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W. gr Aww.mrchr.
.“ Berlin, 21. Mai. Zwischen der diesseitigen und der Großherzoglich Mecklenburg⸗Strelitzschen Regierung ist (in gleicher Weise wie, nach Nr. 44 der diesjäͤhrigen Staats⸗ Zeitung, bereits fruͤher mit der Großherzoglich Mecklenburg⸗ Schhwerinschen Regierung) in Betreff der gerichtlichen Re⸗ quisitionen in Kriminal⸗Civil⸗ und Vormundschafts⸗Sachen
8
eeein Uebereinkommen getroffen worden, dem zufolge die bis⸗
her bestandene gegenseitige Kosten⸗Verguͤtung im Falle des Unvermoͤgens der dabei betheiligten Personen aufgehoben ist. — Nach Inhalt des heutigen Amtsblatts der Koͤnigl. Riegierung zu Potsdam hat der Gastwirth Uthemann zu Ky⸗ ritz sich willig gefunden, seine noch innerhalb der Ringmauern dder Stadt sich befindlichen beiden Scheunen, obgleich selbige
zu 800 Rthlr. bei der Feuer⸗Societaͤt versichert waren und ihm bei ihrer Naͤhe hinter seinem Wohnhause eine Menge
Vortheile gewaͤhrten, zur Verminderung der Feuersgefahr, welche bei einem in einer dieser Scheunen etwa entstehenden Brande fuͤr die Stadt zu befuͤrchten war, gegen eine Ver⸗ gutigung von 600 Rthlr. niederzureißen, und die dasige Stadt⸗
verordneten⸗Versammlung hat einstimmig beschlossen, den Be⸗ rtrag jenes Kaufgeldes auf saͤmmtliche Einwohner unter der Kpoommunal⸗Steuer mit ausschreiben zu lassen. Es ist sehr zu wuͤnschen, daß sowohl die bei dieser Gelegenheit von dem Errstgenannten bethaͤtigte lobenswerthe Uneigennuͤtzigkeit zur
Befoͤrderung des allgemeinen Besten, als auch die bereitwillige Mitwirkung der Stadtverordneten zu der die groͤßere Sicher⸗ heit der Stadt gegen Feuersgefahr bezweckenden Maaßregel, auch an andern Orten Nachahmung finden moͤgen. —— Aus Koͤln schreibt man unterm 17ten d.: Vorge⸗ sttern Abends traf der Ritter Paganini von Bonn aus, wo er am 14ten ein Konzert gegeben hatte, in hiesiger Stadt ein. Am 16ten hatte darauf sein Konzert im Schauspiel⸗ hause statt, wo er von dem versammelten Publikum mit dem. autesten Beifalle empfangen wurde und durch die an das Wunderbare graͤnzende Kunstfertigkeit seines Spiels einen jeden der Zuhoͤrer zu der hoͤchsten Bewunderung hinriß. Von hier wird Paganini vielleicht noch die Staͤdte Duͤssel⸗ dorf, Elberfeld und Krefeld besuchen, zum 24sten aber in Kassel eintreffen, wo bereits ein großes Konzert fuͤr diesen Tag angesetzt ist.
