1830 / 95 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Charaktere, wie sich dies in seinen Reden uͤber Thierquaͤlerei

truͤbseligen Gesicht machte uͤbrigens die Aehnlichkeit noch voll⸗

wieder in ganz aͤhnlicher Weise aufgetreten. aus Galway versprach zwar, etwas der Art zu leisten,*)

hat, die Schlaͤfrigkeit der Debatte auf jene Weise zu beleben

Witzes Spruͤhfunken oder auch nur durch ein glaͤnzendes

Wortspiel Relief zu verleihen. Aehnlichkeit zwischen der Zusammensetzung des Unterhauses

ernste wuͤrdige Charaktere, waͤhrend die komischen Darsteller, die ein ganzes Publikum in heitere Laune versetzen koͤnnen,

nicht eben sehr haͤufig angetroffen werden. Sazison bringt uns einen neuen, oft sogar nach dem hoͤchsten

als er einmal folgende Geschichte erzaͤhlte: „Ein gewisser Mann, der in der Tuͤrkei zum Tode verurtheilt woͤrden war, ließ den Großherrn ff ei

Gnade geschente werde, er bis dahin den Lieblings⸗Schooßhund der P diesen lusus naturae

von se .

lich die begehrte Frist, und der Verbrecher ward dadur Stand gesetzt, seyn Leben zu verlaͤngern.“ Anmerkung des „Ma⸗

sbrg sollen, als Stillschweigen?“ Lautes Gelaͤchter durch⸗

challte das Haus von allen Baͤnken, und mitten durch das Getoͤse hoͤrte man nur noch die Stimme des Herrn Jones, der neben seinem Freunde Robson saß und mit heiseren Lau⸗ ten bazwischen schrie: „Ja, es 2. zu arg, zu arg ist es!“ Die Flotte war ein sehr be iebter Zweig des oͤffentlichen Dienstes; ihre Ausgaben⸗Anschlaͤge wurden immer mit Freu⸗ den bewilligt, waͤhrend die des Heeres jedesmal Opposition fanden und eine Debatte erzeugten. Als nun die letzteren vor das Haus gebracht wurden, war die neue Opposition, treu der Aufgabe, die sie sich gesetzt hatte, entschlossen, ihre Pflicht zu thun. Herr Robson warf sich in einen sehr con⸗ stitutionellen und patriotischen Enthusiasmus, nahm die Miene eines Begeisterten an, sein Auge rollte, seine Faust ballte sich, als er den Ministern Verschwendung vorwarf und hinzufuͤgte: „Leider ist das Land bankerott, denn die Regierung sieht sich außer Stande, die kleine Summe von 19 Pfd. 10 Shill. zu bezahlen.“ Bei dem Worte „bankerott“ schien der Mi⸗ nister uͤberrascht zu seyn; ein Franzoͤsischer Zeitungsschreiber wuͤrde berichtet haben: „Auf den Ministerial⸗Baͤnken war eine heftige Bewegung wahrzunehmen.” Der Ruf zur Ord⸗ nung ertoͤnte so allgemein, daß selbst Herr Robson uͤber das, was er eben gesagt hatte, unruhig und bestuͤrzt wurde. Das alte Weib, das den Spiegel zerbrach und nun in den Bruch— stuͤcken desselben, statt eines, zwanzig haͤßliche Gesichter er⸗ blickte, kann nicht mehr uͤberrascht und erschrocken gewesen seyn. Seine Autoritaͤt jedoch zu Huͤlfe nehmend, faßte er wieder Muth, und da der Laͤrm sich gelegt hatte, war es ihm gestattet, sich zu expliziren. Und in der That, es war ein Schein von jenem Betrage beim Hospital⸗Amte vorgezeigt, da es jedoch nicht zu einer Geschaͤftsstunde gesche⸗ hen war, zuruͤckgewiesen worden. Herr Robson, dem das loße Faktum der nicht geleisteten Zahlung mitgetheilt wurde, zog daraus sogleich den Schluß, daß das Land insolvent sey, und gebrauchte, ohne sich nach den naͤhern Umstaͤnden erkun⸗ digt zu haben, die Thatsache als ein Zeugniß gegen die Mi⸗ nister. Don Quiyxote verfuhr wahrlich kaum origineller, da er mit den Windmuͤhlen eine Lanze brechen wollte, als unser ehrenwerther Herr bei seinem beruͤhmten, gegen das Schatz⸗ amt gerichteten, Angriffe mit dem Neunzehnpfuͤnder. Mit dem Enthusiasmus jenes ritterlichen Helden verband unser Oppositionsmann auch die Aufrichtigkeit und Originalitaͤt desselben; eine lange hagere Figur mit einem eingefallenen

