1b vom 4. Februar d. J. festgestellt sind, genommen hat.
mman nur wuͤnschen kann.
iijhnen gewidmet haben.
Mittel fuͤr sie sey, um ihre Herrschaft daselbst auf uner⸗ schuͤtterlichen Grundlagen aufrecht zu erhalten. Anlage B. zu dem Conferenz⸗Protokolle vom 26. Febr. 1830. — Instruction fuͤr die drei Residen⸗ ten der verbuͤndeten Maͤchte in Griechenland. Ich habe die Ehre, Ihnen die drei anliegenden Proto⸗ kolle zu uͤbersenden, um Sie von den Maaßregeln in Kennt⸗ niß zu setzen, welche die Conferenz zur Vollendung des Frie⸗ denswerkes, dessen Hauptgrundlagen im Protokoll “ 1. Die beiden ersten von diesen drei Aktenstuͤcken enthalten die Be⸗ weggruͤnde, welche die Allianz veranlaßt haben, dem Prinzen Leopold von Sachsen⸗Koburg die Souverainetaͤt Griechenlands anzubieten, und den Antrag, den sie demselben demzufolge ge⸗ macht hat; aus dem dritten ergeben sich der Beitritt Seiner Koͤnigl. Hoh., so wie die in Folge der von diesem Prinzen bei seiner Annahme ausgesprochenen Wuͤnsche gefaßten Be⸗ schluͤsse. Die in Rede stehenden Protokolle sind fuͤr Ihre persoͤnliche Kenntnißnahme bestimmt. Aber Sie haben, mein Herr, der provisorischen Regierung Griechenlands unverzuͤg⸗ lich die wichtigen Bestimmungen dieser Akte mitzutheilen, welche das kuͤnftige Geschick dieses Landes in so hohem Grade angehen. Sie werden daher die Guͤte haben, derselben zu⸗ naͤchst in Gemeinschaft mit Ihren Kollegen von — und von — Kenntniß davon zu geben, daß die Wahl der Allianz fuͤr die Souverainitaͤt des neuen Staats auf die Person des Prinzen Leopold von Sachsen⸗Koburg gefallen ist. Die persoͤnlichen Eigen⸗ schaften dieses Prinzen und seine gesellschaftliche Stellung schienen den drei Maͤchten alle Garantie zu gewaͤhren, die Sie hoffen daher, daß die Grie⸗ schen ihn mit Dankbarkeit als ihren Souverain empfangen und in dieser Wahl einen neuen Bewes der wohlwollenden Theilnahme erblicken werden, welche die verbuͤndeten Machte Die Fuͤrsorge der hohen Maͤchte
hiihnsichtlich ihrer hat sich keinesweges auf den gegenwaͤrtigen
Augeublick beschraͤnkt. Die Klauseln 4 und 5 des letzten Pprotokolls sind zu dem Ende abgefaßt) der Autoritaͤt, weiche die Griechen regieren soll, eine Stuͤtze mehr zu gewaͤhren. Die Residenten der drei Hoͤfe sind beauftragt, der proviso⸗ rischen Regierung von dieser doppelten Bestimmung Kenntniß zu geben. Sie werden hinzufuͤgen, daß bis zur Ankunft des Prinzen Leopold in Griechenland die zwischen der gezenwäͤr⸗
etigen Verwaltung dieses Landes und der Allianz bestehenden
Verbindungen auf ihrem gegenwaͤrtigen Fuße anfrecht erhal⸗
ten werden sollen. 8 Eee1111.“ 8 Der Moniteur enthaͤlt nachstehenden Auszug aus einem Privatschreiben aus la Gunyra vom 21. Maͤrz: Man ist gegenwaͤrtig mit den Wahl⸗Versammlungen beschaf⸗ t; das Verhaͤltniß der Bevoͤlkerung zu den Repraͤsentanten
““
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lit dahin festgestellt, daß es nicht 15,000 Seelen auf einen
Doeputirten uͤberschreiten darf.
