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2 * 2„ 2 SS 8 8 8 regulaire Infanterie 38,500; irregulaire Kavallerie der krie⸗ 1I1.“ &. . vc“ is. 8 ; 1 4 “ 8 ½ “ 9 1“ 8 W“ 4 8 8 n I 8 1 gerischen Staͤmme 87,900; Kulamy 8000; irregulaire Infan⸗ 182 Faemsh1 G 1,2. vih hhe e Sags e.
ie 5000; zuse 2 39,400 M Das i laire 18 “ 1“ ö11114121242“*“ terie 5000; zusammen 139,40 ann. as irregulaire 8 “ 6*“ ö“ p 5 * V b1bl 1“*“ b 0505ö115-“ öc“ Heer, besonders der Infanterie, konnte indessen betraͤchtlich 8 1ue““ 116164*“*“ 1 21 gh et, 28 8. n0 E1““] .“ 8 ö * 2 EI1— †½ 4 1 111.“ 2 299 8 9
vermehrt werden. Die Persische Feld⸗Artillerie bestand vor
Vermischte Nachrichten. eber den militairischen Zustand von Persien. Unter dieser Ueberschrist enthaͤlt die St. Petersbur⸗ gische Zeitung einen ausfuͤhrlichen Artikel, aus dem wir
folgende Notizen mittheilen: 3 „Die Provinz Adderbidshan, die groͤßte des Persischen
Reiches und zunaͤchst an Rußland graͤnzend, steht unter der
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LEE II1I11“ dem Kriege aus 8 Zwoͤlfpfuͤndern, 4 Neunpfuͤndern, 58 Sechspfuͤndern, 4 Vierpfuͤndern und 3 Zweipfuͤndern, zu⸗ 8 sammen aus 77 Kanonen. Ueberdem hatten die Perser ,p“ FE8EeEEEIE8Iö8II11I1I1“ 1111“
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Verwaltung des Thronfolgers Abbas Mirza und ist, militai⸗ risch betrachtet, die wichtigste Provinz des Reiches. Von ihr ging die Regularisirung der Persischen Truppen aus, und in ihr concentrirte sich, bis zum Ausbruche der Feindseligkeiten mit Rußland im Jahre 1826, die Hauptmacht Persiens. Den groͤßten Theil der Bevoͤlkerung Persiens bilden die krie⸗ gerischen Staͤmme; ein jeder derselben ist verpflichtet, eine gewisse Anzahl berittener Krieger fuͤr das irregulaire Heer zu stellen. Der Staͤmme Tuͤrkischen Ursprunges giebt es 15, mit einer Gesammtzahl von 93,000 Familien; der Kurden⸗ staͤmme giebt es 18, mit einer Gesammtzahl von 146,600 Familien; der bedeutendste von diesen Staͤmmen ist der Stamm der in Adderbidshan lebenden Schagaghier, der mit seinen 5 Unterst̃ỹämmen 29,000 Familien zaͤhlt; 157,000 Familien bilden die Lorischen Sraͤmme; unter diesen sind die zahlreich⸗ sten die Feilier in Loristan mit 60,000 und die Bagtiarier in Loristan und an den Graͤnzen von Farsistan mit 45,000 Familien. Letztere stellen zwei regulaire Regimenter. An Arabischen Staͤmmen giebt es 8, mit einer Gesammtzahl von 41,000 Familien. Alle diese Staͤmme zusammengenommen geben fuͤr Persien 437,600 Familien, welche dem Heere be⸗ waffnete Mannschaft liefern muͤssen. Fuͤnf Familien sind ver⸗ bunden, einen bewaffneten Reiter zu stellen, was ein Heer von 87,500 Mann zu Pferde ausmacht. In Friedenszeiten braucht die Regierung nur einen Theil dieser Mannschaft; das Ganze muß aber immer bereit seyn, beim ersten Aufruf ins Feld zu ruͤcken; in außerordentlichen Faͤllen kann die Regierung