kommener. E181 Seit der Zeit des Herrn Robson in kein Opponent Herr Martin

und machte sich wirklich an den ersten Abenden seines Debuͤts in dieser Art bemerklich; spaͤter ging er jedoch von diesem Rollenfache ab und zeigte mehr Vorliebe fuͤr sentimentale

kund gethan hat. Dem verstorbenen Sir Frederic Flood ge⸗ lang es ebenfalls nicht, sich in jenem Departement, das jetzt im Unterhause ohne Vertreter ist, sonderlich auszuzeichnen. Nicht ein Mitglied giebt es mehr, das das gluͤckliche Geschick und den starren Massen politischer Argumentation durch des Hier aber koͤnnen wir die mit der eines Theater⸗Instituts noch weiter fortfuͤhren. Im Theater sehlt es naͤmlich ebenfalls nie an Kandidaten fuͤr

Jede Theater⸗

*) Er erregte unter Anderm große Froͤhlichkeit im Hause,

daß, wenn ihm nur auf eine bestimmte Zeit

errn Griechisch 159 lehren wollte. Der Sultan, ehr begierig war und gar zu gern

nem Hunde etwas Griechisch gehoͤrt haͤtte, gewaͤhrte wirk⸗ ch in den

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Ziele nicht ohne Gluͤck strebenden, tragischen Schauspieler; 3

wie selten dagegen hoͤren wir von Jemand, der es wagt, mit einem Mathews oder einem Liston zu rivalisiren.“

Koͤnigliche Schauspiele. e.8

Sonntag, 4. April. Im Opernhause: Die Wiener in Berlin, Posse mit Gesang in 1 Aufzug, von C. v. Holtei. Hierauf: Therese, die Nachtwandlerin, pantomimisches Bal⸗ let in 2 Abtheilungen, vom Koͤnigl. Balletmeister Titus; Musik von Herold. (Hr. Bournonville, Solotaͤnzer der gro⸗ ßen Oper zu Paris, wird hierin tanzen.)

Im Schauspielhause, zum erstenmale wiederholt: Wer traͤgt die Schuld? Lustspiel in 1 Aufzug, nach dem Franzoͤ⸗ sischen des Seribe von C. Blum. Hierauf: Die Drillinge, Lustspiel in 4 Abtheilungen, von Bonin.

Dienstag, 6. April. Sevilla, Oper in 2 Abtheilungen; Musik von Rossini. (Dlle. Sontag, Rosine, als Gastrolle.) u“

DSonntag, 4. April. Der Barbier von Sevilla, k

Den 3. April 1830.

.

Amtl. Fonds- und Geld-Cours- Zettel. (Preuss. Cour.)

[2 [Srief. Geld. 1 3 nevEnxeasvsSveaiexroexea wesvsr

2f. Srzef†geld.]