Den Waͤhlern wird die groͤßte Freiheit gelassen werden und ein Alter von 25 Jahren nebst einer jaͤhrlichen Rente von 300 Piastern hinreichend seyn, um eine Wahlstimme zu haben. — In Caraccas hat sich die MNational⸗Garde zu Fuß und zu Pferde nach der Wohnung
8 8 des General Paez begeben, um dort das Dekret der Zusam⸗ mmenberufung der vorbereitenden Versammlungen anzuhoͤren. Der
Staats⸗Secretair las diese Akte vor, und der Donner von 21 Kano⸗
nenschuͤssen, so wie das Gelaͤute aller Glocken, verkuͤndete den
Buurgern die Trennung Venezuela's von Columbien. Einer
deer ehrenwerthesten Buͤrger der Republik, Don Martin To⸗
8* 8
vpar, ist aus der Verbannung zuruͤckgekehrt und glaͤnzend em⸗
1 pfangen worden. — Paez hat die Staats⸗Verwaltung in drei Ministerien getheilt, von denen das eine das Innere,
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1 .
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die Justiz und Polizei, das andere die Finanzen und aus⸗ woaͤrtigen Angelegenheiten, das dritte den Krieg und die Ma⸗ erine umfaßt. — Am 17. wurde eine große Revuͤe uͤber die
KFruppen gehalten; alle Corps leisteten der neuen Republik
BVBenezuela den Eid der Treue und Abends fand ein Ball uund ein praͤchtiges Gastmahl statt. Paez und seine Freunde 8 fuͤrchten die Geistlichkeit, die, wie sie wissen, Bolivar und der von ihm in Columbien eingefuͤhrten gesetzlichen Freiheit eergeben ist. Der Bischof von Guagyana war bei seiner Ruͤck⸗ kehr aus Bogota der Gegenstand der strengsten Untersuchun⸗ gen. Eben so wenig steht der Erzbischof von Caraccas, trotz seiner großen Popularitaͤt, bei den Anhaͤngern des Paez in
4060
22 *
Feeg.Ier. rsFen a. r h.
2 Berlin, 20. Mai. Heute haben die zu den Fruͤhjahrs⸗ Uebungen hier zusammengezogenen Truppen Ruhetag, mor⸗ gen und uͤbermorgen aber werden dieselben Feld⸗Manoͤver nach folgender General⸗Idee ausfuͤhren:
Ein uͤber Luckenwalde, Guͤtergotz und Machnow gegen
Berlin anruͤckendes Elb-Corps hat mit seiner Avantgarde Schoͤnow passirt und deren Spitze bis gegen das Giesen⸗ dorffer Holz vorgeschoben, als dieselbe auf die Téten eines zur Deckung der Hauptstadt vorruͤckenden Oder⸗Corps stoͤßt. Es entwiekelt sich ein Gefecht, dessen Ende, so wie die Vor⸗ posten⸗Linie, schiedsrichterlich bestimmt werden wird. Am fol⸗ genden Tage verfolgen beide Corps ihre Zwecke, das Elb⸗ Corps seinen Angriff auf Berlin, das Oder⸗Corps die Deckung der Hauptstadt. Das Ende wird auf dem Fleck befohlen werden. — Die Infanterie formirt kleine Bataillons. Se.
Majestaͤt behalten sich vor, das Kommando jedes Corps wech⸗
seln zu lassen.
6666866“ Oder⸗Corps.
General⸗Major v. Block. General⸗Major Prinz Karl von
EEAA““ Preußen, Koͤnigl. Hoheit.
8 v. RNoͤder. General⸗Major v. Thile II.
1 v. Brauchitsch. 7 5 Graf v. Nostitz.
1b Infanterie.
3 Bataill. 1sten Garde⸗Regts. 3 Bataill.
3 . Kais. Franz. 3 2 Kais. Alexander.
1 Lehr⸗Infanterie⸗Bataillon. 2 2 Garde⸗Reserve⸗In⸗
fanterie⸗ (Landw.⸗) Regts.
1 Garde⸗Jaͤger⸗Bataillon. 1 Garde⸗Schuͤtzen⸗Batailbon.
Kavallerie.