auch ein staͤrkeres Contingent verlangen. Seit der Organisation der regutairen Truppen legt der Schah selbst und der Thronerbe Abbas Mirza wenig Gewicht auf die Reiterei der kriegerischen Stäämme, die daher auch sicht⸗ bar in Verfall geraͤth. Die Kurden werden fuͤr die besten Kavlleristen im Persischen Heere gehalten. Sie haben kein Feuergewehr, sondern sind mit aͤußerst biegsamen Wurfspießen aus Rohr bewaffnet, die sie mit großer Geschicklichkeit fuͤhren. Die meisten tragen Panzer und Helme. Die Kulamy bilden eine eigene Truppengattung, die stets um die Person des Schah, um den Thron⸗Erben Abbas Mirza, die uͤbrigen Persischen Prinzen und die verschiedenen Provinzial⸗Befehls⸗ haber sind, und gleichsam deren Leibwache oder Ehrengarde bilden. Ein Theil der Kulamy wird als Couriere gebraucht. Bei der Person Feth⸗Ali⸗Schahs sind gegen 2000 Kulamy; Abbas Mirza hat deren 1280 um sich. Die Gesammtzahl dieser Truppen betraͤgt gegen 8000 Mann. — Die Staͤrke der irregulairen Infanterie ist schwer zu bestimmen. Seit Einfuͤhrung des Nisame (der regulairen Truppen) versieht sie nur den Garnisondienst in den Festungen. Vor dem letzten Kriege mit Rußland lieferte die Provinz Masanderan 5000 Mann. In Kriegszeiten muͤssen uͤbrigens, wenn ein ganzes Gebiet vom Feinde bedroht wird, alle Rajeten (Ortsbewoh⸗ ner und Buͤrger, weiche zu keinem der kriegerischen Staͤmme gehoͤren) die Waffen ergreifen. Der Schah sowohl als Ab⸗ kbeas Mirza haben jeder eine eigene regulaire Infanterie; die does Schah ist 10 Bataillon stark und fuͤhrt den Namen der Dsshambasen; die von Abbas Mirza zaͤhlt 18 Bataillone und fuͤhrt den Namen der Serbasen. Außer diesen 28 Bataillo⸗ nen wurden vor dem Kriege mit Rußland noch 7 formirt; jedes Bataillon bestand aus 1000 Gemeinen und 100 Dach⸗ Baschen (Unter⸗Offizieren). Es konnte also die ganze regu⸗ laire Infanterie der Perser auf 38,500 Mann geschaͤtzt wer⸗ den. — Angaben zufolge, war vor dem Russischen Kriege der
Falkonets, von denen 5 in Tabris gegossen waren, woselbst noch 15 unbeendigte Feldstuͤcke lagen. sind die Festungs⸗Kanonen nicht gerechnet, sich nichts Bestimmtes angeben laͤßt.“ er3 g Ch me79
Koͤnigliche Schauspiele.
848. Dienstag, 15. Juni. Im Schauspielhause: Koͤnig Richard der Dritte, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare. (Hr. Devrient wird als Richard III. hierin wieder auftreten.) Mittwoch, 16. Juni. erspiel in 5 Abtheilungen, vom K. K. Hoftheater zu Im Schauspielhause:
Im Opernhause: Sappho, Trau⸗
von Grillparzer. (Mad. Sch Wien: Sappho, als Gastrolle). 1) La dévote.
ville en 1 acte. 3) La demoiselle à marier. seconde pièce, Mad. Jenny Vertpré remplira le rôle de
Trilby, et dans la troisième, celui de Camille.
8 Koͤnigstaͤdtisches Theater. Ddienstag, 15. Juni. Charlotte Corday, oder: Marat's Tod, geschichtliches Melodrama in 5 Akten.
Mittwoch, 16. Juni. Oper in 2 Akten; Musik von Rossini.