4 101 ½ [1014 9 Pfandbr. r. Engl. Anl. 18/ 5 105 v8 Cur- u. Neum. do. Pr Engl. Anl. 22 5 105 ½ Schlesische do. Kurm Ob. m.].C. 4 101 ¼ bomm. Dom. do. Neum. Int. Sch. d. 4 101¾ Märk. do. do. Berl. Stadt- Ob.] 4 102 ½ Ostpr. do. do. do. 4 100 99 Rück. Cd K uN. Elbinger do. 1102 102 ½ [Z.-Sch. d. K. u. N. Deno zlg. e. . Westpr. Pfdb. A. 4 1102¾ 102 dito., dito B. 4 102 102 Grofshz. Pas. do. 4 102 Ostpr. Pfandbrf.] 4 102 ½

106½ 106 7 106 ½ 106 ½

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Holl. vollw. Duc.

Neue dito 20 ¼ Friedrichsd'or-. V 13 ½ Disconto... 3

Amsterdam . dito Hamburg AII. Lon lon Paris Wien in 20 Xr. Augsburg Breslau Frankfurt a. A. 8 Petersburg BN. 100 Rbl. Warschau.. .. r.. 768860 vI

3 Woch. Kurz

Auswärt i ge Börgssn. * .z

11“” Frankfurt a. M., 30. März. Oesterr. 3proc. Metall. 103 ½ ½. 4proc. 9876 2 ½proc. 63 ⅛. 48 27 ½. Bank-Actien 1667. Part.- blig. 140 ⅛. Loose zu 410 185 ¾. Alles Geld. 11“1““

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Zproc. Rente pr. compt. 83 Fr. 85 Cent., fin cour. 83 Fr. 90 Cent. 5proc. 82 compf. 106 Fr. 50 Cent., fin cour. 106 Fr. 55 Cent. 5proc. Neapol. 92 Fr. 85 Cent., 5proe. Rente von

Aguado 75 ½

. St. Petersburg, 23. März. ““ Hamburg 3 Mon. 93½. Silber- Rubel 367. 6Jproc. Iasc. in Bank-Ass. 140. 5 proc. Insc. in Silber 19. 1“ 11“

Hierbei Nr. 25 des Allgemeinen Anzei

Unsern auswaͤrtigen Abonnenten wird derselbe durch die naͤ Fahrpost zugesandt werden.

2

Paris, 27. Maͤrz. 3proc. Rente per compt. 83 Fr. 106 Fr. 50 Cent., fin cour. 106 Fr. 55 Cent.

st e Boͤrsen⸗Nachrichten.

5proc. Neapo

75 Cent., sin cour. 83 Fr. 80 Cent. Sproc. Rente per compt.

85 b5 9 8

(92 Fr. 90 Cent. 5proc. Span. Rente perp. 76 Fr. 1

Redncteur John. Mitredacteur Cott

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Im Opernhause: Der Barbier von

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Preuss. Cour. Brief. Seld.

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IKIKronik des Tages. b Der Ksnigliche Hof legt morgen, den Aten dieses, die rauer auf 14 Tage an, fuͤr Se. Koͤnigl. Hoheit den Groß⸗ von Baden. Berlin, den 3. April 1830. AA11I Buch, Ober⸗Ceremonienmeister.

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G Angekomm en: Se. Durchlaucht der Fuͤrst von Sulkowsti, vom Schloß Reißen.

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Ausland.

Paris, 28. Maͤrz. Gestern vor der Messe bewilligten

Se. Maj. dem Erzbischofe von Besangon, Herzog von Ro⸗

han, welcher sich nach seinem Erzbisthume zuruͤckbegiebt, eine Abschieds⸗Audienz. Mittags um 2 Uhr musterte der Dau⸗ phin in den Elysaͤischen Feldern die beiden Bataillone des

Sssten Linien⸗Infanterie⸗Regiments, 1714 Mann stark, welche sich nach Toulon begeben, um daselbst nach Afrika eingeschifft

zu werden. Nachmittags um 5 Uhr traf die Herzogin von

Berry, die sich auf einige Tage nach Rosny begeben hatte, 8 von dort wieder in der Hauptstadt ein.