12 Eskadr. 1ster Garde⸗Kaval⸗ 12 Eskadr. 2ter Garde⸗Kaval⸗ lerie⸗Brigade. lerie⸗Brigade. 1 Fuß⸗ 8,—s “ 10 Fuß⸗ d, ““
4 reuende w Geschuͤtze 8 reitende Geschuͤtze
8 Bat., 12 Eskadr., 12 Gesch 9 Bat., 12 Eskadr., 18 Gesch.
Am Abend des ersten Tages geht das erste Bataillon
Garde⸗Reserve⸗Infanterie⸗(Landwehr⸗) Regiments, 2 Fuß⸗
und reitende Geschuͤtze vom Oder⸗ zum Elbd⸗Corps uͤber,
Koͤniglich
Freitag, 21. Mai. Im Schauspielhause: Der beste Ton, Lustspiel in 4 Abtheilungen, von Toͤpfer. (Dlle. Lindner: Leopoldine, als Gastrolle.) Hierauf, auf Begehren: Die Proberollen, Lustspiel in 1 Aufzug. (Dlle. Lindner: Mad. Schnell.)
Sonnabend, 22. Mai. Im Opernhause: Semiramis, große Oper in 2 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Rossini. (Dlle. Sontag, Koͤnigl. Kammersaͤngerin: Semi⸗ ramis, als Gastrolle.)
Zu dieser Vorstellung sind nur noch Billets zum Par⸗ terre und Amphitheater zu haben.
Die zu dieser Oper bereits gekauften mit Freitag bezeich⸗ neten Biltets bleiben dazu guͤltig, auch werden die noch zu verkaufenden mit Freitag bezeichnet seyn. 1öu6“*“ 1 6 Koͤnigstaͤdtisches Theater.
Freitag, 21. Mai. Der Vielwisser, Lustspiel in 5 Akten, von Kotzebue.
Eintheilung der Truppen. 8
2ten Garde⸗Regts.
e Schauspiele.
114*“
E1.“ Amsterdam, 15. Mai. Niederl. wirkl. Schuld 66. Kanzbill. 31 ⅞.
Metall. 97 ½. Russ. Anl. Hamb. Cert 103 1
Hamburg, 18. Mai. Oesterr. 5proc. Metall. 101 ½. Brief. 4proc. pr. ult. 96 ½. geld. Part.-Oblig. desgl. 136 ½⁄. Bank-Actien desgl. 1342. Russ. Engl. Anl., Cassa 107 ¾. Russ. Anl. Hamb. Cert. desgl. 103 ½. Poln. 128. Dän. 3proc. pr. ult. 72 ¾
e Börsen. Oesterr. 5proc.
St. Petersburg; 11. Mai. Sb “ 0 Siber-Kubel 367 Kop.
1 EEEEVE15. a.l.. — 5proc. Metall. 101 ½. 4 proc. 96 ⁄. Part.-Oblig. 137 ½.
Actien 1344. Aäeis ee;mme eeöö 98 8 8 ½ 1 eAAe E1“ 1888 8.
1“ Neueste Boͤrsen⸗Nachrichten. rankfurt a. M., 17.
5* Bank⸗Actien 1616. Partial⸗Oblig. 137. Sen.- 18—8 Metall. 603.
Paris, 14. Mai. Zproc. Rente per compt. 82 Fr. 60
20 Cent., Ain cour. 105 Fr. 45 Cent. 5proc. Neap. 93 Fr. 45 Cent. 5proc. Span. perp. 80 ¼. —e’öxeeöevgeneenenAennxERsN nHe enexee
n Gedruckt Ebeeeeeeeeqe]]
cai. Oesterr. 5proec Metall. 101 72. 4proc. 1proc. 26 . Loose zu 100 Fl. 183. Brief.
60 Cent., sin cour. 82 Fr. 75 Cent. proc. per compt. 105 ZI1n“
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Redacteur John. Mitredacteur Cottel⸗
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35,893. 36,738. 38,254.
