Rhein verlassen haben, der wohlfeilste und unabhaͤngigste Weg in die Nordsee geoͤffnet werden soll.
Endlich ist schon duͤrch das, was in der neuern Zeit Be⸗ hufs der definitiven Regulirung der Rheinschifffahrts⸗Ver⸗ haͤltnisse geschehen, den Westphaͤlischen ein bedeutender Vortheil erwachsen, indem sie gegenwaͤrtig den
UMeberfluß ihrer Natur⸗ und Kunst⸗Produkte mit Leichtigkeit
im Auslande absetzen und dagegen die noͤthigen Beduͤrfnisse von dort bei sich einfuͤhren koͤnnen.
Erwaͤgt man, was seit dem Wiener Frieden zur Bele⸗ bung des innern und aͤußern Verkehrs und des Gewerbflei⸗ ßes im Preußischen Staate, theils durch Geld⸗Anweisungen an die Bewohner des platten Landes, oder durch nuͤtzliche Bauten, oder durch zweckmaͤßige Vertruaͤge mit andern Staa⸗ ten geschehen ist, so muß man sich geschmeichelt fuͤhlen, einem solchen Staate anzugehoͤren. Bedenkt man z. B., daß Preu⸗ ßen im 585 1816 nur 523 ¾ Meilen an Kunststraßen besaß, waͤhrend es gegenwaͤrtig deren 1063 zaͤhlt und mit der Anlage neuer Straßen bestaͤndig fortfahren laͤßt; erwaͤgt man ferner, daß dessen sonst so bedeuntende Schifffahrt noch im Jahre 1824 nur 602 meist kleine und schlechte Fahrzeuge zaͤhlte, im Jahre 1827 aber bereits wieder 623 große, feste, meistentheils neue, und zwar vortrefflich gebaute Schiffe be⸗ saß, die sich in allen Seeregierungs⸗Bezirken noch stets ver⸗ mehren; wirft man einen Blick auf dasjenige, was zur Bil⸗ dung der Seefahrer durch Begruͤndung von Schifffahrts⸗ Schulen, zur Sicherung der Seefahrt durch Leuchtsteuer, Leuchtthuͤrme und Rettungs⸗Anstalten auf mehreren Punkten der Kuͤsten des Festlandes und der Inseln, auch durch die Begruͤndung einer nach dem Muster der Hamburger organi⸗ sirten Assekuranz⸗Compagnie geschehen ist; erinnert man sich, daß noch kuͤrzlich mit dem Großherzogthum Hessen und den Koͤnigreichen Baiern und Wuͤrtemberg Handels⸗ Vertraͤge abgeschlossen worden sind, welche neue Regsamkeit zwischen dem Norden und Suͤden zu versprechen scheinen, — so kann der Preußische Staats⸗Buͤrger wohl mit Vertrauen auf die Morgenroͤthe eines bevorstehendes glaͤnzenden Tages 86 — ihm aus solchen weisen Vorkehrungen erste⸗ hen muß.
Wenden wir uns gegen Westen, so gewahren wir einen Hafenbau im Bremischen, und zwar am Einflusse der Geeste in die Weser. Er wird den Namen Bremer⸗ hafen erhalten und dieses Jahr vollendet werden, falls nicht die noch kuͤrzlich stattgefundenen nachtheiligen Ueberschwem⸗ mungen dessen Vollendung Hindernisse in den Weg legen sollten. Ferner hat man seit 1823 einen Kanal zuͤr Ver⸗ bindung der Weser mit dem Jahdebusen angefangen, und man arbeitet gegenwaͤrtig noch an der Schiffbarmachung der 4 vermittelst eines Kanals, der nach der Lippe fuͤh⸗ ren soll.