— 18
Sr Erwie derung
Heerr Professor Voigt in Koͤnigsberg hat in Nr. 134 der Staats⸗Zeitung eine Berichtigung der in Nr. 124 dessel⸗ ben Blattes erschienenen Anzeige meines hier ausgestellten Glasgemaͤldes mitgetheilt, in welcher derselbe, anstatt mit Ruhe den Berichterstatter, daruͤber, daß er mir zu viel Ehre anthut, zurecht zu weisen, sich uͤber mich auf eine Weise auslaͤßt, als ob ich geflissentlich darauf ausginge, mich fuͤr den einzigen Erfinder und Wiederhersteller der Glasmalerei auszugeben, da doch dieser Ruhm ganz allein dem Conduc⸗ teur Herrn Gersdorf in Marienburg gebuͤhre. Daß ich mei⸗ nem eben genannten Freunde in Ruͤcksicht der Farben Alles verdanke, dessen habe ich jederzeit so wenig ein Hehl gehabt, daß ich vielmehr Andere darauf aufmerksam gemacht habe. Haͤtte sich aber Herr Professor Voigt die Muͤhe genom⸗ men, sich genauer bei Herrn Gersdorf nach dem, was ich von ihm gelernt haben soll, zu erkundigen, so wuͤrde er nicht nur gleichzeitig erfahren haben, was Herr Gersdorf dagegen in Beziehung auf Glasmalerei von mir gelernt hat, sondern er wuͤrde daraus auch entnommen haben, daß weder ich, noch Herr Gersdorf, uns fuͤr die alleinigen Erfinder und Wieder⸗ hersteller der Glasmalerei ausgeben koͤnnen, und daß wir na⸗ mentlich ohne die Recepte des verstorbenen Mohn und ohne die Mittheilung der Versuche des Herrn Regierungs⸗Raths Metzger, in der Glashuͤtte zu Zechlin, noch lange nicht so weit in der Glas⸗ malerei seyn wuͤrden, wie wir es jetzt zu seyn uns ruͤhmen duͤrfen. Wenn uͤbrigens Herr Professor Voigt, wie uns eine Anzeige vermuthen laͤßt, keinen Unterschied zwischen arben⸗Bereitung und zwischen Anwendung dieser Farben zum Malen solcher historischen Bilder, als die erwaͤhnte Madonna, anzunehmen scheint, so
Elbinger do. Westpr. Pfdb. A.
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erbiete ich mich, ihm unsere Farben und Oefen zukommen zu lassen, damit er versuche, ob es ein so Leichtes sey, ein gelungenes Bild zu Stande zu bringen.
Schließlich bemerke ich noch, daß mir Herr Gersdorf seinen Rath und seine Huͤlfe weder bei dem Madonnenbilde noch bei dem Christuskopf hat zu Theil werden lassen, wel⸗ chen Se. Majestaͤt der Koͤnig schon besitzt. Eben so wenig ist dies der Fall in Ansehung eines andern Christusbildes, wel⸗ ches sich im Besitz Sr. Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen be⸗ findet, noch auch bei zwei Glasbildern, welche Sr. Excellenz dem Herrn Minister von Altenstein und dem Herrn Gehei⸗ men Ober⸗Bergrath Frick gehoͤren, indem die letzten beiden Bilder in Breslau, die anderen beiden aber zu einer Zeit gemalt wurden, wo Herr Gersdorf sich in Zechlin befand, woselbst er mit der Bereitung von Glaspasten, um die er unstreitig ein sehr großes Verdienst hat, dessen Herr Pro⸗
fessor Voigt aber nicht mit einer Sylbe erwaͤhnt, beschaͤftigt Was nun aber dies Madonnenbild betrifft, so habe
war. ich solches vor 6 Jahren in Breslau begonnen, dort jedoch nicht vollenden koͤnnen, weil bei der im Jahre 1825 stattge⸗ habten Ueberschwemmung meine Oefen, die sich in dem Sou⸗ terrain des Universitaͤts⸗Bibliotheks⸗Gebaͤudes befanden, ver⸗ loren gingen. Erst im Jahre 1828, bei zufaͤlliger Anwesen: heit in Marienburg, bot sich mir die Gelegenheit dar, nebst anderen Arbeiten auch das genannte Bild zu vollenden. 8 Herr Gersdorf selbst wird, wie ich hoffen darf, sich in dieser Beziehung noch oͤffentlich aussprechen und die Wahr⸗
“ Koͤnigliche Schauspiele. Sonnabend, 22. Mai. Im Opernhause: Semiramis, große Oper in 2 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Rossini. (Dlle. Sontag, Koͤnigl. Kammersaͤngerin: Semi⸗
—
ramis, als letzte Gastrolle.) 1
Zu dieser Vorstellung sind nur noch Billets zum Par⸗ 8
terre und Amphitheater zu haben.
