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ist man mit Vorbereitungen zu dem Feste beschaͤftigt, das der Botschafter am 7. Juli zur Feier des Geburtstages Sr. Maj. des Kaisers von Rußland geben will; zu diesem Zwecke wird dort ein neuer Ballsaal gebaut. In Pera soll naͤch⸗ stens der Grund zu einem Russischen Hotel gelegt werden. Der Ring, den der Sultan (wie gemeldet) in der dem Gra⸗ fen Orloff ertheilten Abschieds⸗Audienz vom Finger zog und diesem zum Geschenk machte, bestand aus einem ovalen So⸗ litair, den man auf 60,000 Piaster abschaͤtzt”/)
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Smyrna, 13. Juni. Der hlesige Gouverneur, Yussuf
Pascha, hat heute die amtliche Nachricht erhalten, daß der aufruͤhrerische Khiel⸗Ahmet, der die Stadt Aidin aufs Neue an der Spitze von 400 Seybeks angegriffen hatte, von 500 Mann Karxa⸗Osman⸗HOglus umringt, nach einem hart⸗ naͤckigen Kampfe, in dem 200 der Seinigen fielen, gefangen und sogleich enthauptet worden ist. (Vergleiche das Schrei⸗ ben aus Konstantinopel.)
8 Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika. New⸗York, 9. Juni. Nach Berichten aus Washing⸗ ton hat der Kongreß am 31sten des vorigen Monates seine diesmaligen Sitzungen geschlossen.
Dem (neulich erwaͤhnten) mit Daͤnemark abgeschlossenen Vertrage zufolge, betraͤgt die von diesem Staate an Unter⸗ thanen der Vereinigten Staaten fuͤr ihre Anspruͤche zu zah⸗ lende Entschaͤdigung die Summe von 650,000 baaren Spa⸗ nischen Thalern.
V Einem Befehle des Gouverneurs von Lousiana zufolge, muͤssen alle in diesem Staate lebenden freien Neger, Mulat⸗ ten, oder andere freie farbige Personen, die seit dem ersten Januar 1825 einwanderten, bis zu Ende des naͤchsten Mo⸗ nats das Land verlassen. v1“
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MNordamerikanische Blaͤtter bringen folgende Nach⸗ richten aus Carthagena vom 5. Mai. „Der constitutionnelle Kongreß hat seine Arbeiten beschlossen. Bevor er auseinan⸗ derging, hat er auf die bei seiner Bildung angenommene
Grundlage eine Constitution abgefaßt und sie dem Praͤsiden⸗
ten Caicedo zugestellt, um dieselbe zu sanctionniren. Einen Praͤsidenten der Republik hat der Kongreß nicht ernannt, obgleich er dazu befugt war. Bolivar bewohnt fortwaͤhrend sein Landhaus in Funchia, wo er, seinen Aeußerungen zu⸗ folge, sich mit seiner Abreise beschaͤftigt; man glaubt indessen, er habe einen Staatsstreich im Sinne, was ihm jedoch ver⸗ derblich werden duͤrfte, auf jeden Fall aber nur dazu dienen wuͤrde, die unguͤnstige Stimmung, die in ganz Columbien gegen ihn herrscht, zu vermehren. Ein großes Verdienst wuͤrde er sich erwerben, wenn er das Land verließe, da er noch uͤber 10 Bataillone Soldaten zu befehlen hat.“
“ Berlin, 14. Juli. Die oͤffentliche Sitzung der Koͤnigl. Akademie der Wissenschaften am 8. Juli, zur Gedaͤchtnißfeier von Leibnitz, eroͤffnete der erste Secretair der physikalisch⸗ mathematischen Klasse, Herr Erman, worauf die Herren Horkel, Klug, Meinecke und Lachmann, als neugewaͤhlte or⸗ dentliche Mitglieder, ihre Antrirtsreden hielten.
Der zweite Secretar derselben Klasse, Herr Eucke, stat⸗ tete den Bericht ab uͤber die Preisfrage vom Jahre 1828. Die Akademie hatte in ihr eine „neue Untersuchung der Stoͤ⸗ rungen Jupiters und Saturns verlangt, mit besonderer Be⸗ ruͤcksichtigung der von dem Quadrate und hoͤhern Potenzen der Masse abhaͤngigen Glieder, und der Aufklaͤrung uͤber ein Resultat, in weichem die Herren Laplace und Plana nicht uͤbereinstimmten“ Es war eine Beantwortung darauf in Franzoͤsischer Sprache, in zwei Abhandlungen am 4. Mai 1829 und 23. Februar 1830 eingegangen, mit dem Motto: os homini sublime dedit, coelumque tueri jussit, in welcher die Differenz zwischen beiden Geometern vollstaͤndig erklaͤrt, sbo wie auch das wahre Resultat gegeben und bewiesen war. Sie ward von der Klasse, obgleich die Preisaufgabe nur theilweise aufgefaßt war, des Preises fuͤr wuͤrdig erklaͤrt. Beei der Eroͤffnung des beigelegten Zettels fand sich der MName des Verfassers: M. G. de Pontecoulant, Capitaine hau corps royal d'état major de France à Paris. Nach dem gesetzmaͤßigen Termin zu spaͤt, um concurri⸗
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[FI 18375. Part.-Oblig. 134 ¾. Bank-Actien 1349.