In den angraͤnzenden Niederlanden ist Antwer⸗ pen, durch die aus der Franzosen⸗Zeit herruͤhrende Anlegung dreier Bassins und durch die Aufraͤumung der zu diesem Stapelplatze fuͤhrenden Kanaͤle, welche gegenwaͤrtig das Ein⸗
laufen und das Anlegen der groͤßten Schiffe bis an die Quais
verstatten, wieder zu einem Handelsplatze ersten Ran⸗ ges geworden, der selbst mit Amsterdam rivalisirt. Auch dieser letzte Platz hat Alles aufgeboten, um seinen seit Anbe⸗ ginn der Franzoͤsischen Revolution sehr gesunkenen Handel wieder emporzubringen; eine der bemerkenswerthesten Unter⸗ nehmungen in dieser e ist unstreitig die Anlage und Vollendung des großen Nordhollaͤndischen Kanals. Dieser Kanal, eines der groͤßten Wasserbauwerke der neuesten Zeit, durchschneidet der Laͤnge nach, von Suͤden nach Nor⸗ den, die Provinz Nordholland in einer Ausdehnung von
14 bis 15 Stunden Weges und verbindet das Y, Amster⸗
dam gegenuͤber, mit dem Hafen Nieuven⸗Diep am Mars⸗ diep, welches die Meerenge ist, die zwischen dem Texel und der noͤrdlichen Spitze von Holland liegt. Er beruͤhrt die Staͤdte Purmerend und Alkmar, hat 120 Fuß Breite und ist so tief, daß die groͤßten Ost⸗ und Westindien⸗Fahrer, F. zu loͤschen, und selbst Kriegsschiffe von 74 Kanonen, ihn ohne alle Gefahr befahren koͤnnen. Der Bau soll 90 Mil⸗ lionen Gulden gekostet haben; erwaͤgt man aber alle die Vor⸗ theile, die der Stadt Amster dam durch die Anlage dieses
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Provinzen
1 5 4*
durch jenel Summe nicht zu theuer erkauft theile bestehen naͤmlich vorzuͤglich in einer bequemeren und sicherern Wasserstraße, als die bisherige, indem die Schiffe bei allen Winden aus der Nordsee in den Hafen einlaufen und selbst bei Gegenwinden durch Dampfboote bugsirt werden koͤnnen; waͤhrend sie fruͤher auf der Fahrt durch den Zuidersee, besonders bei stuͤrmischem Wetter, den groͤßten Gefahren ausgesetzt waren. h““
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Kdoͤnigliche Schauspiele. Mittwoch, 16. Juni. Im Hpernhause: Sappho, Trau⸗ erspiel in 5 Abtheilungen, von Grillparzer. (Mad. Schroͤder, vom K. K. Hoftheater zu Wien: Sappho, als Gastrolle). Im Schauspielhause: 1) La dévote, vaudeville en 1 acke, par Scribe. 2) La servante justifiée, vaudeville en 1 acte. 3) La demoiselle à marier, vaudeville en 1 acte, par Scribe. Donnerstag, 17. Juni. Im Schauspielhause: Der Spion, Schauspiel in 5 Abtheilungen, nach Ancelot und Mazèẽres frei bearbeitet, von Stawinsky. Freitag, 18. Juni. Im Opernhause: einrich IV. Erster Theil, Schauspiel in 5 Abtheilungen von Pbrich, hc⸗
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Kodonigstaͤdtisches Theater. Mittwoch, 16. Juni. Die diebische Elster, Oper in 2 Akten; Musik von Rossini. Donnerstag, 17. Juni. Die falsche Catalani, Posse mit Gesang in 2 Akten. (Herr Kirchner, vom K. K. priv. Theater a. d. Wien: den Schauspieler Lustig, als dritte Gastrolle.)
komische
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onds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.)