Die zu dieser Oper bereits gekauften mit Freitag bezeich⸗
neten Billets bleiben dazu guͤltig, auch werden die noch zu verkaufenden mit Freitag bezeichnet seyn.
Sonntag, 23. Mai. Im Opernhause: Romeo und Julia, Trauerspiel in 5 Abtheil., von Shakes⸗ (Dlle Julia, als Gastrolle.) 2 “
J““ 8* 8 Koͤnigstaͤdtisches Theater. 8 Sonnabend, 22. Mai. Sylphide, das Seefraͤulein, mantisch⸗komische Zauberposse, mit Gesang in 2 Akten.
8.
Börs
Berliner 88 Den 21. Mai 1830.
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Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. 8 2ꝗ Brief.] Gela.]
A. Scn. Se. 100 ½¼ 100 Pr. Engl. Anl 18 3½ 103 1 Pr. Engl. Anl. 22 Kurm Ob. m. l. C. Neum. Int. Sch. d Berl. Stadt-Ob.
Königsbg. do.
Pomm. Pfandbr. Kur- u. Neum. do. Schlesische do. Pomm. Dom. do. Märk. do. do. Ostpr. do. do. Rkst. C. d K u. N. Z.-Sch. d. K. u. N.
2 102 Holl. vollw. Duc. 102 Neue dito 102 ⅔ Friedrichsd'or. 1012 Disconto
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Danz. do. in TH.
dito“ dito B. Grosfshz. Pos. do. Ostpr. Pfandbrf.
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Auswärtige Börsen.
Oesterr. 5proc. Metall. 101¼. 4proc. 96 ¾. DPart.-Oblig. 136 ¾. Bank-Actien 1335. Russ. Engl. Anl. 107 ½. Russ. Anl. Hamb. Cert. 103 ½. Dän. Poln. pr. 31. Mai 127 ½. Engl. Neap. 94. Falc. 88 ⅛. “
N asch
Paris, 15. Mai.
Mittelst einer telegraphischen Depesche aus Toulon vom gestrigen Datum ist hier die Nach⸗
richt eingegangen, daß die Einschiffung saͤmmtlicher Expeditions⸗Truppen gestern vollendet worden, und daß die Flotte, wenn der Wind, wie es allen Anschein hat, guͤnstig bleibt, heute in See stechen werde. 1 — Heute schloß Zproc. Rente per compt. 82 Fr. 55 Cent., sin cour. 82 Fr. 65 Cent. 5proc. per compt. 105 Fr. 45
Cent., sin cour. 105 Fr. 55 Cent. 5proc. Neap. 93 Fr. 60 Cent. 5proc. Span. perp. 80 ¾. Oesterr. 5proc Metall. 100 ¼1 ⅞.
Frankfurt a. M., 18. Mai.
4Aproc. 95 ½. Bank⸗Actien 1598. Partial⸗Oblig.
135 ⅛. Geld. 2 ½proc. Metall. 60 ½. 1proc. 26. Loose zu 100 Fl. 1824. Brief.
Gedruckt bei A. W. Hayn.