ßBerbkiner Bör s. 89 .11AXA4A*“
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amammmn St-Schul-Sch. 4 100 † 100 i [Pomm. Pfandbr. Pr. Engl. Anl 18]/ 5 103 1031 Kur- n. Neum. do. Pr Engl. Anl 22 5 103 ¾ 103 ⅜ Schlesische do. Kurm. Ob. m.¹C. 103 ⅔ 100 ½ [Pomm. Dom. do. Neum. Int. Sch. d. 100vV½ — MäArk. do. do. Berl. Stadt-Ob. 102 101 ⅔ [Ostpr. do. do. Königsbg. do. 99 ½ — Rkst. C. d K u N. Elbinger do. 102 — [Z.-Sch. d. K. u. N. Danz. do. in TH. 38 38 ¼ Westpr. Pfdhb. A. 101 ¾ Holl. vollw. Duc. dito dito B. 10 Neue dito Grossbz. Pos. do. Friedrichsd'or. Ostpr. Pfandbrf. Disconto
106 1103 ½ 106 ½ 102 ⅔
102 ½ 102 ½
106 ⅜
geen;IEEnge
b Hamburg, 12 Juni.
Oesterr. 5proc. Metall 100. 4proc. 95 ⁄. Part.-Oblig. 136 ¾ “ 1342. Russ. Engl. Anl. 106 ½. . . Vert. 103. Daän. 71 ½. Poln. pr. 30 Juni 127 ⅞. Engl. Neap. 9 Fele. 85 7—Iͤ b E Wien. 9. Juni. I Sproc. Metall. 100 ⅛. 4proc. 96 ⅛. 2 ½proc. 58 ⅛. Bank-Actien Im gestr. Blatte dieser Zeitung, in der Meldung von
st. „nach Hannover“.
Bestand der ganzen militairischen Macht Persiens folgender:
Magdeburg“
8 .t. 11931 1IEäö
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11414“*“
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Frankfurt a. M., 11. Juni. Poln. Loose 63 ⅞ Geld. 2 proc. 60. Paris, 8. Juni.
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1proc. 25 ½¾.
compt. 103 Fr. 95 Cent., 5proc. fin cour. 104 Fr. 10 Cent. Neap.
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ütür.
Gedenckt bei A. W. Hayn.
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2* 9
de Boͤrsen⸗Nachrichten.
Oesterr. 5proc. Metall. 100 2. 1 Loose zu 100 Fl. 181 ¼¾. Brief. Zproc. Rente per compt. (ohne Coup.) 78 Fr., Zproc. sin cour. 78 Fr. 10 Cent. 5proc. per 86 Fr. 25 Cent. Span. perp. 73 ¾ Fr., bei Guebh. 82 ½.
f ] 1ö16“ 1e ““ 2h286
11“*— 82, 8 “ “ 6 “
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Aproc. 96 ½. Bank⸗Actien 1621.
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1111161“ redacteur Cottel.
5 „ % 8. 88
Zu diesem Geschuͤtz uͤber deren Zahl
2) La premiere représentation de: Trilby, ou: Le lutin du foyer, vaude- Dans l1a
Die diebische Elster, komische
Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.) 4 1
88 621 5 1' h“ 1I11“
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der Abreise des Hrn. General⸗Majors ꝛc. v. Block, l. „nach
Partial⸗Obligat⸗ G
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- Angekommen: General der britanischen Hofe, Fuͤrst Lieven, . Der Kaiserl. Russische Feldjaͤger Feodorow, als Cou⸗
priester Konstantin Ekonomides,
sa Publikand um.
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keitung.
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Amtliche Nachrichten.
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Kronik des Tages.
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Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Griechischen Erz⸗ jetzt in St. Peters⸗ burg, den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse zu verleihen Aefzücc. 88 N f G
es Koͤnigs Majestaͤt haben den emeritirten Professor der Theologie, Dr. Koͤhler, und den in Fehs ch Fösle⸗ schaft von der Universitaͤt Bonn nach Breslau versetzten, or⸗ dentlichen Professor der Theologie, Dr. Ritter, zu Dom⸗ herren an der Kathedrale in Breslau Allergnaͤdigst zu ernen⸗ nen geruhet.