Immmmann Sn Ten. St.-Schuld-Sch. 100 272100 3l [P'omm. Pfandbr. 106 ½ 1054 Pr. Engl. Anl. 18]/ 5 103 ½. 103 Kur- u. Neum. do. 1865¼ 8 862q Er Engl. Anl. 22 103 ½ [103 ⅜ Schlesische do. 4 107 be 8e Kurm 5 ½. in.I. C. 190†1 — Pomm. Dom. do. — Neum. Int. Sch. d. 100¼ [Märk. do. do. Berl. Stadt- Ob. 102 Ostpr. do. do. Königsbg. do. 99 ⅔ Rkst. C. d K u. N. Elbinger do. 102½ Z.-Sch. d. K. u. N. Danz. do. in TIII. — 385 Westpr. Pidhb. A. 101 ¼ Iffoll. vollw. Due. —
dito dito B. 4 101 ¼ Neue dito 20 ½ Grosshz. Pos. do. 102 ⅔ Friedrichsd'or. 13 ⅔ Ostpr. Pfandbrf.] 4 101 ½· Disconto.. .. 4 ⅔
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101;
75 ½
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4 5 5 4 4 4 4 ½ 4 4 4
Wechsel-Cours.
250 Fl. 250 Fl. 3900 Mk. 300 Mk. 1 LStl. 300 Fr. 150 Fl. .150 Fl. .100 Thl. 5 600 I 150 Fl. 100 Rbl. 600 Fl.
Amsterdam.. ZEe“ Hamburg
Augsburg.. DBreslau.. Leipzig S Frankfuart a. M. WZ. Petersburg BN. x Warschau
8v .
“ Amster d am „ 10. Juni. iederl. wirkl. Schuld 65. Kanzbill. 31 x¼. Metall. 96 3¾, Bank-Actien 1645. Part.-Oblig. 415. Russ. Anl. 203. “ “ 111““
“ London, 8. Juni. 1 (1826) 104 .
ngl.
Russ.
Kanals erwachsen, so wird man gestehen muͤssen, daß sie d 8n 1 1 8 189 FrrrNJankfurt a. M., 12. 135 ¾. Poln. Loose 63 . Geld. 2 1proc. 60. Paris, 9. Junt. Zproc. Rente per compt.
Juni. Oesterr. 5proc.
5
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Gedruckt bei A. W. Hayn.
Neueste Boͤrsen⸗Nachrichten.
Metall. 100 22. 4proc. 96. Bank⸗Actien
1proc. 25 ¼. Loose zu 100 Fl. 181 ¼. Brief.
ö b . (ohne Coup.) 77 proc. per compt. 103 Fr. 45 Cent., 5proc. sin cour. 103 Fr. 60 Cent. Neap. 85. 50. Span. perp. 73., 5proc. Cort. Vons 12.
Zproc. Cons. 92 . 3 ½proc. 99 ¼. 4proc. 109. Preufs. 101 ⅞. Dän. 72 ¾. Brasil. 711⁄. Span. 18 ¼.
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19. Partial⸗Obligat. Fr. 40 Cent., 3 proc. üin cour. 77 Fr. 50 Cent.
sind. Jene Vor⸗ gegenwaͤrtig
Oesterr. res. “
8 4 8 8 88
Stelle der bisher uͤber Landsberg a. d. W., Friedeberg und Driesen bestandenen Reitpost, eine Personen⸗Schnellpost auf dem Wege uͤber Landsberg a. d. W., Schwerin und von dort aauf der neuen Chaussée⸗Linie uͤber Kaͤhme (neue Poststation),
Berlin ab:
Donnerstag WMonta
3588
1.“ 58 1b dDdie Ankunft in Berlin:
ingerichtete, auf Druckfedern ruhende Wagen in Gang. Das
werden. Außerdem wird die Mitnahme von 30 Pfd. Gepaͤck
8 S 8 8 8 8 8 11“ 2 * 5 8 8 1 1 w 8 4
Begleitung Sr. Koͤnigl. H
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Bekanntmachung.
