigsten Zeichen sprechen dafuͤr, hin, Ihr ruͤhmt Euch, daher eine Verletzung der ihnen zustehenden Befugnisse, eine daß die öffentliche und persoͤnliche Freiheit niemals mehr geach⸗
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dieser Wahrheit gab demjenigen unserer Kollegen, den Ihre daß Ihr unbeweglich blei 6 & 5 Stimmen neuerdings dem Koͤnige zur egenbea s pof⸗ LTTT1““ 1 . 1. h. 27e 1 n. des 8 straͤfliche Usurpation, welche die verderblichste Verwirrung im tet worden ist. In aller ihrer Macht und mit einer Unabhaͤn⸗ geschlagen haben, die verstaͤndigen Worte ein: „„Von dem reich, fuͤhlt das dringe v. B vürent ßige Frank⸗ Staate hervorbringen wuͤrde. Man wird uns vielleicht erwiedern, gigkeit einherschreitend, die oft nahe an Zuͤgellosigkeit graͤnzt, Tage an, wo die Regierung nur durch die Majoritaͤt der werkehe das D d 1 g ;. Sc deduͤrfniß nach Institutionen, daß diese Dazwischenkunft nur indirekt und nur in ihren Resul⸗ hat die Presse alle Fesseln abgestreift, und Niemand ist im Stande, Kammern existirt und es thatsaͤchlich feststeht daß die Kam⸗ he 88. uͤndniß der Monarchie mit der Freiheit befesti-⸗ taten positiv ist. Allerdings uͤben die Kammern durch die Ah⸗ genau zu bestimmen, wo die Graͤnzen ihrer Freiheit sind. Die mer die Minister des Koͤnigs zurn e 8 ¹ 8b . gen sollen, und Ihr ruͤhmt Euch, nichts zu thun, d. h. dem . stimmung uͤber die Gesetze einen ungeheuren Einfluß auf alle aͤllgemeine Wohlfahrt scheint sich taͤglich zu heben, der Staats⸗ AA“ . g8. zu n sen und ihm deren an⸗ Lande die Institutionen vorzuenthalten, die es verlangt. Die Theile der Verwaltung aus, weil diese Verwaltung nur dadurch Kredit sich taͤglich mehr zu entwickeln. Die Auflagen, die ihrer ere, je ihre eigenen Minister und nicht die des Koͤnigs Adresse spricht aus, was die Kammer, ihrer Pflicht gemaͤß, wirkt, daß sie sich auf das Gesetz stuͤtzt; allerdings koͤnnen die Natur nach unverwerfliche Zeugen dieser Wohlfahrt sind, bieten sind, aufdringen kann; von diesem Tage an ist es nicht nur aussprechen muß. Durch die Annahme derselben wird 6 Kammern einen großen Einstuß auf die Eristenz der Minister einen bemerkenswerthen Zuwachs in der Einnahme dar. Der um die Charte, sondern auch um jenes unabhaͤngige Koͤnig⸗, Kammer dem Köoͤnige einen Beweis ihrer Treue, dem Lande ausuͤben, weil sie das Staats⸗Oberhaupt durch Verwerfung der öffentliche Kredit entwickelt sich und steigt hoͤher, als man es er⸗ thum geschehen, das unsere Vaͤter beschuͤtzt hat und dem ale⸗ einen Beweis ihres Muthes geben; ich stimme Fater fuͤr vorgelegten Gesetze davon benachrichtigen koͤnnen, daß seine Re⸗ warten konnte; wenn der Unternehmungsgeist schuͤchterner ge⸗ lein Frankreich Alles verdankt, was es jemals an Freiheit selbe.“ Als Hr. B Venishnt⸗ng Be di . I en gierung mit ihren Grundsaͤtzen nicht üͤbereinstimme, und sie kon⸗ worden ist, schreiht solches sich erst von dem Taͤge her, wo die und Wohlfahrt besessen; von biesem Tage an haben wir eine EE1115352 st 1 nach dhlte igung seines Vor-⸗ nen es dadurch in die Nothwendigkeit versetzen, entweder an⸗ Kammern ihn durch das Versprechen haͤtten befestigen sollen, daß Republik.