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ren zu koͤnnen, war außerdem noch eine Abhandlung in deut⸗ scher Sprache mit dem Motto: „Opinionum commenta de- let dies, naturae judicia confirmat“ eingegangen. Die Voll⸗ staͤndigkeit aber, mit welcher in ihr die Preis⸗Aufgabe geloͤst war, mit Benutzung einer in Schumachers astronomischen Nachrichten gegebenen neuen Ansicht uͤber die Entwickelung der Stoͤrungen, hat die Akademie mit Genehmigung eines hohen Ministeriums des Unterrichts bewogen, dieser Abhand⸗ lung einen außerordentlichen Preis von demselben Betrage, wie der ausgesetzte, zuzuerkennen. Bei der Eroͤffnung des beigelegten Zettels fand sich der Name des Verfassers, Han⸗ sen, Direktor der Sternwarte Seeberg bei Gotha.
Der zweite Secretair der philosophisch⸗historischen Klasse, Herr Wilken, verkuͤndete als neue Preisfrage fuͤr das Jahr 1832: „Wie die Verwaltung der Provinzen des Arabischen Reiches in der Zeit der Selbststäaͤndigkeit des Chalifats, d. h. seit der Gruͤndung des Arabischen Reichs bis zum Ende des eilften Jahrhunderts, beschaffen gewesen sey,“ woruͤber das besondere Programm das Naͤhere besagt. Ueber die fuͤr dies Jahr gestellt gewesene Preisfrage war keine Beaͤntwortung eingegangen.
Der erste Secretair derselben Klasse, Herr Schleierma⸗ cher, las die Gedaͤchtniß⸗Rede auf das verstorbene Mitglied, Herrn Buttmann; und Herr Ehrenberg eine Abhandlung „uͤber die, alle Systeme der hoͤheren thierischen Ausbildung, oder doch einige derselben, umfassende Organisation auch der kleinsten Infusorien, nach neuen Beobachtungen.“
Koönigliche Schauspiele.
Donnerstag, 15 Juli. Im Schauspielhause: Torquato Tasso, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Goͤthe.
Freitag, 16. Juli. Im Schauspielhause: Die Schwei⸗ zer⸗Familie, Sing piel in 3 Abtheilungen; Musik von Weigl. (Dlle. Tomacini, vom Großherzogl. Hoftheater zu Strelitz: Emmeline, als Gastrolle.) ““ “
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Koͤnigstaͤdtisches Theater.
Donnerstag, 15. Juli. Staberl als Freischuͤtz, Parodie in
3 Akten. Vorher: Schildwach⸗Abentheuer, Posse in 2 Akten, nach einer Anekdote, von Leopold Bartsch.
Freitag, 16. Juli. Zum erstenmale: Fra Diavolo, oder: Das Wirthshaus zu Terracina, komische Oper in 3 Akten, von Scribe; Musik von Auber.
Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc.
Sonnabend, 17. Juli. Zum erstenmale: Das Haus Anglade, oder: Die Vorsehung wacht, Melodrama in 3 Ak⸗ ten, nach dem Franzoͤsischen bearbeitet von Theodor Hell. (Mad. Haas: Lina, als dritte Gastrolle.)
Auswärtige Börsen. 1 Amsterdam, 9. Juli. 1 Niedert wirkl. Schuld 657. Kanz-Bill. 31 ¾. . 97 ⅛. Russ. Engl. Anl. 103. Russ. Anl. H. nt
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Oesterr. 5proc. Metall. 100 ½ 4proc. 96 ½. Bank-Actien 1641 Geld. 2 ⁄ proc. Metall. 59 ¾. 1proc. 25 ⅛. Part.-Oblig. 135 ¾. Loose zu 100 Fl. 181 Briei. Poln. Loose pr. ult. 63 ⁄ Geld
111161616“; 4proc. Metall. 96. Parf.-Cblig. 1362. Russ. Engl Anl. 107 ¼. Russ. Anl. Hamb. Cert. 1031. Dän. 71 ½; do. unter div. Daten 92 ½. Poln. pr. 31. Juli 127 ⅞. Engl. Neap. 92 ⅛. Falc. 86 ⅛. “ gproc. Cons. 93 , 3 ⁄proc. (neuc) 101. 4p 74 ½. Dän. 74 ½. Griech. 383. Mexic. 37 ½. Port. 61½.