Auf die gestrige Bemerkung der Quotidienne, daß Herr

von Villèle gar nicht in den Minister⸗Rath einzutreten; il⸗

lens sey, antwortet heute die Gazette de France: „Es handelt sich gar nicht darum, ob Herr von Villeèle eine solche bsicht habe oder nicht, sondern ob es gut waͤre, daß er in den Minister⸗Nath eintraͤte. Die Loͤsung dieser Frage ge⸗ buͤhrt allein dem Koͤnige, und die Royalisten haben nichts weiter zu thun, als den Koͤniglichen Willen in Ehrfurcht abzuwarten. Wie dieser auch ausfallen moͤge, die unbedingten Royalisten werden nicht aufhoͤren, ge— gen die Revolution anzukaͤmpfen, und uͤberall, in den Wahl⸗ Kollegien, wie in den Kammern, wird man sie da finden, wo das Interesse des Koͤnigs und der Monarchie solches er⸗

heischen.“

Der Courrier frangais enthaͤlt Folgendes: „Seit⸗ dem die Kammern nicht mehr beisammen sind, ist die Intri⸗ gue wieder in vollem Gange. Die Villeèlesche und die Po⸗ lignaesche Partei machen sich das Terrain streitig. Die Quoti⸗ dienne thut ihr Moͤglichstes, um Hrn v. Polignae zu halten; sie ist

hoͤchlich daruͤber entruͤstet, daß man dessen wahren Werth nicht nach Wuͤrden zu schaͤtzen wisse, und lobt in ihrem blinden Eifer sogar dessen Redner⸗Talent, wogegen sie in Herrn von Villsle nur einen Mann erblickt, dessen Eintritt in das Ministe⸗ rium die Schmaͤhungen auf das jetzige System rechtfertigen wuͤrde. Die Gazette dagegen giebt zu verstehen, daß es fuͤr die oͤffentlichen Angelegenheiten gut seyn wuͤrde, wenn Herr von Villdle in den Minister⸗Rath eintraͤte. Der Krieg scheint hiernach erklaͤrt zu seyn; wir sind begierig, wie derselbe endigen wird.“ Das Journal du Commerce macht

die Bemerkung, wie es schon vor mehreren Monaten pro⸗

phezeit habe, daß die Royalisten beider Parteien sich nimmer⸗ mehr verstehen wuͤrden. Das Journal des Döbats

aͤußert sich in nachstehender Weise: „Es entwickelt sich gegen⸗

waͤrtig unter unsern Augen ein Schauspiel der seltsamsten Art. Seit der Prorogation der Kammern sind kaum acht Tage ver⸗ flossen, und schon ist die ruͤhrende Eintracht unserer Gegner ver⸗

schwunden. Gestern noch aͤußerte die Gazette: „„Die Quotidienne

hat vollkommen Recht, wenn sie sagt, daß das

3 anze Land

auf Veraͤnderungen im vorbereitet sen v. Hier⸗

nach haͤtte man glauben sollen, da beide Blaͤtter ein gemein⸗ 8 EEöö““

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schaftliches Ziel verfolgten. Aber keinesweges: die kommt ploͤtzlich auf ihre alte Vorliebe fuͤr Hhren ruͤck und behauptet, daß Herr v. Villele allein der Mann sey, die Revolution zu besiegen. Aber die Quotidienne war ihr zuvor gekommen und hatte schon am Tage vorher sehr deutlich ihre Abneigung gegen eine solche Veraͤnderung des Minister⸗Rathes zu erkennen gegeben. Was thut sie nun heute? Man moͤchte vielleicht glauben, sie antworte der Ga⸗ zette? Keinesweges; sie laͤßt ihre uͤble Laune an dem Journal des Débats aus: „„Wir wissen sehr wohl” 7, sagt sie, „„warum dieses Journal seit einigen Tagen so heftig gegen Herrn von Polignac eifert; es wuͤnschte, daß 8 eine Person, deren Namen die Schmaͤhungen gegen das b25 eeö ö 8 Lonsel 8 8 . e Taktik ist aber zu feifli ird ihm 89 88 zu handgreiflich und wird ihm Taktik uns gar nicht in den Sinn gekommen ist; wir haben uͤber Herrn von Polignac nicht 888 8 6 b in London und Paris uͤber ihn spricht. Im Uebri⸗ gen kuͤmmert uns dieses Alles wenig. Ob Herr von Vil⸗ lele in Paris bleibe oder nach Toulouse zuruͤckkehre; Herr von Peyronnet noch ferner Schriftsteller der Gazette sey, oder Minister des Innern werde; ob diese oder jene Eigenliebe verletzt, dieser oder jener Ehrgeiz getaͤuscht werde;