““ (Lebhafte Sensation.) Der Stifter der Charte d B’ gr Panf herabstieg, fuͤhlte er sich so schovach, dere Minister zu ernennen oder eine feindliche Mazjoritaͤt aufzu⸗ eine vollkommene Uebereinstimmung zwischen den verschiedenen * Faste, als er sie gab⸗ eene walt, der Rest ) aß er einer hnmacht nahe war. Gleich nach ihm ergriff 1 loͤsen; dies ist die gesetzliche Dazwischenkunft der Kammern bei Staats⸗Gewalten die noch erforder ichen Maaßregeln beschleuni⸗ * gestaͤndnisse abnoͤthi 2 r1begenrliche I Zu⸗ der Minister des oͤffentlichen Unterrichts das Wort, der Berathung der dffentlichen Interessen: eine indirekte, ein⸗ gen und erleichtern wuͤrde. Woran will man nun erkennen, ds higt, so ist die oͤffentliche Freiheit nicht we⸗ und hielt die nachstehende Rede, (die wir auszugsweise be: sichtsvoll abgemess dvon den durch die Charte die Minister des Vertrauens der Kammer unwuͤrdig sind, daß sie gezogenen Graͤnzen umge F schenkunft. Dies aufgehoͤrt haben, das Vertrauen des Koͤnigs und der Nation zu
niger in Gefahr, als der Thron selbst.“% Das Zugestaͤnd⸗ reits 58 8 — nt 8 Das Zu „sreits gestern gegeben haben, hierunter aber noch einma 3 getogene — ehoͤrt haber b niß, welches man heute verlangt, will der Koͤnig nicht ma⸗- zwar zusfaͤhrlicher 86 gestern, nach der Cache de läͤßt sich indessen von dem Ihnen vorgelegten Adreß⸗Entwurfe verdienen; Kein Merkmal dieser Art ist vorhanden, und Ihre Kom⸗ chen; er kann es nicht machen wollen, weil seine Rechte hei⸗ mittheilen.) 8 “ nicht sagen; man schlaͤgt Ihnen darin vielmehr vor, dem mission, die dies recht gut weiß, hat sich wohl gehuͤtet, Thatsachen lig sind, weil er sie seinen Nachfolgern unversehrt uͤberliefern „Meine Herren! Wir werden bei einer so wichtigen Bera⸗ Koͤnige ohne Weiteres zu sagen: „ „Waͤhlen Sie zwischen anzufuͤhren; blos Gesinnungen hat sie uns untergelegt, die uns will, weil er geschworen hat, die Institutionen des Landes thung uns nicht so weit herablassen, auf e Perftnlichtelten 1 uns und Ihren Ministern; wir kennen deren Grundfäͤtze im Fache aber voͤlig fremd sind. Also nicht, weil wir aufgehoͤrt haben, durch un- aufrecht zu erhalten, und niemals seinem Worte untreu ge⸗ zu antworten, uͤber die Sie bereits gerichtet haben. Was aus⸗ r. Fheda nes 7 2 88 si üns ibee Fanglicheett aatfch mis 8 Seee Eeee Fe Fünig⸗ i8 “ nicht, wen 8 worden ist. zas uns betriff schließli ’1 ürde n “ — wir vir des Vertrauens der Revpraͤsentanten er Nation unwuͤrdig 8 Herren, 8 dna 1— Rect aiech ktas h de er. schlrehüch, hersenen, nnt ef sch an eure homngervasghebtnapfle, I“ sie weder hoͤren, noch die Gesetze untersu⸗ sind, greift man uns an, sondern weil man voraussetzt, daß wie fall nicht zu erhalten, aber noch mehr li A. 29 Sel mit denen Sie gegenwaͤrtig beschaͤftigt sind. In der gan ech PIchen, die sie uns in dem Interesse des Landes 96eeg werden, Argwohn gegen die Gesinnungen und die Vernunft P hede Frecht 2 G . iegt