Pearis, 8. Juli.
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5proc. Metall. 100 ½. 4proc. 96 ¾, 2 ½proc. 26 ½. Loose zu 100
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Redacteur John. Mitredacteur Cottel.
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Bank-Actien 1362.
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Amtliche Nachri 9. Kronik des Tages.
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Kollaborator Klein⸗ steuber am Gymnasium zu Duisburg den Rothen Adler⸗
Orden vierter Klasse zu verleihen geruhet.
Des Koͤnigs Majestaͤt haben geruhet, den Ober⸗Landes⸗ gerichts⸗Assessor von Wuͤlknitz zum Rath bei dem Ober⸗ andesgericht zu Glogau zu ernenen.
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Der Justiz⸗Kommissarius Funk zu Friedeberg in der Neumark ist zum Notarius im Departement des Ober / Lan⸗ desgerichts zu Frankfurt ernannt worden.
Angekommen: Der Kaiserlich Russische Feldjaͤger Tschesnoff, als Courier von Dresden.
Abgereist: Der Geheime Legations⸗Rath, außerordent⸗ liche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am Koͤnigl.
Schwedischen Hofe, von Tarrach, nach Stettimxmn.
Zeitungs⸗Nachrichte EEE1““ Hland. I“
St. Petersburg, 7. Juli. In der Nacht vom 2ten auf den 84 d. ist Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Mi⸗ chail Pawlowitsch in erwuͤnschtem Wohlseyn von Warschau in hiesiger Residenz eingetroffen.
Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz von Schweden langte am 3ten d. M. Morgens um 9 Uhr auf der Schwedischen Fregatte „Eurydice“ in Kronstadt an. Beim Einsegeln des Schiffes wehte die Standarte von der Stenge. Die Brand⸗ wacht⸗Fregatte „Kreisser“”“ empfing den hohen Gast bei dem Tolbuchinschen Leuchtthurme, von wo der Faͤhnrich Kliverber⸗ ger vom Corps der Steuerleute der Flotte als Lootsmann der Schwedischen Fregatte degeecg ward, um sie auf die Rhede zu geleiten. Bei Annaͤherung der „Eurydice“ wurde dieselbe von der Kaiserl. Escadre, die auf der großen Rhede die Linie bildete, so wie von der Festung, mit 21 Salutschuͤs⸗ sen von jeder begruͤßt. Auf den Raen der Schiffe standen die Matrosen in Parade, und die ganze Escadre war mit bunten Flaggen illuminirt. Sobald die Fregatte vor Anker gegangen war und die Standarte gestrichen hatte, verfuͤgte sich Se. Koͤnigl. Hoheit in der Schaluppe ans Land und ge⸗ ruhte alsdann, die Admiralitaͤt, das Hospital, die Halb⸗Equi⸗ page der Steuerleute, die minderjaͤhrigen Kantonisten der Lehr⸗Marine⸗Equipage und die Festungswerke in Augenschein zu
Bbns nsitt.
nehmen; demnächst verfuͤgte sich Se. Koͤnigl. Hoheit in das
Quartier Sr. Majestaͤt des Kaisers, von wo der Prinz am Aten um 5 Uhr Nachmittags auf dem Dampfschiffe „Ishora“ sich nach St. Petersburg begab. Se. Koͤnigl. Hoheit traf nach 9 Uhr bei der Isaaksbruͤcke ein und wurde daselbst un⸗ ter dem Donner der Festungs⸗Kanonen von dem Hrn. Ge⸗ neral⸗Intendanten der Flotte und dem Herrn Ober⸗Polizei⸗ meister von St. Petersburg, bei der Anfahrt des Taurischen Pallastes aber von dem H Waͤhrend Se. K. Hoheit sich bei der Isaaksbruͤcke von dem Dampfschiffe in die Schaluppe begab, um die Fahrt nach dem Pallaste fortzusetzen, salutirten auch die Kanonen des Dampfschiffes, und die Mannschaft erhob ein dreimaliges Hur⸗ rah! Nach Ankunft des Prinzen im Taurischen Pallast machte der Herr Kriegs⸗General⸗Gouvernenr Sr. Koͤnigl. Hoheit die Aufwartung.
Heute, als an dem fuͤr das ganze Land hocherfreulichen
errn Civil⸗Gouverneur, empfangen.
Berlin, Freitag den töten Juli
Geburtsfeste Sr. Majestaͤt des Kaisers, findet naͤchst ande⸗ ren Festlichkeiten eine oͤffentliche Promenade auf Jelagin und Kamennoi⸗Ostrow statt.