Des Koͤnigs Majestaͤt haben den bisherigen Professor honorarius in der theologischen Fakultaͤt der Universitaͤt zu Jehe⸗ Dr. Christ. Friedrich Fritzsche, zum ordentlichen Hrofessor in der gedachten Fakultaͤt zu ernennen und die b ihn Hausgefertigte Bestallung Allerhoͤchstselbst zu vollzie⸗ hen geruht.
Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem Direktor des Gymna⸗ siums in Koͤslin, Dr. Muͤller, das Praͤdikat als Professor beizulegen und das fuͤr ihn ausgefertigte Patent Allerhoͤchst⸗ selbst zu vollziehen geruht. 4“*“
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Um denjenigen Inhabern von Staats⸗ Schuldscheinen, welche ihre Zinsen bei Gelegenheit des hiesigen Wollmarkts zu erheben wuͤnschen, die Realisation der am 1. Juli c. faͤl⸗ lig werdenden Coupons zu erleichtern, wird die Staats⸗Schul⸗
1 den⸗Tilgungs⸗Kasse schon von morgen ab mit der Auszahlung
derselben demnach deren Valuta vom 16ten d.
1“ SabgiAI fKl.
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wird.
dieser Coupons den Anfang machen, und koͤnnen die Besitzer lich, die Sonntage ausgenommen, in den Vormittags⸗Stun⸗
1 den von 9 bis 1 Uhr bei der Staats⸗Schulden⸗Tilqungs⸗ Kasse (Taubenstraße Nr. .
30) in Empfang nehmen, so weit der Andrang der Betheiligten deren Abfertigung gestatten
ebn . gunl dr6 nt Herlig, den . Hnn 130.. —
Haupt Verwaltung der Staats⸗Schulden. “ v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz. v. Rochow.
Se. Durchl. der Kaiserl. Russische Infanterie und Botschafter am Koͤnigl. Ulg von London.
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Zeitungs⸗Nachrichten. N111“
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4 Frankreich. Paris, 8. Juni. Der Dauphin hat sich gestern in
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aller Fruͤhe von Saint⸗Cloud nach Compiegne begeben.
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der Armenhaͤuser und sonstigen milden Stiftungen im
Die Koͤnigin von Neapel beehrte gestern, in Begleitung der Herzogin von Berry und des Prinzen von Salerno, den Circus Olympicus mit Ihrer Gegenwart.
Die sechs ersten Columnen des Moniteurs enthalten heute zwei Berichte des Ministers des Innern, und einen Bericht des Finanz⸗Ministers an den Koͤnig, nebst vier Koͤ⸗ niglichen Verordnungen, saͤmmtlich vom 6ten d. M. datirt. 1 ist der summarische Inhalt derselben. Die erste
errordnung uͤbertraͤgt den Praͤfekten die Ernennung der Mit⸗ glieder und Rendanten der Kommissionen zur Verwaltung ganzen
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Umfange des Reichs. Bisher gehoͤrte dieses Geschaͤft zu den Befugnissen des Ministers des Innern. Der ͤbrige Theil dieser Verordnung betrifft die von den Rendanten zu leisten⸗ den Kautionen, welche kuͤnftig in Immobilien oder Renten schent werden sollen. — Nach dem Inhalte der zweiten Zerordnung sollen kuͤnftig nur solche Individuen beiderlei Geschlechts den Central⸗Gefangenhaͤusern uͤberwiesen werden die fuͤr zuchtpolizeiliche Vergehen zu mehr als einjaͤhri er Haft verurtheilt worden sind. — Die dritte — verfuͤgt, daß, um den Inhalt der Gold⸗ und Siülbermuͤnzen genauer zu bestimmen, als solches bei dem bisherigen Ver⸗ fahren moͤglich