uns daran, Ih⸗ Adr essen die Sie vernommen haben, giebt nur ein Punkt Antaß “ ein einziges Interesse beherrscht uns in diesem Augenblicke, naͤm⸗ des Landes hegen. Ich gestehe es Ihnen, meine Herren, daß ZWi b2l ht zu geben, uns Ihre Achtung zu versagen. zu einer Diskufsion, und dies ist der Schluß derselben, welcher lich die Entfernung von Maͤnnern, die uns zuwider sind; ent⸗ ich fast nicht im Stande bin, zu begreifen, wie ein solcher Bewe⸗ 1 8 ver heh en uns die ganze Schwierigkeit unserer Pflichten die Minister auf ein Terrain versetzt, dessen Nachth cil sie sich 1“ scheiden Sie zwischen ihnen und uns! Ich scheue mich nicht, gungsgrund zur Basis einer so schweren Anschuldigung dienen nicht; aber von ihrer Wichtigkeit uͤberzeugt, werden wir die⸗ nicht verhehlen koͤnnen. Es entsteht zuvoͤrderst die wichtige Frage: 6 es zu sagen, meine Herren, von dem Tage an, wo die Krone sich konnte. Jeder, der ein Staats⸗Amt uͤbernimmt, muß auch dar⸗ elben zu erfuͤllen wissen. Beleidigungen d ir kei⸗ in wie weit die Ki entsteht zuvörderst die wichtige Frag⸗: nIin diesem Maaße von den Kammern beherrschen ließe, wuͤrde es auf gefaßt seyn, daß sein oͤffentliches Leben einer strengen Pruͤ⸗ werden wir W6 ichkei d z1; EN ald wuͤ e fuͤrchterlichste Anarchie wieder uͤber uns einbrechen. derer genau zu beleuchten, die die Krone erwaͤhlte, um M Vattelkandte Berenige, desen hgtacht Uns mwsere segige Sül⸗ fordezung an den Kang, zn schec, se nan Ninistörde·r AFal ch zarznneg naes dan scsergiczgehen Nß digen zegen bezerse ncersen. fechean 198 zicer Hincht gehzet .e e ae aree dee hseche, uns von berselben JWörzen wurde ber Minister von der linken Seite lebhaft unter⸗ “ Lne genbant dug. iß der Geschichte in Anspruch nehmen! 89 nen unser ganzes Leben an, und wir werden uns uͤber keinen 8 1 ; s 6 8 jederholt: 1 — 1“ öt/ ich keinesweges als Muster aufstellen will, Tadel beklagen, da wir die Folgen nicht zu scheuen brauchen. shgenscd. se 1896. er 2' fuͤr angemessen haͤlt, werden wir “ aht⸗ 2 rdmng agr ruft vir. 118 8 wir aber mit Vortheil siudirenn koͤnnen, um senn Fehler zu Wir gehen Haber noch dedae. ha uͤbergeben Ihnen guch anse. 1 schluß erschuͤtte gewidmet bleiben. Nichts wird unsern Ent⸗ wenn derselbe sich harter und unschicklicher Ausdruͤcke bedient e”“ öö und uns dasjenige von seinen verfassungsmaͤßigen ganzes Privat⸗Leben zur untersuchung. Pruͤfen Sie unsere Man wird rn, nichts unsere Standhaftigkeit ermuͤden. haͤtte, nicht zur Ordnung verweisen koͤnne, da derselbe nicht Mit⸗ 8 leber ieferungen anzueignen, was zu unseren Sitten paßt, mit sämmtlichen Handlungen; wir sind bereit, auf Alles, was man wird uns weder den Posten, den der Koͤnig uns an⸗ glied der Kammer sey. Nach wiederhergestellter Ruhe fuhr der G Enem Worte, England war vor kaum 30 Jahren Zeuge eines uns inm Vorwurf machen koͤnnte, zu antworten. Sie sehen, “ “ 1 98 8 .—““ eignisses, welches dem gegenwaͤrtigen aͤhnlsch ist. Das im offe⸗ wir oͤffnen unseren Gegnern ein weites Feld; wir nehmen alle “ “ 8 1 888— 1 8 8 9 “ 8 . 8 8“