Zum 1. Juli d. J. wird zwischen Berlin und Posen, in
Pinne und Bythin eingerichtet. Diese Schnellpost geht von 7 Uhr Abends; bis Landsberg a. d. W. vereinigt mit der
Berlin⸗Bromberger Schnellpost;
Dienstag Sonnabend
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fkommt an in Posen: “ 8 8 osen geht die 3te Reitpost nach Waͤrschau, wie bis⸗ 8. her, Donnerstag 6 Uhr Morgens ab. Von Posen erfolgt der Abgang der Schnellpost nach
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Berlin: Sonntag Donnerstag
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w 10 Uhr Vormittags;
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Montag 8 Uhr Abends; 8 8 A er romber⸗
Freitag ] von Landsberg ab vereinigt mit
8 ger Schnellpost. 8 1 ggwischen Landsberg und Posen kommen ö6sitzige, bequen.
ersonengeld beträgt 9 Sgr. pro Person und Meile incl. ostillon⸗Trinkgeld, wofuͤr 20 Pfd. Reisegepaͤck frei befoͤrdert
fuͤr jeden Reisenden gegen Entrichtung des tarifmaͤßigen Porto gestattet. Die Reise⸗Effekten muͤssen in Felleisen verpackt seyn. Auf jeder Station von Landsberg bis Posen wird in den noͤ⸗ thigen Faͤllen Eine Beichaise zu 4 Personen gestellt und da⸗ fuͤr das Personengeld ebenfalls mit 9 Sgr. pro Person und Meile incl. Postillon⸗Trinkgeld gezahlt.
Die Reitpost zwischen Berlin und Warschau uͤber Frank⸗ furt, Meseritz und Posen, welche von hier am Sonntage und Donnerstage Nachmittags 4 Uhr abgeht, bleibt unveraͤndert.
General⸗Postmeister. Nagler. Se —*
. T. Der
Angekommen: Der Wirkliche Geheit
Rath, Praͤsident der Haupt⸗Verwaltung der Staats Schul⸗ den und Chef des Seehandlungs⸗Instituts, Rother, aus Schlesien.
Abgereist: Se. Durchlaucht der Kaiserl. Russische Ge⸗ neral der Infanterie und Botschafter am Koͤnigl. Großbri⸗ tanischen Se Lieven, nach Warschau.
Der Kaiserl. Russische Feldjaͤger F rier nach Warschau. 1“
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88
1“ Frankreich. Paris, 9. Juni. Der Dauphin ist gestern Vormit⸗
tag von Compiègne nach St. Cloud zuruͤckgekehrt. In der oheit kamen Se. Majestaͤt der Koͤ⸗
nig gestern Mittag nach der Hauptstadt, um dem Koͤnige von
2eas v11““ In dem Hoôtel der Spanischen Gesandtschaft werd die Vorbereitungen zu dem großen Feste, das der Graf von Ofalia Ihren Sicilianischen Majestaͤten geben will, mit gro⸗ ßer Thaͤtigkeit betrieben. Heute ist großes Diner und Ball bei dem Sicilianischen Botschafter, Fuͤrsten von Castelcicala; man glaubt, daß der Koͤnig von Neapel dem Fuͤrsten die Ehre seines Besuchs schenken werde, da Se. Maj. von der Sie betroffenen Krankheit ziemlich wieder hergestellt sind. Das Fest in Rosny bei der Herzogin von Berry wird am naͤchsten Montag (14ten) stattfinden. Wie es heißt, wer⸗ den Ihre Sicilianische Majestaͤten gegen Ende d. M. diese Hauptstadt wieder verlassen. In dem Universel liest man neuerdings einen Aufsatz zur Widerlegung der zahlreichen Einwuͤrfe, welche die Oppo⸗ sitions⸗Partei gegen den fruͤheren (in Nr. 163 der St. b ausfuͤhrlich mitgetheilten) Artikel dieses Blattes vorgebracht hatte. Der Moniteur giebt einen Auszug davon, woraus wir nachstehende Stellen herausheben: „Das