war, die Probe kuͤnftig, statt durch Aus schmel⸗ zung, auf dem nassen Wege erfolgen soll. — Der vierten Verordnung zufolge, sollen die Muͤnz⸗Direktoren die, nach dem Gesetze vom 14. Juni v. J. an sie einzuzahlenden Duodezi⸗ mal⸗Silberstuͤcke zu ᷑rns an innerem feinen Gehalte berechnen öö dem en Ausscheidungs Verfahren einen er malt jener Muͤnzen als is besleren halt j kuͤnzen als den bisher angenommenen Der Temps sagt: „Die Liste der Hraͤsiden Wahl⸗Kollegien ist ganz dech at vo es sr S 88 terzeichnet, die Bekanntmachung derselben aber noch auf⸗ geschoben worden. Ein großer Theil der Praͤsidenten ist aus der Pairs⸗Kammer gZenommen; es finden sich aber sogar auch Maͤnner von der Liste der 221 Deputirten, die fuͤr die Adresse gestimmt haben, darunter, z. B. Herr von Martignac, der zum Praͤses des Bezirks⸗ Wahl, Kollegiums in Mar⸗ mande ernannt ist, was ihm vom Koͤnige selbst vorgestern in Saint⸗Cloud angezeigt wurde. Die Praͤsidenten scheinen so⸗ nach nicht nur aus der aͤußersten Rechten, sondern auch aus dem Fcheen en genommen zu seyn.“ Der Constitutionnel will wissen, daß in dem vor 2 Fegen Minister⸗Rathe auch die Frage 1B 2 8es 8* Waͤhler zu erlassenden Proklamation im Namen des Koͤnigs roͤrtert worden 89⸗ daß man sich indessen sowohl uͤber die Abfassung dieses Aktenstuͤcks selbst, als uͤber die Frage, ob dasselbe von einem Minister contrasignirt werden solle oder 6 niche, hch hhr voͤllig geeinigt habe. 8 Der Minister des Innern hat unterm 3lsten v. nachstehende Rundschreiben an di⸗ Praͤfekten 21n . Mn 8 Herr⸗ Als der Koͤnig Ihnen die Verwaltung eines weiten Landstrichs anvertraute, legte er Ihnen die Pflicht auf, die Aufmerksamkeit des mit der Leitung der innern Angelegen: heiten beauftragten Ministers unausgesetzt auf Alles zu len- ken, was zum Besten seiner Unterthanen und zur Befoͤrde rung der Wohlfahrt seines Reiches beitragen kann. Damit aber Ihre Sorgfalt all die Fruͤchte trage, die man von einer klugen und aufgeklaͤrten Verwaltung erwarten darf, so ist es nothwendig „ daß die Regierung Sr. Majestaͤt einen Ruͤck⸗ blick auf die Vergangenheit thue und sich Rechenschaft gebe von dem Guten, das die Wiederherstellung der legitimen Mo⸗ narchie zu Wege gebracht hat, so wie von den Verbesserun⸗ gen, welche die verschiedenen Zweige der Staats⸗Verwaltung und die oͤrtlichen Beduͤrfnisse annoch erheischen. Eine Ver⸗ gleichung des bereits Geschehenen mit den in den verschiede⸗ denen Provinzen des Reiches von den Municipal⸗Behoͤrden, den Wohlthaͤtigkeits⸗Anstalten und den Handels⸗Associationen gehegten Wuͤnschen, wird mir neue Mittel an die Hand ge⸗ ben, Ihre Bemuͤhungen zu leiten und Ihr nuͤtzliches Wirken zu unterstuͤtzen. Die oͤffentliche Berathung der den Staats⸗ haushalt betreffenden Fragen, woran die einsichtsvollen und aufgeklaͤrten Maͤnner des Landes heutiges Tages einen so thaͤtigen Antheil nehmen, bietet der Verwaltung gleichfalls Elemente des Erfolges, die von geschickten Haͤnden ins Leben gerufen werden muͤssen. werde es daher gern sehen, wenn Sie, sobald die Umstaͤnde es Ihnen gestatten, mir ei⸗ nen Bericht zugehen lassen, worin sie mir summarisch die seit
der Wiederherstellung der Monarchie der Sorgfalt der Ver⸗