Blunzlau bei Appun, Koblenz
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Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.ß
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben den bisherigen Gesand⸗ am Köͤnigl. Sicilianischen Hofe, Kammerherrn Grafen Voß, zum Oberschenk zu ernennen ““
1
Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz sind nach War⸗
und Ihre Koͤnigl. Hoheiten der Großherzog und die
Großherzohin von Mecklenburg⸗Strelitz nach Neu⸗
8 Strrelitz von
8
„ *⁄
ier abgegangen. “ Der Justiz⸗Kommissarius John zu Groß⸗Oschersleben ist zugleich zum Notarius in dem Bezirke des Ober⸗Landes⸗
gerichts zu Halberstadt ernannt worden.. Bei der am 18ten d. Mts. angefangenen und am 19ten
8
eja⸗d. fortgesetzten Ziehung der 5ten Klasse 61ster Koͤnigl.
* *
von 2000
Wolfers; 4630. 18,909. 19,838. 21,560. 21,903. 28,641.
6.
8
Matzdorff und 29. 1 Breslau bei P. Holschau jun.
88
bei Heymer, — nigsberg in Pr. bei
lassen⸗Lotrerie fiel ein Hauptgewinn von 10,000 Rthlr. auf Fessac nach Fechs. in Pr. bei Burchard; 2 Gewinne zu 5000 Rthlr. fielen auf Nr. 42,742 und 82,114 nach Loͤ⸗ wenberg bei Keyl und nach Magdeburg bei Roch; 1 Gewinn 600 Rthlr. fiel auf Nr. 54,131 nach Juͤlich bei Mayer; Gewinne zu 1500 Rthlr. fielen auf Nr. 20,295. 34,648. 53,612 und 85,817 in Berlin bei Matzdorff, nach Barmen bei Holzschuher, Freystadt bei Muͤller und nach Minden bei 26 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 763. 1354. 30,958. 33,350.
38,260. 38,642. 45,797. 49,850. 51,760. 55,162. 57,887. 60,857. 61,731. 75,621. 80,912. 83,700 und 86,174 in Berlin bei Alevin, bei Joachim, bei 2mal bei Seeger, nach Bonn 2mal bei Haast, und Zmal bei Schreiber, Koͤln Elberfeld bei Benoit und Glogau bei Fraͤnkel, Halle bei Lehmann, Koͤ⸗ bei Samter, Liegnitz bei Leitgebel, Magde⸗ Marienwerder bei Schroͤder, Muͤnster bei
bei Reimbold, Danzig bei Alberti,
burg bei Roch,
Windmuͤller, Naumburg a. d. S. bei Kayser, Salzwedel bei
Pflughaupt, Riolin; 8041. 10,518. 12,086. 41,103. 53,023. 65,577. 66,987. uund 89,505 in Berlin bei Burg, bei Aschersleben bei Dreyzehner,
Schweidnitz bei Scholz und nach Stettin bei 46 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 1748. 8010. 17,758. 18,067. 18,774. 20,413. 20,676. 22,254. 23,911. 24,215. 25,132. 32,714. 41,761. 44,672. 47,651. 50,583. 52,941. 54,352. 56,756. 57,171. 61,726. 64,815. 69,638. 69,705. 69,788. 77,615. 78,874. 86,404. 87,321. 87,756. 88,075. 88,176 Alevin, bei Bleichroͤder, 2mal bei endheim, bei Mestag und 2mal bei Seeger, nach Breslau bei J. Holschau jun.,
21,439. 41,573. 54,211.
82,167.
bei Leubuscher und 3mal bei Schreiber, Bromberg bei Schmuel,
Lmal bei Stephan, Koͤln bei
Reimbold, Danzig bei Alberti, Duͤsseldorf Zmal bei Spatz,
* Elberfeld bei Benoit, Frankfurt a. d. O. bei Salzmann,
Glogau bei Bamberger, Halle a. d.
S. Amal bei Lehmann,
Zuͤlich bei Mayer, Koͤnigsberg in Pr. bei Vorchardt, bei
Hirsch und bei Samter, bei Keyl, Naumburg 2mal bei Kayser, Neisse
Loͤwenberg 2mal bei Jaͤckel, Pape, Quedlinburg bei
rakau bei Heinze,
Paderborn bei Paderstein, Posen bei
Dammann, Sagan 2mal bei Wiesenthal und nach Schweid⸗
2739.
17,037. 24,052. 49,291.