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Se. Koͤnigl. Majestaͤt haben dem Landrath
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s zu Hessen Koͤnigl. Hoheit und des Markgrafen ö Baden Hoheit den Schwarzen Adler⸗Or⸗
den zu verleihen geruhet. 1—
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ih Hartung zu Mayen, im Regierungs⸗Bezirk Koblenz, den Titel eines Geheimen Regierungs⸗Raths zu verleihen und das daruͤber ausgefertigte Patent Allerhoͤchstselbst zu vollziehen geruhet. Se. Koͤnigl. Maäjestaͤt haben Allergnaͤdigst geruhet, den Regierungs⸗Assessor Schubring zum Regierungs⸗Rath bei der Regierung zu Bromberg zu ernennen. . Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Ober⸗Landesgerichts⸗ Assessor Martins zum Kreis⸗Justizrath zu Preußisch
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Stargardt zu ernennen geruht. Sen
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aynnemachugng. Von der unterzeichneten Immediat⸗Kommission sind heute die ihr von dem Praͤsidium der Koͤnigl. Ober⸗Rechnungskam⸗
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68, uͤber 37,450 Rtl. 8 reuths Obl. 53,907 ‧isgr. 2pf 119 St. Obligationen uͤber. .91,357 Rtl. 1 sgr. 2 pf. nach vorher gewonnener Ueberzeugung von der Richtigkeit der Stuͤckzahl und des Geldbetrages, verbrannt worden, welches hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht wed. Berlin, den 19. Mai 1830. “ Koͤnigl. Immediat⸗Kommission zur Vernichtung der dazu bestimmten Staats⸗Papiere. v. Schuͤtze. Buͤsching. Bendemann sen. v. Bredow.
Bekanntmachung.
Umum den inlaͤndischen Wollproduzenten nuͤtzlich zu wer⸗ den, wird die Seehandlungs⸗Societaͤt auch in diesem Jahre, sowohl hier als in Breslau, Wolle zum Verkauf annehmen und darauf Geld vorschießen. Hierbei werden die im vori⸗ gen Jahre bekannt gemachten Bedingungen, wovon Exem⸗ plare bei den Woll⸗Comtoiren in Berlin und Breslau zu ha⸗ ben sind, wieder zum Grunde gelegt werden.
Dagegen wuͤnscht die Seehandlungs⸗Societaͤt, die Woll⸗ sortirung fuͤr fremde Rechnung nach und nach ganz aufzu⸗ geben. Sie haͤlt ihre Mitwirkung hierbei, nachdem mehrere Privat⸗Sortirungs⸗Anstalten entstanden sind, fuͤr weniger nothwendig und wird daher die Sortirung und den damit ver⸗ bundenen Verkauf der Wolle im Auslande nur noch aus⸗ nahmsweise auf ausdruͤckliches Verlangen solcher Produzenten uͤbernehmen, welche entschlossen, das Geschafe ohne Ruͤcksicht auf den ungewissen Erfolg fuͤr eigene Gefahr fortzusetzen, dasselbe zur Zeit noch keinem Andern anvertrauen moͤgen und sich in Breslau bis zum 31. Mai, in Berlin aber bis zum
15. Juni dazu schriftlich melden werden. Bei der Anmel⸗ dung zur Sortirung sind, wie es auch fruͤher der Fall war,
10 Sgr. fuͤr jeden Centner baar einzuzahlen. Dieser Betrag wird den Eigenthuͤmern bei der wirklichen Ablieferung gut⸗ geschrieben, verfaͤllt aber den Sortirungs⸗Anstalten zur Dek⸗ kung der vergeblich gemachten Auslagen, wenn die zur Sor⸗ tirung angemeldete Wolle nicht in den bestimmten Terminen eingeliefert werden sollte. —
Die Annahme der Wolle, sowohl hier als in Breslau, kann zur Erhaltung der Ordnung nicht waͤhrend der Markt⸗ tage, sondern nur vorher vom 15. Mai ab, und nachher in den drei naͤchsten Tagen nach den Maͤrkten