ob die Kongreganisten uͤber die Absolutisten, oder Diese uͤber Jene siegen, Alles dieses gilt dem Lande gleichviel. Frank.

reich Seht auf dieses elende Getreibe mitleidig herab, und wenn sich gegenwaͤrtig zu seiner Verachtung einige Freude gesellt, so geschieht dies blos, weit jene Intriguen das sicherste Zeichen des Unfriedens sind, das allein hinreichen wuͤrde, des Landes Wuͤnsche zu erfuͤllen, wenn es zur Verwirklichung 8 derselben nicht eine Kammer und Wahl-⸗Kollegien gaͤbe, an welchen die Feinde unsrer Freiheiten stets scheitern werden.“ 8 Die Auotidienne meldet in einer Nachschrift vom 28sten Morgens: „Gestern Abend ging die Rede von bevor⸗ stehenden Modisicationen in der Verwaltung; es hieß, daß die Herren Berryer und von Curzay zu General⸗Direktoren ernaunt werden wuͤrden. Man versicherte auch, daß die Ver⸗ ordnung uͤber mehrere Veraͤnderungen in den Praͤfekturen

heute unterzeichnet werden wuͤrde; unter den neu gewaͤhlten

Praͤfekten nannte man die Herren Franchet, von Lantivv, Ses E. - Schließlich sprach man von 88 8

es Grafen Ferdinand von rthier i Nini⸗ seum d8 von Berthier in das Mini— Der Temps will fuͤr bestimmt wissen, daß der fruͤ hiesige Polizei⸗Praͤfekt, Herr Delavan, zum 888b c saütbere ten des Koͤnigl. Gerichtshofes in Orleans ernannt worden sey. Demselben Blatte zufolge wuͤrde Herr von Villsèle bin⸗ nen 3 bis 4 Tagen Paris verlassen und wieder nach Tou⸗ louse öe Ess hat sich das Geruͤcht verbreitet, daß der Gra von Chabrol das Portefeuille des S beeecsthesstercnns -e; diesseitigen Botschafter in Turin ernannt werden

Herr Agier erklaͤrt in der Gazette de France und der Quotidienne, daß das von diesen Blaͤttern verbreitete Ge⸗ ruͤcht, als ob er keine 1000 Fr. an direkten Steuern mehr zahle, durchaus ungegruͤndet sey.

Die Raths⸗Kammer des Tribunals erster Instanz hat entschieden, daß der verantwortliche Herausgeber des Dra⸗ pean blanc, Herr Guibal und der Advokat Hr. Henrion fuͤr den von diesem abgefaßten und von jenem publizirten Auf⸗ satz, unter dem Titel: „Unvermeidliche Aufloͤsung der Depu⸗ tirten⸗Kammer“, worin auf die Veraͤnderung des jetzigen Wahl⸗Systems durch eine Koͤnigl. Verordnung angetragen wurde, nicht gerichtlich zu belangen seyen. Der Prokurator hat gegen diese Verfuͤgung Einspruch gethan. 6161

8 b 1I1 *

nicht etwa einen Mann von seiner Partei, nein,

Wir antworten hierauf, daß eine solche