Rthlr. auf Nr. 1631. 21,458. 22,095. 33,273. 38,703. 47,600. 58,226. 75,014.
nitz bei Scholz; 55 Gewinne zu 200 3295. 3531. 5450. 7459. 10,293. 17,490. 18,189. 20,234. 21,232. 50,678. 52,255. 52,980 56,361. 67,375. 69,331. 70,948. 72,182.
58,975. 75,996.
48,940.
76,195. 88,164. 89,158. 89,617 und 89,754.
en wird, enthaͤlt unter r.
7,270. 79,706. 79,942. 80,249. 84,100. 85,259.
Die Ziehung wird fortgesetzt. 8 Berlin, den 21. Mai 1830.
*
Koͤnigl. Preußische General⸗ Lotterie Direction.
Das achte Stuͤck der Gesetz⸗Sammlung, welches heute
“ 1
1241. den Staats⸗Vertrag mit Sr. Herzogl. Durch⸗ laucht dem Herzoge von Sachsen⸗Koburg⸗Gotha
uͤber den Beitritt des Fuͤrstenthums Lichtenberg zu einem Zoll⸗Verbande mit den westlichen Preu-⸗
ßischen Provinzen. Vom 6. Maͤrz d. J. “ Allerhoͤchsten Kabinets⸗Ordres unter vom 28sten desselben Monats, betreffend die Auf⸗
hebung der in einem Theile des standesherrlichen Gebiets Solms⸗Braunfels noch bestehenden Vor⸗ schrift, wegen Errichtung gerichtlicher Ehevertraͤge; vom 14ten v. M., uͤber die Ausschließung der Oeffentlichkeit der Verhandlungen uͤber Muͤnzver⸗ brechen, und unter
vom 30sten desselben Monats, den Einfluß der Union auf die an die reformirte oder lutherische Konfession geknuͤpften Stiftungen, Schenkungen oder auf andere Weise erworbenen Rechte evange⸗ lischer Gemeinden, kirchlichen oder Schul⸗Stellen ben 22. Mal 18830. GE1
Debits⸗Tomtoir.
und die
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Angekommen: Der Großherzogl. Badische Capitain, Freiherr von Rottberg, als Courier von St. Petersburg, und der Koͤnigl. Schwedische General⸗Consul, von Lund⸗ blad, von Stockholm. Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Staats⸗
und Finanz⸗Minister von Motz, nach Erfurt.
Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Kam⸗ merherr, Freiherr Alexander von Humboldt und 16
Der General⸗Major und Commandeur der 2ten Garde⸗ Landwehr⸗Brigade, von Thile II., nach Warschau.
Der General⸗Major und Commandeur der 5ten Infan⸗ terie-⸗Brigade, von Uttenhoven, nach Frankfurt a. d. O.
Der Kaiserl. Russische Wirkliche Geheime Rath und Kammerherr, außerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am Koͤnigl. Sirilianischen Hofe, Graf von Stak⸗ kelberg, nach Warschau.
Der Pair von Frankreich, Koͤnigl. Franzoͤsische General⸗ Lieutenant, außerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Mi⸗ nister, Herzog von Mortemart, nach Paris.
““ 1.“ E 4
““ 2 8.
8 E65 SSt.
Zeitungs⸗Nachrichten.
81 hrs, 8*
88 Rußland. vee a. B St. Petersburg, 12. Mai. Mittelst gnaͤdigster Ka⸗ binets⸗Schreiben vom zten d. haben Se. Majestaͤt der Kai⸗
ser dem Mitgliede des Conseils im Ministerium der inneren Staatsrath Butkow, so wie dem
Angelegenheiten, Wirklichen b Civil⸗Gouverneur von Tula, Wirklichen Staatsrath Borißow, zu verleihen geruhet.
den St. Annen⸗Orden erster Klasse zu ve ,
Auf Befehl Sr. Majestaͤt des Kaisers hat die Kaiser⸗ liche Bibliothek von dem Geheimen⸗Rath Grafen Theodor Tolstoi eine von ihm seit einer Reihe von Jahren mit vieler
Muͤhe und betraͤchtlichen Kosten ver staltete hoͤchst
F.. 8 1 8