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soll denen, welche ihre Wolle schon fruͤher angemeldet haben, auf besonderes schriftliches Ansuchen noch eine laͤngere Einlie⸗ ferungsfrist bis zum 30. Juni d. J. gestattet seyn. 1 Beerlin, den 8. Mai 1830. See Der Chef des Seehandlungs⸗Inst DP8DD v11“ 11A4“X“ 88 Angekommen: Der Fuͤrstlich Reußische Kanzler, Re⸗ gierungs⸗ und Konsistorial⸗Praͤsident, von Strauch, von
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Gera. b Abgereist: Der Ober⸗Berg⸗Hauptmann und Chef des gesammten Berg⸗, Salz⸗
nach Schlesien. de evangelische Bischof und General⸗Superintendent
in Pommern, Dr. Ritschl, nach Stettin. . 8 Der Großherzoglich Badensche Capitain, Freiherr von Rottberg, als Courier uͤber Weimar nach K “
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EE1“ Zeitungs⸗Nachricht “
Paris, 15. Mai. Gestern Vormittag verfuͤgte der Fuͤrst von Polignac sich nach Saint⸗Cloud, um mit Sr. Maje⸗ staͤt zu arbeiten. Heute fruͤh begab der Koͤnig sich nach em Pallaste Elysée⸗Bourbon, um die daselbst fuͤr den Koͤnig und die Koͤnigin von Neapel eingerichteten Zimmer in Augenschein zu nehmen. Ihre Sicilianische Majestaͤten, welche nach der Reiseroute erst am 15ten in Rambouillet eintreffen sollten, sind bereits gestern dort angelangt und werden heute in die⸗ ser Hauptstadt erwartet. 1 nischen Majestaͤten auf dem Wege nach Rambouillet entge⸗ gengefahren. Der Dauphin wird zu Mittag in Saint⸗Cloud erwartet. 8
In Rosny werden Anstalten zu einem glaͤnzenden Feste getroffen, das die Herzogin von Berry ihren erlauchten Ael. tern zu geben beabsichtigt.
Der Herzog von Blacas ist zum Gouverneur des Pal-⸗ lastes Elyseoͤe-Bourbon, fuͤr die Zeit, daß Ihre Sicilianischen Majestaͤten denselben bewohnen werden, ernannt worden. Mehrere Personen vom Gefolge des Koͤnigs von Neapel, unter andern der Ober⸗Jaͤgermeister, Herzog von San Va⸗ lentino, sind bereits gestern hier eingetroffen. 8
Waͤhrend seiner Anwesenheit in Toulon nahm der Dau-⸗ phin auch die dortigen Bagnos in Augenschein; Se. Koͤnigl. Hoheit haben bei dieser Gelegenheit 20 Strafgefangene be-⸗
nadigt. 8 Die Gazette de France giebt folgende Uebersicht des Bestandes der gesammten Expeditions⸗Armee und der zu ih⸗ rem Transporte bestimmten Flotte: Generalstab. Graf v. Bourmont, Ober⸗Befehlshaber. General⸗Lieutenant Des⸗ prez, Chef, und General⸗Major Tholosé, Unter⸗Chef des Ge-⸗ neralstabes. — Militair⸗Intendantur. Haron Den⸗ niée, Ober⸗Intendant. Ferino, General⸗Zahlmeister. Roux, General⸗Stabsarzt. 1 sens ist noch nicht bekannt. — Dolmetscher:. Erste Klasse mit Obersten⸗Rang: Girardin und Daubignose, mit diplo⸗ matischen Auftraͤgen abgesandt; Jakob Habaiby, gewesener 1 Mamelucken⸗Oberst bei der Kaiserl. Garde; Zaccar und Pus⸗ 8 sich. Zweite Klasse mit dem Range von Eskadrons⸗Chefs: Vincent, Muͤller, Desalle. Dritte Klasse mit Hauptmanns⸗ Rang: Abitbal, Boyer, Abdalha d'Asbonne, Gautier, Bour⸗ cet, Dumesnil. Wegweisende Dolmetscher mit Lieutenants⸗ Rang: Joseph und Daud Habaiby, Semanne, Salem, Mon⸗
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ty⸗Nathan, Azaria, v. Sutzos, Abd⸗el⸗Molack. e 8
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Die Dauphine ist Ihren Siciliaa-.
Der Name des Direktors des Postwe⸗