Haupt⸗Argu⸗ ment des Journal des Débats und des Temps, dasjenige, welches die Lobredner der Adresse am liebsten geltend zu machen suchen, ist die Behauptung, daß die Minister allein es seyen, die sich den Wahl⸗Kollegien gegenuͤberstellten; daß der Mo⸗ narch bei dem zwischen den Kammern und der Regierung be⸗ stehenden Kampfe durchaus nicht betheiligt sey; daß das Mi⸗ nisterium zu seiner Vertheidigung einen erhabenen Namen mißbrauche, und daß weder die Rathgeber der Krone selbst, noch ihre Handlungen, die aufrichtige Willens⸗Meinung des Koͤnigs verkuͤndigten. Wir wollen daher zum letztenmale das ganze Sachverhaͤltniß beleuchten. War die, ihrer Ferm nach, voͤllig verfassungsmäßige Verordnung vom 8. August, in der Sache selbst der Ausdruck des Gedankens und freien Willens des Monarchen? Es wuͤrde nicht nur eine Unschick⸗ lichkeit, sondern eine Verblendung seyn, wenn man das Ge⸗ gentheil behaupten wollte. Daß jene Verordnung eine Ver⸗ urtheilung des fruͤheren Systems enthalte, geben wir zu; wer war es aber, der dieses System verurtheilte? nicht die Ma⸗ joritaͤt der Deputirten⸗Kammer, nicht die der Pairs⸗Kam⸗ mer Der Koͤnig war es, der, gewarnt durch jene, einem der unvorsichtigen Mitglieder des Concessions⸗Mini⸗ steriums entschluͤpfte, oder vielmehr durch die Macht der Wahrheit ihm entrissene Aeußerung: Wir gehen mit gro⸗ ßen Schritten der Anarchie entgegen, sich eines Bessern besann;; der Koͤnig, der nicht laͤnger durch gefaͤhrliche Zuge⸗ staͤndnisse das Heil des Thrones und des Landes aufs Spiel setzen wollte. Er verglich und entschied; mit maͤchtiger Hand hielt er das Staatsschiff, das auf gefaͤhrliche Klippen gerathen war, auf und entfernte die ungeschickten Fuͤhrer vom Ruder. Wer nun behaupten will, daß das Ministerium des 8. August sich außerhalb der Grundsaͤtze der Repraͤsentativ⸗Regierung selbst geschaffen habe, macht sich einer Unschicklichkeit und Be⸗ leidigung gegen die Majestaͤt des Koͤnigs schuldig. Der Mo⸗ narch hat unbezweifelt das Recht, uͤber das Angemessene die⸗ ses oder jenes Verwaltungs⸗Systems zu entscheiden und dasselbe nach seiner besten Einsicht zu aͤndern. Ihr aber wollt ihm dieses Recht streitig machen, ihr tadelt ihn, daß er die fruͤhern Minister entlassen hat, daß er die jetzigen be⸗ halten will. Ist dies nicht ein foͤrmlicher Eingriff in die Koͤnigliche Prärogative? Allerdings ist es eine der Anoma⸗ lien der Repraͤsentativ⸗Regierung, daß es in den Kammern eine Opposition gegen den Koͤnig giebt; als Theilnehmer an der Regierung duͤrfen aber die Kammern niemals in feindli⸗ cher Absicht gegen die Regierung auftreten. Die Charte ver⸗ langt die Mitwirkung der Kammern; da indessen dieses Prinzip einmal verletzt ist, so ist es nicht mehr als billig, daß der Monarch allein seine Rathgeber waͤhle; gerade weil die Kammer durch ihre Adresse, die Opposition durch ihre
Neapel im Elysée⸗Bourbon einen Besuch abzustatten.
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Zeitungen sich feindlich gegen die Regierung erkläͤrt haben, kann 2 Kech ichöfeteaes Vorre ts nicht absolut genug bedienen.
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