Um der Stadt Duͤnaburg aufzuhelfen, ist mittelst Aller⸗ hoͤchsten Ukases vom 6ten v. M. die durch Ukasen vom 2. Aug. und 22. Nov. 1829 der Stadt Bobruisk gestattete Ab⸗ gaben⸗Freiheit, denselben Prinzipien gemaͤß, auch den Kaufleu⸗ ten und Buͤrgern der Stadt Duͤnaburg vom 1. Jan. 1831 an Allergnaͤdigst verliehen worden.
Mittelst Allerhoͤchst bestaͤtigten Protokolls des Sibirischen Comité's wird verordnet, daß den Festungs⸗Arrestanten die⸗ selben Verguͤnstigungen eingeraͤumt werden sollen, welche das Reglement vom Jahre 1822 fuͤr diejenigen Verbrecher an⸗ ordnet, die zu Bergwerks⸗Arbeiten verurtheilt werden, und zwar wenn sie 20 Jahre lang . den Festungen gearbeitet haben, ohne sich waͤhrend dieser Zeit irgend ein neues Ver⸗ gehen zu Schulden kommen zu lassen, sollen sie in Freiheit gesetzt werden und die Erlaubniß erhalten, sich in West⸗Si⸗ birien anzusiedeln, mit Ausnahme der Provinz Omsk, wo⸗ selbst nach der Verordnung vom 14. April 1826 uͤberhaupt kein nach Sibirien Verschickter angesiedelt werden darf.
Am 21. v. M. fand die feierliche Versammlung der Kaiserl. Universitaͤt zu St. Petersburg in Gegenwart des Ministers des oͤffentlichen Unterrichts, seines Gehuͤlfen, so wie des Metropoliten und mehrerer angesehener Personen und Freunde der Wissenschaften, statt. Nach Inhalt des dabei verlesenen Jahres⸗Berichts zaͤhlte die Universitaͤt im Jahre 1826 nur 30 Studirende; jetzt belaͤuft sich deren Anzahl auf 177. Im Jahre 1829 betrug die Zahl der Lernenden im St. Peters⸗ burgischen Lehr⸗Kreise 10,200 Individuen, also 1300 mehr als im Jahre 1820. Unter den diesmaligen Vortraͤgen er⸗ regte der des Professors Senkoffski: „Considérations sur la derniere grande révolution de l'Orient“ besondere Auf⸗ merksamkeit.
Am 25sten wurde in Riga das dritte Jubelfest der Augs⸗ burgischen Konfession gefeiert, und zwar, wie man von dort meldet, mit einer Theilnahme, welche zeigte, daß man Sinn und Bedeutung des Festes vollkommen fuͤhlte. Die Kirchen waren gedraͤngt voll; auf der Duͤna flaggten alle Schiffe aus protestantischen Haͤfen; auch die dortigen Bewohner Griechi⸗ scher Kirche ließen ihr Gewerbe fuͤr den Tag ruhen.
Die Vorrede zu der (wie vor einiger Zeit gemeldet) in St. Petersburg erschienenen Sammlung der Gesetze des Rus⸗ sischen Reiches enthaͤlt am Schlusse eine summarische Notiz uͤber die Anzahl der Verordnungen, Instructionen, politischen Vertraͤge und Ukasen, nach den verschiedenen Regierungen, unter welchen sie ergangen sind. Dieser Uebersicht zufolge sind innerhalb 176 Jahren 812 Reglements, Verordnungen und Instructionen, 238 Gnadenbriefe, 29,501 Ukasen, 369 Traktate, zusammen 30,920 Aktenstuͤcke erschienen.
Odessa, 30. Juni. Der General; Gouverneur Graf Woronzow kam vorgestern Abend aus Sebastopol hier an und reiste einige Stunden darauf wieder auf der Straße nach Dubossar ab.
Am 25sten, 26sten und 27sten d. M. feierte die hiesige evangelische Gemeinde das Saͤkularfest der Augsburgischen Konfession. Das Gotteshaus war im Innern mit Blumen ausgeschmuͤckt; eine glaͤnzende Erleuchtung zierte das Aeußere desselben, und vom Glockenthurme ertoͤnte Musik, waͤhrend man auf dem die Lutherische Kirche umgebenden Platz, unter zahlreichen Flintensalven, Raketen in die Luft steigen ließ.
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Paris, 8. Juli. Die Dauphine hat sich gestern Mit⸗ tag von Saint⸗Cloud nach Fontainebleau begeben. Ihre Koö⸗ nigl. Hoheit werden heute fruͤh von dort aus Ihre Reise nach den Baͤdern von Vichy antreten.
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